Archiv der Kategorie: mittechnik

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Mach mit, aufpassen auf Wikipedia

http://www.wiki-watch.de/

Wo schaust du, wenn du etwas über ein Theme wissen willst? … bei Wikipedia
Doch woher weißt du, ob stimmt, was du liest? Du suchst ja, weil du das Wissen zu diesem Punkt nicht hast und nicht weil du den Inhalt kontrollieren willst.
Nun stehen wir vor einer Herausforderung. Wir sehen und lesen, doch ist es richtig im objektiven Sinn. Hat jemand seine Meinung hinterlegt, sind es Halbwahrheiten?
Um mehr über diese Organisation und dessen Arbeitsweise zu verstehen, gibt es ein Klasse Projekt: Wiki-Watch.
Auf der Seite kannst du ein Suchwort eingeben und siehst, wie oft jemand einen Begriff gesucht hat. Hier ein Beispiel: Liebe wurde im letzten Monat im Schnitt gute 2000 Mal bei Wikipedia besucht. Doch es gibt auch Hintergründe und weitere Informationen und Recherchen zum Thema Wikipedia.

Das Team um Professor Stock freut sich dabei über motivierte Mit- Watcher. Mach mit und schau auf Wiki-Watch vorbei.

Workflow, Prozesse, Arbeitsabläufe und warum sie uns das Arbeiten erleichtern obwohl wir es eigentlich nicht mögen

Gerade habe ich an einer Umfrage bei Paypal teilgenommen um meinen Frust über den internen workflow bei denen zu kommunizieren.

workflow – ein Wort was sehr beliebt ist und gleichzeitig so seine Tücken in der Realität hat. Theoretisch wissen wir alle, was workflow heißt und finden das auch immer (vor allem bei anderen) gut. Selbst wollen wir uns nur ungern an einen definierten Prozessablauf halten.

Auch in medizinischen Einrichtungen sind solche definierten Prozesse elementar wichtig, sorgen diese doch für einen guten und reibungslosen Ablauf und damit für das (im besten Fall) optimale Behandlungsergebnis des Patienten. Immer wieder zeigt sich bei der Diskussion in diesen Einrichtungen, dass die Einführung von workflow Abläufe an den Befindlichkeiten Einzelner zu scheitern droht.

Gerne werden Totschlagargumente gebracht wie: ich werde in meiner medizinischen Behandlungsfreiheit gehindert. Dabei soll es eigentlich genau darum gehen diese zu unterstützen. Workflow heißt, Prozesse, also Abläufe, zu optimieren. Es ist kein Zeichen einer gut organisierten Praxis, wenn der Patient trotz Termin noch 2 Stunden in der Praxis warten muss, bevor er aufgerufen wird. Anders ausgedrückt, der workflow ist optimierungswürdig. Zum Definieren von Prozessen ist es allerdings nötig, sich Gedanken zu machen und wer mag das schon?

In Krankenhäusern ist die Abstimmung der Bereiche und Funktionen oft mit zu viel organisatorischen Mühen verbunden. Es geht einfacher und schneller, wenn die Wege klar sind und alle planen können. Damit das geht ist es nötig einen workflow zu definieren. Also über Prozesse zu reden und sich auf ein Vorgehen zu einigen.

Auf Medienkonsum verzichten, der besondere Fastenvorschlag vom KEP

Auf der Suche nach einem Artikel ist mein Mann bei Pro Compact gelandet. Dort fand er einen Artikel, der jetzt bei uns für Gesprächsbedarf sorgt.

In dem Artikel wird eine Fastenwoche der besonderen Art vorgeschlagen. Der KEP regt eine bildschirmfreie Woche an. Die Idee ist, in der Woche vor Ostern auf alle Medien, die einen Bildschirm brauchen zu verzichten, also kein Notebook, kein Fernseher, kein PC. Damit soll der Medienkonsum von 5 und mehr Stunden pro Tage in aktive gemeinsam verbrachte Zeit umgewandelt werden.

Der Vorschlag ist, dass Familien nicht vor der Glotze sitzen oder wie wir vor dem Rechner, sondern Zeit in Gemeinschaft verbringen, miteinander kochen, schwimmen gehen, etc.

