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Wenn sich Fotos im Internet mit dem Urheberrecht treffen

In den letzten Tagen bin ich mehrfach auf das Urteil des Landgerichtes Köln zum Thema Urheberrecht bei Fotoverwendung im Internet gefallen.

Was war geschehen?

Das Landgericht sprach am 30.1. ein Urteil zum Urheberrecht. Eine einfach verständliche Ausführung gibt es dazu auf dem Rechtsblog von Nina Diercks. Dem am Thema interessierten empfehle ich beide Beiträge zu lesen.

Im Grund hat sich mit dem Urteil nichts geändert. Die Regel bleibt weiterhin die Gleiche:

  1. Verwende keine Fotos, die du nicht selbst gemacht hast.
  2. Wenn du kein eigenes Fotos hast für einen Beitrag bleibe trotzdem bei 1.
  3. Gibt es wirklich kein eigenes Foto, dann verzichte lieber darauf!

 

Hier der Hinweis an Alle die ihre Fotos im Internet hochladen und damit zur Verfügung stellen.

  1. Ist dir wichtig als Urheber genannt zu werden, dann schreibe dich bitte in das Bild direkt hinein.
  2. Willst du nicht, dass irgend jemand deine Fotos runter lädt, weiter verarbeitet oder was auch immer damit tut, dann lade keine Bilder ins Internet.

 

 

dejongsblog in der Findungsphase

Sicher ist es dir aufgefallen:In den letzten 4 Monaten gab es recht unregelmäßig einen Blog von mir zu lesen.

Alles begann im Urlaub, in Südfrankeich, als wir auf der Suche nach einem Internetzugang waren. Manchmal beschleicht mich dabei ein leicht beklemmendes  Gefühl, als sei darin der Sinn des Lebens zu sehen. Für manchen nicht vorstellbar, funktioniert ein Blog halt ohne Internetzugang nicht. Doch zurück von der Sinnkrise zu dejongsblog.

Wir entschieden also, ohne groß nachzudenken, der Blog wird auf jeden zweiten Tag reduziert. Gesagt, getan und probiert. Ich muß gestehen, das hatte schon etwas. Sehr schnell und ohne Probleme ging die Umgewöhnung auf weniger Blog. Genau so schnell zeigte es sich, dass jeden zweiten Tag schreiben nicht wirklich funktioniert. Zu mindest bei uns ist einfach wohl doch zu viel los und der Blog gerät schnell ins Hintertreffen.

Nun haben wir lange hin und her überlegt, wie es denn weiter gehen soll. Jede Lösung hatte ihre Für- und Wieder, Vorteile und Nachteile. Derzeit ist noch alles offen. Wie es aber auch immer weiter gehen wird, aktuell wird erstmal das alte bewährte Modell fortgeführt werden. Es gibt wieder jeden Tag einen Blog bei dejongsblog.

Man könnte auch sagen: Hallo Welt, wir sind wieder zurück.

Scrabble, der Duden und Nys

Die Deutsche Sprache ist eine erstaunliche Sprache. Das lernen derzeit mein Mann und ich anhand von Scrabble.

Scrabble ist eine Art Domino mit Worten. Jeder der dran ist, muß ein Wort bilden und in Zusammenhang zu einem bereits bestehenden Wort bringen. Früher gab es das als Brettspiel, inzwischen auch digital als App.

So eine Scrabble Version spielt mein Alex leidenschaftlich gerne. In der Regel spiele ich nicht mit, nur manches Mal schaue ich ihm über die Schulter. Dabei lerne ich immer wieder neue Worte kennen, Worte wie Nys.

Laut Scabble greift das Spiel auf den Duden zurück, also alle Worte die im Duden stehen kann das Spiel auch. Nur leider können wir einen ganzen Teil der Worte die im Duden stehen nicht. Also befindet sich das System Alex gegenüber im Vorteil.

Um diesen Nachteil Scrabble gegenüber etwas auszugleichen, greifen wir gelegentlich auf Onlinehilfen zurück. Dort kann man seine Buchstaben eingeben und das System schlägt die möglichen Varianten inkl. Punkte vor. Nachdem man selbst geraten hat schlägt Scrabble das optimale Wort mit der max. möglichen Punktezahl vor. Dabei enstehen dann Worte wie Nys.

