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Gib nicht auf, denn du wirst geliebt

Christen heißen deshalb Christen, weil sie Fans von Jesus Christus sind. Fan sein heißt seinem Idol nacheifern. Christen wollen also also (ein bischen) so wie Jesus sein. Der Anspruch ist hoch und immer wieder erleben wir, wie wir selbst an unserem Anspruch scheitern. Wir wollen gerne lieben und würgen dem anderen eine rein. Der Wunsch zu Vergebung bleibt auf unseren Lippen kleben und findet keine hörbaren Worte. Wir werden schuldig an uns selbst und können uns nicht davon lösen. So vergehen die Jahre.

Mein Freund, gib nicht auf. Jesus liebt dich sehr! Er hat bereits bei Gott für dich bezahlt. Es gibt keinen Grund aufzugeben. Laß Jesus nicht los, halte ihn fest. Du hast nur dieses eine Leben zum aufbauen einer Beziehung zu ihm.

Mach einen Neuanfang mit ihm persönlich. Es geht dabei nicht um andere Menschen und ihre Meinung dazu. Es geht nur um dich und Jesus Christus. Was die anderen machen und sagen, spielt keine Rolle. Sie sind für ihr Leben verantwortlich, du für das deine. 

Vergiß nie, Jesus liebt dich wahnsinng sehr. Diese Liebe ist real und belastbar.

 

Sättigungsgefühl gesucht

Heute morgen wurde ich von einer Freundin gefragt, was sie tun kann damit sie nicht mehr unkontrolliert viel ißt. Die erste Antwort war, kontrolliere dich selbst. Achte darauf, nicht mehr zu essen wie gut für dich ist. Dann kam die Frage auf ob es möglich ist ein verloren gegangenes Sättigungsgefühl wieder zu bekommen. Die Frage konnte ich nicht beantworten, ich weiß es nicht. Aber dann erhellte sich mein Gesicht, weil mir jemand einfiel der helfen kann. Also formulierte ich dies entsprechend. Ihr Gesicht erhellte sich nun auch zu einem Lächeln und ihr Zeigefinger ging gen Himmel. Wir lachten, ja genau.

Meine Antwort an sie war: wende dich an Jesus Christus.

Er ist dein Bruder und er kann dir wieder geben, was dir verloren gegangen ist. Das kann sowohl ein Sättigungsgefühl sein, als auch Freude. Er ist der Schlüssel zu deinem Selbstwert und zu neuen Beziehungen um dich herum.

Sie will starten und ihm ihre Bitte erzählen. Ich bin gespannt, wie die Sache weiter geht.

Werden wie Kinder oder Kinder an die Macht

Im Buch Bibel (Lukas 18,15-17)  gibt es die Aussage, dass wir Menschen nur dann in Gottes Reich kommen, wenn wir werden wie Kinder. Ich muss gestehen, dass ich mit dieser Aussage meine Probleme habe. Zum einen liegt es sicher daran, dass wir selbst keine Kinder haben.  Zum anderen erlebe ich Kinder oft als kleine Tyrannen. Was haben diese kleinen Tyrannen mit dem Reich Gottes zu tun?

Diese Woche habe ich zwei Kinder kennen gelernt und ich glaube, dass es solche Kinder gewesen sind über die in diesem Text gesprochen wurde. Sie erbrachten den Beweis, dass Kinder anders sein können. Ich habe zwei Kinder kennen gelernt, die mit ihren Eltern als Familie lebten. Kinder, die Ohren hatten zum Hören und Kinder, die aus Liebe zu den Menschen um sie herum handelten.

Als ich dann heute morgen über diesen obigen Text fiel wurde mir plötzlich klar, dass es um Beziehung und um unser Handeln geht. Wie gehe ich mit den Menschen (und Gott) um mich herum um? Kinder mögen jemanden und möchten ihm eine Freude machen, da wird nicht lange überlegt, da wird gehandelt.

Diese beiden Kinder, Lena und Stefan, haben mich gewonnen. Sie taten es durch ihre Liebe, die sie in ihrem Tun ausdrückten.