Mein Alex findet die Idee gut, was mich total erstaunt. Er meint, wir sollten uns auch daran beteiligen. Ich weiß noch nicht so genau. Eine Woche kein Blog, kein Netz, keine Nachrichten? Das kann ich mir gar nicht so richtig vorstellen. Sind wir doch normale IT-Junkies. Nun bin gespannt wie das ausgeht. Wenn wir das tatsächlich tun, kündigen wir es nochmal an.

Auf jeden Fall werden wir wohl definieren müssen, was wir uns unter einer Woche bildschirmfrei überhaupt vorstellen.

Charité spart oder der Preis der Deutschen Umwelthilfe geht an IT

Immer wieder ist die Charité in Berlin negativ in der Presse. Gestern gab es wieder einmal eine Pressekonferenz. Es waren aber gute Nachrichten, die verkündet wurden.

Die Charité erhielt von der Deutschen Umwelthilfe den Preis für Green IT im Jahr 2011 für die Reduzierung des Stromverbrauches in der IT-Infrastruktur. Über vier Standorte ist die Charité verstreut mit einer über Jahre gewachsenen und damit alten Infrastruktur. Dort IT zu betreiben und das immer und ohne Ausfälle ist eine Herausforderung für die Mannschaft um H.Greger und M.Peuker. Es ist aber auch eine Herausforderung an das Equipment. Gute Konzepte sind gefragt mit einem systematischen Ansatz zur Energie- und Materialeffizienz. Genau dies ist geschehen. Im Ergebnis wurde die Anzahl der Server (19 zu 1) reduziert und die PC-Technik modernisiert. Durch den Einsatz neuer Technologien wie vPro und Virtualisierung konnte der Co2 Ausstoß um über 800 Tonnen pro Jahr gesenkt werden. Umgerechnet bedeutet das eine Reduzierung des Energieaufwandes von über 500.000€ pro Jahr.

Die Mitarbeiter der DUH konnten die Frage wie viel 800 Tonnen CO2 sind, nicht beantworten. Hier ist eine Antwort darauf. 800 Tonnen CO2 ist das, was ein Deutscher in einem ganzen Leben erzeugt.  (10.000 Tonnen pro Person und Jahr in Deutschland.)

In der Pressekonferenz sagte Martin Peuker, stellv. CIO, dass sie dieses Projekt weiter vorantreiben wollen, mit dem Ziel den Energieaufwand weiter zu reduzieren. Sie erwarten nach Abschluss des Projektes Energiekosten in Höhe von 1. Mio € pro Jahr einsparen zu können. Damit ist die Einwerbung für weitere Mittel gestartet.

Herzlichen Glückwunsch Charité. Viel Erfolg beim Geld ausgeben und sparen!

Warum Computerspiele erfolgreich sind und was Computerspieler dabei finden

http://www.lfm-nrw.de/fil…siveNutzung.pdf

Ich wollte auch einmal wissen wie es ist, eines dieser Onlinespiele zu spielen. Darauf gekommen war ich durch die Preisverleihung für Computerspiele. Cityville hatte dort den Preis für Social Network Spiele bekommen. So entschied ich mich dafür.

Also angemeldet und losgespielt. Ich muss gestehen, dass es eine interessante Woche war. Wir haben viel über die menschliche Psyche gelernt. Passend dazu wurde jetzt eine Studie der Landesanstalt für Medien NRW veröffentlicht, die auch das Thema Computerspieler auf dem Radar hatte. Die Kurzfassung des Berichtes mit den Ergebnissen (1,5 Seiten) sind lesenswert.

Gute 6 Stunden verbringt der durchschnittliche Computerspieler pro Woche mit Spielen. Dabei gelten nur 1,5% von ihnen als gefährdet oder süchtig.

Eine Vielzahl von Komponenten kommen zusammen, damit ein Spiel erfolgreich ist. In der Regel beinhalten alle Computerspiele zwei Hauptkomponenten.

Freundschaft: Bei Spielen mit Spielpartnern schafft das Spiel eine emotionale Verbindung zu diesen Partnern und  Freundschaften. Man „sieht“ sich jeden Tag und verbringt Zeit mit dem gleichen Thema. Das schafft Vertrautheit ohne wirklich etwas über den anderen wissen zu müssen. Man hilft sich, unterstützt sich und am Ende geht man in sein eigenes Leben zurück.