Nur was heißt Nys? Ich habe das Wort noch nie gehört, geschweige denn eine Ahnung wofür ich es verwenden könnte. Der Duden sagt: Ny steht für den dreizehnten Buchstaben des griechischen Alphabetes und Nys ist dazu der Plural.

Na dann: ein gutes Nys!

Schnee und das Mobilfunknetz in Thüringen

Inzwischen sind wir schon wieder eine Woche aus dem Urlaub zurück. Ein guter Zeitpunkt um einmal einen Blick zurück zu werfen. Dieser Mal prägten zwei Themen unseren Urlaub: Der Schnee und das Mobilfunknetz.

Über die Weihnachtstage waren wir im Erzgebirge und es war soooo schön! Und das obwohl kein Schnee lag und nur unsere Phantasie durch eine herrliche Winterlandschaft ging. Nach den Weihnachtstage fuhren wir in den Thüringer Wald. Dort mitten im Wald, entlang des Rennsteiges war es uns vergönnt die Reste von Schnee immerhin streicheln zu können.

Die Herausforderung in Thüringen lag im Mobilfunknetz um ins Internet zu kommen. Es gab noch nicht mal genug Edge um über das Handy online zu kommenm. Es war wirklich eine Katastrophe! An manchem Ort wären wir wohl einfach geblieben, weil es schön war. Doch ohne ein stabiles Mobilfunknetz für Internet ist es ein bischen wie tot sein. Also zogen wir weiter und weiter.

Was wir nun nicht wissen, ob es über einen anderen Mobilfunknetz Anbieter besser ist. Wenn nicht, dann gute Nacht Thüringen. Kein Internet hatte auch einen Vorteil. Arbeiten oder über Arbeit nachdenken war nicht gegeben.

Dadurch war die Zeit extrem erholsam. So viele Bücher, wie in diesem Urlaub haben wir beide schon lange nicht mehr gelesen.

blabla, mitfahren durch Deutschland und Europa

In der Zeit als ich noch keinen Führerschein hatte, blieb oft nur Trampen, um eine längere Strecke Weg zu überwinden. Also ab an den Straßenrand und Daumen hoch, immer im Kopf die Geschichten von verloren gegangenen jungen Frauen. Doch jeder Blick kann täuschen, man kann bei den wenigsten Menschen im Gesicht lesen.

So wurde das Trampen über die Jahre immer weniger. Stattdessen entstanden Mitfahrzentralen, als Treffpunkte zum gemeinsamen Reisen. Doch da war die Verabredung nicht immer von Erfolg gekrönt, es konnte funktionieren, musste aber nicht. Vor allem deckten diese Mitfahrzentralen oft nur die großen Strecken ab und wer wollte denn ins Eichsfeld?

Dieser Tage habe ich eine Weiterentwicklung für eine Mitfahrgelegenheit entdeckt. Blablacar ist der europäische Marktführer, eine französische Entwicklung, die einfach und simpel funktioniert. Das Schöne daran ist, dass es nicht nur die großen Strecken abbildet, sondern auch in Landshut startet. Wie wäre es an Silvester noch nach Paris oder nach Berlin zu fahren?

Was mir an der Seite gefällt?

  • Alle wichtigen Informationen sind auf einen Blick sichtbar. Beginnend von der Kommunikationsfähigkeit, ausgedrückt in bla bis blablabla, bis zur Handynummer zur Abstimmung.
  • Die Preise werden fest vorgegeben, sind kostendeckend und nicht auf Profit ausgelegt.
  • Es gibt verifizierte Profile für größtmögliche Sicherheit.
  • Es werden keine separaten Gebühren für die Nutzung der Seite erhoben.

“Die Fahrer teilen sich ihre Kosten mit den Mitfahrern. Jeder spart dabei. Da wir die möglichen Preise nach oben deckeln, ist Abzocke ausgeschlossen”, so der deutsche BlaBlaCar-Geschäftsführer Olivier Bremer gegenüber dem global-Magazin. “Bei BlaBlaCar steht klar der Communitygedanke im Vordergrund. Wir geben dem Markt eine Plattform, auf der eben nicht nur Angebot auf Nachfrage trifft, sondern sich echte Menschen, die möglicherweise stundenlang nebeneinander im Auto sitzen, erst einmal kennenlernen können. Im Gegensatz zu Mitbewerbern erheben wir dafür keinerlei Gebühren und vermarkten auch nicht die Daten unserer Nutzer.”

