Alle Beiträge von Alexander

Liebe

In unserem Leben gibt es Dinge, die wir lieber tun als andere. So ist es auch bei mir. Etwas was ich immer mit großer Begeisterung tue ist, anderen von der Liebe zu erzählen die Gott für jeden Einzelnen von uns empfindet. Dabei ist es ganz egal wie du und ich bin, was wir können oder leisten.
Eine ganz liebe Freundin von mir ist im Winter schwer erkrankt. Nach ihrer Genesung haben wir uns jetzt das erste Mal wieder getroffen und hatten Zeit für ein längeres Gespräch. Da hat sie mir mit leuchtenden Augen erzählt, dass sie nun endlich selbst erlebt hat, dass sie von Gott geliebt ist und das unabhängig von dem was sie leisten kann.
So lange unser Leben in “geordneten” Bahnen verläuft ist alles ok. Doch wenn wir durch eine Krankheit oder Arbeitslosigkeit plötzlich aus der Bahn geworfen werden, dann sinkt unser Selbstwertgefühl und oft ist damit auch die Frage verbunden: “Kann Gott mich überhaupt lieben, so wie ich bin?” Viele Menschen erzählen, dass Gott unser Vater ist und uns unendlich liebt. Die Bibel schreibt es auch, doch muß das jeder selbst erleben. Diese Freundin hat das vor kurzem erlebt, bei mir ist das schon ein paar Jahre her. Auch ich war schwer erkrankt und die Zukunft war komplett ungewiß. Es war ein langer und schwerer Kampf, bis auch ich erlebt habe, dass Gott mich bedingungslos liebt. Egal ob ich im Rollstuhl sitze und pflegebedürftig bin oder ein erfolgreicher Manager. Das theoretische Wissen ist das eine, letztendlich kommt es aber auf die Praxis an. Dann zählen nur noch die leuchtenden Augen, die sagen ich habe es erlebt.
Wenn du auch solche leuchtende Augen möchtest, dann verspreche ich dir dass Gott sie dir schenkt. Bitte ihn einfach darum.

der Freund fürs Leben – Jesus

Heute habe ich erlebt was Freundschaft ist. Ich muss gestehen, dass ich nicht gerade ein pflegeleichter Freund bin. Wir sind viel unterwegs, haben nicht so viel Zeit und so bleibt mancher Kontakt auf der normalen Ebene stehen, ohne etwas tiefer zu werden und oft ist das schade. Auf der anderen Seite haben wir Freunde, mit denen wir manchmal einige Monate nicht gesprochen haben und trotzdem ist sofort wieder eine Basis da. Geht es dir auch so? Heute habe ich nun nach langer Zeit wieder einmal mit einer lieben Freundin gesprochen und ich merkte wie uns beiden der Austausch gut tat.
Es gibt aber einen Freund mit dem ich jeden Tag rede, mit meinem Freund Jesus. Er ist wie ein guter Freund. Mit ihm kann ich immer und überall reden. Doch nicht nur ich, auch du kannst immer mit ihm reden. Selbst wenn du dich eine lange Zeit nicht bei ihm meldest, so wirst du merken, dass die Basis zwischen euch nicht verloren geht. Du kannst dort anknüpfen, wo du stehen geblieben bist. Wenn du ihn noch nicht zum Freund hast, dann kann ich ihn dir als Freund nur empfehlen. Er hört immer zu, er erzählt das Gehörte nie weiter, er tröstet dich und er gibt dir auch Vorschläge, wenn du welche hören willst.
Vielleicht ist ja genau jetzt der richtige Zeitpunkt, um die Freundschaft (neu) zu starten.

stoehn

Hallo Alltag, warum nur bist du so schnell wieder da? Gerne hättest du dir noch ein paar Tage Zeit lassen können. Doch leider bist du fast genauso schnell gewesen wie wir. Nun haben wir dich also wieder und wollen doch die Urlaubstage noch nicht richtig hergeben. So müssen wir dir sagen: “du Alltag, warte doch noch etwas und gib uns noch etwas Luft für Erinnerungen und Träume an die vergangenen Tage.”

