Archiv der Kategorie: mitperspektive

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Rückblick Urlaub und was Muscheln mit Bergen zu tun haben

Urlaub ist doch eine wunderschöne Zeit. Für die Meisten von uns ist der Sommerurlaub vorbei. Das nächste Ereignis im Kalender sind die Weihnachtsferien.

Ein Blick in mein Handy macht unseren Urlaub wieder präsent. Mangels Zeit waren es nur wenige Tage, doch diese wurden damit nur umso intensiver. Für uns als Schreibtischtäter waren 10 Stunden Laufzeit am Tag, mit über 1000 Höhenmetern, ein herausforderndes, gleichzeitig tolles Erlebnis. (Woher wir das wissen? Alex hat in seinem Handy so eine tolle App, diese hat es uns verraten.)

Alex und Claudia

Abseits der normalen Wanderrouten, auf kleinen Bergpfaden unterwegs, waren wir die meiste Zeit mit der Natur und uns alleine unterwegs. Wenn es links und rechts steil nach unten ging, war mir manchmal doch etwas mulmig zu Mute. Doch ein Blick in die Berge, zu den Steinböcken und ins tiefblaue Wasser der Seen, hat das Gefühl sofort in Freude und Begeisterung umschlagen lassen.

Diese Tage haben nicht nur Abstand vom Alltag und neue Fitness gebracht. Wer in den Bergen unterwegs ist und die Natur sieht, stellt sich unweigerlich auch die Frage nach dem Sein und ob das was wir in unserem Alltag tun wirklich immer der Weisheit letzter Schluss ist. Benötigen wir alles das, was wir uns einbilden oder gibt es nicht vielleicht noch etwas anderes?

Als wir von einer Tour zurück kamen, erzählten uns die Bauern das in einem der Seen noch Muscheln zu finden sind. Wir wussten bis dahin noch nicht mal, dass es in den Seen der Alpen überhaupt einmal Muscheln gegeben hat.

Denke ich an den Urlaub zurück, dann sehe ich eine immer noch wunderbare Natur vor meinem geistigen Auge entstehen. Und ich wünsche mir, dass sie noch lange so bleibt. Für uns und für unsere Kinder.

Totensonntag – ein Sonntag für die Lebenden

Heute bekamen wir eine Mail mit einer Anfrage zum Totensonntag, mit der Bitte doch einen Blog dazu zu schreiben.

Also ging ich ins Internet und schaute was google und co. an Informationen zu diesem Tag haben. 

Im Jahre 1540 wurde der Tag das erste Mal in der Brandenburger Kirchenordnung erwähnt. Ziel und Wunsch war es, einen Tag zur Ehrung der Toten zu haben. So wurde der Sonntag vor dem ersten Advent als solcher definiert.

Inzwischen sind fünfhundert Jahre ins Land gegangen. Was ist von dem Tag geblieben? Wußtest du, dass dieser Tag als ein Tag der Stille begangen werden sollte? Für mich war das alles Neu. 

Ein Tag um der Toten zu gedenken, ist sicher ehrenwert. Die ehemals Lebenden zu ehren ist wichtig, denn sie bilden die Basis für unser Leben heute. Gäbe es unsere Vorfahren nicht, wo wären wir?

Und doch sagt Jesus, dass es wichtiger ist der Lebenden zu gedenken. Wie wäre es mit einem Tag der Lebenden? Ein Tag an dem Menschen daran denken, dass sie einmal sterben müssen und deshalb ihr Leben überdenken. Ein Tag um neu zu beginnen und das nicht nur zum Jahresanfang, würde sich in unserem Kalender gut machen. 

Ein Tag zur Ehrung der Toten macht nur Sinn, wenn es Konsequenzen für die Lebenden gibt. Ehren wir unsere Vorfahren, dann bleibt die Frage nach dem Umgang mit dem was sie uns hinter lassen haben. 

Alles was bleibt

Heute morgen habe ich einen guten Blog bei modobonum gelesen und möchte deshalb heute auf ihn verlinken: Alles was bleibt

Wenn ein geliebter Mensch stirbt, ist alles was bleibt die Erinnerung.

Der Tod ist erfahrungsgemäß eine unvermeidbare Sache. Wissenschaftlich gesehen, weiß man nicht einmal so genau, warum nach einer bestimmten Lebenszeit die Zellen eines Menschen sich einfach nicht mehr regenerieren wollen.

