Schlagwort-Archive: fernsehen

24 Stunden Jerusalem

http://www.24hjerusalem.tv/de

Jerusalem in 24 Stunden am 12.4. im Netz, auf BR und Arte. Vernetzt anschauen und eine vernetzte Stadt entdecken:

”24h Jerusalem” erzählt einen Tag in dieser magischen und widersprüchlichen Stadt. Ein weltweit einzigartiges Projekt aus der Mitte eines Brennpunktes – im Fernsehen und im Internet.

Jerusalem, eine Stadt wie keine andere in der Welt. Ein Ort der Grenzerlebnisse, Sehnsüchte und Ideologien. Himmel und Erde kommen hier zusammen – und mit ihnen die Religionen dieser Welt. Doch in Jerusalem verdichten sich auch Konflikte und Kämpfe. Israelis und Palästinenser ringen seit Jahrzehnten um einen Platz in der geteilten Stadt.

Mit ”24h Jerusalem” reisen Sie einen ganzen Tag lang in diesen mystischen Schmelztiegel – erleben spannende Begegnungen in den engen Gassen und Gemäuern, die jahrtausendalte Geschichte atmen – und lernen Bewohner kennen, die im Alltag auf jedem Meter an neue Grenzen stoßen.

Quelle: http://www.24hjerusalem.tv/de 

Gute Unterhaltung mit: Deutsches Fleisch

Bei unserem Fernsehkonsum, wäre es an uns wohl vorbei gegangen. Ein Freunde half uns am Wochenende auf die Sprünge und stellte uns einen neuen und tatsächlich auch erwähnenswerten Stern im deutschen Fernsehen vor.

Deutsches Fleisch ist eine leicht schräge, liebevolle und ironische Vorstellung deutscher Themen, Menschen und Eigenheiten. Ich empfehle als erstes das Making off   von Deutschem Fleisch anzuschauen und danach den ersten Film. http://youtube.com/watch?v=RLKRuR8R77c

Deutsches Fleisch ist der Sieger des TVLab 2012 der jetzt in Serie geht. Der Baron will eine Fabrik aufbauen und lernt derweil Issa, Kowalksy, Malte und Gitti kennen, die ihm helfen, gegen seinen Vater zu kämpfen. So steht es zum Film in der Mediathek. Für  ZDFneo ist es die erste eigene Cartoon Serie die mit “Deutsches Fleisch” online geht.

 Im Pressetext heißt es weiter: Acht Folgen lang werden bitterböse Witze gerissen und skurrile Charaktere eingeführt. Die voll animierte Sendung stellt innerdeutsche Bezüge zu aktuellem Geschehen, verrückten Medienphänomenen sowie Kunst und Kultur her. Nichts davon ist zufällig und kaum etwas davon politisch korrekt.

 Wir wünschen: gute Unterhaltung!

 

Von der “Nipkow-Scheibe” zum 3D-Fernseher

Das Fernsehen hat einen mittlerweile mehr als einhundert Jahre andauernden Weg hinter sich. Von den ersten Bildern mit Hilfe der “Nipkow-Scheibe” bis zu den aktuellen 3D-Fernsehern war es ein weiter Weg.

Das Fernsehen hat von der Zeit, als es noch in den Kinderschuhen steckte, bis jetzt einen gewaltigen Sprung gemacht. Rein mengenmäßig gibt es so gut wie keine Haushalte in Deutschland mehr, die ohne Fernseher auskommen. Anhand aktueller Umfragen geht man davon aus, dass nur etwa 500.000 Haushalte in Deutschland keinen Fernseher besitzen. Mindestens 40 Millionen Haushalte besitzen einen Fernseher, etwa 22 Millionen sogar zwei Geräte und eine kleine Schar von 1,5 Millionen Haushalten besitzt sogar mehr als vier Geräte.

Dabei hat es mit dem Fernsehen sehr beschaulich angefangen, als Paul Nipkow im Jahre 1886 sein erstes “Fernsehpatent” anmeldete. Seine “Nipkow-Scheibe” bestand aus rotierenden Scheiben mit Löchern. Geräte mit dieser Technik fanden mit 441 Bildzeilen, welche vertikal angeordnet waren, ihre technische Grenze. Die produzierten Bilder waren allerdings insgesamt recht dunkel und beschränkten sich auf die Darstellung von Hell-Dunkel-Signalen. Später gelang es sogar, die Bilder in Farbe darzustellen, bei 30-zeiligem Bild und 12,5 Bildern pro Sekunde.

So wurde dann im Oktober 1929 die erste Nachrichtensendung ausgestrahlt. Am 9. April 1935 öffnete in Berlin im “Reichspostmuseum” die erste “Fernsehstube”, in der die Bevölkerung gemeinsam fernsehen konnte.

