Gestern Abend haben wir beiden das erste Mal in diesem Jahr Gras gemäht. Da es regnen sollte, waren wir vernünftig, weil das Gras schon sehr hoch war. So haben Alex und ich uns das mähen geteilt. Doch irgendwie war ich mit dem Schneidbild des Rasen gar nicht so richtig zu frieden. Als erstes habe ich den Fangkorb inspiziert, doch der war nicht voll. Also habe ich weiter gemäht. Wieder einige Reihen weiter, habe ich unten den Mähbereich geprüft und von dem dort hängen Gras befreit. Trotzdem war das Ergebnis nicht so gut wie ich es wollte. Zu guter letzt kam dann das Mähmesser selbst dran und dort habe ich auch den Verursacher gefunden. Nun kann Alex heute das Mähmesser ausbauen und neu schleifen, auf das der Rasen in Zukunft nicht mehr so zerrupft aussieht. Während ich so vor mich hin brummelte, stellte ich mir die Frage ob nicht unser Leben auch so ist. Wir gehen durchs Leben und oft geht es nicht so wie wir es wollen. Bei uns ist es zumindest so. Dann schaue ich auf das Ergebnis und bin nicht zufrieden, obwohl ich mich angestrengt habe. Und so ist es wie bei den Beurteilungen, „bemüht“ ist ehrenwert aber oft nicht ausreichend. Ich wünsche Dir und mir einen guten Tag, das er gute Ergebnisse bringt und es dir nicht so geht wie mir mit meinem Rasen.
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Eröffnet
Gestern abend war es endlich soweit! Die Eröffnung der Gartensaison wurde gefeiert. Wir haben Alex, Mama und ich im Garten zu abend gegessen. Alex hatte den Grill angeworfen und aus dem Garten gab es den ersten eigenen Salat. Außer dass es doch noch etwas kalt war, war es für alle ein großes Vergnügen. Mit dem Essen wurde ein erfolgreicher Gartentag zu Ende gebracht. Am Morgen haben die beiden Kartoffeln gesetzt und am Abend die Bohnenstangen. Dazwischen wurden die Tomaten im Gewächshaus angepflanzt und ich habe unsere Gartenmöbel fertig abgeschliffen und gestrichen. Im Garten zu arbeiten ist einfach schön. Am Abend bin ich geschafft, doch es lohnt sich denn ich sehe was ich getan habe. Wenn ich im Vergleich die gleiche Zeit am Rechner sitze, dann fühle ich mich selten so zufrieden, wie wenn ich im Garten war und gebuddelt habe. Der große Nachteil beim Computer ist, dass ich oft das direkte Ergebnis nicht sofort sehe. Logisch ist es zwar da, doch in den wenigsten Fällen kann ich es real anfassen, geschweige denn essen. Dabei gehört Mama das Lob für unseren Garten. Sie schafft dort fleißig und ist mehr aktiv als Alex und ich zusammen. Einen eigenen Garten zu haben ist einfach schön.
