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Empfehlung für besondere Weihnachtsgeschenke: Befreiung vom Überfluss

http://www.amazon.de/Befr…55045321&sr=8-1

Heute gibt es wieder eine Empfehlung für ein Weihnachtsgeschenk der besonderen Art: Professor Niko Paech von der Universität Oldenburg hat ein Buch über Konsum und Postwachstumsökonomie geschrieben: “Befreiung vom Überfluss”

In einem von ihm gegebenem Interwiev mit der Bild Zeitung fallen zwei Dinge auf.

1. Er lebt, was er propagiert.

2. Er spricht aus, was wir instinktiv wissen.

Mit Paechs Vorschlag, unser Konsumverhalten zu hinterfragen und zu ändern, passt er richtig gut zu Weihnachten.

Deshalb: Vielleicht fallen uns allen an diesem Weihnachten Geschenke ein, die nicht mit Geld zu kaufen sind. Mal nachdenken …

Buchempfehlung, absoult lesenswert – Lieben was das Zeug hält ist richtig gut!

http://de.wikipedia.org/wiki/Frank_Heinrich

Als ich neulich in Berlin war, bekam ich ein kleines Büchlein mit dem Titel “Lieben was das Zeug hält” geschenkt.

Geschenkt bekam ich es vom Autor persönlich. In meiner Freude habe ich sogar vergessen eine Widmung zu erbitten, was ich unbedingt nachholen muss. Frank Heinrich schreibt in einer leichten und liebevollen Weise von uns Menschen. Treffend und einfühlsam sind seine klaren Worte ein einziges Werben um Liebe. Lieben und lieben lassen, mit Herz und Hirn, Hand und Fuß.

Die Gedanken von Frank Heinrich über die Liebe sind ein Pädoyer, weniger darüber zu reden und mehr darüber zu handeln. Es ist eine Liebeserklärung der besonderen Art, denn es ist eine Liebeserklärung an die Liebe.

Am Ende der Einführung zu “Lieben was das Zeug hält” schreibt Frank Heinrich folgendes: “Lieben heißt, ich lebe meine Bestimmung. Wir sollen lieben, was das Zeug hält. … Und wir wollen lieben, was das Zeug hält. Damit die Welt um uns herum uns wieder an der Liebe als Gottes Kinder erkennt.

Meine Buchempfehlung, weil absolut lesenswert. Ich bin begeistert von dem Buch. “Lieben was das Zeug hält” ist richtig gut!

welche 25 Jahre lebst du?

Die ersten 25 Jahre geht man in den Kindergarten, in die Schule, an die Uni, in die Lehre, um zu lernen, wie man in den …

nächsten 25 Jahren Sachen kauft, Computer, iPad, Möbel, Autos, Häuser, die man dann in den …

letzten 25 Jahren seines Lebens wegwirft, an die Kinder und andere Personen spendet oder bei ebay vertickt.

Danke an Arno Backhaus, aus “Das Senfkornprinzip”

Mehr zum Nachdenken gibt es unter ISBN: 978-3-417-26210-0

 

Werden wie Kinder oder Kinder an die Macht

Im Buch Bibel (Lukas 18,15-17)  gibt es die Aussage, dass wir Menschen nur dann in Gottes Reich kommen, wenn wir werden wie Kinder. Ich muss gestehen, dass ich mit dieser Aussage meine Probleme habe. Zum einen liegt es sicher daran, dass wir selbst keine Kinder haben.  Zum anderen erlebe ich Kinder oft als kleine Tyrannen. Was haben diese kleinen Tyrannen mit dem Reich Gottes zu tun?

Diese Woche habe ich zwei Kinder kennen gelernt und ich glaube, dass es solche Kinder gewesen sind über die in diesem Text gesprochen wurde. Sie erbrachten den Beweis, dass Kinder anders sein können. Ich habe zwei Kinder kennen gelernt, die mit ihren Eltern als Familie lebten. Kinder, die Ohren hatten zum Hören und Kinder, die aus Liebe zu den Menschen um sie herum handelten.

Als ich dann heute morgen über diesen obigen Text fiel wurde mir plötzlich klar, dass es um Beziehung und um unser Handeln geht. Wie gehe ich mit den Menschen (und Gott) um mich herum um? Kinder mögen jemanden und möchten ihm eine Freude machen, da wird nicht lange überlegt, da wird gehandelt.

Diese beiden Kinder, Lena und Stefan, haben mich gewonnen. Sie taten es durch ihre Liebe, die sie in ihrem Tun ausdrückten.

Wir suchen deine Geschichte! Mach mit!

Heute morgen ist mein Blog eine Werbeseite für ein Projekt, was wir gestartet haben.

Du bist genau der, den wir suchen, denn dein Leben ist Geschichte!

Wir suchen Geschichten, wie sie nur das Leben schreiben kann.

Aus dem Erlebtem zum Thema “Freundschaft, Liebe, gemeinsam und miteinander” soll ein Buch entstehen.