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Expo Real München Intelligent Urabization

Heute startet in München die Expo Real. Die Expo Real ist der Branchentreff der Immobilienwirtschaft. [teaserbreak]

Im Grunde ist die Expo Real eine kleine aber recht elitäre Fachmesse. Hier trifft sich die Immobilien Branche, sucht Partner und wirbt für Projekte vor. In den nächsten drei Tagen gibt es ein großes Gewusel von vielen dunkel gekleideten Männern, mit punktuell einigen Frauen, bei denen dieses Mal rote Schuhe INN sind. Eigentlich wollte ich ja ein Foto aus den Messehallten dazu fügen. Als ich aber die vielen dunkel gekleideten Herren in Uniform sah, entschied ich mich um. Es ist wirklich ein schönes Bild von oben auf den Eingangsbereich der Messe zu schauen.

Einer der Schwerpunkte ist das Thema Intelligent Urbanization. Städteplanung ist eine langfristige Herausforderung auch für die Ballungszentrum in Europa. Wo geht die Stadtentwicklung hin? Immer mehr Menschen ziehen in die Ballungszentrum, das Klima verändert sich und alles wirkt sich auf die Lebensqualität in den Städten aus.

Wie kann Verdichtung geschehen ohne das die Lebensqualität leidet. Wege zu reduzieren und neue Konzpte zu er- finden, das sind einige der Themen die hier diskutiert werden.

Zum Ende des Monats kommt dazu ein interessanter Film über moderne Städteplanung und Visionen unter dem Schlagwort nachhaltiges Städteleben in die Kinos. http://www.thehumanscale-derfilm.de/

Ich bin jedenfalls gespannt, was mich erwartet.

Was ist “die gute Nachricht”?

Gibt es die eine gute Nachricht? Wenn ja, hat sie wirklich diese Bedeutung und warum ist sie relevant? [teaserbreak]

Schaue ich in die Nachrichten, dann scheint es dort keine guten Nachrichten zu geben. Frage ich mal so in meinem Umfeld rum, dann sind es die schlechten Nachrichten die im Kurzzeitgedächtnis länger gespeichert sind. Erst wer länger nachdenkt, findet auch selbst gute Nachrichten. Erstaunlich ist auch, dass die guten Nachrichten weniger zu interessieren scheinen. Liegt es daran, dass wir uns über die schlechten Nachrichten mit anderen messen? Mit anderen Worten, denen geht es ja viel schlechter als uns what is sildenafil citrate. Also, geht es uns gut.

Kann es sein, dass es “eine gute Nachricht” überhaupt gibt? Eine Einzige die eine so hohe Bedeutung hat, dass sie alle anderen guten Nachrichten übertrifft? Eine gute Nachricht, die für jeden Menschen auf der Erde relevant ist. Doch nicht nur das, ihre Bedeutung muß noch größer sein. Es geht um eine gute Nachricht, die quasi nicht kaufbar und damit unbezahlbar ist.

Die gute Nachricht über die ich hier schreibe erfüllt alle diese Punkte. Sie lautet: du kannst ewig leben und dich weiter entwickeln.

Im Grunde sehnen wir uns alle tief in unserem Herzen nach einer perfekten Welt. Jeder von uns will sie in einem Bereich seines Lebens gerne verwirklichen. Ob es die Familie, der Beruf, der Charakter, die Schönheit ist, spielt keine Rolle. Im Laufe unseres Lebens stellen wir fest, dass es diese perfekte Welt nicht gibt. Wir scheitern und dann?

Menschen geben viel Geld aus, auf der Suche nach genau dieser guten Nachricht. Sie buchen Kurse und Seminare, sie disziplinieren sich selbst und gehen an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Doch am Ende stellen sie fest, dass alle Versprechungen nicht brachten was sie sollten.

Wir wollen ewig leben und uns weiter entwickeln, das liegt in unseren Genen verankert und ist wie eine langentfernte Erinnerung in uns gespeichert. Tief in unserem Herzen wissen wir, doch wir finden den Weg nicht.

Die gute Nachricht ist, es geht doch. Es gibt einen Weg der dies möglich macht. Es ist nur ein Weg, so wie es nur eine gute Nachricht ist. Dieser Weg ist nicht beliebig tauschbar, denn er ist tatsächlich nicht beliebig. Aber und das ist die Zusage, er funktioniert sicher.

