IT Forschung in Theorie und Praxis

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Es war für mich ein besonderes Vergnügen, ein renommiertes Forschungsinstitut besuchen zu können. Das Institut Offis sitzt in Oldenburg. Es beschäftigt sich mit IT in der Theorie und der Umsetzung in die Praxis und dies für drei Themenbereiche. Einer der Schwerpunkte ist Medizin. Dazu trafen wir uns zu einem intensiven Austausch über Entwicklungen für das Gesundheitswesen in Theorie und Praxis. Die Forschung von Offis ist erfreulicherweise nicht politisch getrieben, sondern von der Sinnhaftigkeit des angestrebten Projektes. Es geht also nicht um Forschung um jeden Preis, sondern auch um Unterstützung von älteren Menschen im häuslichen Umfeld. Dabei haben sie erkannt, dass Menschen unterstützende Technik erst verwenden, wenn sie selbst merken, dass es gar nicht anders geht. Nach ihrer Erkenntnis wird kein Mensch Ein- oder Umbaumaßnahmen bei sich zu Hause im Hinblick auf die Zukunft vornehmen. Das bedeutet aber, dass falls Unterstützung nötig ist, diese ohne große (bauliche) Veränderungen im häuslichen Umfeld integriert werden müssen. In diesem Zusammenhang wird noch einiges an Arbeit zu leisten sein. Die Forschung von Offis wird auf jeden Fall dazu beitragen, sinnvolle Dinge zur Unterstützung älterer Menschen zu entwickeln und in die Praxis zu überführen.

mein Arbeitgeber Intel

Seit gut 3 Jahren arbeite ich für die Intel GmbH in Deutschland. Stimmt, das ist die INTEL. Mit zwei weiteren Kollegen beschäftigen wir uns mit dem deutschen und österreichischen Gesundheitswesen. Nein, ich verkaufe keine CPU`s an Krankenhäuser und Krankenkassen. Meine Aufgabe ist es zu analysieren, wie sich das deutsche Gesundheitswesen entwickeln wird, Trends zu unterstützen oder Themen zu treiben. In diesem Zusammenhang bin ich öfters unterwegs und treffe mich mit Partnern aus der Gesundheitswirtschaft, Forschungseinrichtungen und Industriepartnern. Bei diesen Themen muß es nicht vorrangig um IT gehen. Manchmal haben Themen, wie medizinische Behandlungspfade, auf den ersten Blick überhaupt nichts mit IT zu tun, sondern nur etwas mit besserer medizinischer Versorgung und einfacherer Patientensteuerung. Trotzdem beschäftige ich mich mit diesen Themen. Durch die Unterschiedlichkeit der Themen und Vielfalt finde ich diese Aufgabe immer noch so spannend wie am ersten Tag.

Die Italiener und die Frauen – ein Italiener in Berlin

Seit gestern abend bin ich wieder einmal in Berlin. Als ich abends unterwegs war und etwas essen wollte, da fiel mein Auge auf einen kleinen Italiener in der Fasanenstraße 73, das ist eine Querstraße zum Kurfürstendamm. Bei diesem Italiener bin ich eingekehrt und habe den Katzentisch bekommen, obwohl ich um einen anderen Tisch gebeten habe. Der Service war genau so zum jammern. So saß ich an meinem Tisch, zu unmotiviert um aufzustehen und etwas anderes zu suchen. Ich saß und ärgerte mich über mich selbst, da ich wieder einmal feststellen mußte, dass Italiener mit alleinreisenden Frauen ein Problem haben. Ich weiß nicht so genau warum, es ist aber immer wieder dasselbe. Ich bin mir sicher, dass der Service um Klassen besser gewesen wäre, wenn ich mit Alex oder Mama unterwegs gewesen wäre. An ihren Gesten und an ihrem Verhalten, gaben sie mir ihr Denken zu verstehen. Bei einer einzelnen Frau muss etwas nicht stimmen.
Daher hier meine Empfehlung: Das Essen ist gut und empfehlenswert, die Portion ist reichlich. Das warme Weißbrot mit Olivenöl und Balsamico war harmonisch aufeinander abgestimmt. Aber auf jeden Fall zu Zweit hingehen, nicht alleine

