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Warum ich Christ bin: für ein Leben in Fülle

Warum ich Christ bin, heute von Hilde aus Mitteldeutschland

Wenn ich mir die Frage stelle, warum ich Christ bin, muss ich an meine Kindheit denken. Verwundert grübelte ich damals darüber nach, wie es sein kann, dass gerade ich das Vorrecht genieße, die allerliebste und beste Mutter zu haben, um in Geborgenheit meine Kindheitstage zu verbringen.

Entsetzt war ich, als ich einige meiner Kameraden im  Kindergarten beobachtet hatte. Wie war der Umgang  zwischen ihnen und ihren Eltern? Als sie gebracht oder abgeholt wurden, konnte ich mir ein kleines Bild darüber machen. Ob sie während dem Spielen und den verschiedensten Aktivitäten zufrieden und glücklich zu sein schienen, wollte ich herausfinden. Ich kam zu dem Schluss, dass es den wenigsten Kindern so gut ging wie mir.

Was machte meine Mutter zu so einer besonderen Mutter? Sie war für uns da, sie gab sich uns ohne es zu bereuen, aus einer tiefen Überzeugung heraus. Immer wieder sprach sie über die Liebe Gottes zu uns Menschen, die Beweise, die sie dafür brachte waren unendlich. Spürbar, greifbar nahe war diese Liebe für mich.

“Aber alle Menschen kennen Gott doch gar nicht und glauben nicht an ihn. Wie kann es sein, dass ich in eine Familie geboren wurde wo Gott Realität ist? Kann man denn der Bibel wirklich vertrauen?” Gedanken von dieser Art kreisten in meinem Kopf.

Ich wollte die Bibel selber für mich lesen, um sichere Antworten zu finden, sie war eines der ersten Bücher, das ich von vorn bis hinten durch las, sobald ich dazu in der Lage war. Die Vertrauenswürdigkeit der Bibel wurde mir immer deutlicher, während ich immer mehr Beweise dafür fand, dass sich bereits die  meisten Voraussagen und Versprechen der Bibel genauestens erfüllt haben. Das zentrale Thema ist ja der Erlösungsplan. Und Gott hatte den Menschen seit dem Sündenfall das Versprechen über einen Erlöser gegeben. Als er auf der Erde lebte, wies er die Menschen auf die Prophezeiungen hin, die in den heiligen Schriften über ihn zu finden waren. Ihr Glaube an ihn als den Messias sollte eine feste Grundlage haben. Zu den Juden, die ihn ablehnten, sagte er folgendes, “ Ihr erforscht die Schriften, weil ihr meint in ihnen das ewige Leben zu haben; und sie sind es, die von mir Zeugnis geben.” Johannnes 5,39

Ja, die Beweise über die Vertrauenswürdigkeit der Bibel gaben mir Mut, Gottes Versprechen für mich selbst zu erproben. Ich schenkte ihm  mein Vertrauen, wie einem liebenden Vater, denn seine Versprechen sind für jeden persönlich da, er hat mich gemeint, zu mir hat er gesprochen. Mein Vertrauen wurde mehr als belohnt, denn mein Leben ist zu einem lebenswerten geworden. Keinem wird es erspart auf dieser Welt durch Leid zu gehen, aber es macht einen gewaltigen Unterschied ob man sich geliebt weiß, eine Hoffnung und ein festes Ziel vor sich hat. Außerdem wurde ich von viel unnötigem Leid bewahrt, denn ich schenke (habe) meine Aufmerksamkeit den Ratschlägen Gottes (geschenkt), in denen echte Lebensweisheit steckt.

Immer wieder lerne ich Menschen kennen, die sich ganz neu nach der Bibel ausrichteten. Sie haben Jesus in einem späteren Lebensabschnitt kennengelernt. Durch ihn sind sie vom Scheitern und Versagen zu Erfolg und zu Frieden gekommen.