neues vom 3.Gebot
Ein Mal im Monate haben wir bei uns zu Hause ein Frauenrunde. Es gibt immer etwas leckeres zu essen und wir unterhalten uns über Gott und die Welt. Gestern gab es arabische Küche für Europäer, Gemüse und Couscous mit Ayran und Melone zum Nachtisch. Als Gesprächsthema stand das 3. Gebot in 2.Mo20,7 an. Im Gespräch habe ich eine ganz neue Sicht auf das Gebot Gottes in der Bibel bekommen. Im Allgemeinen denken wir an eine Ebene, wie wir Gottes Namen mißbrauchen können, nämlich in klassischer Sicht. Indem wir seinen Namen in den Mund nehmen, obwohl er damit nichts zu tun hat. Neu war mir, dass wir seinen Namen mißbrauchen, wenn wir uns Christen nennen uns aber nicht so verhalten. Damit bekommt das Gebot eine ganz neue Sicht für mich und eine neue Dimension. Bis zu dem Zeitpunkt fühlte ich mich nicht angesprochen von den Aussagen, die dort getätigt sind. Doch dann war auch ich gemeint. Gottes Namen zu mißbrauchen ist also etwas was jeden Christen betrifft. Mich, und wenn du Christ bist, auch dich. So sind wir mitten im Alltag und in der Art wie wir leben. Schluck, lebe ich immer als Christ oder denke ich mir manchmal meinen Teil? Noch weniger schön, wenn ich es nicht nur denke. Wie lebst du? Geht es dir auch wie mir? Dann kann ich dir sagen, dass es jemanden gibt der dir hilft und dein Leben und deine Einstellung ändern kann, wenn du es möchtest => Jesus Christus. Er versteht dich und ist da um dir zu helfen. Ich wünsche dir noch einen guten Tag, herzliche grüße aus Landshut
Kreativität
Vor zwei Tagen habe ich vom Tierpark in Pforzheim geschrieben, das Gott kreativ ist und wir das in der Natur sehen. Heute kann ich noch etwas von dieser Kreativität schreiben. Wir waren als Familie auf einem Handwerker- und Künstlermarkt. Ich bin ja nun nicht übermäßig kreativ. Daher war ich von dem Angebot fasziniert und begeistert. Besonders hat es mir ein Stand mit gehäkeltem Schmuck angetan. Was für eine Kreativität, besonders die gehäckelten Bänder ohne alle Steine oder Perlen. Einmal nicht das Standartprogramm, sondern richtig schön! Die anderen Frauen der Familie waren mit mir einer Meinung. Deshalb setze ich den Link dazu mit in den Blog. In dieser Kreativität sehe ich Gottes Liebe zu uns Menschen. Er gibt uns nicht nur die Fähigkeit uns zu ernähren und zu Leben, nein Gott verschönert uns das Leben mit vielen Kleinigkeiten zu unserer Freude. Was magst du? Bilder, Musik? Wenn du und ich die Augen mehr öffnen würden und nicht so sehr, auf den Alltag fixiert wären, dann würden uns die vielen schönen und kreativen Dinge des Lebens mehr auffallen. Dabei wünsche ich dir heute viel Spaß.
Ostern, II
Und wie war dein Ostern? War es auch so entspannend wie bei uns? Wir waren bei Alex Schwester und haben uns verwöhnen lassen. Genau das ist Ostern. Es will dir und mir etwas Gutes tun. Warum?, fragst du. Nein, nicht nur der Feiertage wegen. Ostern hat Versöhnung geschaffen mit dem Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat. Durch diese Versöhnung haben wir nicht nur eine Chance, wenn diese Erde nicht mehr existiert, sondern schon im Jetzt und Hier. Wie das geht? Nicht schwer, wenn du mit ihm gemeinsam durch den Tag gehst, dann kümmert er sich auch um dich und du mußt dein Leben nicht alleine schaffen. Manchmal ist alles super und geht wunderbar, doch ich habe auch Tage, wo nicht alles wunderbar ist und dann bin ich froh, daß es Jesus Christus gibt. Also, Frohe Ostern!
Tierpark
Gestern waren wir im Tierpark, das hat uns großes Vergnüngen bereitet. Es war herrliches Wetter und angenehm warm. Es gab Hirsche und Waschbären, Esel und Ziegen. Der Tierpark in Pforzheim ist noch dazu kostengünstig. Der Spaziergang hat mich wieder daran erinnert, wieviel Spaß doch mein Vater bei der Erschaffung der Erde gehabt haben muß. Es gibt Tiere die ganz verrückt aussehen und dazu die Unterschiedlichkeit der einzelen Arten. Es gibt nicht nur eine Hirschart sondern viele…. (über 30 laut Tierdach.de). Es gibt nicht nur 10 Vogelsorten sondern viele, viele (ca.10.000 laut Avibase). Und alle sehen unterschiedlich aus und dann nicht nur die Sorten an sich, sondern Männlein und Weiblein auch noch mal. Wie kreativ wärst du wohl, wenn du kreativ sein könntest. Wie würden die Tiere bei dir aussehen. Bei mir wäre das nicht so berauschend, ich wäre sehr schnell mit meiner Kreativität am Ende. Also, gehe doch auch mal wieder in den Tierpark, nimm deine Familie oder Freunde mit und erfreue dich an der Vielzahl der Tiere. Ich wünsche dir viel Spaß dabei!
