Wir haben uns mit einem befreundeten Steuerberater unterhalten und ihn gefragt, was er denn von der Wirtschaftssituation hält und was er denkt, wie es weiter geht. Das Bild, das er malte, war nicht besonders rosig. Er sprach von einer deutlichen Inflation, von einer neuen Währung, die den Dollar ablöst, von vielen Arbeitslosen im nächsten Jahr, von unserer Regierung und der bangen Frage, was wohl erst nach der Bundestagswahl im September wird. Die Szenarien, die er da beschrieb, waren für mich nicht besonders beruhigend. Ich fragte mich, was dann mit uns werden wird und was das alles für uns bedeutet.
Doch während ich anfing, darüber nachzudenken, erinnerte ich mich an die letzten Jahre. In meiner Zeit bei HP (Hewlett Packard) gab es jedes Jahr eine Abbauwelle, in der eine größere Anzahl Mitarbeiter in Deutschland gebeten wurden, sich einen neuen Job zu suchen. In diesen Zeiten der Unsicherheit wusste ich mich immer von Gott getragen. Ich war mir sicher, dass er mir diesen Job damals gegeben hatte und genau so sicher war ich, dass ich ihn auch so lange behalten werde, wie er das für richtig hält.
In der Bibel steht geschrieben, dass Gott sich um die Spatzen kümmert, dass diese etwas zu fressen finden. Dort steht weiter geschrieben, dass er unsere Bedürfnisse kennt und sich auch um sie kümmert. Deshalb muss ich mir keine Gedanken machen, was einmal sein wird. Er hat unser Leben in seiner Hand und da sind wir gut aufgehoben. Du und deine Familie auch!
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der Blog des Tages – Familie
Gerade haben wir als Familie miteinander diskutiert, was der Blog des Tages werden soll. Über den Tierparkbesuch können wir noch nicht schreiben, weil diser erst ansteht. Dann gibt es zur Auswahl: “Mathe macht glücklich”, “die Zeit während es regnet” und “warum Christen als Vertriebler verhungern würden”. Du siehst es sind ganz unterschiedliche Themen.
Nun, da die Familie auf dem Programm steht, weil Feiertage sind, hier ein paar Zeilen zur Familie. Wir haben gestern miteinander Carcassonne gespielt. Nein nicht am Rechner, sondern als Brettspiel miteinander am Tisch sitzend. Das war ganz witzig, hat allen Spaß gemacht. Eigentlich ist es schade, dass wir heutzutage viel zu wenig miteinander unternehmen. Entweder sitzen wir Deutschen vor dem Fernseher und schauen fern oder sind am Computer. Doch damit fehlt das Gemeinschaftserlebnis und das ist schade. Es ist einfach etwas ganz anderes eine gemeinsame Erinnerung zu schaffen. An unser Spiel gestern Abend werden wir länger denken. Deshalb möchten wir als Familie hiermit einen Appell formulieren: Bleibe nicht einfach sitzen auf deinem Phlegma, lass dich nicht vom Wetter beeinflussen, sondern mach was mit deiner Familie oder mit Freunden. Dabei wünschen wir euch viel Spaß.
