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ein guter Tag

Gestern habe ich einen Blog für heute vorbereitet. Doch mein Prüfsystem fand den Blog nicht prickeld. So wurde der Blog auf Entwurf gesetzt, was bei uns einem noch zu bearbeiten gleich kommt.

Heute morgen haben wir leider verschlafen. Unser Besuch stand schon vor der Tür als Alex noch im Bett lag und ich im Bad war. So lief unser Tag dahin. Viele Pilze, herrliches Wetter und am Nachmittag eine große Feier waren das Rahmenprogramm für einen gelungenen Sabbat.

Nun ist der Tag fast zu Ende und unser Blog ist eine Rückschau auf den Tag geworden.

Wir hoffen und wünschen, dass du auch einen guten Tag hattest! Wenn nicht, dann wünschen wir dir, dass er noch gut wird. Wir wünschen dir eine gute und erfolgreiche neue Woche. herzliche Grüße von uns, Alex und Claudia

Nach getaner Arbeit ist Zeit zum Feiern oder Sabbat feiern X

Hier will ich mal eine neue These aufstellen. Nur wer richtig arbeitet, kann auch richtig feiern. Um mit Freude Sabbat feiern zu können, gehört die Arbeit im Vorfeld dazu.

Wir freuen uns darüber, dass Sabbat geworden ist. Wir begannen unsere Feier gestern abend mit frischen Erdbeeren und Vanilleeis. Es war für uns alle ein echter Moment der Sabbatfeier.

Wenn du in deine Woche zurückschaust, was siehst du dort? Erledigte Aufgaben oder nur abgebrochene Arbeiten? Ich glaube dir nicht, wenn du sagst, dass nichts abgeschlossen werden konnte. Sicher hast du eine Menge Arbeiten erfolgreich erledigt und abgeschlossen. (Manchmal ist eine nicht erledigte Arbeit trotzdem abgeschlossen.)

War deine Woche so voll, dass dein Kopf die Woche bereits geschlossen hat? Dann musst du einfach mal graben, schnell fällt dir wieder eine ganze Menge ein.

Es ist doch einfach ein schönes Gefühl, am Freitagabend kaputt auf dem Sofa zu sitzen und die Woche abzuschließen. Der neue Morgen bringt diesen Tag schon als Feiertag.

Wir wünschen dir heute genau so einen Tag! Einen Tag zum Feiern nach getaner Arbeit.

Einander respektieren ist Sabbat feiern

Wir alle wünschen uns so sehr, dass wir respektiert und geachtet werden. Wir erwarten von unseren Mitmenschen, dass sie uns respektieren und stellen fest, dass dies in der Realtiät viel zu selten geschieht, Verletzungen entstehen. Fehlender Respekt hat unterschiedliche Ursachen:

Oft ist es Unachtsamkeit, weil wir uns selbst viel wichtiger sind als unser Gegenüber. Wir machen uns einfach keine Gedanken, was unser Verhalten auslöst. Es ist uns egal, ob es für den anderen gut ist oder nicht. Manchesmal ist es auch das bewusste Übertreten der Grenze, die unsere Mitmenschen gezogen haben. Wir respektieren ihren Willen nicht, wir wollen diesen Willen auch nicht respektieren.

Doch immer, wenn das geschieht, fehlt uns etwas ganz Entscheidendes. Es ist die Liebe zum anderen. Ist mir mein Gegenüber wichtig, dann will ich ihn und seinen Willen respektieren. Dabei ist es nicht nötig, dass mir mein Gegenüber wichtig ist. Liebe ist eine Willensentscheidung, so wie es eine Willensentscheidung ist, meinen Mitmenschen zu respektieren. Respekt und Liebe gehören zusammen. Behaupte ich, einen Menschen zu lieben, dann ist der einfachste Beweis, ob ich ihn respektiere. Behaupte ich Christ, also Nachfolger Jesus, zu sein, dann ist dieser Respekt vor dem Leben des Mitmenschen nicht verhandelbar.

Wir alle werden in unserem Verhalten aneinander schuldig. Für uns alle  ist es deshalb wichtig einander zu vergeben. Bringt dies aber keine Veränderung des eigenen Verhaltens, dann stimmt was nicht. Ich glaube, dass es Zeit wird neu anzufangen und einander zu respektieren und das ist dann Sabbat feiern.

