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Wünsche für ein gutes neues Jahr …

Bereits seit einigen Tagen bekommen wir viele gute Wünsche übermittelt. Manche sind persönlich adressiert und andere unpersönlich und anonym. Doch eines ist allen gleich, sie sollem dem Empfänger gutes wünschen. Weil es so viele guten Wünsche gibt, wollen wir uns in diesem Jahr nicht einfach einreihen. Es wurde bereits genug gewünscht. Deshalb habe ich mir mal ein paar Gedanken zu den guten Wünschen gemacht:

Betrachten wir doch erst einmal die empfangenen Wünsche. Es gibt die persönlichen Wünsche, die auch so gedacht sind. Bei ihnen spürt man, dass der Schreiber/ Sender dieser Wünsche sich etwas dabei gedacht hat. Diese Wünsche kommen von Herzen und sind geprägt vom gemeinsamen Erleben der Betroffenen. Das sind die Wünsche die wir in der Regel am Meisten schätzen.

Dazu kommen die unpersönlich adressierten Wünsche. Es sind diese die man verschicken muß um an die Menschen in seinem Umfeld zu denken. Aber aus irgendwelchen Gründen, mag man keine persönliche Note hinein legen. Oft geschieht es, dass diese Wünsche dann tatsächlich auch genau so wahrgenommen werden. Mancher hätte sie sich lieber verkneifen sollen. 

Eine neue Art der Wünsche Übermittlung ist das Posten an eine virtuelle Pinwand. Da ist es der Empfänger der sich angesprochen fühlen muß und seine Wünsche quasi abholt. Irgendwie erinnert mich das spontan an eine moderne Art der Unternehmensführung. Der Mitarbeiter ist für seine Informationsbeschafftung selbst zuständig. So auch für das abholen seiner Wünsche. Damit wird der Empfänger zum handelnden, der sich entscheiden muß. Der Sender nimmt sich selbst aus der Verantwortung. Wie sagte doch jemand zu seinen Posts in Facebook: “Wie du glaubst, was ich da so von mir gebe?” Nehme ich diesen Faden auf, dann frage ich mich was von den Wünschen übrig bleibt.

Damit sind wir auch gleich beim nächsten Punkt für die vielen guten Wünsche, dem Absender. Wünscht der Absender nur, weil er sich selbst gute Wünsche wünscht oder wünscht er tatsächlich und uneigennützig dem Anderen etwas gutes? In der Regel unterstelle ich dem Absender gute Absichten mit seinen Wünschen. Vielleicht liegt es daran, dass ich ihm die Ernsthaftigkeit seiner Wünsche einfach unterstelle. Denn wenn ich diese Absicht in Frage stellen würde, was bliebe dann noch von den guten Wünschen übrig?

Rund um den Beginn eines neuen Jahres wünschen wir einander gutes, um diese Wünsche durch unser Handeln gleich wieder in Frage zu stellen. Wir wünschen uns Frieden (in den Familien) und schreien uns im nächsten Atemzug, um Macht ringend, an. Gute Wünsche  sind neutral. Es ist unser Handeln was sie lebendig macht und erst dann entscheidet sich ob gute Wünsche wirklich gute Wünsche sind. 

In diesem Sinn bin ich gespannt auf die nächsten 364 Tage dieses Jahres.

Kochen als tränenreiches Ereignis und was Beziehung damit zu tun hat

Gemeinsam mit meinem Mann zu kochen, ist ein Privileg vom Wochenende. Dieses Mal stand Pasta auf dem Programm. Daraus wurde ein Tränenreiches Ereignis. [teaserbreak]

Während Alex den frischen Lauch in kleine Taler schnitt, kümmerte ich mich um den Knoblauch. Schon aus der Ferne roch ich die Schärfe des Lauches und hörte Alex schniefen. Doch erst als der Lauch den Weg zu mir in den Kochtopf fand, äußerte sich mein Mitleid auch in mittelgroßen Lauchtränen.