Ja, so ist es wirklich. Mit viel Mühe wollen wir das Erlebte festhalten und doch kommt der Alltag, der uns viel zu schnell wieder in die Wirklichkeit zurückholt. Bei uns geht das leider, meistens recht schnell. Und so sind wir bestrebt, wenigstens einen kleinen Teil zu erhalten. Wenn ich die Augen schließe, kann ich den Dämritzsee noch vor mir sehen, mit seinen Booten und Kranichen. Manchmal ist es wirklich schade, dass die Zeit nicht stehen bleibt. Es gibt aber auch Zeiten, da bin ich froh, dass sie immer weiter geht. So freuen wir uns auf den nächsten Urlaub und die nächste Zeit miteinander. Danke Gott, dass du auch die Zeit geschaffen hast und sie von niemanden kontrolliert werden kann.

Schiffsregata und die Individualität

Im Urlaub konnten wir einer großen Schiffsregatta auf der Spree zuschauen. Das witzige dabei war, dass viele unterschiedliche Boote daran teilnahmen, große und kleine, alte und neue. Manche waren schon Jachten, manche waren eher mit einer Nussschale vergleichbar. Es war ein nettes Bild, die bunte Mischung der Boote. Alex hat ein paar Fotos gemacht, die findest du im Fotoblog.
Während wir so zusahen, drängte sich in mir ein Vergleich zu uns Menschen auf. So unterschiedlich wie die Boote, sind auch ihre Besitzer. Doch nicht nur die, wir alle. Gott wollte jeden als ein Individuum, nicht eine breite identische Masse. Und doch versuchen wir Menschen immer wieder diese Individualität zum Mainstream umzugestalten, d.h. wir wollen Andere nach unseren Vorstellungen verändern und begegnen ihnen teilweise sogar mit Kritik und Feindlichkeit.
Noch etwas habe ich von der Regatta gelernt. Hinterher haben sich die Besitzer der Boote noch getroffen, unterhalten und miteinander etwas getrunken. Dabei gab es keinen Unterschied zwischen den Booten und Besitzern. Kleine und Große waren miteinander vereint.
Ich wünschte mir, dass es in der “realen” Welt auch immer so wäre und wir den “Anderen” so annehmen wir er ist. Egal wie “sein Boot” ist. Lasst uns gleich heute gemeinsam damit anfangen.

Bayon – Kambotschanisch essen in Berlin

http://restaurant-bayon.de

Während wir hier im Urlaub waren, hatten wir ein Geschmackserlebnis der besonderen Art! Wir waren Kambodschanisch essen. Wow, war das gut! Mitten im Wohngebiet gibt es dieses kleine Restaurant. Der Chef und seine Frau betreiben es selbst, mit nur zwei weiteren Mitarbeitern. Das Bayon gibt es jetzt seit fast 10 Jahren an dieser Stelle. Der Chef kocht selbst und das tut er mit sehr viel Liebe und Begeisterung. Mit einer ausgesuchten Höflichkeit werden die Gäste von ihm und seiner Frau umsorgt. Er erzählte uns wie wichtig die gute Qualität der Zutaten ist und das konnten wir schmecken. Ein fast spitzbübisches Lächeln huschte über sein Gesicht, als er uns erklärte, wie wichtig es ist, dass die Portion sehr groß ist! Wir haben Khmer Fondue gegessen. Es gibt eine Ähnlichkeit zum Fleischfondue mit Brühe, allerdings ist der Sud viel kräftiger und komplett anders gewürzt, z.B. mit viel Ingwer. Wir wurden darauf hingewiesen, dass es scharf sein muss, sonst wäre es kein traditionelles Gericht. Hmm, es war richtig lecker! Ein Essen im Bayon ist wirklich ein Umweg wert und die Gerichte sind nicht teuer.