Ein weiterer Punkt ist das Thema Lob. Computerspiele adressieren unsere emotionalen Bedürfnisse, die oft in der Realität nicht genug gestillt werden. Lob, Anerkennung, Erfolg, Wachstum, alles das wird mehr oder weniger in Spielen adressiert. Deshalb sind Computerspiele so erfolgreich.

Wollen wir also, dass Menschen in der Realität genau so intensiv miteinander kommunizieren, dann haben wir an den beiden Punkten – Lob und Freundschaft – Baustellen.

Festgesaugt oder der Traum von einem Staubsauger und natürlich von Vorwerk

http://kobold.vorwerk.com/de/produkte/kobold-140/

Festgesaugt – war das erste was ich dachte, als ich unser neues Wunderwerk in den Händen hielt. Oder besser gesagt, es hatte mich am Boden festgesaugt.

Bereits seit meiner Kindheit kenne ich das Wort Vorwerk. Damals in den tiefsten DDR-Zeiten war mir nicht klar, dass ich auch einmal einen besitzen werde. Damals lag über dem Wort Vorwerk-Staubsauger ein Hauch von Luxus und unerreichbar. Dann kam die Wende und irgendwann gab Mama einen Zuschuss und unterstützte meinen ersten Staubsauger von Vorwerk. Nun sind fast 20 Jahre ins Land gegangen und er ist leider doch alterschwach geworden. Als dann vor Weihnachten ein Vertreter von Vorwerk vor der Tür stand, habe ich mich recht schnell überzeugen lassen.

Gestern nun ist er gekommen und wow! Ich war ja schon vom Alten begeistert, muss aber klar sagen: der Neue ist ja der Hammer von einem Staubsauger. Die Saugkraft zieht den dahinter „Hängenden“ mit sich fort. Unser geschundener Teppich im Wohnzimmer hat tatsächlich seine Wollspitzen wieder nach oben bewegen lassen. Auch wenn es viel Geld ist, was so ein Staubsauger kostet, wenn dieser wieder 18 Jahre mit macht, kostet uns der Sauger 32€ pro Jahr.  Ja, mathematisch betrachtet kommt noch die Zinsrechnung dazu.

Meine Oma hatte schon recht. Die Staubsauger von Vorwerk sind einfach gut.

Google, das Internet und die Zukunft oder warum manche erfolgreicher sind als andere

http://www.welt.de/wirtsc…-schwaermt.html

Florian Treiß nannte es nicht umsonst eine Liebeserklärung an Deutschland, was der scheidende CEO Eric Schmidt von sich gab.

Goggle will in Deutschland ein wissenschaftliches Institut eröffnen. Das an sich wäre keine Erwähnung wert, ist es doch derzeit ein Trend unter den großen Unternehmen der Welt. Mir fällt da Intel ein und seine wissenschaftlichen Zusammenarbeit mit der Uni Saarbrücken oder das Hasso Plattner Institut mit seiner engen Verzahnung zu SAP.

Bei dem Artikel von Eric Schmidt in der Welt gibt es aber ein paar Kleinigkeiten, die ich interessant finde.

Google kommt nach Deutschland, weil hier langfristiges und strategisches Denken gefördert werden. Diese Aussage von einem großen amerikanischen Konzern, der doch eher in Quartalen denkt, finde ich erstaunlich. Google hat erkannt, dass sich das Thema Internet in einer Konsolidierungsphase befindet. Die nächsten Jahre werden zeigen, wo die Reise hingeht und wie die Steuerungsmechanismen angesetzt werden. Deshalb will sich Google besonders in drei Bereichen engagieren: internet-basierte Innovation, politische Rahmenbedingungen und die damit verbundenen rechtlichen Aspekte.

Google hat die Notwendigkeit zum Handeln erkannt. Ich bin gespannt, was das heißen wird.

Nun tue ich es auch…. Spielen für Erwachsene

http://www.bild.de/BILD/d…redemption.html

Bei Bild bin ich gestern über einen Artikel über den Oskar der Spielindustrie gestolpert. Für mich als Nichtspieler war das schon eher ein Aha-Erlebnis. Wie sich das doch weiter entwickelt hat. Ich kann mich noch an SimCity 1 erinnern. Das war in den 90igern, also lange her. Die Spiele heute sind komplex mit großen Storyboard und vielen Abhängigkeiten. Die Grafiken sind inzwischen so realistisch, dass ich beeindruckt bin.

