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Meine Apothekerin war sprachlos

Gestern war ich nach einiger Zeit mal wieder in der Apotheke und die Chefin selbst war auch da und erfreut mich zu sehen. Viele wissen, dass ich vor einiger Zeit schwer erkrankt war und als Ergebnis auch einen Cocktail an diversen Medikamenten einnehmen musste. Daraufhin entwickelte sich ein gutes Verhältnis zu den Mitarbeitern der örtlichen Apotheke. Doch wer nimmt schon gerne jeden Tag Medikamente? Jetzt sah sie mich und meinte, ich würde gesund aussehen, nichts zu sehen, alles wunderbar. Für mich war es sehr schön, sie so erstaunt zu sehen, hat es mir doch gezeigt, dass es sichtbar ist, dass ich wieder gesund bin.

Mehrmals habe ich versucht zu berichten, dass Gott mich geheilt hat und wie es geschehen ist. So richtig ist es mir nicht gelungen, ihr dies in verständlicher Art zu erzählen. Ihr Erstaunen, Verwunderung und Freude für mich waren in dem Moment die bestimmenden Emotionen. Mir hat es bewusst gemacht, was für ein Geschenk es ist. Inzwischen ist es schon acht Wochen her und es ist immer noch ein Wunder für mich, gesund zu sein. Es ist so unfassbar, dass mir die Worte fehlen, um die Empfindungen zu beschreiben.

Genau so unfassbar ist es zu entdecken, dass es einen Gott gibt, der alles kann. Er ist aber noch mehr. Er kann und will das auch in deinem Leben zeigen. Er will mir und dir zeigen, dass er uns lieb hat und wir ihm nicht egal sind. Die Herausforderung an uns ist, diese Liebe und Fürsorge auch zuzulassen. Mein Fazit: Es lohnt sich!

So schnell kann es sich ändern

Gestern haben Alex und ich noch gelästert, über das schlechte Wetter und die Grippe. Wobei derzeit mehrere Varianten durch die deutschen Lande ziehen. Zum einen gibt es da die normale Grippe, dazu kommt H1N1 und zu guter letzt noch ein grippaler Infekt. Solch einer scheint unser Gespräch gehört zu haben und hatte wohl das Bedürfnis uns eins auszuwischen. Denn heute morgen wachte ich auf und mein Hals machte mir sehr schnell deutlich, dass er sich nicht im Normalzustand befindet. Als ich dann anfangen wollte zu denken, merkte ich, dass dies nur in eingeschränktem Maße geht. Nun hat mich mein Mann aufs Sofa gepackt und mir klar gemacht, dass Schreibtisch tabu ist. Ich muss gestehen, dass er wohl auch recht hat, auch wenn es mir nicht gefällt. Da sitze, bzw. liege ich und schreibe, wobei das wohl witzig aussieht mit Rollkragenpullover, Strickjacke und Decke bei 22 Grad Zimmertemperatur. Noch bin ich voller Hoffnung, dass dieser eine Tag Ruhe und schlafen alle Batterien lädt und ich morgen wieder fit bin. Weil eigentlich habe ich keine Lust krank zu sein, noch dazu wo Alex nicht zu Hause ist und ich alleine bin. Von der Arbeit, die auf mich wartet, will ich gar nicht reden. Denn sofort fällt mir ein, was ich noch alles machen könnte und sollte, etc… Deshalb will ich das jetzt lieber beenden. Fröhliches Werkeln!

Denken einmal anders – kreativ

Ein langer Tag nähert sich dem Ende zu. Ich sitze am Flughafen in Düsseldorf und beobachte wieder einmal die Menschen um mich herum. Bei einem Rundblick sehe ich eine Menge Geschäftsleute. Von dieser Gruppe sind die Meisten noch mit dem Tagewerk beschäftigt. Sie sitzen vor ihren Notebooks oder telefonieren. Ein paar Vereinzelte lesen die Zeitung. Ich sehe aber keinen, der einfach so zum Fenster rausschaut. Alle scheinen mit irgendwas beschäftigt zu sein.

Irgenwann habe ich mich dabei ertappt, dass ich es nicht korrekt fand, dass ich einen Moment nicht mit irgendwas beschäftigt bin. Wahrscheinlich geht es diesen Menschen auch so. Sie empfinden es als nicht korrekt, nichts zu tun. Als ich damals so daran hindachte, merkte ich, dass dies eine Denkfalle ist. Ich brauche für mich und meine Kreativität Denkpausen. Also Zeiten, in denen ich an nichts denke und erst recht keine neuen Informationen aufnehme.  Ich merke, dass mir diese Zeiten verloren gehen, wenn ich sie nicht einplane. Mit der Zeit hat das Auswirkungen auf meine Arbeitsleistung und die Lebensqualität. Ich merke bei Alex, dass es ihm auch so geht. Auch er braucht diese “Denkpausen”. Ich vermute, dass wir sie alle brauchen. Doch wir ignorieren diese Denkpausen zu oft. Ich werde mir wohl mal eine “Denkpause” im Kalender einplanen. Dann muss ich diesen Termin nur noch verteidigen. Probiere es doch auch mal. Ich brauche dazu zwei Tage. Am ersten Tag wird mein Kopf leer und am zweiten fängt er an zu arbeiten. Mit anderen Worten ein fernsehfreies Wochenende würde dazu langen. Viel Spaß!