Frühling – neue Energie und Freude

Bei uns ist der Fühling schon fleißig dabei alles aus dem Winterschlaf zu wecken. Die Bachstelze ist vom Winterurlaub zurückgekehrt. Ihr wippender Gang über das Gras begrüßte uns mit Freude. Es ist einfach schön wieder da zu sein.

Unsere Hausamsel genießt die Wärme und die Vergrößerung des Speiseplanes. Der Boden ist weicher und die Würmer arbeiten sich nach oben, zur großen Freude unserer Vögel.

Die Bäume und Sträucher recken ihre Knospen der Sonne entgegen. Jeder Strahl wird förmlich aufgesogen und in Lebensenergie umgewandelt.

Ist es nicht herrlich, wie alles zum Leben erwacht?

Wir wünschen dir einen Tag mit viel Sonne im Herzen, neue Energie zum freuen und leben, einen Tag zum Feiern halt.

Trennung von Freizeit und Arbeit – auch das gehört zu Sabbat feiern

Vor 20 Jahren spielten Handy, Internet und die immerwährende Erreichbarkeit keine Rolle in unser aller Leben. Inzwischen sind Internet, Handy und die ewige Erreichbarkeit normal.

Ich bin begeistert darüber und nutze die damit verbunden Möglichkeiten als normale Bestandteile unseres Alltags. Gleichzeitig erleben wir, wie diese Art zu leben unsere Kraft und Energie verbraucht. Immer erreichbar zu sein ist dabei nur eine Schwierigkeit. Die Erwartungshalten den Arbeitnehmern gegenüber hat sich verändert. Am Anfang war es nur die IT-Industrie, inzwischen zieht sich diese Vorstellung aber in alle Bereiche unserer Gesellschaft. Keiner sieht mehr ein Problem darin, dass der Mitarbeiter abends um 20 Uhr noch erreichbar ist oder e-Mails beantwortet. Egal ob Freizeit, Urlaub oder Krankheit, Informationen werden immer geliefert und unbewusst werden Antworten erwartet. Abschalten wird zum Fremdwort und irgendwann verlernt.

Umso erstaunlicher finde ich die Regelung, die YHWH in den 10 Geboten verankerte. Er machte deutlich, dass der Tag der Erholung, der Sabbat, auch eine klare Trennung von Arbeit und Erholung darstellt. Gott sagt, dass wir 6 Tage arbeiten dürfen und 1 Tag ruhen. Seine Vorstellung zum Ruhen umfasst dabei alle Bereiche unseres Lebens, auch das Handy und die Mails. Ich bin der Überzeugung, dass dieser Tag der Ruhe und der Erholung noch nie so wichtig war wie heute. So etwas wie Brei, von jedem ein bisschen, gibt er eine klare Absage.

Sabbat feiern heißt das Büro zusperren, im Telefon, am Rechner und auch im Kopf und das finde ich genial.

Zuwachs in der Familie oder Sabbat feiern

Es gibt nichts Schöneres als Zuwachs in der Familie. Das geht nicht nur uns so, sondern Gott auch. Gottes Familie wächst immer dann, wenn ein Mensch erklärt, dass er auch zu dieser Familie dazu gehören möchte. Damit bekommt er nicht nur neue Schwestern und Brüder (uns Menschen), er bekommt auch einen wunderbaren, fürsorglichen Vater (YHWH), einen großartigen Bruder (Jesus Christus) und ein ganzes Team an Unterstützern (Engel = Boten).

Treffen sich ein 7. Tag  und so eine Erklärung, dann ist es ein perfekter Sabbat zum Feiern. Heute ist ein solcher Tag.

Leider sind wir nur virtuell dabei, aber das hindert uns nicht mit zu feiern. Unsere Familie wächst, nicht nur die Familie Gottes, auch unsere mobobonum-Familie hat ab heute ein wunderbares Mitglied mehr.

Sabbat feiern heißt also das Herz weit machen für viele neue Familienmitglieder.