Schnecke auf der Flucht

Eigentlich wollte ich hier gerade mein Herz ausschütten über eine Freundin, die in einem gemeinsamen Projekt aufhört.
Doch während ich in Trauer und Selbstmitleid zerfließen will, geht Alex durch unseren Garten und schaut nach dem Rechten. Da sehe ich ihn den Gartenweg entlang rennen. Auf meine Frage hin antwortet er: „Schnecken!“. Als nächstes höre ich ihn mit den Schnecken reden: „Ihr denkt wohl, wir pflanzen den Salat für euch!“ Nun ist er fleißig damit beschäftigt, die Schnecken zu eliminieren und so unsere Pflänzchen zu retten. Das tut er nun schon eine ganze Weile, es scheinen also viele zu sein.
Ich freue mich in solchen Momenten auf die neue Erde. Denn wenn es dort Schnecken gibt, dann fressen die wenigstens nicht mehr unseren Salat. Falls wir dort überhaupt Salat anpflanzen, ist es auch nicht mehr schlimm eine Schnecke im Garten anzutreffen.

Unser Wuschel hat gebadet

http://dejongsblog.de/blo…yropormaennchen

Zu unserer Familie gehört auch Wuschel. Ihr eigentlicher Name ist Natalie und sie ist 16 Jahre alt. Sie gehört auch nicht wirklich zu unserer Familie. Sie ist nach normalen Maßstäben nicht mit uns verwandt, aber wenn es um unser Herz geht, dann hat sie dort einen ganz großen Platz. Also unser Wuschel hat sich auch entschieden, Jesus nachzufolgen. Deshalb ist sie gestern getauft worden. Wir hatten danach alle Gäste bei uns zu Hause und wir haben gegrillt, die Kinder haben auf der Wiese gespielt, die Jugend hat gesungen und alle haben sich wohl gefühlt. So waren wir 45 Leute plus Kinder. Am Anfang war ich nicht sicher, ob das Essen reichen wird. Doch alle sind satt geworden und wir hatten noch Essen übrig. Es war ein sehr schöner Tag. Ach, und Chrisi hat gezupft. Er ist der Gitarenspieler von uns. Stephan, unser Pastor hatte in seiner Ansprache einen sehr schönen Vergleich. Er hatte ein Styropormännchen und hat auf diesen Kleber geschmiert. Dieser Kleber hat den Schaumstoff zerstört. Seine Erklärung war, dass es die Sünde mit uns Menschen genau so macht. Die Sünde zerstört uns und anfangs merken wir es noch nicht einmal, erst wenn die Sünde „eingewirkt“ ist. Nach einer Einwirkzeit waren die Styropormännchen zerstört. Wuschel hat das einzige Gegenmittel gewählt was es gibt, Jesus Christus.
Dieses Gegenmittel wirkt zu 100%.

was man zum Leben braucht

Was braucht man zum Leben? …. Das Gespür zur rechten Zeit etwas Gutes für sich zu tun und die Gelassenheit, sich nicht davon abhalten zu lassen.
Das Bild über dem Text zeigt eine schlafende junge Katze, in tiefer Entspannung und Ruhe. Die Karte habe ich vor einigen Jahren von einer Freundin geschenkt bekommen. Damit ich das nicht vergesse, steht die Karte seitdem bei mir am Schreibtisch. Immer wenn ich auf die Karte schaue, erinnere ich mich daran, dass es gut ist auch mal Pause zu machen. Oft denken wir, dass wir ganz viele Dinge zum Leben brauchen. Doch ist das alles nötig oder meinen wir das vielleicht nur?
In unserem Alltag ist das meist ersehnte Gut, Ruhe und Entspannung. Das Leben ist voll mit vielen Aktivitäten. Wir sind nun auf der Suche für Momente des Innehaltens, um genau das zu tun, was die Katze auf dem Bild ausdrücken will.
Was brauchst du alles zum Leben? Nimm doch auch mal den Fuß vom Gas.