Friedhof in Venedig, Ostern oder ist Jesus auferstanden oder nicht

Wie erwartet, war der Friedhof von Venedig tatsächlich ein  menschenleerer und friedlicher Ort. Als eigene Insel in der Lagune, hatte dieser unterschiedliche Bereiche. Von ganz klein in der Mauer, bis zu kleinen Häusern, war alles vertreten. Nahezu alle Gräber hatten in irgendeiner Form ein Kreuz dabei. Ob es mehr ist als ein Symbol, für die ist die dort liegen? Meine Gedanken begannen zu wandern.

Heute ist Ostersonntag. Mit diesem Tag begann damals ein neues Leben für uns Menschen, für dich und mich. An diesem Tag, geschah etwas Unvorstellbares. Ein Mensch, gestorben und beerdigt, erwachte zu neuem Leben. Er war der Erste und öffnete für alle Menschen einen Weg der vor ihm verschlossen war.

Seit ihm sind unzählige Menschen in der Gewissheit gestorben seinen Weg einmal zu folgen und zu neuem Leben auf zu stehen. Nur bei dem der wirklich daran glaubt, macht das Kreuz auf dem Grab Sinn.

Ist Jesus damals nicht auferstanden, dann ist der ganze christliche Glaube Unsinn. Im Moment, können wir die wir leben nicht nachprüfen ob das wirklich so ist. Wenn der Punkt in unserem Leben kommt, an dem der Beweis erbracht wird, ist unsere Entscheidung bereits hinter uns. Wir Menschen treffen eine Entscheidung für oder gegen Jesus mit unserem Wissen, jetzt. Später einmal sehen wir nur das Ergebnis.

Bist du dir nicht sicher, ob das mit dem neuen Leben und Jesus stimmt und Sinn macht, dann kannst du trotzdem die Probe machen. Denn wenn er lebt, dann kannst du ihm begegnen. Der Weg ist einfach: Hallo Jesus, wenn es dich gibt will ich dir begegnen. Das klappt sicher, aber nur wenn es dir auch wirklich ernst ist. Dann ist diese Begegnung einen Gruß wert: frohe Ostern!

 

 

Jesus Festival 2012, CfaN und unsere Begegnung mit Maria aus Magdala

http://www.bonnke.net/cfan/de/

Am Samstag waren wir in Linz auf einer Veranstaltung des CfaN. Für uns war es das erste Mal und es war spannend. Es war ein guter Tag des Lernens für uns. Er hat unsere Erwartungen nicht nur erfüllt, nein wir wurden gesegnet und beschenkt. Viele Blogs werden noch kommen. Manches war uns vertraut und gewohnt, anderes war ungewohnt, verwirrend und brachte uns zum Nachdenken. 11 Seiten habe ich mitgeschrieben.

Sie waren alle da, Maria aus Magdala und auch Martha und Thomas der Zweifler. Doch Maria erreichte mein Herz. Nein, es war nicht ihre Figur oder ihre schönen gewellten Haare, nicht ihr vom Leben gezeichnetes Gesicht, es war ihr Tanz. Ein Tanz der die Welt vergaß und nur für ihren Herrn Jesus bestimmt war. Es waren ihre Arme die zum Himmel gestreckt waren, voller Liebe und Ehrfurcht.

Noch nie in meinem Leben habe ich so eine Inbrunst beim Tanzen gesehen. Sie vergaß alles, sie tanze nicht für Menschen. Es ging ihr nicht um die Anerkennung von Menschen und nicht um persönliche Profilierung. Sie tanzte und jeder spürte diese Liebe in ihrem Ausdruck und ihrer Inbrunst.

Ich weiß nicht, wer sie war und wo sie herkam. Ich kenne ihren Namen nicht, denn als ich sie später suchte fand ich sie nicht mehr. Für mich ist sie Maria aus Magdala und sie wird es bleiben, auch wenn dies wahrscheinlich nicht ihr wirklicher Name ist. Doch ich freue mich auf sie, denn einmal vor dem Thron Gottes werde ich sie wieder sehen und sie wird wieder tanzen und daran werde ich sie erkennen. Ich muss gestehen darauf freue ich mich schon jetzt.