Die Technik entwickelte sich weiter und so gab es in den USA bereits Mitte der 50er Jahre das erste Farbfernsehen mit Hilfe des NTSC-Standards. Die USA waren somit Deutschland weit voraus, wo das Farbfernsehen erst im Jahr 1967 eingeführt wurde, mit Hilfe des PAL-Standards. Der Fernseher entwickelte sich in Windeseile zum Massenmedium und konnte im Jahr 1984 die ersten privaten Fernsehsender übertragen, mit dabei unter anderem die Vorgänger von RTL und Sat1.

Von da ab schossen die Fernsehanstalten mit ihren Sendern nur so aus dem Boden. Etwa zwei Jahre bevor in Deutschland die Mauer fiel, begann sogar der erste reine Musiksender aus Großbritannien sein Programm auszustrahlen: MTV Europe.

Mit der Evolution der Fernsehsender entwickelten sich auch die Fernsehgeräte selbst weiter, und so kam es dass ab der Milleniumwende die klobigen Röhrenfernseher zunehmend von Flachbildfernsehern abgelöst wurden und auch mit immer größeren Bildschirmdiagonalen erhältlich wurden. Ich denke diesen Zeitpunkt könnte man ohne weiteres als die “Heimkino-Revolution” schlechthin bezeichnen. Neben sehr guten Audiosystemen waren nun auch erstmals erschwingliche, große Flachbildschirme verfügbar, die im heimischen Wohnzimmer die Kinoleinwand ersetzen konnten. Seither wurde die notwendige Technik ständig weiterentwickelt und bietet mittlerweile hochauflösende Bildschirme mit vielen Extras. Aus dem kleinen Kasten mit dem Schwarz-Weiß-Bild von damals wurde eine Medienzentrale mit Anbindung ans Internet und On-Demand-Fernsehen, also Fernsehen auf Abruf.

Im Jahr 2009 kam dann eine weitere Revolution, wieder einmal zuerst in die Kinos. Mit dem Hollywood-Blockbuster “Avatar – Aufbruch nach Pandora” wurde der erste 3D-Film entwickelt, der tatsächlich einen Aufschrei in der Welt verursachte. Der Film bettete reale Schauspieler und computeranimierte Charaktere derart gekonnt in eine 3D-Welt ein, dass die Besucher fast das Gefühl für Fiktion und Wirklichkeit verloren. Noch Monate später konnte man in Internet-Foren von Menschen lesen, die sich sehnlichst wünschten, an diesen Ort “Pandora” gelangen zu können. Ich selbst war so überwältigt von dieser Welt, die da auf der Kinoleinwand zu sehen war, dass ich den Film dreimal im Kino angesehen habe.

Es ist kaum zu glauben, dass die ersten 3D-Filme bereits 1953 in Kinos zu sehen waren. Allerdings war die Technik damals noch nicht gut genug, um eine derartige Revolution darstellen zu können. Seit “Avatar – Aufbruch nach Pandora” hat sich 3D als Standard in den Kinos etabliert und wird, zumindest bei den meisten Filmen, als wählbare Option angeboten.

Es hat auch nicht lange gedauert, bis die Hersteller von Heimunterhaltungselektronik dem Trend nachgezogen sind. Die ersten 3D-Fernseher kamen bereits ein Jahr später auf den Markt, nämlich im Jahr 2010. Mittlerweile ist die Technik auch hier so ausgereift, dass man, je nach System, höchsten 3D-Filmgenuss bekommen kann. Natürlich kommt der 3D-Effekt erst ab einer gewissen Bildschirmgröße so richtig zur Geltung, deshalb empfiehlt sich, mindestens die Hälfte des Abstands zum Fernseher als Diagonale zu haben. Sitzt man als in etwa zwei bis drei Metern Abstand zum Fernseher, sollte dieser mindestens 130-150cm Bildschirmdiagonale haben, oder in anderen Worten etwa 50 Zoll. Zusätzlich zum Fernseher braucht man bei den herkömmlichen Systemen noch 3D-Brillen für die Zuschauer, damit die Augen den Effekt auch richtig wahrnehmen können.

Jedes der beiden 3D-Systeme hat seine Vor- bzw. Nachteile. Die einfachere der beiden Varianten nennt sich “Polarisationstechnik” und kommt mit sehr günstigen 3D-Brillen aus, da in diesen keine Technik verbaut ist. Jedes Auge wird vom Fernseher mit je der Hälfte der vorhandenen Bildzeilen versorgt. Bei einer Full-HD-Auflösung von 1920×1080 Pixeln bleiben also insgesamt nur 1920×540 Pixel über, weil die Zeilen in der Höhe ja doppelt angezeigt werden, für jedes Auge einmal. Der Vorteil dabei ist, dass die Brillen sehr günstig sind. Außerdem ist die Lichtausbeute recht gut.