wieso kommen Frauen immer von einem Thema zum anderen

Ich weiß nicht, ob es allen Frauen so geht oder ob ich da alleine bin? Eigentlich wollte ich mich an den Rechner setzen, doch da fiel mein Auge auf meinen Haushalt. Mit diesem Blick war es erst einmal vorbei mit dem ursprünglichen Ziel. Ich begann aufzuräumen, brachte meine Küche in einen geordneten Zustand. Dann fiel mir ein, dass ich doch noch schnell eine Wäsche in die Waschmaschine tun kann. Als soweit alles klar war, schweifte mein Blick in den Garten und ich begab mich dorthin. Doch dann hatte ich Glück im Unglück und mein Mann lief mir über den Weg. Er fragte mich, was ich denn mache und warum ich nicht am Rechner sitze. Daraufhin habe ich sämtliche Maßnahmen abgebrochen und bin nun doch da angekommen, wo ich vor einiger Zeit mal begonnen habe. 🙂
Manchmal geht es uns in geistlichen Dingen genau so. Da machen wir uns über ein Thema Gedanken und etwas beschäftigt uns. Doch dann, kommt uns etwas über den Weg und lenkt die Gedanken ab. Dabei wäre es für den Denkenden besser, seinen Denkprozess erst zu Ende zu bringen. Darum wünsche ich dir, dass es dir besser geht als mir und du nicht abgelenkt wirst. Also fröhliches werkeln und schönes Wochenende.

juhu, die Sonnenuhr kommt in unserem Garten

In unserer Rasenfläche fehlte immer ein Kunstwerk. Seit wir die Garten geplant haben wissen wir, dass dort in der Mitte etwas fehlt. Wir hatten viele Ideen und haben alle verworfen. Dann sahen wir sie. Eine Sonnenuhr, ein Unikat, mit Sommer und Winterzeit, Minutengenau. Doch wir wollten gar nicht hoffen, … bis eines Tages der Erbauer uns diese Uhr als Geschenk anbot. Du kannst dir denken, dass wir sofort ja gesagt haben. Nun geht heute ein Jahr Vorbereitung zu Ende und wir bauen die Sonnenuhr auf. Dabei bekommen wir fachmännische Unterstützung beim Ausrichten der Uhr, da es wohl nicht ganz einfach ist die Sonnenuhr so nach der Sonne auszurichten, dass die Uhrzeit auch stimmt.
Als ich so darüber nachdachte, stellte ich mir die Frage, wonach ich mein Leben ausrichte. Was gibt mir die Orientierung? Bei mir ist es Jesus Christus. Meine Sonnenuhrfläche soll auf ihn ausgerichtet sein. Und wie ist es bei dir? Was gibt deinem Leben Orientierung? Da heute Feiertag ist, ist es eine gute Gelegenheit auch mal daran zu denken.

Treffen in Landshut

Dies ist eine Einladung für dich. Wir möchten dich für den 7.6. nach Landshut einladen. Wir möchten uns mit allen treffen, die unseren Blog lesen. Wir wollen zusammensitzen, übers Netz reden und über die Möglichkeiten, die es bietet. Alex und ich möchten dir gerne ein paar Ideen für einen Ausbau von dejongsblog vorstellen und deine Meinung dazu hören. Außerdem suchen wir noch Unterstützer für viele unterschiedliche Bereiche.
Für Essen und Trinken ist gesorgt 🙂 und wer will kann auch schon am 6.6. am Abend zum Grillen kommen. Unser Haus hat genug Möglichkeiten für Übernachtungsgäste. Anmeldung und Nachfragen bitte online.
Schön, dass du kommst. Ich freue mich und Alex auch.

Was hat der Webmontag mit meinem Alter zu tun

Heute morgen bin ich schier nicht aus dem Bett gekommen. Ich habe mich gefühlt wie eine alte Frau. Dabei sollte ich eigentlich laut Aussagen Anderer in den besten Jahren sein. Nun wie auch immer. Früher war es gar kein Problem bis in die Puppen aufzubleiben und wenig zu schlafen. Inzwischen meide ich solche Aktionen, da diese nicht besonders gut für den nächsten Tag sind.
Gestern allerdings waren wir in München auf unserem ersten Webmontag. Das ist ein Treffen von IT-Begeisterten rund um das Thema Web 2.0. Für uns war es besonders interessant. Noch dazu wo wir nicht zu der Gruppe der Profis in dieser Kategorie zählen, sondern ganz klar Anwender sind.
Wir, also Alex und ich erleben beim Einsetzen unseres Blogges seine und unsere Grenzen. Wir wünschen uns einen Profi, der uns bei den kleinen und großen Dingen unseres Blogges unterstützt. Noch dazu, wo der Blog wachsen soll.
So war das gestern ein guter Abend, an dem wir viel Neues mitgenommen haben. Die Zeit war nicht verschenkt, wenn nur die Müdigkeit heute morgen nicht wäre.

Claudias Gedanken über Gott und die Welt

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