Kirschblüten
Sobald die Sonne scheint und alles grün ist, fühlen wir uns gleicht wohler. Wir spüren wie die Lebensgeister zurück kommen und wir wieder nach draußen strömen. Dieses Jahr ist das Osterwetter wirklich wie im Bilderbuch. Es ist warm und sonnig. Alles treibt und blüht. Wie ist es bei dir? Hast du auch schon an den Blüten gerochen? Oder sind dir die leichten filigranen Blättchen der Kirschblüten noch gar nicht aufgefallen. Dann nimm dir doch heute etwas Zeit, ignoriere was du tun willst und gehe raus, spazieren. Vielleicht ist das Fahrrad ja auch noch oder schon wieder fit und freut sich, wenn du mit ihm eine Runde drehst. Wir werden heute mit der Familie in den Tierpark gehen und ich freue mich sehr darauf, weil mein letzter Besuch schon lange her ist. Du kannst ja mal die vielen unterschiedlichen Blüten die dir über den Weg kommen zählen und mir schreiben wie viele es waren. Viele Ostergrüße an dich auch von Alex und der Familie.
Stau
Es ist doch immer wieder beruhigend. Manche Dinge ändern sich nie. Dazu gehört auch der Stau vor den Feiertagen. Meistens versuchen wir das zu umgehen, in dem wir nicht unterwegs sind. Doch dieses mal hat es uns voll erwischt. Wir haben die letzten Jahre damit nachgeholt, Kindern gewunken und LKW Fahrer gegrüßt. So entsteht in scheinbar frustrierden Situationen ein Gemeinschaftsgefühl. Alle erleben, daß es keinem Besser geht, alle sitzen auf der gleichen Straße. So ist es mit der Sünde auch, keine hat bessere Karten. Alle fallen darunter und keiner kommt aus eigener Kraft weiter. Wenn du an Jesus Christus glaubst, dann macht er die Straße frei für dich und du kannst weiter fahren. Also frohe Fahrt!
Ostern
Nun ist wieder einmal Ostern. Die Zeitung gestern hat es mir gesagt. Doch welche Bedeutung hat Ostern? Hat es eine Relevanz für Dich? Ist es nur eine Geschichte, dass Jesus Christus gekreuzigt wurde und noch dazu eine Obskure, weil die Geschichte sagt, dass er wieder auferstand.
Nun, ob es eine Geschichte ist, hängt von dir ab. Nur du allein entscheidest, doch irgendwann in deinem Leben musst du eine Entscheidung treffen. Ob dieser Jesus eine Geschichte bleibt oder ob er dein Freund wird. Doch wenn er dein Freund wird, dann ist es die beste Entscheidung, die du getroffen hast. Wie auch immer andere “Christen” sich verhalten, dein Freund ist das entscheidende und nur er kann dir im Alltag wirklich helfen. Ich möchte meinen Heiland nicht missen, denn er hat mein Leben repariert und ihm Sinn gegeben. Und deshalb lasst uns an Ostern feiern, denn er lebt und sorgt für uns.
In diesem Sinn gesegnete Ostern!
Flughafen
Gerade sitze ich am Flughafen in Berlin und warte auf meinen Flug nach Hause. Die Menschen am Gate zu beobachten ist für mich immer wieder faszininierend, manchmal auch traurig. Meistens sind es Geschäftsleute. Viele sind ganz beschäftigt und arbeiten an ihren Notebooks oder telefonieren. Oft sind die Männer in schwarzen Anzügen unterwegs. Jetzt zum Frühjahr hin werden die Farben wieder etwas heller. Da gibt es dann schon mal braun oder grau. Interessant ist, dass in der Masse betrachtet, es tatsächlich ein Massenbild ist. Manchmal wirkt das wie eine Herde Lemminge. Dazu kommen noch ein paar bunte Punkte – Frauen. Heute ist das Bild zu meiner Freude etwas bunter, bedingt durch die Osterferien. Ich wünsche mir für die Geschäftsleute und die anderen Reisenden etwas Freude an den Feiertagen und das diese Freude auch noch hinterher anhält und so das Bild am Flughafen etwas freundlicher wird.