Sich geliebt zu wissen, gibt Sinn für’s Dasein, Motivation um zu lieben und zu leben. Es heißt in der Bibel: “Mit ewiger Liebe habe ich dich geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Gnade.” Jeremia 31,3 “Er der sogar seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern ihn für uns alle dahingegeben hat, wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles schenken?” Römer 8,32

Christ sein bedeutet für mich ein “Leben in Fülle”, dafür bin ich sehr dankbar. Nie würde ich mein Christsein gegen ein anderes Leben eintauschen wollen. Vielmehr sehnt sich mein Herz danach, mein größtes Vorrecht mit allen zu teilen.wi

Das schönste und erotischste Liebeslied ist Herausforderung und Anregung zugleich

http://www.bibleserver.com/#/text/NL/Hoheslied1

“Du bist gewachsen wie ein Lustgarten”, ” Deine Brüste gleichen den Weintrauben”, “Da will ich dir meine Liebe schenken”, ” Wende deine Augen von mir, denn sie verwirren mich”

Kein Buch der Bibel ist so spannend und rätselhaft wie dieses Liebeslied. Mitten drinnen steht es und dokumentiert seinen festen Platz. Die Liebeserklärung von zwei Menschen. Hättest du diese Vers im Buch der Bücher vermutet, geschweige denn aufgenommen?

Suchst du Anregungen und Gedanken für deine Liebeserklärung, dann schaue dort nach. Auch wenn es in deutscher Sprache nicht so kunstvoll formuliert ist, wie im Original, so ist dies Liebeslied immer noch eine Herausforderung an uns. Es fordert uns in unseren persönlichen Beziehungen heraus, auf dass auch wir uns auf die Suche danach begeben.

Und es fordert unseren Blick auf den Herrn heraus. Kann es sein, dass wir in unserer Vorstellung von ihm keinen Platz für erotische Liebeserklärungen haben?

Alex und ich haben uns darüber hergemacht und lesen es gemeinsam. Schon alleine die Verse des Liebesliedes zu lesen, sorgt für lächelnde Lippen und blühende Phantasie. Es regt unser beider Sprache und Kreativität an.

Der Name Gottes: Ich bin … der Herr der Gott eurer Väter

http://www.bibleserver.co…ext/ELB/2.Mose3

Über die Jahrhunderte hinweg ist es Tradition, Gott einfach “Gott” zu nennen. Im Allgemeinen wird damit im christlichen Sprachgebrauch an den Gott der Bibel gedacht.

Immer wieder bin ich bei der Verwendung des Begriffes “Gott” auf diesen Punkt gekommen und er beschäftigt mich, stelle ich doch immer mehr fest, dass bei der Verwendung des Begriffes Gott eine Art Verwirrung vorhanden ist. Ist Gott = Gott? Ist Gott immer der gleiche Gott? Und die Sache mit den unterschiedlichen Religionen? Alle beten doch Gott an.

Deshalb möchte ich heute hier meinen Vater vorstellen. Er ist in dem Buch, was wir Bibel nennen, beschrieben.

In der Bibel 2.Mose 3,14 stellt er sich selbst vor und sagt: ” ich bin” auf die Frage des Mose, wie sein Name ist. Weiter heißt es: “der Herr, der Gott eurer Väter,…”

Wir wissen ihn zu beschreiben durch sein Handeln: als Schöpfer, Lebensspender, Vater. Sein Name “ich bin” ist von all dem die Quintessenz. “Ich bin” ist nicht verhandelbar und fordert uns heraus. Wenn er “ich bin” ist, dann ist er nicht einfach in einer Reihe zu allen von Menschen geschaffenen Göttern. Wir versuchen zu interpretieren, zu analysieren und zu verstehen. Dabei vergessen wir, dass “ich bin” ein lebendiges Wesen ist und nicht ein Geschöpf unserer Phantasie. Warum fragen wir ihn nicht einfach, so wie es Mose tat. Er startete eine Beziehung mit “ich bin” und wir können dies noch genau so tun wie er damals.

Für mich ist “ich bin” mein Vater. In meinem Leben nehme ich ihn als genau das wahr. Ich sehe sein Handeln und seine Fürsorge. “Ich bin” ist keine Kreation meiner Phantasie. “Ich bin” ist der Herr und Vater meiner Vorfahren, er ist meiner und der von vielen Menschen auf dieser Erde.

Gleichzeitig ist “ich bin” ein Versprechen, auf das ich mich immer verlassen kann. “Ich bin” ist da, beständig und unveränderlich. Er ändert sich nicht, ist eine Eigenschaft, die er an sich selbst immer wieder betont, damit wir Menschen es nicht vergessen. “Ich bin” ist immer treu und wird immer treu bleiben.” Ich bin” ist real!

ich liebe dich oder die Garantie für unsere Liebe

Ich liebe dich! Drei kleine Worte mit durchschlagender Kraft.