Solange nur Alex unter dem Lauch litt, sah ich, dass der Lauch wohl frisch und scharf ist, doch es hatte für mich selbst keine weitere Bedeutung. Als es dann an mir war den Lauch weiter zu versorgen, zog seine Schärfe auch mich in den Bann. Erst da erlebte ich die volle Schärfe selbst. Im Ergebnis fühlte ich plötzlich große Bewunderung für meinen tapferen Mann.

Immer wieder gibt es in unserem Leben Situationen die uns die Tränen in die Augen treiben. Sie gefallen uns nicht, trotzdem können wir nicht ausweichen. In diesen Situationen zeigt sich, wie unsere Beziehung zu Jesus Christus aussieht. Mein Mann hat mir zu liebe den Lauch geschnitten. Er tat es, obwohl er um die kommenden Tränen wußte. Seine Beziehung zu mir hat ihn motiviert.

Während ich noch neben meinem Mann stand und seine Tränen sah, hatten diese erst dann eine Bedeutung für mich, als mir seine Liebe dahinter bewußt wurde.

So ist es auch mit unserem Glauben an Jesus Christus. Dieser kommt erst beim selbst erleben. Ohne den Mut, Glauben wie Lauch verwenden zu wollen, bleibt es beim Beobachten. Wie beim Lauch schneiden ist es auch im Glauben, nie hört die Erlebniskurve auf. Obwohl ich schon viel Lauch geschnitten habe, sind die Tränen jedesmal real, eine echte Herausforderung. So ist auch Glaube. Weil einmal ein Sieg gelang, ist das nächste Mal trotzdem wieder eine persönliche Herausforderung.

Deshalb ist Glaube für mich auch ein Synonym für Vertrauen und Beziehung. Ich weiß, dass ich mich auf Jesus Christus verlassen kann. Auch in den Momenten in denen die Schärfe des Lebens mir die Tränen in die Augen treibt. Jesus Christus steht dann da, reicht mir das Taschentuch und hilft mir die Situation aus einem anderen Blickwinkel zu sehen.

Als unsere Pastasauce fertig war, waren die Tränen vergessen, denn die Sauce war megalecker.

Das ist dein Problem, Gedanken über Beziehungen und ihre Partner

Ein Freund hat mir neulich von einer Studie zu Facebook erzählt. Dort wurde herausgefunden, dass soziale Netzwerke nur den realen Zustand von Beziehungen wieder spiegeln. Facebook hilft nicht dabei Beziehungen zu finden oder zu retten.[teaserbreak]

Wir alle leben von Beziehungen zueinander. Aussagen wie: “das ist dein Problem” sind deshalb immer nur sehr eingeschränkt gültig. Selbst wenn tatsächlich nur ein Ehepartner eine Problem hat, belastet es die Beziehung als Ganzes und damit hat der Partner das Problem, zu mindest ein Stück weit, auch.

“Das ist dein Problem” hilft nicht das Problem zu lösen. Wer so eine Aussage tut, grenzt sich vom Lösungssuchenden Partner ab, anstatt für ihn dazu sein. Damit wird die Beziehung in Frage gestellt und eher destabilisiert als umgedreht.

“Das ist dein Problem” verschließt der Beziehung das wichtigste Mittel: die Kommunikation. Wer in einer Beziehung die dazu gehörende offene Kommunikation abschaltet in dem er schweigt, sägt am Ast der Beziehung.

“Das ist dein Problem” ist damit eine Mißachtung des Partners als eigenständige Persönlichkeit.

Offenheit und Vertrauen gehören in eine Beziehung. Doch nur durch die Kommunikation wird Beides auch aktiviert. Wir können nicht die Gedanken des anderen lesen. Wir wissen nicht was er sich denkt und auch nicht was er wünscht. Dieses gilt für beide Seiten. Manches mal kannst du richtig liegen, aber auch total daneben.

Zeige deinem Partner wie wichtig er dir ist, in dem du Anteil nimmst an seinem Leben. Laß ihn mit seinen Sorgen und Nöten nicht allein, sondern sucht gemeinsam nach Lösungen.

