Gestern hatten wir am Abend unsere erste Frauenrunde nach der Sommerpause. Jede hat von ihrem Urlaub erzählt und wie es war. Es gab Zuchinisuppe mit Baguette und dazu ein gar nicht harmloses Gesprächsthema. Warum gibt es Leid in der Welt und warum läßt es Gott zu. Zum Glück sind wir alle zusammen keine Theologen und so beschränkte sich unsere Sicht auf das Leben, wie wir es erfahren. Die Frage ist sicher so alt wie die Menscheit selbst und die Antworten fallen heute noch genau so unterschiedlich aus wie vor Jahrhunderten. Auf der einen Seite wissen wir, dass wir Menschen selbst den größten Anteil am Leid in der Welt produzieren. Im Buch „Der alte Mann und Mr. Smith“ lässt Peter Ustinov den Teufel sagen: „Eigentlich brauchen die Menschen mich gar nicht um ihre Erde und ihr Leben zu zerstören. Sie schaffen das ganz alleine.“ Und hat er nicht recht? Wenn ich an all die Lieblosigkeit, den Egoismus und die Intolleranz denke, dann ist das dramatisch. Wie ist es in deinem Leben, z.B beim Auto fahren? Und dann kommen wir Menschen und suchen für unser Versagen jemanden, dem wir dies in die Schuhe schieben können. Wenn wir nur endlich lernen würden, zu unseren Fehlern und Versagen zu stehen. Gott sieht all das Leid auf dieser Welt, wie wir uns selbst zerstören und wird dann noch dafür angeklagt. Helfen lassen wollen wir uns von ihm aber auch nicht. Du meinst die Sicht ist zu kurz, was ist mit den kleinen Kindern, die sterben und die nichts dafür können. Du hast recht, das gibt es viel zu viel in dieser Welt. So schlimm wie es ist, gehört es zu den Dingen, die zu dieser Erde gehören. Sie zeigen uns, dass wir nicht die Herren über diese Erde sind. Es gibt diesen Teufel, der uns Menschen einfach nur schaden will. Er tut alles, dass wir uns selbst zerstören. So kommt eine Welle nach der anderen über uns und wir versuche nicht unterzugehen. Die einzige Möglichkeit, nicht irgendwann aufzugeben, ist ein Rettungsring. Wir können uns nicht selbst an den Haaren ziehen, aber den Rettungsring gibt es. Dieser Ring heißt Jesus Christus und ist in der Bibel beschrieben. Ich halte mich an ihm fest. Wenn dann die Wellen kommen, schnappe ich auch nach Luft, aber ich gehe nicht unter.
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Mamas Kreditkarte ist weg
Am Nachmittag kam Mama bei uns vorbei. Weil es noch so warm draußen war, saßen wir im Wohnzimmer und unterhielten uns. Mama kam vom Tanken zurück und war etwas aufgelöst. Sie wollte an der Kasse mit ihrer Kreditkarte bezahlen, dabei merkte sie, dass diese nicht in ihrem Geldbeutel ist. Daraufhin stellte sie ihre Tasche auf den Kopf, doch es war keine Karte da. Dann fuhr sie nach Hause, um dort zu suchen und war nicht erfolgreich. Sämtliche Taschen – nichts, in den Jackentaschen – nichts, im Sekretär – nichts: Überall wo die Kreditkarte hätte sein können, war sie nicht zu finden. So kam Mama nun zu uns und klagte uns ihr Leid. Das einzige was mir noch einfiel, war die Frage, ob die Karte vielleicht im Auto liegen könnte, einfach raus gerutscht. Also suchte sie im Auto, da das aber nicht so groß ist, ging das recht schnell. Auch dort war die Kreditkarte nicht zu finden. Daraufhin stellten wir drei uns zusammen und legten diese Sorge Gott vor. Wir beteten und baten ihn, dass die Karte doch wieder auftauchen möge und dass er Mama zeigt, wo die Karte liegt. Desweiteren baten wir ihn, dass er doch Mama vor Schaden schützen möge, dass die Karte doch zu Hause sein soll und nicht wo anders. Wir erinnerten Gott daran, dass sein Sohn Jesus Christus für uns eintritt und das dies auch für verlorene Dinge gilt. Danach dankten wir ihm, dass die Karte wieder auftauchen wird und das er unser Gebet erhört. Immer wieder bin ich beeindruckt , wie schnell Gott Gebete erhört. Als Mama einige Zeit später nach Haus ging, klingelte recht schnell danach das Telefon. Sie teilte uns mit, dass sie die Kreditkarte zwischen ihren Sachen gefunden hat. Wie sie dort hingekommen ist, bleibt offen. Hauptsache, sie ist wieder da. Danach haben wir alle miteinander wieder gebetet und uns bedankt für die schnelle Erhörung unserer Bitte.