Ich liebe dich! Worte mit Konsequenzen für mein Handeln,  zeigt doch mein Handeln, ob mein Satz “ich liebe dich” auch der Wahrheit entspricht.

Ich liebe dich! Darum möchte ich, dass es dir gut geht. Deshalb will ich auch meine Sturheit zurückstellen.

Weil ich dich liebe, vertraue ich dir. Auch wenn meine und deine Sicht auf die Welt manchmal ganz unterschiedlich sind.

Wenn ich da sitze und nicht verstehe, dann will ich nicht versuchen meinen Willen durchzusetzen. Sondern sehe die Verantwortung, die du tragen willst, weil du mich liebst.

Ich liebe dich, weil du so bist wie  du bist. Auch wenn genau das in unserem Leben mich vor Herausforderungen stellt. Wachsen mit dir gemeinsam, das möchte ich.

Weil ich dich liebe brauche ich Gott, dass er immer wieder neu meinen Liebe Tank auffüllt. Und so kann ich auch nach 9 Jahren Ehe sagen: ich liebe dich. Und ich weiß, so lange wie wir mit Gott gemeinsam leben, wird sich daran auch nichts ändern, denn er ist unsere Garantie für unsere Liebe.

Das Schweigen des Petrus oder ein anderer Blick auf die Ostertage

Mal ein anderer Blick auf die Ostertage:

Petrus hatte die Wahl, er konnte die Wahrheit sagen oder schweigen. Es war Nacht und sie waren müde. Dann kam der Verrat von Judas, Adrenalin verscheuchte die Müdigkeit. Jesus wurde verhaftet und er verteidigte sich nicht. Warum nicht?

Was war passiert? Ein paar Tage vorher war alles so wunderbar gewesen. Sie waren gefeiert worden. Es sah so aus, als ob ihre Pläne endlich in Erfüllung gehen würden. Ein neues Israel würde erstehen und sie wären ganz oben mit dabei.

Jetzt schien alles am Ende zu sein. Wie konnte Judas nur so etwas tun und Jesus verraten? Warum gab es niemanden, der für Jesus kämpfen wollte und warum nur wollte Jesus selbst auch nicht, dass für ihn gekämpft wurde.

Da saß er nun am Feuer, mitten in der Höhle des Löwen. Er saß da und etwas weiter wurde über das Schicksal seines Freundes und Meisters entschieden. Soweit hatte er sich gewagt. Und nun?

Wie würde es weiter gehen? Obwohl Petrus saß, schwankte der Boden unter seinen Füßen. Und dann kam die Frage an ihn. Er sollte sich bekennen zu genau diesem Jesus. Sein Blick  war auf sich und sein eigenes Leben gerichtet. Er versuchte zu leben und zu überleben und so schwieg er.

Er erinnerte sich. Es war eigentlich eine ähnliche Situation wie damals auf dem See. Er wollte auch auf dem Wasser gehen, zu Jesus gehen. Doch dann schaute er von ihm weg auf die Wellen. Sie waren doch so groß und das Ufer weit. Während er sich damals die Frage stellte, nach dem und nun, war er bereits am Untergehen. Erst als sein Blick wieder auf Jesus fiel, nahm er seine Hilfe wahr und an.

Doch jetzt war Jesus nicht da und er war mit sich und seinem Schweigen alleine. Nein, stimmt nicht, fiel ihm ein. Jesus hatte bereits vorher seine Hand zu ihm gehalten und ihn vorgewarnt.

Tränen rannten über sein Gesicht. Tränen der Reue, Tränen seiner Liebe zu diesem Jesus.

Eine neue Erde, ein Traum oder Alptraum

http://de.wikipedia.org/w…chner_im_Himmel

Ich glaube, keiner hat unsere Vorstellung vom Himmel so sehr geprägt wie Ludwig Thoma in “ein Münchner im Himmel”. Dabei ging es Ludwig Thoma wohl weniger um den Himmel, als mehr um den Münchner Dienstmann Aloisius.

