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Das Arbeitszeugnis und seine Bedeutung

http://www.welt.de/wirtsc…itszeugnis.html

Ein Arbeitszeugnis ist wichtig und sollte wohlwollend positiv sein. Gleichzeitig muss es die Wahrheit über den ehemaligen Arbeitnehmer aussagen. Manchmal ist das ein Spannungsfeld, das nicht darstellbar ist.

Unterschiedliche Auffassungen über den Inhalt eines Arbeitszeugnisses führen die beiden Parteien regelmäßig vor Gericht. Dort geht es dann um den Inhalt und seine Bedeutung. Einfacher wurde es nicht, als die Personalleiter anfingen hinter positiven Formulierungen negativen Inhalt zu verbergen.

Seit einigen Jahren verändert sich der Umgang mit dem Arbeitszeugnis. Viele Unternehmen verlangen kein Arbeitszeugnis mehr. Stattdessen fordern sie Referenzen vom ehemaligen Arbeitgeber ein. Ein neuer potentieller Mitarbeiter hat dann 1-2 Referenzen von seinen alten Arbeitgebern zu nennen. Das neue Unternehmen nimmt zu diesen Kontakt auf und überprüft auf diese Weise die Angaben im Lebenslauf. Zusätzlich erhält es detailliertere Informationen zum potentiellen Mitarbeiter.

Ob ein Arbeitszeugnis noch von Bedeutung ist, hängt von der  jeweiligen Branche ab. Wenn ein Arbeitgeber seinen Arbeitnehmer auffordert, sein Arbeitszeugnis selbst zu schreiben, dann wird es Zeit, dieses abzuschaffen.

 

Mütter im Knochenjob

Dieses Mal wusste ich schon drei Wochen vor´m Muttertag, was im Blog dran sein wird.

Frauen sind doch erstaunliche Wesen. Ihr Körper ist darauf ausgerichtet, Kinder zu bekommen. Dafür nimmt dieser Körper ein paar “Mängel” in Kauf. Hier ein leidvolles Beispiel aus eigenem Erleben. Ein Schleudertrauma ist für Frauen keine Lapalie sondern je nach Schwere eine mittlere bis komplette Katastrophe. Die Gewebestruktur ist anders als beim Mann, der keine Kinder bekommen muss.

Mütter sind einfach erstaunlich! Sie sind immer da, sie kümmern sich bis zur Selbstaufgabe um ihre Kinder und Familie. Sie stecken eigene Wünsche und Bedürfnisse zurück nur um sich um ihre Kinder zu kümmern. Nur wer selbst Mutter ist, hat eine Ahnung von diesem Knochenjob.

Mütter werden Manager und das ohne jemals ein Trainingsprogramm besucht zu haben. Sie haben Personalverantwortung und lernen im Alltag mit ihrem Team umzugehen. Sie stehen immer wieder in der Aufgabe ein Teambildungsprogramm durchzuführen und haben dafür kein großes Budget.

Mütter stehen immer zwischen allen Stühlen und haben die Aufgabe Frieden zu stiften. Dabei sind Mütter keine perfekten Wesen, sondern arbeiten mit einer minimalen Ausstattung. Doch diese Ausstattung ist mehr wert als das größte Budget und das intensivste Training. Es ist die Liebe und Fürsorge, die in Müttern angelegt ist und in den Familien sichtbar wird.

Mein Dank gilt allen Müttern für ihren Einsatz zu jeder Tages- und Nachtzeit.

Google, das Internet und die Zukunft oder warum manche erfolgreicher sind als andere

http://www.welt.de/wirtsc…-schwaermt.html

Florian Treiß nannte es nicht umsonst eine Liebeserklärung an Deutschland, was der scheidende CEO Eric Schmidt von sich gab.

Goggle will in Deutschland ein wissenschaftliches Institut eröffnen. Das an sich wäre keine Erwähnung wert, ist es doch derzeit ein Trend unter den großen Unternehmen der Welt. Mir fällt da Intel ein und seine wissenschaftlichen Zusammenarbeit mit der Uni Saarbrücken oder das Hasso Plattner Institut mit seiner engen Verzahnung zu SAP.