Wie Männer weiblich werden, ob sie es wollen oder nicht

http://dejongsblog.de/blo…eid-in-der-welt

Die Entwicklungen des letzten Jahrhunderts hat viele wunderbare Dinge hervorgebracht. Es gäbe ohne kreative und innovative Menschen weder Computer noch Flugzeug oder Telefon; alles Dinge, auf die wir nicht mehr verzichten wollen. Es gibt aber auch Dinge, auf die wir besser verzichten sollten, wenn da nicht die Arbeitsplätze und der Gewinn der Unternehmen wäre. Davon ist keiner ausgenommen, alle Regierungen auf der Welt und  die Menschen. Menschen, die durch die Arbeitsplätze in die Lage versetzt werden, für ihre Familien sorgen zu können. Aufmerksamen Bloglesern ist es schon aufgefallen, dass ich Süddeutsche Zeitung lese. In dem aktuellen Magazin ist ein Artikel “Die Welt wird weiblicher, und das ist gar keine gute Nachricht” . Es geht um Chemikalien und wie diese Einfluss auf unser Leben nehmen. Es werden nicht nur unsere Hormone beeinflusst, in zahlreichen Studien wurde nachgewiesen, dass diese unsere Entwicklung verändern. Es gibt diese schwindende Männlichkeit nicht nur beim Menschen, auch bei Tieren wurden Veränderungen festgestellt.

Mir hat dieser Artikel Gänsehaut bereitet, doch es ist keine Schauergeschichte, sondern Realität. Es wird vermutet, dass winzige Mengen unterschiedlicher Chemikalien dafür verantwortlich sind. Wir essen und trinken sie, ohne dass wir etwas merken. Ein Wirkstoff davon ist Bisphenol A. Irgendwann hatte mir meine Tante mal davon erzählt, da hatte ich das für überzogen gehalten. Es scheint wohl doch mehr daran zu sein, als ich im ersten Ansatz gedacht hatte.

Ob wir Menschen rechtzeitig die Kurve bekommen, bevor wir uns aus Profitgier selbst zerstören?

Das Wetter 2009

Am letzten Wochenende hatte es in Tübingen, Frankfurt und Landshut eine Maximaltemperatur von 18 Grad Celsius. Diesen Montag waren es am Nürburgring 15 Grad Celsius. Wahrscheinlich war das die Stärkung, die das Wetter brauchte, um dann am Dienstag auf 28 Grad zu steigen. Gestern wurden es dann 30 Grad Celsius in München und heute soll es noch etwas wärmer werden. Wenn sich das tatsächlich so bewahrheitet, dann sind das immerhin 3 zusammenhängende Tag schönes Wetter. Nun, ich bin gespannt, wie der Tag wird. Ich kann mich gar nicht so genau erinnern, wann das letzte Mal zusammenhängend gutes Wetter war. Für die Landwirtschaft ist das Wetter ja wunderbar. Es ist nicht ganz kalt und es regnet viel. Das Ergebnis ist, dass alles hervorragend wächst. Für die Stimmung und die Gesundheit ist das Wetter alles andere als prickelnd. Jeder Tag ist anders. Ich weiß morgens nicht, was ich anziehen soll. Deshalb habe ich mir in den letzten Wochen tatsächlich angewöhnt, entweder in der Zeitung oder im Internet zu schauen, wie das Wetter wird. Bis dahin habe ich das nie getan. Ein Blick in den Himmel am Morgen, manchmal habe ich auch Mama gefragt. Doch das Prinzip funktioniert nicht mehr. Nun bin ich gespannt, wie der Herbst wird. Ob er schon im August beginnen wird, wie im letzten Jahr? Ich hoffe nicht! Wir haben in der Zeit Urlaub und freuen uns so auf die Zeit. Nun immerhin hat uns das Wetter bewiesen, dass es die Klimaveränderung tatsächlich gibt. Für heute wünsche ich dir fröhliches schwitzen.

