So schnell kann es sich ändern

Gestern haben Alex und ich noch gelästert, über das schlechte Wetter und die Grippe. Wobei derzeit mehrere Varianten durch die deutschen Lande ziehen. Zum einen gibt es da die normale Grippe, dazu kommt H1N1 und zu guter letzt noch ein grippaler Infekt. Solch einer scheint unser Gespräch gehört zu haben und hatte wohl das Bedürfnis uns eins auszuwischen. Denn heute morgen wachte ich auf und mein Hals machte mir sehr schnell deutlich, dass er sich nicht im Normalzustand befindet. Als ich dann anfangen wollte zu denken, merkte ich, dass dies nur in eingeschränktem Maße geht. Nun hat mich mein Mann aufs Sofa gepackt und mir klar gemacht, dass Schreibtisch tabu ist. Ich muss gestehen, dass er wohl auch recht hat, auch wenn es mir nicht gefällt. Da sitze, bzw. liege ich und schreibe, wobei das wohl witzig aussieht mit Rollkragenpullover, Strickjacke und Decke bei 22 Grad Zimmertemperatur. Noch bin ich voller Hoffnung, dass dieser eine Tag Ruhe und schlafen alle Batterien lädt und ich morgen wieder fit bin. Weil eigentlich habe ich keine Lust krank zu sein, noch dazu wo Alex nicht zu Hause ist und ich alleine bin. Von der Arbeit, die auf mich wartet, will ich gar nicht reden. Denn sofort fällt mir ein, was ich noch alles machen könnte und sollte, etc… Deshalb will ich das jetzt lieber beenden. Fröhliches Werkeln!