Nachtrag: Wenn wir alle, alle Christen in dieser Liebe tanzen würden, dann wünsche ich mir lauter solche tanzenden Christen und dann wäre mir die entstehende Verwirrung glatt egal.

Jesus Festival 2012 vom CfaN, ihr Bekenntnis zu Jesus Christus über Alles

http://www.bonnke.net/cfan/de/

Das Jesus-Festival in Linz war in zwei Teile gegliedert. Es gab einen Weiterbildungsteil für Menschen, die bereits Christen sind und am Abend eine Veranstaltung für Menschen die Jesus kennen lernen wollten.

Nicht nur bei Maria und Martha fiel mir die intensive Anbetung ihres Erlösers auf. Immer und immer wieder wurde er direkt angesprochen. Er wurde gelobt und ihm wurde gedankt für das Geschenk des Lebens. Die Anbetung des Herrn Jesus war ein zentrales, immer wieder kehrendes Thema. beim Jesus Festival. Alles was geschah, sollte zu seiner Ehre und zu seinem Lob dienen.

Die Bereitschaft zur persönlichen Veränderung, sollte eigenlich bei allen Christen deutlich zu spüren sein. Ihr Bekenntnis und ihre Zugehörigkeit zu Jesus Christus erreichte die Herzen, es ging gar nicht anders. Die Freude ihrer eigenen Erlösung und der Wunsch diese Freude auch anderen zugänglich zu machen, waren auch für uns Geschenke.

Ihr persönliches Bekenntnis, ihre Schwächen, Fehler und Siege machten Mut. Die Verkündigung war in einer klaren und lebendigen Sprache. Die Bilder und Geschichten waren verständlich. Sie brachten zum Weinen und zum Lachen. Alle Referenten beim Jesus-Festival bezogen das Publikum ein und nahmen sie mit auf ihre Reisen. So waren wir, das Publikum, nicht nur Zuhörer, sondern Teil dieses Jesus-Festivals in Linz.

Ich habe schon oft gute Redner gehört, doch ich muss gestehen, in ihrer machtvollen Art und Weise waren die drei Referenten für mich gute Vorbilder, bei denen ich lernen und abschauen konnte.

Extra nur für mich hat mein Vater auch dafür gesorgt, dass Reinhard Bonnke selbst am Abend sprach.

Einander respektieren ist Sabbat feiern

Wir alle wünschen uns so sehr, dass wir respektiert und geachtet werden. Wir erwarten von unseren Mitmenschen, dass sie uns respektieren und stellen fest, dass dies in der Realtiät viel zu selten geschieht, Verletzungen entstehen. Fehlender Respekt hat unterschiedliche Ursachen:

Oft ist es Unachtsamkeit, weil wir uns selbst viel wichtiger sind als unser Gegenüber. Wir machen uns einfach keine Gedanken, was unser Verhalten auslöst. Es ist uns egal, ob es für den anderen gut ist oder nicht. Manchesmal ist es auch das bewusste Übertreten der Grenze, die unsere Mitmenschen gezogen haben. Wir respektieren ihren Willen nicht, wir wollen diesen Willen auch nicht respektieren.

Doch immer, wenn das geschieht, fehlt uns etwas ganz Entscheidendes. Es ist die Liebe zum anderen. Ist mir mein Gegenüber wichtig, dann will ich ihn und seinen Willen respektieren. Dabei ist es nicht nötig, dass mir mein Gegenüber wichtig ist. Liebe ist eine Willensentscheidung, so wie es eine Willensentscheidung ist, meinen Mitmenschen zu respektieren. Respekt und Liebe gehören zusammen. Behaupte ich, einen Menschen zu lieben, dann ist der einfachste Beweis, ob ich ihn respektiere. Behaupte ich Christ, also Nachfolger Jesus, zu sein, dann ist dieser Respekt vor dem Leben des Mitmenschen nicht verhandelbar.

Wir alle werden in unserem Verhalten aneinander schuldig. Für uns alle  ist es deshalb wichtig einander zu vergeben. Bringt dies aber keine Veränderung des eigenen Verhaltens, dann stimmt was nicht. Ich glaube, dass es Zeit wird neu anzufangen und einander zu respektieren und das ist dann Sabbat feiern.