Was Rad fahren mit meinem Glauben zu tun hat

Heute Nachmittag wollten wir Fahrrad fahren. Am morgen hatten wir einen Termin und danach wollten wir nochmal los. Als wir dann mit etwas Verspätung im Hotel ankamen regnete es. Nicht sehr stark, aber man konnte es schon als Regen bezeichnen. Das hat uns dann etwas irritiert. Doch das Bedürfnis war einfach da und mir war klar, dass wenn wir den Nachmittag am Rechner versumpfen, dies nicht die Stimmung steigert. Also beteten wir im Zimmer um gutes Wetter zum Rad fahren. Dann machten wir eine kurze Pause und zogen uns um. Es regnete unverändert. Dann gingen wir an die Rezeption, holten uns die Fahrradschlüssel und fuhren los. Es regnete nicht sehr stark aber wir konnten nicht sagen, dass es aufgehört hätte. Aber eingedenk des Mottos, das wir Gott auch zeigen wollten, dass wir daran glauben das es aufhört fuhren wir weiter. Also fuhren wir durch Erkner und kamen zum Wald. Bis dahin verirrten sich immer wieder Regentropfen vom Himmel. Da fing ich in meinem Kopf an Gott zu verteidigen. Nach dem Motto, er wird schon einen Grund haben, doch ich konnte mir das gar nicht erklären. Während ich darüber nachdachte wurde mir bewusst, dass dieses Gott verteidigen wollen, ein ganz normales Verhalten ist für jemanden der zu ihm eine Beziehung hat. Das hat also nichts mit dem Anderen zu tun, sondern mit dem eigenen Verhältnis zu Gott. Dieser Gedankengang war mir eine Lehre im Umgang mit meinem Nächsten und hat mir gezeigt, den Anderen anzunehmen und nicht zu kritisieren.
Als ich fertig war mit denken, hatte es auch aufgehört zu regnen. Die Sonne kam raus und wir hatten einen strahlend blauen Himmel. Mein Vater ist Gott und der ist treu.

Latte Macchiato

Im Normalfall trinke ich keinen Kaffee. Heute morgen ist so eine Ausnahme vom Normalfall. Zu meinem Croissant habe ich einen Latte Macchiato bestellt und mit Blick auf den See genüsslich getrunken. Als die Kellnerin diesen brachte hat sich der Espresso, der sich im Glas oberhalb von der Milch befindet in Elypsenform gedreht. Das machte schon Spaß zuzuschauen. Das sich Milch und Espresso nicht vermischen beeindruckt mich immer wieder. Ja ich weiß, das ist physikalisch betrachtet normal auf Grund der unterschiedlichen Schwere von Milch und Espresso. Als ich dann noch den Zucker auf den Milchschaum setzte, benötigte dieser einige Zeit um sich hindurch zu arbeiten und auf dem Boden meines Glases anzukommen. Als dann der Zucker auf dem Boden angekommen war, verwirbelte er die Milch, was aber keine Auswirkung auf den darüber befindlichen Espresso hatte. Öfter einmal kommt es in unserem Alltag vor, dass wir gegessen haben, aber dem Essen nicht die nötige Aufmerksamkeit gaben. Dann bin ich fertig mit dem essen, habe aber damit nur den Hunger befriedigt und den Rest meiner Sinne ignoriert. Eigentlich schade! Nicht nur ein Latte Macchiato und Croissant sind lecker, auch ein Butterbrot kann den gleichen Effekt haben. Wann hast du das letzte Mal bewusst wahrgenommen was du isst und trinkst?