Ich habe keine Ahnung was für Maschinen nötig sind, um das alles zu spielen. In Zweifel gilt, meinen Arbeitgeber freut es. Sorgen doch die Spiele für immer neue Anforderungen auch an die Hardware.

Nun wie auch immer. Bei den ausgezeichneten Spielen war auch ein Spiel von Zynga dabei, CityVille. Das erinnerte mich auf dem Foto an das erste und einzige Spiel was ich je gespielt habe: Caesar. Das war damals auch ein Stadtbauspiel. In meiner Neugier habe ich mich nun doch mal angemeldet und die erste Runde gespielt.

Wie sagte neulich ein Geschäftsführer einer ähnlichen Softwarefirma? Manchmal sitzen wir da und spielen. Wir versuchen raus zu finden, was den Leuten gefällt und warum. So mache ich es jetzt auch.

Was haben die Spiele, dass von ihnen ein solcher Reiz ausgeht? Nun, ich bin gespannt. Fürs erste bin ich im Spiel erst einmal pleite.

Facebook, Social Media und der Umgang damit …. wo geht die Reise hin?

Neulich war ich in Facebook unterwegs und las von meinen Freunden wo sie gerade auf Reisen sind. Der eine schrieb aus NewYork, der andere war beim Ski fahren, zu Hause waren die Wenigsten.

Während ich in einer Mischung von „ich will auch“ bis “ bin ich froh, das nicht“ die Posts las, stellte ich mir die Frage, wer sie wohl sonst noch liest. Kann es passieren, dass nicht nur Freunde lesen, dass die Wohnung leer steht? Wie wäre es, wenn die Wohnung plötzlich um ein paar Gegenstände erleichtert wäre?

Die schöne neue Social Media-Welt ist toll. Sie hat aber ganz klar auch ihre Herausforderungen. Nachdem Unternehmen in den letzten Jahren mit großer Begeisterung den Bereich Social Media förderten, fangen jetzt die Ersten an in die Gegenrichtung zu lenken, zumindest wenn es um die eigenen Mitarbeiter geht. Immer mehr Unternehmen erarbeiten Regeln und Verhaltensvorschläge im Umgang mit geschäftlichen und auch privaten Informationen, die in Facebook und Co. gepostet werden.

Muss wirklich jeder wissen, dass du im Kurzurlaub unterwegs bist und wo? Aber worüber schreibt man dann? Ich glaube, dass wir Nutzer von Facebook und Co. noch lernen müssen, mit dieser neuen Art der Kommunikation umzugehen. Wenn das nicht gelingt, wird es auch nur eine bessere Art von Werbeplattform für Firmen werden.

Shopping einmal anders, effektiv und bequem … und mit Intel inside

http://edc.intel.com/Video-Player.aspx?id=4587

Manchmal ist Shopping recht mühsam. Du suchst ein bestimmtes Kleidungsstück und dann ziehst du an und wieder aus. Du nimmst das nächste und ziehst an und wieder aus. Für mich ist das immer wieder ein Graus. Immer wieder ist das der Grund, warum ich einkaufen einfach abbreche.

Ich bin mir nicht sicher, ob es ein allgemeines Phänomen ist oder ob ich die Ausnahme bin. Auf jeden Fall gibt es jetzt eine witzige Lösung und ganz klar mit Intel Inside.

Ausprobieren wollte ich es nicht mehr, wer weiß vielleicht bekomme ich dann noch Gefallen daran und das wäre dann schlecht für meinen Mann und unsere Kasse. *lach*

Es gibt eine Art digitalen Kleiderschrank. Dort kannst du die Kleidungsstücke zusammenstellen und dann schauen ob und wie die Sachen zusammen passen. Schau dir einfach mal das Video an. Vielleicht magst du einen Kommentar schreiben, was du davon hältst.

Ich finde die Idee gut. Es wäre nur schön, wenn auch mein Foto noch reinladbar wäre und die Figur nach Größe und Gewicht individuell einstellbar. Dann wäre es super. Nun vielleicht kommt das ja noch, ich bin gespannt.