Warum sollten die Menschen dieses Buch lesen? Weil jeder Bericht erlebt wurde. Nichts ist erfunden. Die nackte Wahrheit und das wahre Leben sind in diesem Buch zu finden.

Du solltest dich daran beteiligen, weil genau deine Geschichte kein anderer auf dieser Welt so erlebt hat. Wir sind schon gespannt auf deine Geschichte. Deshalb unser Aufruf: Beteilige dich und sei dabei! Sende uns einen Text, ein Video oder eine Audiodatei mit deiner Geschichte. Als Dankeschön gibt es eine Überraschung für jeden Beitrag, der verwendet wird.

Weitere Infos erhältst du wenn du mir eine Mail schreibst oder anrufst.

Bis bald!

PS: Wir planen eine kostenlose Version zum Verschenken und ein Vollversion zum Kaufen.

Fasten, … weil Jesus nicht da ist oder warum Fasten Christen?

http://www.bibleserver.com/search/LUT/fasten/1

In einer Mail habe ich neulich eine Fomulierung gebraucht, die zur Nachfrage veranlasst hat. “Weil Jesus nicht da ist”… Im Zusammenhang ging es um das Thema Fasten.

Mt 9,14-15; Markus 2,18-20; Markus 5,33-35

In allen drei Texten werden die Jünger angegriffen, warum sie nicht fasten würden. Und jedes Mal verteidigt sie Jesus selbst. Seine Begründung ist: jetzt bin ich doch bei ihnen, warum sollen sie fasten? Macht euch keine Sorgen um ihr Fasten. Wenn ich nicht mehr da bin, dann werden sie fasten.

Nun ist Jesus nicht mehr auf dieser Erde und wir warten darauf, dass er wieder kommt. Aber im Moment ist er bei unserem Vater. Somit trifft die Aussage: “Jesus ist nicht da” nun mal zu. Ich kenne keinen Christen, dem das gefällt, aber wir müssen halt noch warten.

Die Konsequenz daraus ist, dass wir fasten, weil wir Antwort und Unterstützung suchen. Wir wollen Jesus damit bitten für uns zu kämppfen. So ist Fasten ein Abgeben der Verantwortung und die Bitte für uns einzutreten. Genau so wie er es tat, als er seine Jünger gegen die Angriffe verteidigte.

In Mth 6,16-18 wird von Jesus auf die Art zum Fasten hingewiesen. Weitere Beispiele zum Fasten gibt es im vorderen Bereich der Bibel.

Sabbat feiern ist Lob und Anbetung zu Gott oder eine Sache der Perspektive

Wer Sabbat wirklich feiern will, kommt um ein Element nicht drum rum. Es geht um Lob und Anbetung zur Ehre Gottes.

Gott zu loben und anzubeten ist etwas was uns im 21. Jh der westlichen Welt relativ fremd ist. Wir sind kopfgesteuert und durch unsere Kultur noch zusätzlich geschädigt. Wenn Lob und Anbetung geschieht, dann am Besten in großen Chorälen und man selbst ist Zuhörer und Zuschauer.

Heute morgen fiel uns aber eine ganz andere Geschichte über die Füße. Im Buch Bibel in der Apostelgeschichte gibt es einen Bericht von Paulus und Silas (Apg. 16,25-34).

Die beiden Männer waren geschlagen worden und saßen im Gefängnis. Es war nicht klar, wie es mit ihnen weiter gehen wird. Und dieser beiden Männer waren in der Zelle und lobten Gott so laut, dass es alle im Gefängnis hörten. In meiner Bibel heißt es noch dazu, “die Gefangenen hörten ihnen zu”.

Paulus und Silas sprachen nicht einfach leise mit Gott um keinen zu stören, sie sangen das Lob zu Gottes Ehre. Eigentlich total unlogisch, große Probleme, ungewissen Zukunft, Angst?, Folter und vielleicht am Ende gar der Tod? Dabei wollten sie doch den Menschen von Hoffnung und Zukunft berichten. Sollte alles umsonst gewesen sein? Alle Arbeit und alle Mühe? War jetzt alles aus?

Doch mitten in den Fragen über das Jetzt und die Zukunft trafen die Beiden eine Entscheidung. Sie fingen an von sich selbst weg auf Gott zu schauen und ihn anzubeten und zu loben.

Am Anfang war es eine Entscheidung und dann formten ihre Herzen die Worte der Dankbarkeit zu Gott. Doch diese Worte blieben nicht an der Decke im Gefängnis hängen, sie kamen bis vor den Thron Gottes. Und es geschah ein großes Erdbeben und die Mauern des Gefängnisses wurden erschüttert und alle Türen öffneten sich.

Es ist wohl an der Zeit mal darüber nachzudenken, ob wir nicht viel mehr Gott loben und anbeten sollten, statt soviel auf unsere Wünsche, Vorstellungen und Aktionen zu blicken.