Die Bibel schreibt von einer neuen Zukunft für uns Menschen in anderer Weise. Es wird berichtet, dass für uns Menschen eine neue Erde geschaffen wird. Diese Erde ist so schön, wie wir sie uns nicht vorstellen können. Von der neuen Erde wird erzählt, dass es kein Leid mehr gibt und keine Tränen. Die Bibel schreibt, dass Lamm und Löwe neben einander grasen werden. Die Hauptstadt der Erde ist so hoch wie breit. Jemand hat die Maße der Bibel mal umgerechnet. Das hieße, dass die Stadt ca. 2000 km lang und breit und hoch ist. Kannst du dir das vorstellen? Das ist alles jenseits meiner Vorstellungskraft, eher ein schöner Traum.

Ganz sicher werden wir nicht auf einer Wolke schweben und irgendwas singen. Ein Alptraum für mich. Der Auftrag für uns heißt immer noch die Erde zu bebauen und zu bewahren. Arbeiten ohne Überlastung… eine traumhafte Vorstellung. Kein Streit mehr, keine Feindschaft, keine Lieblosigkeit.

Jeder von uns hat andere Vorstellungen zu dieser neuen Erde entwickelt. Eine Freundin möchte gerne blaue Wände. Ich möchte gerne eine Wohnung mit Blick aufs Meer. Und ganz wichtig, einen Schneeplaneten zum Rodeln und Ski fahren. Ob das alles genau so wird, weiß ich nicht. Doch in einem bin ich mir sicher, dass es so toll wird, dass wir uns keinen Moment nach der alten Erde zurück sehnen werden.

Das Schönste an der neuen Erde ist aber etwas ganz anderes. Es ist die Möglichkeit, Gott direkt zu begegnen, mit ihm zu reden und Zeit miteinander zu verbringen. Da Gott mein Vater ist, habe ich viel Bedarf an gemeinsamer Zeit mit ihm. Auf diese Möglichkeit freue ich mich am meisten.