Kommunismus seit langer Zeit oder die Einladung zu Sabbat feiern gilt allen gleich

In Bezug auf Sabbat feiern ist mir ein Aspekt diese Woche das erste Mal aufgefallen. Vorher habe ich noch nie wirklich darüber nachgedacht. Es gibt den Kommunismus nicht erst seit Marx und Engels sondern bereits seit langer Zeit.

Im Buch wird in den Gesetzen, die YHWH dem Volk Israel anvertraute, auch über die Feier des Sabbats geschrieben. Das Interessante ist, dass es nicht einfach heißt “erfreue dich am Sabbat”, sondern dass expliziert der gesamte Haushalt inklusive Tiere aufgezählt wird.

Es ist YHWH anscheinend sehr wichtig, dass wir alle zusammen Sabbat feiern und nicht nur ein Teil, während der andere arbeitet. Er möchte, dass alle zur Ruhe kommen und diesen Tag genießen können. Wir Menschen haben die Tendenz zu sagen: der will doch arbeiten. Mit dem Spruch rechtfertigen wir unser eigenes Handeln, nichtwissend, ob der andere das wirklich so sieht.

In den Gesetzen von YHWH ist dem ein Riegel vorgeschoben. Er sagt klar: alles, was in deiner Verantwortung liegt, darf zur Ruhe kommen.

Ist doch cool. Das ist eine Beschreibung vom Kommunismus und das vor mehreren tausend Jahren und von YHWH, dem Gott, der die Erde schuf. Oder in Kurzfassung: Alle dürfen das Gleiche genießen!

Sabbat feiern heißt aufstehen

Die Woche ist zu Ende, endlich ist Wochenende. Es stehen keine Verpflichtungen auf dem Programm, wunderbar. Jetzt wo es noch dazu so kalt ist, schmiegt sich die Bettdecke besonders warm, weich und kuschelig an den Körper. Wer will da schon gerne aufstehen? Wir nicht!

Das Schlimme daran ist, wer feiern will, muss leider aufstehen. Wir wollen Sabbat feiern und deshalb werden wir wohl unsere herrlich weichen und warmen Betten verlassen müssen.

Ist doch doof, man kann nicht alles haben. Es geht nur eines, entweder feiern oder im Bett bleiben. So stellt sich am Ende die Frage nach der Priorität. Was ist mir wichtiger zu feiern oder im Bett zu bleiben? Heute haben wir uns für die Feier entschieden.

Wir wünschen dir einen Tag voll Segenregen!

Sabbat feiern heißt entschuldigen

Es gibt noch etwas was zum Sabbat feiern dazu gehört und das ist etwas, das leider viel zu wenig genutzt wird: entschuldigen!

Für mich gehört die Fähigkeit und den Willen zum Entschuldigen zu den elementaren Dingen eines Sabbats.

Der Sabbat wurde mit dieser Erde gemeinsam geschaffen. Er ist ein Bestandteil, der uns jede Woche aufs neue klar macht, dass unsere Erde einen Schöpfer hat. Dieser Erschaffer möchte, dass es uns gut geht. Leider sind wir nicht immer nett zu der Erde, die er uns gegeben hat. Noch viel weniger nett sind wir oft zu anderen Menschen. Deshalb brauchen wir alle die Möglichkeit uns zu entschuldigen. Wir brauchen dieses Entschuldigen um Beziehung zu leben. Diese Beziehungen gelten sowohl zu anderen Menschen als auch zu Gott, YHWH unserem Erschaffer.

Wenn also der Sabbat ein Tag der Ruhe und Beziehung ist, dann gehört entschuldigen untrennbar zu diesem Tag. Fällt dir auch jemand ein, dem du in der letzten Zeit auf die Füße gestiegen bist, dann wäre jetzt ein guter Tag, um das aus der Welt zu bringen und dich zu entschuldigen.

Entschuldigen scheint so schwer zu fallen, weil unser Ego das nicht mag. Wir haben das Empfinden, dass wir dabei etwas verlieren. Hinterher merken wir dann, dass das Unsinn ist. Wir fühlen uns nach dem Entschuldigen wie neu geboren. Und genau das ist es was geschieht. Entschuldigen sorgt für einen Neubeginn und was gibt es Schöneres als neu zu beginnen, noch dazu am Sabbat?