Wenn ich über die Seite surfe, dann entwickelt sich sofort eine Art Fernweh. Paris, von München für 50€ und am Abend in Paris sitzen. Bequem und entspannt reisen und ankommen. Oder doch lieber etwas wärmer und nach Rom zum Wochenende? Der Tarif ist nahezu gleich. Es ist “nur” eine andere Richtung. Wer noch nicht weiß, wo die Reise hin gehen soll, kann auch einfach schauen, was im Angebot ist und sich überraschen lassen. Von Landshut aus gibt es heute 102 erreichbare Ziele (von München sind es 1868), also viele Möglichkeiten, neue Menschen kennen zu lernen und Neues zu entdecken.

Das Jahr im Rückblick aus der Sicht von Youtube

Seit einigen Jahren macht Youtube ein eigenes Jahresrückblick Video. Es zeigt erfolgreiche Clips und damit auch die Weltweiten Trends.

Die Süddeutsche Zeitung schreibt dazu folgendes: “Jeder Clip, jeder Trend, jeder Song, der hier referenziert wird, wird dadurch geadelt: diese 5.47 Minuten sind die Zusammenfassung des Phänomeme-Jahres 2013. Wer hier dabei ist, hat es 2013 geschafft: vom (titelgebenden) norwegischen Fuchsgesang bis zum südkoreanischen Gentleman bringt dieser Rückblick nicht nur die Bilder des Phänomeme-Jahres zusammen, sondern auch dessen Akteure: Vom Kid President, der den Clip eröffnet über Laina, die als Overly Attached Girlfriend webbekannt wurde, bis zur Widmung für die 2013 vestorbene Tailia Castellano.”  

Alles das hat Youtube genommen und daraus einen eigenen Jahresmashup zusammengefügt.

Kommunikation und die Verbindung zum Internet

Heute schreibt die Süddeutsche Zeitung über die Diskrepanz zwischen wollen und können der Kommunikation am Beispiel der Verbindung zum Internet. Habermas würde das Diskrepanz im kommunikativen Handeln nennen.

In dem Artikel von Brinkmann und Bernau geht es um die Versprechungen der Netzanbieter und die langsamere Realität. “Doch jedes Mobiltelefon kann nur so viel, wie das Netz, das es mit dem Internet verbindet. Und da verliert Deutschland im internationalen Vergleich gerade den Anschluss. “

Doch nicht nur Mobiltelefone sind betroffen. Es geht um das gesamte deutsche Leitungsnetz. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass unsere Standortentscheidung damals den Punkt Leitung auch auf der Liste hatte. Nun leben wir in einem vor 15 Jahren erschlossenen Gebiet und die maximale Leitungskapazität ist 16 MB im download. Würden wir auf dem Land leben. Aber nein, wir wohnen in einer Stadt mit einem Einzugsgebiet von weit über 100.000 Menschen. Und so bleibt uns nur zu dem Artikel zustimmend zu nicken, aber hilft es uns?

Auf der Webseite der Telekom angekommen, werden mir traumhafte Daten suggeriert. Doch als ich bestellen will, teilt mir die Webseite lapidar mit, dass der bestellte Service in meinem Gebiet nicht verfügbar ist. Nach einigen Telefonaten mit Anbietern, werde ich an meine Kommune verwiesen. Sie ist, so höre ich, für  den Netzausbau zuständig.

Doch meine Kommune ist eine ganz normale Kommune mit Mehrjahres- Entwicklungsplänen. Bis diese ihr Pläne entschieden haben und der Ausbau voran kommt, sind wir schon lange am Netz verhungert.

Und nun? So ganz sicher wissen wir es noch nicht. Ich werde wohl nochmal eine bischen weitere telefonieren. Mal sehen, vielleicht habe ich doch Glück und finde ein Unternehmen in dem Kommunikation und Handeln zusammen passen.

Die Cloud und ihr Flaschenhals oder Volumen gesucht

Auch ein bischen Cloud gefällig? Schöne Konzepte, immer und überall verfügbare Daten, zumindest auf dem Papier. [teaserbreak]

Einfach ausgedrückt ist Cloud ein neues Wort für Speicher im Rechenzentrum. Meistens speichern wir unsere Daten auf unseren lokalen Festplatten. Damit haben wir unsere Daten immer vor Ort verfügbar. Werden Daten in einem Rechenzentrum gespeichert, dann liegen die Daten nicht dort wo ich bin, sondern (vielleicht) am anderen Ende der Erde.