Love Letter for you, Liebesbrief für dich

Mein Kind… Du magst mich nicht kennen, aber ich weiß alles über dich (Ps. 139,1). Ich weiß, wann du sitzt und wann du aufstehst (Ps. 139,2). Ich bin mit allen deinen Wegen vertraut (Ps. 139,3). Selbst die Haare auf deinem Kopf sind gezählt. (Mat. 10,29-31). Denn du wurdest in meinem Ebenbild erschaffen (1. Mo. 1,27). In mir lebst du, bewegst du dich und existierst du (Apg. 17,28). Denn du zählst zu meinen Nachkommen (Apg. 17,28). Ich kannte dich, noch bevor du empfangen wurdest (Jer. 1,4-5). Ich erwählte dich, als ich die Schöpfung plante (Eph. 1,11-12). Du warst kein Versehen (Ps. 139,16-18). Denn alle deine Tage waren in mein Buch geschrieben (Ps. 139,13-16). Ich bestimmte den genauen Zeitpunkt deiner Geburt und den Ort, an dem du leben würdest (Apg. 17,26). Du bist erstaunlich und wunderbar erschaffen (Ps. 139,14). Ich habe dich im Leib deiner Mutter gestaltet (Ps. 139,13). Und ich brachte dich hervor am Tag deiner Geburt (Ps. 71,6).  Diejenigen, die mich nicht kennen, haben ein falsches Bild von mir vermittelt (Jo. 8,41-44). Ich bin nicht fern und zornig, sondern Ausdruck vollkommener Liebe (1. Jo. 4,16). Und es ist mein Wunsch, dich mit meiner Liebe zu überschütten (1. Jo. 3,1). Einfach, weil du mein Kind bist und ich dein Vater bin (1. Jo. 3,1). Ich habe dir mehr zu geben als jeder irdische Vater es je könnte (Mat. 7,11). Denn ich bin der vollkommene Vater (Mat. 5,48). Jede gute Gabe, die du empfängst, kommt aus meiner Hand (Jak. 1,17). Denn ich bin dein Versorger und gebe dir alles, was du brauchst (Mat. 6,31 33). Meine Pläne für deine Zukunft waren immer hoffnungsvoll (Jer. 29,11). Denn ich habe dich immer schon geliebt (Jer. 31,3). Meine Gedanken über dich sind so zahllos wie der Sand am Meer (Ps. 139,17.18). Und ich jauchze über dich vor Freude (Zef. 3,17). Ich werde nie aufhören, dir Gutes zu tun (Jer. 32,40). Denn du bist mein kostbares Eigentum (2. Mo. 19,5). Von ganzem Herzen und von ganzer Seele ist es mir eine Freude, dich fest zu gründen (Jer. 32,41). Ich möchte dir große und unfassbare Dinge zeigen (Jer. 33,3). Wenn du mich von ganzem Herzen suchst, wirst du mich finden (5. Mo. 4,29). Freue dich an mir , und ich werde dir geben, was dein Herz begehrt (Ps. 37,4). Denn ich bin es ja, der diese Sehnsucht in dir weckte (Phil. 2,13). Ich kann mehr für dich tun, als du dir überhaupt vorstellen kannst (Eph. 3,20). Denn ich bin der, der dich ermutigt (2. Thes. 2,16-17). Ich bin auch der Vater, der dich in all deinen Nöten tröstet (2. Kor. 1,3-4). Wenn du niedergeschlagen bist, bin ich dir nahe (Ps. 34,19). Wie ein Hirte sein Lamm auf seinen Armen trägt, so trage ich dich an meinem Herzen (Jes. 40,11). Eines Tages werde ich jede Träne von deinen Augen abwischen (Off. 21,3-4). Und ich werde jeden Schmerz wegnehmen, den du auf dieser Erde erlitten hast (Off. 21, 3-4). Ich bin dein Vater und ich liebe dich wie meinen Sohn Jesus (Jo. 17,23). In Jesus offenbart sich meine Liebe zu dir (Jo. 17,26). Er ist der genaue Ausdruck meines Wesens (Heb. 1,3). Er kam, um zu zeigen, dass ich für dich bin, nicht gegen dich (Rö. 8,31). Und um dir zu sagen, dass ich dir deine Sünden nicht anrechne (2. Kor. 5,18-19). Jesus starb, damit du und ich versöhnt werden können (2.Kor. 5,18-19). Sein Tod war der höchste Ausdruck meiner Liebe zu dir (1. Jo. 4,10). Ich gab alles auf, was ich liebte, um deine Liebe zu gewinnen (Rö. 8,31-32). Wenn du noch nicht mein Kind bist, nimm doch das Geschenk meines Sohnes Jesus an, dann nimmst du mich an (1. Jo. 5,12). Und nichts wird dich je wieder von meiner Liebe trennen (Rö. 8,38-39). Komm nach Hause und ich werde das größte Fest feiern, dass es im Himmel je gegeben hat (Luk. 15,7). Ich bin immer Vater gewesen und werde immer Vater sein (Eph.14 15). Meine Frage lautet: Willst du mein Kind sein? (Jo. 1,12-13). Ich warte auf dich (Luk. 15,11-32). In Liebe, dein Vater,der allmächtige Gott.

 