Was ist Pfingsten, Pfingsten anders betrachtet

Was ist Pfingsten? Haben diese Feiertage für uns heute noch eine Bedeutung und wenn ja, welche? Die einen bezeichnen Pfingsten als Geburtstag der christlichen Kirchen vor ca. 2000 Jahren, für andere ist es ein langes freies Wochenende. Wir alle wünschen uns schönes Wetter und gemeinsame Zeit miteinander. 

Vor langer Zeit begannen an Pfingsten die Nachfolger von Jesus das erste Mal öffentlich von Jesus zu erzählen. Jesus hatte ihnen dazu Unterstützung zugesagt. Diese Unterstützung heißt in christlichen Kreisen “heiliger Geist”. Durch die Zusammenarbeit mit diesem besonderen Geist waren (und sind) erstaunliche Dinge möglich. Einfache Menschen können durch Zusammenarbeit mit diesem Geist beeindruckende, begeisternde Reden halten und Menschen gesund machen. Dieser Geist hilft Mut zu haben vor schwierigen Situationen, er hilft Lösungen zu finden, wo man selbst keine sieht. Alles das hatte in Pfingsten ihren Anfang.

Genau weil das so ist, ist Pfingsten auch ein beeindruckendes Zeugnis für Zusammenarbeit, Freundschaft und Beziehung. Christen, also die Nachfolger Jesus, sind keine Einzelkämpfer und sollen auch keine sein. Nur gemeinsam sind Christen stark. Dieses Miteinander sorgt für Konflikte, das war so und wird immer so bleiben. Die Auseinandersetzung und der Zusammenhalt trotz Konflikten zeichnet Christen aus.

Gemeinsam sind wir stark, ist deshalb nicht nur ein Motto für Beziehungen im allgemeinen, sondern auch (und vielleicht in besonderem Maße) für Christen.

Alles das gehört zu Pfingsten. Gerade deshalb ist der Wunsch für gemeinsame Zeit ein besonderes Merkmal für Pfingsten.

Religion ist Beziehung oder Erfüllungsgehilfe

Ich las neulich folgenden Satz: “In manchen Teilen der Welt ist die Religion im Grunde eine Kraftquelle, die nur dazu dienen soll, die Herausforderungen des Alltags zu meistern.”  Spontan wollte ich das Wort “manchen Teilen” streichen. Während ich darüber nachdachte, setzte sich dieser Satz in meinem Kopf fest und fing an immer wieder einmal in mein Bewusstsein zu hüpfen. Nachfolgend kannst du mein Ergebnis lesen:

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Es gibt für uns Menschen tatsächlich nur zwei Arten, mit Religion und dem dazu gehörenden Gott umzugehen. Entwerder starten wir in eine ganz normale Beziehung oder aber wir betrachten Religion als Erfüllungsgehilfen. Dabei ist diese Einstellung bei allen Arten von Religion anzutreffen. Ob Atheismus, Heldenverehrung oder Esoterik – immer dient die Ausübung der Religion dazu, sich selbst wohl zu fühlen.

Wie dieses Denken im Christentum Einzug hielt, vermag ich nicht zu sagen, aber angekommen ist es. Dabei ist das Christentum (und auch das Judentum) auf Beziehung ausgelegt. Eine Beziehung funktioniert aber nur, wenn zwei Wesen Interesse daran haben.  Jeder, der eine Beziehung zu YHWH sucht, wird ihm begegnen.  

Der Gott YHWH existiert und das ohne uns. Er braucht uns nicht, um seine Existenz nachzuweisen. Er hat alle Macht im Universum, aber (für mich immer wieder erstaunlich) er mag uns Menschen auf der Erde. Deshalb will er mit ihnen in Beziehung leben. In dem Moment, wo das geschieht geht es nicht um YHWH als Erfüllungsgehilfe, sondern um Freundschaft und Vertrauen.

YHWH hilft uns, weil wir mit ihm in Beziehung leben. Es ist kein Erfüllungsgehilfe für uns, diese Reihenfolge ist ihm sehr wichtig. Das merke ich immer wieder im Alltag. Je mehr ich ihn persönlich suche und Zeit mit ihm verbringe, um so stärker sind die positiven Auswirkungen im Alltag zu merken. (Danke YHWH, Hab dich auch lieb!) 