Familiensabbat
Heute waren wir bei einem Familiensabbat eingeladen. Wir sind zeitig am Morgen nach Grafing gefahren und erst jetzt zurück gekommen. In Ostbayern war wunderbares und warmes Wetter, so daß die Fahrt sehr schön war, alles grünte und blühte und wir hatte einen wunderbaren Blick auf die Berge. Die Gemeinde in Grafing ist nicht sehr groß und dadurch familiär. Bedingt durch die kleinen (aber schönen) Räumlichkeiten, war die Gemeinde heute komplett ausgebucht. Es gab keinen freien Platz mehr. Unter dem Motto Familiensabbat trafen sich Jung und Alt zu einem gemeinsamen Gottesdienst. Im ersten Teil gab es ein Treffen mit Beppo, dem sprechenden Hund und den Kindern. Beppo konnte die Kinder zum Lachen bringen und war ein wunderbarer Moderator. Dann wurde uns eine starke Eisenkette gezeigt und wir wurden gefragt wieviel Gewicht diese wohl halten kann. Alle waren einer Meinung, daß sie viel Gewicht aushält. Doch dann entdeckten wir, dass die Kette an einer Stelle mit einem Bindfaden geflickt war. Daran wurde deutlich, wie wichtig die Familie ist und dass ein schwaches Glied und ein starkes Glied einander ergänzen sollen und dass die Familie auf das schwache Glied Rücksicht nehmen soll. Was für ein schönes Bild für Familenzusammenhalt. Im zweiten Teil habe ich dann vom besten Papa der Welt erzählt und dass jeder von uns einen Vater im Himmel hat, der uns, jeden Einzelnen ganz lieb hat. Und deshalb ist es auch egal wie toll oder weniger toll der eigene Vater ist. Mein Vater, der Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat, der ist immer bei mir. Wenn du nachlesen magst, es steht im Jes. 41, 1+4 und im Josua 1,5. Ich bin sehr froh, dass er mein Vater ist.
was ich liebe nenne
Heute bin ich nach 3 Tagen wieder nach Hause gekommen. Zu Hause ist einfach was anderes. Kein Hotel und kein noch so toller Ort kann das ersetzen. Doch das schönste daran war, von meinem Mann in die Arme genommen zu werden und seine Freude zu sehen, dass ich wieder da bin. Wenn ich längere Zeit unterwegs bin, dann macht er mir immer eine Freude um mich damit zu überraschen.
Dieses Mal hat er im Keller ein Kabel für mich gezogen und das war nicht so einfach, das wusste ich. Dabei hat er mir gestern erst erzählt, dass das so umständlich ist und er gar keine Lust dazu hat, das zu machen. Umso mehr freue ich mich, dass er sich darüber her gemacht hat. Nun kann ich das Regal, was zum Kabel gehört, einräumen und unser Keller bekommt endlich die Bücher aufgeräumt die dort seit 1 Woche warten. Für mich ist das Liebe und für meinen Mann auch. Einem anderen eine Freude zu machen, auch wenn man keine Lust dazu hat. Ich weiß, dass dies heutzutage nicht sehr populär ist, aber es ist gut! Wenn Du dann dem anderen in die Augen schaust und seine Freude siehst, dann hat sich das gelohnt. Also, meine Empfehlung lautet, mach doch mal jemanden den Du gerne hast eine Freude.
Wer sind wir, Teil 1
Nun gibt es unseren Blog ein paar Tage und es wird Zeit etwas mehr über Alex und mich zu schreiben. Wir sind seit 2002 verheiratet und wohnen inzwischen 3 Jahre in Landshut.
Alex ist 37 Jahre und ich werde es leider auch bald. Alex ist für mich der beste Mann den es gibt. Bis jetzt sind wir immer noch dabei raus zu finden was mit dem Blog alles geht und wie es funktioniert, z.B. das mit den Fotos klappt noch nicht. Er meint gerade, dass es gut ist, dass bald Wochenende wird und mehr Zeit ist das herauszufinden. Wir wollen hier aus unserem Leben schreiben. Dabei ist sicher die Hauptaufgabe des Schreibens mein Part. Alex kümmert sich um die Technik, dass alles funktioniert und um das Thema Fotos. So gibt es eine gute Aufgabenteilung zwischen uns beiden bei der wir uns aufeinander verlassen können. Doch wir wollen nicht einfach nur unser Leben darstellen sondern auch was wir mit dem Gott der Bibel erleben. Wir erleben wie spannend es ist mit ihm zu leben. Es gibt immer wieder neues zu entdecken in der Praxis des Alltages und in der Theorie, wenn wir in der Bibel lesen. Wir haben so entdeckt, dass es diesen Gott der da beschrieben ist tatsächlich genau so gibt. Da wir beide aber nur eine begrenzte Vorstellungskraft haben, lassen wir uns jeden Tag aufs neue überraschen von dem der von sich sagt, das er der einzige Gott ist den es gibt.