Manche Unternehmen haben eine direkte Verbindung zu ihrem Rechenzentrum. Diese Leitung zahlen sie, egal wie viel Daten sie darüber bewegen.

Inzwischen gibt es solche Rechenzentren nicht nur für große Unternehmen, sondern auch für alle Anderen published here. Man kann einen eigenen Platz für Daten in einem Rechenzentrum mieten. Dabei gibt es die vielfältigsten Möglichkeiten und Varianten. 

In den letzten Jahren entstanden zusätzliche Clouddienste. Auch da werden die Daten in einem Rechenzentrum gespeichert. Der Unterschied ist, dass man meistens nicht weiß wo das Rechenzentrum steht. Das kann von außen wie ein Lagerhaus aussehen und innen ist Highend IT Technik.

Doch was nutzen einem diese vielen schönen Möglichkeiten und die günstigen Angebote, wenn die Leitung dorthin einfach der Flaschenhals ist? In manchen Regionen Deutschlands wurde mit Hochdruck daran gearbeitet. Doch wächst das Datenvolumen so schnell und die Kapazitäten scheinen so dünn zu sein, dass es wohl noch eine ganze Zeit der Flaschenhals bleiben wird.

Da kann ich dann schon auch die Unternehmen verstehen, die ihre Mitarbeiter ins Büro bitten. Dort ist es egal, wie dick die Leitung für Up-und Download ist. Ach, irgendwie ist das unbefriedigend. Es muß doch Lösungen geben!

Hasenmaus aus Südamerika, bing sei dank

Einmal Südamerika und zurück, das Ganze in Sekundenschnelle. Das Foto von der gähnenden Hasenmaus ist unschlagbar gut! [teaserbreak]

Ich tue es wirklich! Ich arbeite auf einem Mac mit Windows. Dort bekomme ich per Voreinstellung jeden Tag das aktuelle Foto von Bing. Das sind jeden Tag sehr schöne Fotos. Mit diesen Fotos reise ich um die Welt, auch Bayern war bereits dabei.

Doch heute morgen kam ein Foto, das hatte es mir angetan, eine gähnende Hasenmaus. Wikipedia half meinem Nichtwissen dann nach. Dort erfuhr ich, dass die Gattung der Hasenmaus zu den Chinchillas gehört. Die kannte ich bis jetzt nur aus der Bekleidung. Die Hasenmaus sieht ein bischen aus wie ein Kaninchen, nur das es einen langen Schwanz hat. Der Schwanz mit 20-40 cm ist einrollbar, was auf den Fotos sehr süß aussieht.

Beheimatet ist die Hasenmaus in Südamerika. Im Gegensatz zu den Kaninchen, sind sie aber keine aktiven Gräber. Sie nehmen lieber die natürliche Umgebung als Familienquartier.

Mein Mann lacht, dass ich diese kleine gähnende Hasenmaus so sympatisch finde. Aber ist sie das nicht?

Blogempfehlung für leckere Rezepte und und Basteleien

http://www.mrsmandel.blogspot.de/

Manchmal legt eine Blogempfehlung einen weiten Weg zurück, obwohl der Weg vom Prinzip nicht sehr weit ist. [teaserbreak]

Empfohlen in einer Kosmetikzeitschrift trat der Blog von “Mrs. Mandel” auch in der gedruckten Welt seinen Weg zu den Lesern. Im realen Leben ist Christin Studentin in Freiburg.

Auf mrsmandel.blogspot.de schreibt sie über zwei Themen. Zum einen gibt es da viele kleine Leckerein zum nachmachen. Ihr Credo lautet: Es gibt so viele schöne Dinge auf der Welt. Ich bin dafür, jeden Tag ein bisschen fabelhafter zu gestalten, bis wir alle mit unserem Blogger-Glück angesteckt haben!” 

Zum anderen scheibt Christin, vielleicht als Ausgleich zum Studium, gerne über allerlei bastelei. Viele nette, schöne, kleine und einfache Dinge. Wie wäre es mit Teelichtern oder Blätter aus Tonanhängern?

Viel Spaß beim stöbern und nachmachen. Viel Vorfreude beim backen und guten Appetit beim essen.