Willst du mehr zum Thema Anbetung und Lob zur Ehre Gottes hören, dann empfehle ich dir folgende Ansprache von John. Sie hat unser Herz erreicht und den Blick von den vielen Baustellen weg auf Gott YHWH gelenkt. So wurden die einzelnen Themen wieder an den Platz gesetzt, an den sie auch gehören.

erlebt, Tag des Findens von Sandra

Manchmal sind Dinge in unserem Leben einfach weg. Sehr beliebt in diesem Versteckspiel sind Socken, neulich war aber auch mal meine EC-Karte dabei. Wir wissen nicht, wo sie abgeblieben sind, einfach weg. Christen bitte dann ihren Vater im Himmel um Unterstützung beim Suchen. Das Ergebnis ist aber nicht immer gleich, manchmal sind wir schnell erfolgreich und manchmal dauert es etwas länger, bis wir fündig werden. Manches bleibt aber einfach weg. Sandra Widulle schreibt genau davon:

Heute habe ich vier Dinge gefunden, die ich gesucht habe.

Erstens fand ich einen kleinen Kissenbezug. Diesen habe ich seit ca. einem halben Jahr vermisst. Ich habe zwei von diesen Bezügen. Und wenn einer beim Waschen ist, kommt der andere dran. Aber wie schon erwähnt, einen der beiden vermisste ich seit einiger Zeit. So bat ich eine liebe Bekannte, mir einen neuen Bezug zu nähen. Und sie tat dies auch. Letzte Woche hat sie mir ihn überreicht. Und was war heute? Ich wühlte bei meinen Spannbetttüchern herum und siehe da, da war der Kissenbezug. Dort hatte ich ihn nicht gesucht.

Dann suchte ich seit einer langen Zeit nach einer Telefonliste. Keiner in meiner Familie hatte diese Liste. Ich benötigte sie oft, denn da standen Telefonnummern drauf, die ich häufig benutze. So musste ich immer jemand anderen anrufen um die eigentliche Nummer herauszufinden. Ein Telefonbuch hat mir auch nicht immer was genützt. Und heute, wie durch einen Zufall, fiel mir die Liste in die Hände. An dem Platz habe ich eigentlich des Öfteren gesucht, aber erst heute bemerkte ich die Liste.

Eintrittskarten habe ich auch gefunden. Ja, mein Mann hatte Eintrittskarten für ein Museum geschenkt bekommen. Er fand sie nicht mehr. Ich wusste auch nicht, wo er sie hingelegt hatte. Heute habe ich einen Korb ausgeräumt, der seit ewigen Monaten in der Küche stand. Immer unbemerkt, mit viel Kleinkram darinnen. Ich wollte die Dinge nie aufräumen, weil es Sachen von meinem Mann waren, aber jetzt störte mich der Korb und der Kleinkram. Und siehe da: Da waren die Eintrittskarten!

Als viertes suchte ich ein Notenheft. Ich fing heute erst mit der Suche an, alles habe ich durchgeschaut, jeden Schrank, jede Schublade, nichts. Und dann auf einmal kam mir der Gedanke: Bei meinen Lieblingsbüchern wird es sein. Und es stimmte! Zwischen den Büchern steckte dieses Notenheft.

Mir kam gleich ein Bibelvers in den Sinn. Matthäus 7,7: “Bittet, und ihr werdet bekommen! Sucht, und ihr werdet finden! Klopft an, und man wird euch öffnen!”

Was ist Segen? Oder erlebt – der Spiegel hängt

Immer wieder lesen wir im Buch Bibel das Wort “Segen”. Instinktiv ist klar, dass Segen etwas Positives ist. Doch was ist damit nun wirklich gemeint?

Gestern abend ist Folgendes passiert. Wir haben bei uns im Keller einen Spiegel aufgehangen. Das an sich klingt normal und nicht spektakulär. Aber der Spiegel konnte nicht einfach in die Wand gebohrt werden, sondern wurde an zwei Seilen aufgehangen. Ich habe diese beiden Seile gleichlang zu geschnitten und dann das erste Seile geknotet. Während ich den zweiten Knoten band, fragte ich mich, wie ich den Spiegel wohl auf diese Art in Waage bekommen werde. Wie viele korrekturknoten werden nötig sein? Wird es überhaupt gelingen? Es ist einfach extrem unwahrscheinlich, zwei Knoten sofort exakt gleichlang zu knoten ohne irgendeine Orientierung. So habe ich den zweiten Knoten geknüpft und der Spiegel hing. … und er war in Waage, auf Anhieb. Da standen wir nun vor unserem Spiegel und waren erstaunt. Inzwischen hängt er einen halben Tag und immer noch lache ich, wenn ich an den Spiegel denke.

So ist der Spiegel für mich das perfekte Modell für Segen geworden, denn nichts anderes ist Segen. Unsere Arbeit wird erfolgreich und gelingt.

In Psalm 1,2-3 steht dazu Folgendes: Voller Freude tut er den Willen des Herrn,… und alles, was er tut, gelingt ihm.