My Child, you may not know me, but I know everything about you. (Psalm 139:1) I know when you sit down and when you rise up. (Psalm 139:2) I am familiar with all your ways. (Psalm 139:3) Even the very hairs on your head are numbered. (Matthew 10:29-31) For you were made in my image. (Genesis 1:27) In me you live and move and have your being. (Acts 17:28) For you are my offspring. (Acts 17:28) I knew you even before you were conceived. (Jeremiah 1:4-5) I chose you when I planned creation. (Ephesians 1:11-12) You were not a mistake, for all your days are written in my book. (Psalm 139:15-16) I determined the exact time of your birth and where you would live. (Acts 17:26) You are fearfully and wonderfully made. (Psalm 139:14) I knit you together in your mother’s womb. (Psalm 139:13) And brought you forth on the day you were born. (Psalm 71:6) I have been misrepresented by those who don’t know me. (John 8:41-44) I am not distant and angry, but am the complete expression of love. (1 John 4:16) And it is my desire to lavish my love on you. (1 John 3:1) Simply because you are my child and I am your Father. (1 John 3:1) I offer you more than your earthly father ever could. (Matthew 7:11) For I am the perfect father. (Matthew 5:48) Every good gift that you receive comes from my hand. (James 1:17) For I am your provider and I meet all your needs. (Matthew 6:31-33) My plan for your future has always been filled with hope. (Jeremiah 29:11) Because I love you with an everlasting love. (Jeremiah 31:3) My thoughts toward you are countless as the sand on the seashore. (Psalms 139:17-18) And I rejoice over you with singing. (Zephaniah 3:17) I will never stop doing good to you. (Jeremiah 32:40) For you are my treasured possession. (Exodus 19:5) I desire to establish you with all my heart and all my soul. (Jeremiah 32:41) And I want to show you great and marvelous things. (Jeremiah 33:3) If you seek me with all your heart, you will find me. (Deuteronomy 4:29) Delight in me and I will give you the desires of your heart. (Psalm 37:4) For it is I who gave you those desires. (Philippians 2:13) I am able to do more for you than you could possibly imagine. (Ephesians 3:20) For I am your greatest encourager. (2 Thessalonians 2:16-17) I am also the Father who comforts you in all your troubles. (2 Corinthians 1:3-4) When you are brokenhearted, I am close to you. (Psalm 34:18) As a shepherd carries a lamb, I have carried you close to my heart. (Isaiah 40:11) One day I will wipe away every tear from your eyes. (Revelation 21:3-4) And I’ll take away all the pain you have suffered on this earth. Revelation 21:3-4) I am your Father, and I love you even as I love my son, Jesus. (John 17:23) For in Jesus, my love for you is revealed. (John 17:26) He is the exact representation of my being. (Hebrews 1:3) He came to demonstrate that I am for you, not against you. (Romans 8:31) And to tell you that I am not counting your sins. (2 Corinthians 5:18-19) Jesus died so that you and I could be reconciled. (2 Corinthians 5:18-19) His death was the ultimate expression of my love for you. (1 John 4:10) I gave up everything I loved that I might gain your love. (Romans 8:31-32) If you receive the gift of my son Jesus, you receive me. (1 John 2:23) And nothing will ever separate you from my love again. (Romans 8:38-39) Come home and I’ll throw the biggest party heaven has ever seen. (Luke 15:7) I have always been Father, and will always be Father. (Ephesians 3:14-15) My question is… Will you be my child? (John 1:12-13) I am waiting for you. (Luke 15:11-32) Love, Your Dad Almighty God

Gott ist wie Lavendel

Heute haben wir versucht, Gerüche zu beschreiben. Dabei fiel uns irgendwann auf, dass wir immer vergleichend beschrieben.
Das riecht wie Lavendel oder Rose. Eigentlich ist das ja aber nur eine Beschreibung, die auf etwas anderes vergleichend zurückgreift. Lavendel selbst ist eine Pflanze, die riecht.
Ich finde es total erstaunlich. Der Geruch ist für uns Menschen eine ganz zentrale Wahrnehmung und trotzdem können wir das, was wir riechen, nur beschreibend erklären.
Genau so geht es uns mit Gott. Wir lesen von Gott, wie er handelt und erleben ihn in unserem Leben. Werden Christen gefragt, wie Gott ist, dann beschreiben sie sein Wesen anhand von Eigenschaften und Verhaltensweisen. Gott ist Liebe, ist deshalb eine Aussage wie Gott ist Lavendel. Es beschreibt etwas.
Gott und Lavendel, beide sind für mich wichtig. Beide haben einen Platz in meinem Leben. Wenn ich an Lavendel rieche, vergesse ich die Welt um mich herum. Begegne ich Gott, ist es genauso. Nach der Begegnung sehe ich entspannter aus und die Mundwinkel haben die Bewegung nach oben gefunden.
Deshalb Gott ist wie Lavendel… einfach wunderbar.

Japans Helden und die Liebe oder ohne Helden geht es nicht

http://www.sueddeutsche.d…pfers-1.1073070

Nicht erst durch die Ereignisse in Japan gibt es das Thema der Selbstopferung, damit andere überleben können. Ein langer Artikel in der SZ geht dieser Art des Heldentums nach.

“Versteht ihr nicht, dass es besser ist, wenn nur ein Mann an Stelle des Volkes stirbt und so nicht das ganze Volk umkommt?” Dieser Ausspruch wurde bereits vor langer Zeit getan. Wie recht Kaiphas damit hatte, war ihm dabei noch nicht einmal bewusst. (Johannes 11,50)

Wir sehen gebannt nach Japan, wie ein kleine Truppe versucht die Katastrophe im Kernkraftwerk Fukushima abzuwenden, wohl wissend, dass sie ihr eigenes Leben dabei aufgeben.