Erwachsene als Kinder ohne Grenzen

Über einen interessanten Artikel bei Pro: “Erwachsene als Kinder ohne Grenzen” bin ich beim Spiegel gelandet. Dort läuft derzeit eine interessante Diskussion zum Thema Kinder und Kindererziehung: “Die Monster anderer Eltern”.

Wie ist das nun mit Regeln und Grenzen?

Setzen wir uns selbst welche und was ist mit unseren Kindern?

Und was hat das Ganze mit den Beziehungen zu tun, in denen wir leben?

 

Wissen, was wir haben, bevor es verloren ist

Warum nur merken wir meistens erst was wir verloren haben, wenn es geschehen ist?

Gerade habe ich nach zwei Jahren Abstinenz mit Hochgenuss in eine Schokoldenprinte gebissen. Was für ein Genuss! Das erste Mal bin ich froh, dass die Weihnachtsartikel bereits so früh in den Läden sind. Printen habe ich schon immer gerne gegessen, doch erst in der Zeit meiner Laktoseintoleranz habe ich an Dingen wie Printen, was mir abgeht. Dank YHWH kann ich nun wieder mit Freude und Begeisterung, ohne Reue hineinbeißen in diesen süßen Weihnachtsgenuss.

Während noch die Schokolade auf meiner Zunge zerschmilzt und die Geschmacksknospen die vielen Aromen auseinander nehmen, gehen meine Gedanken der Frage des “Warum” nach.

Warum nur ist es so, dass uns Werte oft erst nach dem Verlust bewusst werden?

Eine Beziehung zerbricht. Am Ende gibt es keinen Gewinner, sondern zwei Menschen, die zurückschauen. Sie sehen nicht nur Schmerzen, sondern werden sich an die vielen positiven Seiten der Beziehung erinnern. Doch die Beziehung ist zerbrochen und aus menschlicher Sicht nicht mehr zu reparieren.

Wir arbeiten bis zum Umfallen, während die Kinder groß werden. Dann ist die Rente endlich in greifbare Nähe gerückt, man freut sich auf die vor einem liegende Zeit. Doch dann kommt die Diagnose und ein Jahr später bleibt die Familie allein zurück.

Ich empfinde diese Vorstellung als unbefriedigend. Perspektive Leben heißt für mich, eine ausgewogene Lebensbalance im Jetzt zu leben. Dazu gehört besonders ein Blick in das, was unser Leben im Jetzt ausmacht.

Wir sollten  anfangen unser Leben wahrzunehmen. Schau dir dein eigenes Leben an und fange an aufzuzählen wie dein Leben aussieht und was alles zu deinem Leben dazu gehört. Opfere nicht deinem Ego dein Leben, um etwas Schlechteres zu erhalten. Denn der Triumph seinen eigenen Willen durchgesetzt zu haben, bekommt im Blick zurück einen schalen Nachgeschmack.

Liebe (neu) wecken

Heute heiraten die meisten Paare aus Liebe zueinander. Folgende Frage spielt also im Alltag keine Rolle mehr: Wie weckt man Liebe im Herz eines anderen Menschen?

Früher gab es öfters einmal Ehen, die von den Eltern eingefädelt wurden. Da ging es nicht um die Frage der Liebe, sondern um Vermögen und Beziehungen. Die Ehe, das Zusammenleben zweier Menschen spielte bei diesen Betrachtungen eine untergeordnete Rolle. Von manchen Ehen berichtet die Geschichte, dass sie Hund und Katz waren. Doch es gibt auch diese Geschichten, die von Liebe berichten. Eine Liebe, die durch die Beziehung und den Umgang miteinander wuchs und Bestand hatte.

Doch wie weckt man Liebe (neu) bei einem anderen Menschen? Wie kann ich zwei, die perfekt zueinander passen, miteinander  bekannt machen? Mich beschäftigt die Frage, ohne dass ich bis jetzt eine praxistaugliche Lösung gefunden habe.