Das Tor und der Weg
Alex und ich haben heute einen Vortrag von einem amerikanischen Chinesen Alden Ho gehört, der einen sehr interessanten Lebenslauf hat. In diesem Vortrag bringt er ein Bild, das mir gut gefallen hat.
Jesus sagt von sich selbst, dass er das Tor ist, das zum Leben führt. Mit anderen Worten, willst du leben und willst du ein erfolgreiches Leben, dann geht das nur mit ihm. Doch dieses Tor wird in der Bibel als eng beschrieben. Mit anderen Worten, es passt nicht viel gleichzeitig hindurch. Du und ich haben im Laufe unseres Lebens viele Dinge gesammelt. Das sind beispielsweise Vorstellungen, Verhaltensweisen, Meinungen und Wesenszüge. Diese Dinge sind so groß, dass wir nicht durch das Tor passen. Wir wollen selbst entscheiden, wie wir unser Leben führen, dazu gehört auch auf welche Weise wir „Erlösung“ empfangen wollen. Anders formuliert: wir passen mit unserem Ego und unserer Arroganz nicht durch das Tor, das Jesus Christus heißt. Vielleicht ist das eine Erklärung, warum nur wenige dieses tolle Angebot annehmen. Wie ist es mit mir, gehöre ich auch dazu? Nehme ich sein Angebot an und lasse mich auf das größte Abenteuer meines Lebens ein?
Zum Glück gibt es noch eine Aussage, die Jesus über sich macht. Er steht vor „deiner Tür“ und fragt, ob du es nicht wagen willst und dein Herz öffnest. Sag ja zu ihm, dann hast du dein Herz geöffnet und es beginnt etwas Neues und Spannendes, denn du gehst durch ein Tor in ein neues Land.
Hier zum Nachschlagen die Textstellen: Johannes 10,9 Matthäus 7,14 Offenbarung 3,20 Ich empfehle die Übersetzung NL (neues Leben) zu wählen.
Was Mandrillaffe und die Stachelbeertorte gemeinsam haben
http://www.bibleserver.com/index.php
Eigentlich ganz einfach. Alle gemeinsam sind im Netz zu finden. Doch nicht nur das, zu jedem dieser Themen gab es bereits einen Eintrag bei uns im Blog und nach allen Wörtern wurde bereits mit einer Suchmaschine gesucht. Ich bin als Nichttechniker immer wieder aufs Neue begeistert und erstaunt, was alles möglich ist. Da sucht jemand am anderen Ende der Welt nach Fotos und landet bei uns auf dem Blog. Doch nicht nur das, wir können bei uns in der Statistik nachschauen, wie oft unser Blog gelesen wurde und über welchen Weg Leute zu uns gekommen sind. Einfach cool.
Jesus Christus sagt in der Bibel, wir sollen sein wie die Kinder (Matthäus 18,3). Ich glaube, dazu gehört auch die Entdeckerfreude. Etwas zu entdecken, was wir nicht beeinflussen können. Zu sehen wie eine Pflanze wächst oder ein Regenbogen entsteht, ja genau so ist unser Blog für mich. Nicht nur das Schauen, wer nach was gesucht hat und bei uns gelandet ist. Für mich gehört auch dazu, dass ich mich an die Technik heran arbeite und das ist für mich immer wieder aufs Neue spannend. Hoffentlich wird es noch lange so bleiben. Denn wenn es mal nichts mehr zu entdecken gibt, ist das doch fade. Auch Kinder spielen nur so lange an einem Spiel wie es etwas neues zu entdecken gibt. Da Gott diesen Entdeckergeist in uns Menschen hinein gelegt hat, bin ich mir sicher, dass wir auf der neuen Erde immer wieder neu gefordert werden. Darauf freue ich mich, denn manche Sachen muss mir mein Mann öfter erzählen, ich habe es immer noch nicht mit Strom, Spannungen, Volt, Watt und Amper.
GU 50-Röhre und der Tod
Dieser Tage unterhielt ich mich mit einem Amateurfunker. Er erzählte mir, wie die Technik funktioniert, unter anderem auch die Bedeutung der GU-50 Röhre. Nun, ich bin kein Elektroniker, daher sagte mir das nicht so viel. Dass es aber möglich ist mit der ganzen Welt zu reden, das kenne ich aus dem Netz. Wobei meine Welt im Gegensatz zu seiner recht klein ist. Er hat schon mit Funkern in Japan, Russland und Amerika gesprochen. Interessant fand ich, dass es bei aller Unterschiedlichkeit im Leben des Einzelnen immer auch Gemeinsamkeiten gibt. Die Frage nach dem Ende unseres Lebens und ob es weitergeht bewegt alle Menschen. Wie wir auf den Tod gekommen sind, weiß ich nicht mehr. Wir haben über das gesprochen, was die Bibel schreibt: Dass der Tod ein Schlaf ist (Johannes 11,13) und alle Menschen als Ganzes schlafen und nichts mitbekommen von dem, was auf der Erde geschieht. Wenn das nicht so wäre, dann empfände ich Gott als grausam. Da sieht jemand, wie seine Familie um ihn trauert und kann nicht eingreifen. Wie schlimm!