Schauen wir uns die Christen an, ist das, was sie verkündigen damit vergleichbar. Die Erde ist wie Japan. Scheinbar haben wir sie und das Leben gut im Griff. Doch es gibt ein Problem, wenn keine Lösung geschieht, geht sie dadurch unter. Die Bibel schreibt, dass der Erschaffer der Erde eine Rettung vorsah. Er tat dies, weil ihm die Menschen wichtig sind, er liebt sie. Er gab die Liebe in unsere Herzen, weil er die Liebe ist. Diese Liebe macht Helden möglich. Damals und heute in Japan.

Die Rettung für die Erde ist ein Mensch mit Namen Jesus. Er wurde von Gott auf diese Erde geschickt und er erfüllte seinen Auftrag. Die Brücke die er schuf, macht einen Wechsel zu Gottes Herrschaftsbereich möglich.  Das ist wie ein geschenktes Flugticket aus Japan raus.

Für Jesus bedeutet jeder Mensch, der über ihn (die Brücke) zu Gott geht, ein Gewinn. So wie für die Männer im Kernkraftwerk Fukushima ein Nichtanstieg der Strahlung ein Gewinn ist. Beide tun es weil ihnen die Menschen am Herzen liegen.

Danke, dass es Helden gibt, damals und heute. Danke Gott, für die große Liebe, die du uns Menschen geschenkt hast.

Christen sind nicht unfehlbar – komisch aber auch – eine Anleitung zum Blog lesen, aber nicht nur

Es gibt zwei Möglichkeiten einen Blog zu befüllen. Entweder ist es eine allgemeine Beschreibung über andere Veröffentlichungen, Literatur, Lebensweisheiten oder Inhalt der Bibel oder es ist eine Mitnehmen in ein persönliches Leben. Aus eigenem Erleben weiß ich, dass letzteres nicht immer einfach ist. Geht es um die Werbung für die Nachfolge Jesu, gilt auch heute noch die Aufforderung des persönlichen Zeugnisses.  Die Menschen haben sich in den letzten 2000 Jahren nicht verändert. Selten bringen theoretische Erklärungsmodelle über Gott einen Menschen dazu, sein Herz für ihn zu öffnen.

Menschen, die in Blogs über sich selbst und ihren Glauben schreiben, sind nicht unfehlbar. Sie haben unterschiedliche Meinungen und Überzeugungen. Sie sehen und erleben die Welt aus unterschiedlichen Perspektiven und beurteilen die Welt aus ihrem Erleben heraus. Dazu gehört auch unsere Glaubenssicht. Sie ist unterschiedlich und das ist die Herausforderung, für Christen, aber nicht nur für sie.

Hier eine kleine Anleitung für beide Gruppen:

1. für die Christen:

Christsein heißt, dass Jesus die Mitte deines Lebens ist: der zentrale Punkt. Mit seinen Augen sollen Christen die Welt sehen und nicht mit ihrem eingeschränkten Blickwinkel. Christsein heißt, den anderen anzunehmen, auch mit seiner Welt und Glaubenssicht. Er wurde von Gott als eigenständiges Wesen geschafffen und Gott liebt ihn, so wie dich. Deshalb kritisiere nicht mit deinen Augen. Wenn der andere genau so offen ist wie du und mit Jesus Augen durch die Welt geht, dann wird er so wachsen wie du. Gib ihm die Zeit und halte dich nicht für unfehlbar, denn wir sind es alle nicht.

2. für die Nicht-Christen:

Wir alle, die wir auf dieser Erde leben, sind in einem gleich, wir sind nicht unfehlbar. Deshalb hat Gott uns einen Mund und zwei Ohren geschenkt, die in einem Gehirn zusammen laufen. Mit den beiden Ohren sollen wir doppelt so viel hören, wie mit einem Mund reden. Beides soll in unserem Gehirn zusammen verarbeitet werden und eine Einheit sein. Eine Einheit in unserem Denken und Handeln.

Wenn du etwas liest, was du nicht verstehst, dann frage bitte. Wenn du etwas anders siehst, dann versuche nicht gleich deine Meinung durchzudrücken. Nimm dein Gegenüber an so wie er ist. Eheberater sagen, dass es nicht die Aufgabe des einen ist den anderen zu ändern, sondern sich selbst. Ich glaube, der Satz gilt nicht nur für Ehepaare.