Der Frust mit der Technik

Wir wissen nicht so genau, ob wir froh sind, dass der Sonntag vorüber ist oder nicht. Der gestrige Tag wird bei uns in die Geschichte eingehen als der Tag, an dem unsere Technik streikte.
Am Morgen begann alles mit einer Druckerinstallation, die im Bluescreen endete. Also verschob ich das Scannen auf einen Zeitpunkt in die Zukunft. Danach stellte ich fest, dass im Juni eine unbekannte Anzahl e-mails verschwanden. Einen Kommentar dazu spare ich mir. Später stand noch die Dokumentenverschlüsselung auf dem Programm und wieder hatte ich einen Bluescreen. Mein zweiter Rechner wollte nicht ins Internet und das obwohl ich mit dem ersten bereits online war. Alex ist es auch nicht viel besser ergangen.
So voller Frust ging ich auf die Terrasse und schaute in ein grandioses Wolkenspiel mit der untergehenden Sonne. Da habe ich Pause gemacht und mein Herz ausgeschüttet. Mein Vater im Himmel fragte mich nur ganz leise, warum ich denn nicht früher gekommen sei. Nun, da war ich wohl zu sehr mit Frust schieben beschäftigt.
Für das nächste Mal habe ich mir vorgenommen, es nicht so weit kommen zu lassen, sondern meinen Frust gleich zu Beginn abzugeben. Das ist besser für die Stimmung und die Gesundheit.

die Erkenntnis über die Qualität der medizinischen Leistungen in Deutschland

http://www.kbv.de/startseite_fachbesucher.html

Am Montag wurde bei der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) in Berlin eine Studie zur med. Qualität der Behandlungen in Deutschland vorgestellt.
Die KBV hat die Studie auf ihre Webseite gestellt, dort kann sie herunter geladen werden. Unter anderem wurden die Teilnehmer gefragt, ob sie sich im Falle einer Erkrankung gut abgesichert fühlen. Zu meinem Erstaunen bestätigten dies 64% der Befragten.
Trotzdem empfinden 50% die Absicherung im Krankheitsfall als schlechter, als vor den gesundheitspolitischen Veränderungen.
Wenn ich an Erlebnisse in meinem Umfeld in den letzten zwei Jahren denke, dann bestätigt sich das. In meiner Wahrnehmung ist an dem System der Patientenbehandlung etwas nicht in Ordnung.
Doch die Frage ist: Wer in diesem System ist bereit etwas zu verändern, wenn im Zweifel immer gezahlt wird? Die Meldungen, die an die Öffentlichkeit gelangen, sind teilweise sehr widersprüchlich. Wie geht es den Krankenkassen wirklich? Müssen unsere Ärzte verhungern und die Patienten anfangen mit Naturalien zu zahlen oder kann der Arzt sich nur etwas weniger leisten als noch vor ein paar Jahren? Wenn das so wäre, dann ist es wohl eher ein Spiegel der Gesellschaft.

Es funktioniert – mit Jesus

Christen fällt es oft schwer zu beschreiben warum sie an Jesus Christus glauben. Sie werben damit, dass wir als Belohnung den Eintritt in den Himmel und damit ein immerwährendes Leben haben, das nicht endet. Darauf gibt es unterschiedliche Reaktionen, die einen sagen, oh wie langweilig, das will ich nicht. Die anderen sagen, davon habe ich hier und jetzt nichts und deshalb interessiert es mich nicht wirklich. Für mich ist immer wieder interessant, dass auf die Frage der Relevanz hier und jetzt die meisten Christen keine klare Antwort geben können. Dieses finden wir schade und traurig.
Ein Ziel für unseren täglichen Blog ist es zu zeigen, dass es sich für hier und jetzt lohnt, zu diesem Jesus der Bibel eine Beziehung aufzubauen. Es lohnt sich sowohl finanziell, als auch für die Karriere und auch gesundheitlich. Alle diese Punkte haben wir, Alex und ich, in unserem Leben erlebt und erleben dies immer wieder. Die Bibel nennt das “Gottes Segen”. Und um nun dafür Werbung zu machen, wollen wir unser Erleben (mit ihm) weiter geben. Wir haben in der Vergangenheit festgestellt, dass viele Dinge bei uns im Standardpaket “Kind Gottes” drin sind und uns deshalb nicht (mehr) auffallen. Um das zu verhindern wollen wir hier davon berichten.
Keine Sorgen auch bei uns ist nicht alles rosarot, aber unter dem Strich ist das Ergebnis positiv, für hier und jetzt. Es funktioniert, das ist die Botschaft,….bei mir und bei dir.

Lösung gefunden

Vor ein paar Tagen war ich richtig frustriert. Irgendwie wollte sich meine Haut im Gesicht gar nicht mehr wohl fühlen. Das habe ich meinem Vater im Himmel erzählt. Als Antwort kam von ihm “Milchsäure”. Da ich kein Mediziner bin, kam mir das Ganze erst mal spanisch vor. Die Apothekerin kannte sich auch nicht aus und so war ich noch mehr verunsichert. Doch sie meinte, dass sie etwas bestellen würde. Drei Tage später (was in dem Fall meine Verunsicherung zeigt) ging ich wieder in die Apotheke zum Abholen und erhielt eine Salbe mit Milchsäure, die gezielt für die Haut ist. Das fand ich cool. Nun bin ich gespannt, was mich und meine Haut erwartet.