Die aufwendigere Technik benutzt sogenannte “Shutter-Brillen”. Diese Brillen sind teurer, ab etwa 20 Euro, und schwerer durch die verbaute Technik. Die Brillen dunkeln synchron zum Fernseher jeweils ein Auge ab, wenn gerade das andere Auge mit einem Bild bedient wird. Je nach Modell kann ein Nachteil sein, dass insgesamt geringere Lichtwerte erreicht werden und eventuell “Ghosting”, also Bildschlieren, auftreten kann. Letzteres ist aber nur bei Fernsehgeräten mit Reaktionszeiten von mehr als 10 Millisekunden der Fall und tritt bei den neuesten Geräten eigentlich kaum mehr auf. Der Vorteil dieser Technik ist, dass das Bild in voller Auflösung dargestellt wird und somit keine Qualitätsverluste in diesem Bereich vorhanden sind.

Als letztes sind noch Fernsehbildschirme zu nennen, die 3D-Bilder anzeigen können, ohne dass die Betrachter Brillen aufsetzen müssen. Dies ist zwar der neueste Stand der Technik, allerdings hat das System noch einige Nachteile. Erstens ist ein genauer, optimaler Abstand des Betrachters zum Fernseher angegeben, der auch eingehalten werden muss, um ein gutes Ergebnis zu bekommen. Zweitens muss der Fernseher mittels einer Kamera die Gesichtspositionen der Betrachter abscannen, um jedem Auge eine andere Perspektive des Bildes darstellen zu können. Je mehr Freunde sich also im Wohnzimmer versammeln, umso schwieriger wird es, optimale Ergebnisse zu bekommen.

Die Verbesserung dieser Technik ist aber schon auf dem Weg. Im Juli 2013 hat das Fraunhofer-Institut eine Technik vorgestellt, bei der die Position der Betrachter genau berechnet wird. Fehler im Bild bei Bewegungen des Zuschauers gehören damit der Vergangenheit an. Außerdem können bei Fernsehern, die diese Technik unterstützen, bis zu fünf Personen gleichzeitig ohne 3D-Brille schauen.

Ich glaube wir dürfen gespannt sein, was uns in den nächsten Jahren noch alles “Neurungen” im Bereich digitale Bildtechnik erwartet. Vielleicht erlebe ich in ein paar Jahren ja noch den ersten Hologramm-Fernseher bzw. -Bildschirm auf meinem Schreibtisch. Wäre echt genial oder?

Meine älteste Liebe hat heute Geburtstag, das Sandmännchen

http://www.sandmann.de/

Heute ist ein ganz besonderer Tag. Du, Sandmännchen hast heute 50.Geburtstag und fast hätte ich es vergessen. Herzlichen Glückwunsch, du Luxus aus der DDR. Herzlichen Glückwunsch, du Held unserer Kindertage. Herzlichen Glückwunsch, der du nicht in der Wende abgewickelt wurdest, wie so vieles andere unserer Kindertage und Träume. Ich freue mich, dass es dich noch gibt. Bitte bleibe so, wie du bist und verändere dich nicht. Weil du so bist und du eine sichere Konstante bist, deswegen lieben wir dich.

Lange Jahre, bevor wir einen Fernseher hatten, liebte ich dich. Dafür bin ich immer wieder zum Nachbarn zwei Häuser weiter gegangen bzw. habe jede Gelegenheit genutzt um zu schauen und dich zu treffen. Bis ich allerdings verstanden habe, dass ich die Augen nicht zuhalten muss und der Sand für den Schlaf nicht bis zu mir reicht, hat es eine Weile gedauert.

Jeden Abend sitzen in der Regel 1 Million Kinder vor der Glotze und ich kann es gut verstehen. Ich wünsche mir, dass es noch viele Millionen Kinder über viele, viele Jahre werden.

Ps: Am 30. September 2010 kommt der Sandmann als Spielfilm in die Kinos für Große und Kleine.