Bei dem Artikel von Eric Schmidt in der Welt gibt es aber ein paar Kleinigkeiten, die ich interessant finde.

Google kommt nach Deutschland, weil hier langfristiges und strategisches Denken gefördert werden. Diese Aussage von einem großen amerikanischen Konzern, der doch eher in Quartalen denkt, finde ich erstaunlich. Google hat erkannt, dass sich das Thema Internet in einer Konsolidierungsphase befindet. Die nächsten Jahre werden zeigen, wo die Reise hingeht und wie die Steuerungsmechanismen angesetzt werden. Deshalb will sich Google besonders in drei Bereichen engagieren: internet-basierte Innovation, politische Rahmenbedingungen und die damit verbundenen rechtlichen Aspekte.

Google hat die Notwendigkeit zum Handeln erkannt. Ich bin gespannt, was das heißen wird.

Ein Bericht über Service und Qualität bei KLM

Inzwischen sind wir gut in Manila angekommen. Gott hat eine gute Sache in den Menschen hineingelegt: Ist die Situation vorbei, malt die Erinnerung alles leicht rosa an.

Deshalb soll gleich ein Bericht über KLM kommen, bevor die rosa Wolke alles klar gespült hat. Also wir flogen über Amsterdam nach Manila. Als wir in Amsterdam am Gate ankamen, waren nur wir und viele weitere Passagiere rechtzeitig. Die Crew kam mit einer gehörigen Verspätung. Wir schätzen von einer Stunde. Anstelle, dass sie die Passagiere in der Wartezeit dem Security-Check unterziehen, mussten alle davor warten, bis der Einsteigprozess begann. Im Ergebnis war das gesamte Personal gereizt und genervt. Dabei konnten die Passagiere nichts für die dann folgende Verspätung.

Die Maschine selbst war älteren Datums. Es gab nämlich noch Aschenbecher. Das war allerdings nur halbschlimm. Das Alter der Maschine hatte am meisten Auswirkungen auf die Sitze. Die ersten 6 Stunden gingen relativ gut, doch die zweiten 6 Stunden waren eine Tortur. Ein Sitztauschprogramm ist hiermit empfohlen.

Was ich allerdings nicht richtig nachvollziehen kan, ist etwas anderes. Einen Staubsauger zu benutzen ist nicht so schwer. Leider scheint es die Reiningunskolonne nicht so ganz ernst zu nehmen. Wir hätten jedenfalls noch die Erdnüsse eines Vorreisenden essen können.

Um etwas Positives zu sagen: Das Economy comfort programm ist wirklich gut. Die Beinfreiheit ist angenehm, zumindest für kleinere Leute.

Ob wir wieder mit KLM fliegen würden? Ja, wir wollen ja wieder heim. Ob ich neu buchen würde? Das bleibt meiner rosafarbenen Erinnerung überlassen.

EDV, das geht schon irgendwie

Wie kaum ein anderes Thema ist der Umgang mit Computern geprägt vom Denken: Das ist doch gar nicht so schwer. Vor allem kleinere (bis 500 Mitarbeiter) Unternehmen unterliegen dem Trugschluss, das interne EDV nicht so wichtig ist. Wenn es denn tatsächlich einen EDV-Mitarbeiter gibt, dann ist der schlecht bezahlt und als Folge auch genauso motiviert. Oder aber es gibt gar keinen, genau so wenig wie ein Konzept. Alle arbeiten mit IT, doch immer noch gibt es viel zu viele Manager, die der Überzeugung sind, dass es schon irgendwie geht. Dabei wird übersehen, das ohne IT weder Angebot geschrieben noch Rechnungen gedruckt werden können.

Die EDV hat die Nische schon lange verlassen und sich zu einem zentralen Bestandteil einer Firma gewandelt. Vor einigen Jahren gab es mal eine Studie, die ermittelte, dass es Firmen gibt, die auf Grund von defekter zentraler IT Pleite gingen. Nicht umsonst gehört der IT/EDV Verantwortliche bei großen Unternehmen inzwischen zur Geschäftsführung.