Die Bibel schreibt, dass Gott einmal alle Menschen aufwecken wird und dass die Menschen für ihr Leben zur Verantwortung gezogen werden. Es wird dann zwei Gruppen von Menschen geben: Die, die Jesus Christus als Stellvertreter annehmen und leben werden und die ohne Jesus Christus (Offenbarung 20,11-15). Sie werden sterben und damit aufhören zu existieren. Ich möchte weiterleben. Das geschieht nur durch Jesus Christus, der an meiner Stelle vor Gott steht: Und du?
Mir etwas Gutes tun…
Gerade habe ich eine Mail von einer lieben Freundin gelesen, sie schreibt mir: „Ich solle mir mal etwas Gutes tun“. Eigentlich ist das ein ganz einfacher Satz. Vielleicht hat er mich nur gerade im falschen Moment erwischt, denn dieser Satz wurde zum Ausgangspunkt einiger philosophischer Betrachtungen. Was heißt es für mich, mir etwas Gutes zu tun? Ist es gleichzusetzen mit etwas, was mir Freude macht? Doch tue ich mir damit immer etwas Gutes, bloß weil es mir Freude macht? Kann ich diese Aussage überhaupt so stehen lassen, auch wenn es fürsorglich gemeint war? Impliziert nicht dieser Wunsch an mich die Aussage, du tust dir selbst nichts oder zu wenig Gutes? Das hieße aber, dass ich mich nicht um mich selbst kümmere. Spätestens jetzt muss ich widersprechen. Also bleiben als Erklärung nur die unterschiedlichen Lebensmodelle übrig. Was ich als gut für mich empfinde, muss für den Anderen nicht gut sein. Es gibt nur einen Punkt, der mir einfällt, der für alle Menschen gut ist und das ist eine Beziehung zu Jesus Christus. Mit ihm durch´s Leben zu gehen ist für jeden Menschen gut, ohne Ausnahme. Wenn dieser Wunsch so gemeint ist, dann habe ich mir schon vor ein paar Jahren etwas Gutes getan und ich tue es immer wieder neu, wenn ich diese Freundschaft zu Jesus Christus erneuere. So möchte ich ihren Wunsch an dich weiter geben: „Tue dir doch mal was Gutes!“
Warum wir Menschen mit Gott ein Problem haben
http://www.medizinbericht…amka-salbe.html
Die Antwort ist eigentlich ganz einfach. Gott ist so komplex und so vielfältig, dass wir mit den begrenzten Möglichkeiten unseres Verstandes, ihn und sein Wesen nicht erfassen können, geschweige denn verstehen. Deshalb redet Gott in Beispielen und Bildern mit uns. Das war in der Bibel so,jeder kann das nachlessen bei den Geschichten, die Jesus den Menschen erzählte und wir erleben es in unserem eigenen Leben. Deshalb eine Geschichte von mir aus der jüngsten Zeit.
Als wir im Urlaub waren fing mein linkes Schultergelenk an zu schmerzen. Einfach so, ohne Grund und ohne logische Erklärung für mich. Am Anfang fiel es nicht wirklich auf, wurde aber nicht besser, sondern schlechter. Am Sabbatmorgen war es dann so schlimm, dass ich den Arm nicht mehr heben konnte. Dementsprechend war ich gefrustet. Also haben Alex und ich mit Gott gesprochen und ihn gebeten, dass er die Schmerzen nimmt und meine Schulter heilt. Das hat aber nicht funktioniert und ich war enttäuscht. Doch weil Sabbat war und an diesem Tag Jesus die meisten berichteten Heilungen auf der Erde tat, habe ich nicht aufgegeben und bin mit meinem Wunsch stur geblieben. Also habe ich das ganze umformuliert und gefragt, was ich denn tun soll. Als Antwort kam nur Balsamka. (Das ist eine pflanzliche Salbe für Knochen und Gelenke und mein Mann ist ein großer Fan davon.) Also habe ich meine Schulter damit eingerieben. Nach dem darauf folgenden Mittagsschlaf waren die Beschwerden fast komplett weg. Als ich dann noch zwei Tage weiterhin meine Schulter damit behandelte, ging es ihr wieder richtig gut.