Die gute Nachricht über den einen Weg ist tatsächlich ein Mensch. Ein Mensch mit Namen Jesus Christus. Er hat für jeden von uns Menschen die Eintrittskarte bereit. Diese Eintrittskarte gibt er jedem der sein Freund sein möchte. Das klingt einfach, so als ob das Jeder kann. Vielleicht ist das die tatsächliche gute Nachricht dabei.

unbezahlbarer Luxus für Mitteleuropäer

Der größte Luxus für Mitteleuropäer, es gibt ihn und jeder kann ihn besitzen. [teaserbreak]

Kannst du dich noch an die Werbung mit den zwei Männern im Wettstreit erinnern? Ich weiß gar nicht mehr, wofür sie eigentlich Werbung machen sollten. In meiner Erinnerung sind nur die beiden Männer geblieben, die einander erzählen was sie alles erreicht haben. Meine Frau, mein Haus, meine Jacht, ect. Angesprochen wurden damit sämtliche Besitzklischees. Wir Mitteleuropäer definieren uns über unsere Statussymbole. Wir denken, dass Besitz uns ausmacht. Je mehr wir haben umso mehr scheinen wir zu sein. Haben wir ein Ding erreicht, verliert es viel zu schnell seinen Wert und Bedeutung. Manchmal scheint es als ob es weniger um das Ding, als um die Jagd danach geht. Das erreichte Ziel ist dabei die Bestätigung für unser Können und Sein.

Als wir an der Cote d’Azur unterwegs waren, schwammen viele solcher Statussymbole vor unseren Augen. Wie hoch ist wohl bei manchem der Preis den er dafür zahlt? In der Regel ist er hoch. Oft ist es die Gesundheit, manchmal eine kaputte Familie, schlaflose Nächte und ein schlechtes Gewissen. Erst wenn essentielle Dinge verloren sind, fällt uns Menschen auf das Statussymbole nicht glücklich machen.

Schon mal einfach auf einer Bank gesessen und den Mond angeschaut? Nicht nebenbei noch kurz auf das Handy geschaut oder im Kopf Probleme auf Arbeit gelöst. Nein, einfach nur da gesessen und den Mond angeschaut. Manchem ist nach 5 Minuten bereits langweilig. Doch nicht aufhören, einfach weiter sitzen bleiben! Solche Zeiten des einfachen Nichtstun sind der eigentliche Luxus unserer Mitteleuropäischen Gesellschaft.

Rumsitzen und nichts tun, ist eine schier unvorstellbare Tätigkeit. Es ist eine sehr schöne und schwere Tätigkeit. Erst wer es selbst ausprobiert merkt was für ein Luxus Nichtstun ist. Es ist Luxus, weil dieser Zustand durch kein Geld dieser Welt kaufbar ist. Und es ist Luxus, weil wir unseren Kopf nicht einfach abschalten können. Wenn unsere Gedanken zur Ruhe kommen, beginnen wir unsere Umwelt neu wahrzunehmen. Dann beginnt Lebensqualität und das ist unbezahlbarer Luxus.

Neue Wege für die Immobilienwirtschaft

Innovative neue Wege in der Entstehung und im Handling mit Immobilien werden überall gewünscht und gesucht. Doch in der Praxis zeigt sich immer wieder, dass es die althergebrachten Modelle sind, die geritten werden. Dabei wird es Zeit, neue Wege zu gehen. [teaserbreak]Kostentreiben bei Immobilien

Immobilienbau ist teuer. Das liegt nicht nur an den Grundstückspreisen, auch der Bau des Gebäudes selbst ist nicht gerade günstig zu nennen. Zum einen sind es die gesetzlichen Vorgaben, die die Kosten steigen lassen. Die gestiegenen Vorgaben in Bezug auf die Energiewerte der Gebäude verlangen aufwendige Sanierungen im Immobilienbestand und eine stärkere Berücksichtigung bei der Planung der Gebäude. Zum anderen sind es die gestiegenen Erwartungen der Nutzer. Doch Parkett und Steinböden, sowie elektronische Steuerung und Gebäudemanagement machen Immobilien teuer. Kommen dann noch Wünschen wie eine grüne Gebäudehülle und eine hohe Erwartungshaltung in Bezug auf nachhaltiges Wirtschaften dazu, steigen die Kosten gleich ein weiteres Mal.

Finanzierung aussichtlos?

Wie nur kann es möglich sein, diese Ansprüche an eine Immobilie zu finanzieren? Im privaten Wohnungsmarkt gehen Banken immer weniger Risiken ein. Die verlangten Sicherheiten bilden oft eine Überdeckung von weit über 100%. Bei Großprojekten ist die Absicherung von Krediten noch  schwieriger. Während das private EFH mit hoher Wahrscheinlichkeit den Restkredit finanziert, ist das Risiko beim Platzen der Finanzierung eines Immobiliengroßprojektes für die Bank teilweise erheblich. Gescheiterte Konzepte für Immobilien und ihre Nutzung haben die Motivation der Banken nicht erhöht. Großprojekte mit Volumen von mehreren Millionen Euro sind auf diesem Weg fast nicht mehr finanzierbar. Auch wenn so die Immobilienwirtschaft ein Stück selbst schuld ist an dem Unwillen zur Finanzierung von Großprojekten, so hilft das Wissen nicht bei der Entwicklung neuer innovativer Immobilienkonzepte. Nachdem Banken sich aus solchen Großprojekten weitgehend verabschiedet haben, sind neue Wege der Finanzierung nötig.