Nicht immer ist das große Geld nötig für eine sinnvolle und kluge IT Struktur im Unternehmen. Wichtig ist, dass eine klare Strategie vorhanden ist und gelebt wird. Zur Unterstützung kann auch auf Systemhäuser zurück gegriffen werden. Sie können Konzepte entwickeln und das komplette Hosting inkl. Betreuung übernehmen.

Im Jahre 2010 gibt es in Deutschland keine Ausrede mehr, dass es zu teuer ist oder noch besser, nicht nötig sei.  Immer noch wird viel zu viel Geld damit verbrannt, dass nicht verstanden wird was eine gut laufende EDV Infrastruktur bedeutet.

Auf sich selbst achten

http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/495257

Ein Preis, den wir in Deutschland für unser Leben und unseren Luxus zahlen, ist das Arbeitspensum. Dabei gibt es keinen signifikanten Unterschied in den Branchen und den Arbeitsfeldern. Der Druck, der auf den Arbeitnehmern lastet, ist in den letzten Jahren enorm gestiegen. Die Gründe mögen im ersten Moment unterschiedlich sein, für den Betroffenen spielt dies allerdings eine untergeordnete Rolle. Egal ob  Arzt, Manager oder die Putzfrau, alle beklagen sich, dass es zu viel ist.

Mit den Folgen muss jeder selbst fertig werden. Entweder es ist ein Burnout, eine Erkrankung oder der Leistungsdruck wird über eine Abhängigkeit kompensiert. Jedes Schicksal für sich ist schrecklich. Eines ist allen gleich: Sie haben keine persönlichen Grenzen gesetzt. Wenn sie es taten, haben sie diese nicht eingehalten.

Um seinen Job gut zu machen, engagieren wir uns oft über unsere persönlichen Grenzen hinweg. Den Nutzen genießen die Unternehmen mit Freude. Die Folgen tragen die Arbeitgeber in den wenigsten Fällen.

Abgrenzung ist nicht einfach. Verhaltensmuster und Einstellungen sind in vielen Jahren gewachsen und eingefahren. Diese zu ändern ist schwer, aber es kann gelingen. Einfacher ist es, das mit Gott gemeinsam zu tun. Da er uns Menschen geschaffen hat, kennt er uns noch besser als wir selbst. Er weiß um unsere Möglichkeiten und Grenzen. Deshalb kann er auch beim Einhalten dieser unterstützen. Wenn du feststellst, dass es alleine nicht geht, dann bitte ihn doch dir dabei zu helfen. Du wirst sehen, es klappt gleich viel besser.

der Blog des Tages – Familie

Gerade haben wir als Familie miteinander diskutiert, was der Blog des Tages werden soll. Über den Tierparkbesuch können wir noch nicht schreiben, weil diser erst ansteht. Dann gibt es zur Auswahl: “Mathe macht glücklich”, “die Zeit während es regnet” und “warum Christen als Vertriebler verhungern würden”. Du siehst es sind ganz unterschiedliche Themen.
Nun, da die Familie auf dem Programm steht, weil Feiertage sind, hier ein paar Zeilen zur Familie. Wir haben gestern miteinander Carcassonne gespielt. Nein nicht am Rechner, sondern als Brettspiel miteinander am Tisch sitzend. Das war ganz witzig, hat allen Spaß gemacht. Eigentlich ist es schade, dass wir heutzutage viel zu wenig miteinander unternehmen. Entweder sitzen wir Deutschen vor dem Fernseher und schauen fern oder sind am Computer. Doch damit fehlt das Gemeinschaftserlebnis und das ist schade. Es ist einfach etwas ganz anderes eine gemeinsame Erinnerung zu schaffen. An unser Spiel gestern Abend werden wir länger denken. Deshalb möchten wir als Familie hiermit einen Appell formulieren: Bleibe nicht einfach sitzen auf deinem Phlegma, lass dich nicht vom Wetter beeinflussen, sondern mach was mit deiner Familie oder mit Freunden. Dabei wünschen wir euch viel Spaß.