Wie Gebet erfolgreich wird Teil 2

Das Buch Bibel schreibt sehr viel über das Thema Gebet. Letzte Woche allerdings sind wir über einen Bibeltext gefallen, der uns noch nie vorher ins Bewusstsein kam. Hier ist Jakobus 5,16-18 NL:

“Bekennt einander eure Schuld und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet. Das Gebet eines gerechten Menschen hat große Macht und kann viel bewirken. Elia war ein Mensch wie wir, doch als er darum betete, dass kein Regen fallen sollte, regnete es dreieinhalb Jahre lang nicht auf der Erde! Dann betete er um Regen, und es regnete vom Himmel. Das Gras wurde grün, und die Erde brachte wieder Früchte hervor.”

Willst du, dass Gott dein Gebet erhört, dann ist es nicht nur wichtig rauszufinden ob er das für richtig hält und tun will, du musst auch alles, was sein Eingreifen begrenzt, aus dem Weg räumen. Deine Schuld ist wie Leim. Je weniger Leim zwischen Gott und dir ist, um so besser kann geschehen, was du willst das geschieht. Schuld ist wie Sekundenkleber und Kraftkleber zusammen. Der Leimentferner ist Jesus. Du nimmst ihn und übergibst ihm deine Schuld und er löst sie weg.

Zuwachs in der Familie oder Sabbat feiern

Es gibt nichts Schöneres als Zuwachs in der Familie. Das geht nicht nur uns so, sondern Gott auch. Gottes Familie wächst immer dann, wenn ein Mensch erklärt, dass er auch zu dieser Familie dazu gehören möchte. Damit bekommt er nicht nur neue Schwestern und Brüder (uns Menschen), er bekommt auch einen wunderbaren, fürsorglichen Vater (YHWH), einen großartigen Bruder (Jesus Christus) und ein ganzes Team an Unterstützern (Engel = Boten).

Treffen sich ein 7. Tag  und so eine Erklärung, dann ist es ein perfekter Sabbat zum Feiern. Heute ist ein solcher Tag.

Leider sind wir nur virtuell dabei, aber das hindert uns nicht mit zu feiern. Unsere Familie wächst, nicht nur die Familie Gottes, auch unsere mobobonum-Familie hat ab heute ein wunderbares Mitglied mehr.

Sabbat feiern heißt also das Herz weit machen für viele neue Familienmitglieder.

Ich bin Christ: weil es kein intensiveres Glücksgefühl gibt

Heuet von Kerstin, 32Jahre  aus Hechingen, “Warum ich Christ bin”:

Kennst Du die Gefühle, wenn Du dir beim Lernen auf eine wichtige Prüfung wochenlang die Nächte um die Ohren geschlagen hast, und Du sie dann endlich bestens geschafft hast?
Kennst Du die Gefühle, wenn Du zich Bewerbungen geschrieben hast und Du nun endlich einen Festvertrag in Händen halten darfst?
Kennst Du die Gefühle, wenn Du neun Monate lang schwanger warst, und nun endlich nach stundenlangen Wehen, Mühen und Schmerzen ein wunderschönes Baby in die Arme gelegt bekommst?
Kennst Du die Gefühle, wenn Du endlich 40 Kilo abgenommen hast, nicht mehr die Kleidergröße 52 brauchst, sondern jetzt in 40/42 rein passt?

Wenn Du Jesus Christus annimmst, sind diese Gefühle tausend mal intensiver und schöner.
Du hast das Gefühl, dass Du plötzlich so viel Liebe, Freude und Friede im Herzen hast, dass Du davon abhebst!
Aber selbst diese intensiven Gefühle sind nur ein kleines Abbild davon, wie es einmal sein wird, wenn du ihn von Angesicht zu Angesicht sehen wirst!
Und diese Gefühle werden dann nicht “endlich” sein, sondern ich werd sie immer und ewig haben. 

Das ist meine Geschichte und deshalb die Antwort auf die Frage “Warum bin ich Christ?” Es ist die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe! Es ist das beste Geschenk, das es gibt! Und ich würde es um nichts auf der Welt eintauschen!