Neue Wege für die Immobilienwirtschaft

Im Grunde befindet sich der Immobiliensektor im Umbruch. Neue Konzepte sind gesucht, von A wie Architektur über F wie Finanzierung bis Z wie zentrale Steuerung. In dieser Phase des Umbruchs werden neue Partnerschaften entstehen, denn neue Partner bringen neue Ideen. 

Neue Wege heißt auch Konzepte, die nicht mehr in Schachteln denken, sondern Immobilien, die offen sind für unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten. Während in der Vergangenheit die Gebäude bereits im Bau einem klaren Nutzungszweck unterlagen, zeigen die Anforderungen in der Praxis, dass sich diese Grenzen immer mehr verschieben.

Grüne Gebäude bedeuten höhere Kosten im Bau. Durch niedrigere Betriebskosten, verbunden mit einem deutlichen Attraktivitätsvorsprung der Nutzer rechnen sich solche Konzepte trotz der höheren Anfangsfinanzierung. Mitten in Berlin am Potsdamer Platz eine grüne lebende Immobilienfassade, das ist eine Vorstellung die reizvoll und attraktiv ist. Mittels solcher neuer Immobilienkonzepte lässt sich die Lebens- und Arbeitsqualität der Menschen auch im klassischen Hochgeschoßbau ansprechend gestalten. Veränderungen im Aufbau und der Nutzung von Immobilien bringen neue Anreize für Investoren und Projekte sind rentabel.

Freiraum und Platz zum Wachsen für Pflanzen

Letzte Woche habe ich umgetopft und auf diese Weise meinen Pflanzen neuen Freiraum zum Wachsen gegeben. [teaserbreak]

Bei uns geschieht Umtopfen auf ganz herkömmliche Weise. Einen etwas größeren Topf raussuchen, die alte Erde und abgestorbene Pflanzenteile vorsichtig entfernen, sowohl Wurzeln als auch Grünes.

Danach kommt neue Erde in den Topf, Hornspäne und Blaukorn. Die Qualität der Erde ist abhängig vom Boden, den die Pflanze benötigt, also entweder mit etwas Sand vermischt oder nicht. Die Menge von Hornspäne und Blaukorn ist abhängig von der Größe der Pflanze. Bei kleinen Töpfchen ist es nur so viel wie zwischen 4 Finger passt. Bei großen Pflanzen ist es im Verhältnis mehr.

Oft haben die Pflanzen im Laufe der Zeit Nachwuchs bekommen und neue kleine Pflanzen sind in den Töpfen gewachsen. Diese bekommen bei mir nun eigene Töpfchen und somit neuen Freiraum zum Wachsen. Doch weil wir nicht so viel Platz haben, um alle Pflanzen selbst behalten zu können, habe ich mich entschieden, diese gegen Abholung mit einer kleinen Spende verbunden zu verschenken. Alle Pflanzen sind gesunde Bio-Pflanzen aus Eigenzucht, deren Mutterpflanzen schon lange Jahre in unserem Besitz sind. Manche wurden schon bei uns geboren. Bei Interesse bitte einfach melden.

Für mich ist der Turbo, der nach dem Umpflanzen folgt, immer wieder faszinierend. Die neue Erde, der Platz im Topf und viel Futter sorgen für wunderbare, gesund und vital aussehende Pflanzen. Es ist eine Freude, das zu erleben, ein wahrer Hingucker für uns. 

Manchmal ist es mit Menschen genau so. Da ist einmal Umtopfen nötig, um für weitere Entfaltung zu sorgen. Den alten Topf der Gewohnheit hergeben und sich von Vertrocknetem befreien sorgt für Luft zum Atmen und Platz für neues Wachstum. 

Die aktuelle Azubi-Werbung schreibt: Starte deine Karriere als Verkäufer

Starte deine Karriere als Verkäufer. So und so ähnlich lautet derzeit die Werbung für Azubis. 

Gerade war ich einkaufen, dort stand beim Bäcker ein Werbeschild für Azubis.  Darauf wurde vom Start der eigenen Karriere gesprochen und diese für Verkäufer propagiert. Im ersten Moment stutzte ich, denn ich verknüpfe Verkäufer und Karriere nicht miteinander. Mit dem Wort Karriere verbinde ich in der Regel etwas anderes als Verkäufer zu sein. 