Ich kann nicht beantworten, warum Gott auf den gleichen Wunsch unterschiedlich reagiert. Mir zeigte es aber, dass er viel zu groß ist und nicht nur einen Lösungsansatz hat, sondern einen ganzen Sack voll. Eigentlich ist das doch wunderbar oder?
der Freund fürs Leben – Jesus
Heute habe ich erlebt was Freundschaft ist. Ich muss gestehen, dass ich nicht gerade ein pflegeleichter Freund bin. Wir sind viel unterwegs, haben nicht so viel Zeit und so bleibt mancher Kontakt auf der normalen Ebene stehen, ohne etwas tiefer zu werden und oft ist das schade. Auf der anderen Seite haben wir Freunde, mit denen wir manchmal einige Monate nicht gesprochen haben und trotzdem ist sofort wieder eine Basis da. Geht es dir auch so? Heute habe ich nun nach langer Zeit wieder einmal mit einer lieben Freundin gesprochen und ich merkte wie uns beiden der Austausch gut tat.
Es gibt aber einen Freund mit dem ich jeden Tag rede, mit meinem Freund Jesus. Er ist wie ein guter Freund. Mit ihm kann ich immer und überall reden. Doch nicht nur ich, auch du kannst immer mit ihm reden. Selbst wenn du dich eine lange Zeit nicht bei ihm meldest, so wirst du merken, dass die Basis zwischen euch nicht verloren geht. Du kannst dort anknüpfen, wo du stehen geblieben bist. Wenn du ihn noch nicht zum Freund hast, dann kann ich ihn dir als Freund nur empfehlen. Er hört immer zu, er erzählt das Gehörte nie weiter, er tröstet dich und er gibt dir auch Vorschläge, wenn du welche hören willst.
Vielleicht ist ja genau jetzt der richtige Zeitpunkt, um die Freundschaft (neu) zu starten.
Es funktioniert – mit Jesus
Christen fällt es oft schwer zu beschreiben warum sie an Jesus Christus glauben. Sie werben damit, dass wir als Belohnung den Eintritt in den Himmel und damit ein immerwährendes Leben haben, das nicht endet. Darauf gibt es unterschiedliche Reaktionen, die einen sagen, oh wie langweilig, das will ich nicht. Die anderen sagen, davon habe ich hier und jetzt nichts und deshalb interessiert es mich nicht wirklich. Für mich ist immer wieder interessant, dass auf die Frage der Relevanz hier und jetzt die meisten Christen keine klare Antwort geben können. Dieses finden wir schade und traurig.
Ein Ziel für unseren täglichen Blog ist es zu zeigen, dass es sich für hier und jetzt lohnt, zu diesem Jesus der Bibel eine Beziehung aufzubauen. Es lohnt sich sowohl finanziell, als auch für die Karriere und auch gesundheitlich. Alle diese Punkte haben wir, Alex und ich, in unserem Leben erlebt und erleben dies immer wieder. Die Bibel nennt das „Gottes Segen“. Und um nun dafür Werbung zu machen, wollen wir unser Erleben (mit ihm) weiter geben. Wir haben in der Vergangenheit festgestellt, dass viele Dinge bei uns im Standardpaket „Kind Gottes“ drin sind und uns deshalb nicht (mehr) auffallen. Um das zu verhindern wollen wir hier davon berichten.
Keine Sorgen auch bei uns ist nicht alles rosarot, aber unter dem Strich ist das Ergebnis positiv, für hier und jetzt. Es funktioniert, das ist die Botschaft,….bei mir und bei dir.
Berlin
Woran denkst du, wenn du Berlin und den 1.Mai miteinander verbindest? Ich denke an die Maikrawalle die jedes Jahr in Berlin stattfinden. Vor zwei Tagen war wieder 1. Mai und gestern war es das Titelthema bei Bild. Ich frage mich, was einen Menschen treibt als Randalierer Straßenschlachten mit der Polizei oder einfach den „Anderen“ zu führen. Ich persönlich halte es da mit Mahatma Gandhi und seinen gewaltlosen Protesten. Auch zu der Zeit als Jesus Christus auf der Erde war, waren die Menschen nicht alle mit dem Staatssystem zufrieden. Trotzdem forderte Jesus Christus auf dem Staat zu geben was ihm zusteht. Nein, Jesus Christus war kein Träumer und ihm war die Situation vor Ort sehr wohl bewusst. Das kannst du nachlesen in Matthäus 20,25.
Dem Staat zu geben was im gehört, heißt nicht nur die Steuern, sondern auch die Achtung. Wenn es also friedliche Maidemonstrationen gäbe, dann hätte es viel Vorteile. Die Steuerbelastung wäre geringer, weil nicht so viele Polizisten und Schäden zu bezahlen wären. Die Krankenhäuser müssten nicht so viel Personal zusätzlich vorhalten und die Botschaft der Demonstration würde auch wahrgenommen und nicht nur die Eskalation.
Nun in einem Jahr ist wieder 1.Mai.