Ich weiß zwei Dinge, die nötig sind um Liebe (neu) zu wecken. 1. Die Beiden müssen Zeit miteinander verbringen. Ohne Zeit miteinander wächste keine Liebe. 2. Sie müssen ein gewisses Interesse oder Neugier für den anderen haben. Ohne ein Interesse am anderen wächst keine Beziehung heran.

Ich werde sie wohl einfach miteinander bekannt machen müssen und alles andere ihnen überlassen. Dann wird die Zeit zeigen, ob Liebe zu wecken gelang.

PS. Für einen Neustart gilt Gleiches.

 

Zwei einfache Mittel zum richtigen Umgang mit Missverständnissen

Missverständnisse entstehen immer wieder zwischen Menschen. Sie lassen sich nicht vermeiden. Wie wir damit umgehen, ist unsere Entscheidung.

Du wirst angegriffen und weißt nicht warum es geschieht. Menschen reden aneinander vorbei und es bleibt ein schaler Beigeschmack hängen. Du bist frustriert, verärgert und nicht immer kannst du genau sagen wo das Gespräch in die falsche Richtung lief. In Gedanken siehst du den anderen mit dem Messer auf dich los gehen. Seine Worte verletzen dich.

Ja es gibt Situationen und Menschen wo wir klar wissen, dass wir angegriffen werden. Meistens ist es aber nicht der Fall. Weder der Chef im Büro probte den Krieg , noch der Freund oder die Familie. Das Missverständnis ist entstanden und beginnt in unserem Kopf zu wachsen. Je mehr wir darüber nachdenken um so mehr wächst es und füllt unser Denken aus. So wird tatsächlich aus einer Maus ein Elefant.

Zwei einfache Mittel helfen uns mit Missverständnissen richtig umzugehen.

1. Nachfragen: Hast du das Empfinden, dass ein Gespräch in die falsche Richtung läuft, dann frage nach. Lass ein negatives Ergebnis nicht einfach stehen, sondern frage deinen Gesprächspartner, ob er es wirklich so meint. Entsteht ein Problem, dann sucht eine Ebene zum Lösen. Vermeide Angriffe und indirkete Anspielungen in deinen Formulierungen, sondern frag einfach und verständlich.

2. Gehe immer davon aus, dass der andere dein Bestes will. Dabei ist es fast egal, ob es so ist oder nicht. Weil Mißverständnisse oft in unseren Köpfen entstehen, hilft diese Einstellung sehr. Denke nicht schlecht von deinem Gegenüber. Er ist ein Mensch wie du, mit den gleichen Sorgen und Freuden. Wünsche ihm dein Bestes und nicht schwingende Messer. Überlege dir, wo im Geschehen für dich der Vorteil ist und nicht der Nachteil. Dein Gegenüber will dein Bestes, gib ihm das wieder zurück.

Egoisten oder nicht ist hier die Frage

Neulich war ich in einer Schule in München unterwegs, als mir dieses Plakat auffiel. Eigentlich geht es darin um einen Vergleich zwischen spanischen und deutschen Familien. Doch mein Augenmerk blieb bei einem dort beschriebenen Punkt hängen.

In Bezug auf unser Land und unsere Familien heißt es: die Deutschen sind Egoisten.

Kommt das Gespräch auf den Umgang miteinander, dann kommt immer wieder dieser Satz zum Tragen. Die Arme werden verschränkt oder auseinander geklappt um den Weg frei zu machen. Die Gesprächspartner nennen dabei in der Regel die gleichen Punkte.

1. Es wird die Situation beklagt. Keiner findet es gut, dass nur mit Ellenbogen und in egoistischer Haltung miteinander umgegangen wird.

2. Keiner ist bereit von seiner Position abzugehen. Immer muss der andere anfangen.

Mein Fazit: Wenn du und ich nicht bereit sind unsere Position zugunsten eines anderen aufzugeben, wird sich nichts ändern. Mit anderen Worten: Wir können über den Satz ” Die Deutschen sind Egoisten” so lange klagen wie wir wollen. Ob uns eine Veränderung ernst ist, zeigt sich in unserem Handeln.

Komm mach doch mit und handle!