sehen und gesehen werden

Gestern hat “Boot fahren” auf dem Programm gestanden. Wir sind vom Hotel aus mit dem 5 PS Boot den Kanal ein kleines Stück abgefahren. Der größte Teil zwischen Dämeritzsee und Müggelsee ist bebaut. Gestern war kein traumhaft warmes Wetter und es war unter der Woche, trotzdem war auf den Grundstücken richtig viel los. Wenn also Wochenende ist, dann ist es tatsächlich ein reines sehen und gesehen werden. Der Unterschied zur Leopoldstraße in München ist dann nicht mehr so groß, es ist halt auf dem Wasser. Trotz allem gibt es auf der Strecke ein paar verlassene Ecken. Diese nimmt die Natur dann auch umgehend in Besitz. In den Fotos die im Fotoblog stehen, sind deshalb heute unterschiedliche Vögel zu sehen. Ist es nicht gut, dass die Natur immer und überall einen Weg findet in die “Zivilisation”? Auch mir geht es ja öfter wie vielen der Gartenbesitzer. Sie zähmen ihren Garten und wollen dass alles technisch akkurat ist. Und miteinander vergessen wir, dass die Natur sich nicht wirklich zähmen lässt. Wir können versuchen sie in Bahnen zu lenken, doch das wird immer ein Versuch bleiben. Manchmal waren wir sogar mit unseren 5 PS zu schnell um z.B. die Ente beim brüten in einem schwimmendem Nest zu fotografieren. Oder es hat zu sehr geschaukelt um scharfe Bilder zu bekommen. Dank moderner Technik lässt sich zwar einiges machen, aber halt nicht alles. Heute beginnt das Wochenende und so wünschen wir allen ein schöne und erholsame Zeit.

Es funktioniert – mit Jesus

Christen fällt es oft schwer zu beschreiben warum sie an Jesus Christus glauben. Sie werben damit, dass wir als Belohnung den Eintritt in den Himmel und damit ein immerwährendes Leben haben, das nicht endet. Darauf gibt es unterschiedliche Reaktionen, die einen sagen, oh wie langweilig, das will ich nicht. Die anderen sagen, davon habe ich hier und jetzt nichts und deshalb interessiert es mich nicht wirklich. Für mich ist immer wieder interessant, dass auf die Frage der Relevanz hier und jetzt die meisten Christen keine klare Antwort geben können. Dieses finden wir schade und traurig.
Ein Ziel für unseren täglichen Blog ist es zu zeigen, dass es sich für hier und jetzt lohnt, zu diesem Jesus der Bibel eine Beziehung aufzubauen. Es lohnt sich sowohl finanziell, als auch für die Karriere und auch gesundheitlich. Alle diese Punkte haben wir, Alex und ich, in unserem Leben erlebt und erleben dies immer wieder. Die Bibel nennt das “Gottes Segen”. Und um nun dafür Werbung zu machen, wollen wir unser Erleben (mit ihm) weiter geben. Wir haben in der Vergangenheit festgestellt, dass viele Dinge bei uns im Standardpaket “Kind Gottes” drin sind und uns deshalb nicht (mehr) auffallen. Um das zu verhindern wollen wir hier davon berichten.
Keine Sorgen auch bei uns ist nicht alles rosarot, aber unter dem Strich ist das Ergebnis positiv, für hier und jetzt. Es funktioniert, das ist die Botschaft,….bei mir und bei dir.

kalt

http://www.sanssouci-sigh…start/start.htm

Ich kann mich erinnern, dass es hier vor ein paar Tagen noch 27 Grad Celsius hatte. Gestern waren wir bei 12 Grad angekommen. Und genauso haben wir uns auch gefühlt. Potsdam hat auf dem Programm gestanden und Sanssouci und wir sind 6 Stunden gelaufen. Dank wasserfester und windfester Jacken ging das dann recht gut. Auf dem Weg dorthin haben wir extra gebetet, dass unser Vater im Himmel es doch bitte nicht regnen lässt, wenn wir draußen laufen. Und genau so war es auch. Das Wetter war nicht gigantisch, wir haben kein einziges Mal die Sonne gesehen, aber es hat immer nur richtig geregnet, wenn wir irgendwo drinnen waren. Dafür konnten wir einfach nur danke sagen. Der Park von Sanssouci, das Schloss, sowie das inzwischen zu großen Teilen renovierte Potsdam waren für uns beide beeindruckend. Die wunderschöne Architektur und die geschmackvolle Gartengestaltung,…. Nicht erst wir im 21 Jahrhundert wissen was schön ist, die damals wussten es auch schon. Alex stellt die Bilder dazu in den Fotoblog. Viel Spaß beim Anschauen.

Charlottenhof und weitere.