Doch eigentlich hat die Werbung für Azubis recht. Starte deine Karriere als Verkäufer, heißt ja nicht bleibe Verkäufer sondern nimm dein Leben in die Hand und setze dich ein. 

Starte deine Karriere als Verkäufer – ein Blick zurück

Noch vor 40 Jahren wurde bereits mit der Ausbildung der berufliche Lebensweg festgelegt. Ausnahmen gab es selten, eine starke berufliche Veränderung, wie z.B. vom Krankenpfleger zum Mechaniker fand selten statt. Geschah das doch, wurde es vielfach mit Argwohn beäugt. Ein Aufstieg, wie von dem Krankenpfleger zum Arzt oder Geschäftsführer war etwas sehr Seltenes und sorgte immer für Erstaunen. 

Starte deine Karriere als Verkäufer, das geht wirklich

Heutzutage ist eine Änderung des beruflichen Lebensweges schon fast normal.  Noch nie war es so einfach, seine beruflichen Vorstellungen zu verwirklichen. Wer Karriere machen will, kann dieses tun. Manchmal ist dazu eine weitere Qualifizierung nötig, doch manchmal auch nicht. Das Entscheidende ist immer das eigene persönliches Engagement und der Wille zum Einsatz. 

Der persönliche Wille und das Engagement machen eine Karriere vom Azubi bis zum Konzernchef möglich. Ein Ziel zu setzen und dafür zu kämpfen lohnt sich auch heute noch. 

Lösungen, wenn die Arbeit über den Kopf wächst

Derzeit wächst uns die Arbeit über den Kopf. Nicht, dass es etwas Neues wäre. (lach) Wer uns kennt, weiß, dass wir gerne und viel arbeiten, doch etwas ist anders geworden.

Heute morgen hatte ich ein Gespräch mit einer erfolgreichen Unternehmerin. Sie klagte über die Menge der Verpflichtungen und damit verbundenen Aufgaben. Das, was sie erzählte, kam mir bekannt vor. Urlaub hat nur noch die Aufgabe, leere Batterien aufzufüllen.

Sehen wir in unser Leben, haben Alex und ich das Gefühl, als würde die Zeit weniger und die Arbeit im gleichen Verhältnis mehr. Dabei können wir uns ja noch nicht mal auf den Altersbonus berufen, bis dahin ist noch lange hin. Die Warum-Frage ist zwar beliebt, aber leider schon mit ihrer Formulierung unsinnig. Wissen wir doch in der Regel (tief in unserem Herzen), warum unsere Arbeitssituation ist wie sie ist.

In unseren Augen ist die Veränderung einer Situation das Entscheidende. Daran arbeiten wir nun schon seit einigen Jahren. Nicht ganz ohne Stolz kann ich sagen, dass ein Lichtstreif am Horizont erscheint. Nicht, dass wir einen Weg gefunden hätten, Geld ohne Arbeit zu vermehren. Weder sind wir geniale Internetprogrammierer, noch halten wir Patente, um auf diesem Weg an Geld zu kommen.

Zwei Lösungsbereiche, wenn die Arbeit über den Kopf wächst, will ich hier kurz vorstellen.

1. Gelassenheit: Gelassenheit heißt den Unterschied zu erkennen. Also die Dinge ändern, die änderbar sind und die Dinge hinzunehmen, die wir selbst nicht beeinflussen können.

2. Weniger ist mehr: Verzicht ist etwas aus der Mode gekommen. Egal, wo wir hinschauen, alles scheint jetzt, sofort und immer verfügbar zu sein. Dass dies eine “Ente” ist, merken wir oft erst, wenn Abhängigkeiten geschaffen wurden und Veränderungen im Leben schwer sind. Unsere Vorstellungen für unser Leben definieren aber, was zu unserem Leben dazu gehört. Deshalb ist unsere Lebensgestaltung nur von uns selbst abhängig. Weniger ist mehr. Das betrifft unsere Arbeit, unsere Freizeit, unser Konsumverhalten und unsere Kommunikation.

In Bezug auf Alex und mich ist im Moment unser dejongsblog Gesprächsthema. Wir wissen noch nicht, wie wir mit dem Blog weiter machen. Wir sehen, dass der Blog jeden Tag 1,5 -2 Stunden Zeit erfordert, die derzeit nicht vorhanden sind. Werden wir das Foto und den Blog miteinander verschmelzen? Oder? Ideen und Vorschläge sind dazu willkommen.