IFA: was Fernseher und Blu-Ray Player miteinander gemeinsam haben

Am 4.9. beginnt in Berlin die diesjährige Internationale Funkausstellung, kurz IFA. Dieses Jahr ist die Fläche für Unterhaltungselektronik besonders groß. Unter anderem auch,  weil es nach vielen Anläufen das Internet auf den Fernseher zu bringen,  jetzt die ersten Hersteller tatsächlich ernstzunehmende Produkte auf den Markt bringen. Ich bin kein Experte für Fernseher und die notwendige Technik dazu.  Als Anwender muss ich sagen, besteht ein Bedürfnis nach einer integrierten Lösung.  Mir als Frau stinkt nichts so sehr wie am Abend vor dem Fernseher zu sitzen und nebenbei ein Notebook auf dem Schoss zu haben.  Da läuft ein interessanter Bericht im TV und ich brauche extra ein Notebook um weitere Informationen dazu im Internet zu lesen. Das ist lästig und schmälert das Vergnügen. Eine Studie aus den USA sagt,  dass bis zu 70%  aller Haushalte zeitgleich fernsehen und im Internet sind. Wir haben uns in den letzten Jahren eine Menge Lösungen angeschaut und haben dann entschieden nicht zu kaufen. So bin ich gespannt, wie die unterschiedlichen Lösungen von Sony und Co aussehen werden und ob das Gerät hält, was das Datenblatt verspricht. Eigentlich war ich immer gegen eine neue Glotze, seit es aber die schmalen LCD TV gibt, kann auch ich mir einen neuen Fernseher vorstellen. Verständlich ist, dass die Hersteller versuchen ohne Tastatur und Maus auszukommen. Dieser Anspruch ist berechtigt.  Ich hoffe nur, dass die Bedienungen nicht noch komplizierter werden. Wenn ich an unsere Fernbedienungen denke, dann graust es mir. Ich weiß gar nicht, wie viele wir haben für die einzelen Geräte. Dann kommt noch die Bedinungsanleitung für den Verstärker, bei dem habe ich auch nach einem Jahr noch nicht rausgefunden, welchen Knopf ich wann drücken muss. (Vielleicht sollte ich das Teil einfach öfter benutzen.)  Auch die Hersteller von Blu-Ray Player haben erkannt,  dass sich der Markt wandelt. Ob deren Lösungen schon ausreichend gut entwickelt sind, bleibt abzuwarten. Nach Berlin werden wir wohl nicht kommen.  Aber bei Mediamarkt und Co sollten wir wohl doch mal bei Gelegenheit vorbeischauen. Vielleicht lohnt es sich ja.

zu viel Fernsehen schadet dem Schlaf

So fanden die Forscher heraus. Der Grund ist, dass der Fernsehkonsum dazu verführt vor dem Gerät hängen zu bleiben und fernzusehen. So merken die Menschen schlechter, wenn der Körper sagt: “ich bin müde, bring mich doch bitte ins Bett”. Doch damit schlafen die Menschen oft weniger lang, als für sie gut ist.
In der letzten Woche fand in Seattle der jährliche Schlafkongreß statt. Dort wurde unter anderem von einer Studie an der Stanford Universität berichtet, welche herausfand, dass Sportler die 10 Stunden Schlaf pro Nacht hatten, leistungsfähiger sind.
Im Laufe der letzten Jahre habe ich festgestellt, das es bei mir ähnlich ist. Wenn ich nicht genug schlafe, merke ich das am nächsten Tag. Jeder merkt es, wenn die Nächte zu kurz sind. Wenn das dann regelmäßig passiert, sinkt die Stimmung. Der Mensch reagiert gereizt und genervt und die Fehlerquote steigt. Damit schaden wir uns selbst am Meisten.
Interessant ist, dass die Forschung zwar weiß, dass wir Schlaf brauchen, aber nicht warum.
Ich finde es gut, dass Gott den Schlaf geschaffen hat. Denn ohne wäre ich unausstehlich. 🙂

der Blog des Tages – Familie

Gerade haben wir als Familie miteinander diskutiert, was der Blog des Tages werden soll. Über den Tierparkbesuch können wir noch nicht schreiben, weil diser erst ansteht. Dann gibt es zur Auswahl: “Mathe macht glücklich”, “die Zeit während es regnet” und “warum Christen als Vertriebler verhungern würden”. Du siehst es sind ganz unterschiedliche Themen.
Nun, da die Familie auf dem Programm steht, weil Feiertage sind, hier ein paar Zeilen zur Familie. Wir haben gestern miteinander Carcassonne gespielt. Nein nicht am Rechner, sondern als Brettspiel miteinander am Tisch sitzend. Das war ganz witzig, hat allen Spaß gemacht. Eigentlich ist es schade, dass wir heutzutage viel zu wenig miteinander unternehmen. Entweder sitzen wir Deutschen vor dem Fernseher und schauen fern oder sind am Computer. Doch damit fehlt das Gemeinschaftserlebnis und das ist schade. Es ist einfach etwas ganz anderes eine gemeinsame Erinnerung zu schaffen. An unser Spiel gestern Abend werden wir länger denken. Deshalb möchten wir als Familie hiermit einen Appell formulieren: Bleibe nicht einfach sitzen auf deinem Phlegma, lass dich nicht vom Wetter beeinflussen, sondern mach was mit deiner Familie oder mit Freunden. Dabei wünschen wir euch viel Spaß.