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Schallplatten und Kassetten in Zeiten der digitalen Revolution

Es ist kaum zu glauben, dass die “Compact Disc”, oder kurz “CD”, schon wieder an die 30 Jahre alt ist. Mittlerweile wird die CD von digitalen Downloads in Form von Mp3s abgelöst. Dennoch sind ihre Vorgänger, Vinyl-Schallplatte und Kassette noch nicht ganz tot.
Ich kann mich noch gut an meine “musikalische Laufbahn” in früher Kindheit erinnern – zumindest was das Anhören von Musik betrifft. Mit etwa zehn Jahren dürfte ich meinen ersten Plattenspieler inklusive Verstärker und selbstgebauten Standboxen von meinem Onkel geschenkt bekommen haben. Stolz wie Oskar war ich damals, als ich den selbstverständlich mitgelieferten Vinyl-Schallplatten auf relativ hochwertigem Equipment lauschen konnte. Wollte man damals die Musik auch unterwegs mit dabei haben, konnte man diese entweder von Schallplatte auf Musik-Kassette überspielen oder direkt als solche kaufen. Was waren das für Zeiten, in denen Sony´s tragbarer Kassettenspieler namens “Walkman” in aller Mund und Ohren war. Im Teenager-Alter, etwa im Jahr 1993, hat mein Vater seinen ersten tragbaren CD-Spieler gekauft. Das war dann auch für mich der Startschuß in ein neues Zeitalter. Ich kann mich sogar noch an meine erste selbst gekaufte Audio-CD erinnern.  
Lange Zeit ist die “Compact-Disc” das Medium der Wahl  gewesen, wenn es um den legalen Erwerb von Musik ging. Es gab ja auch gar keine andere Möglichkeit, an Musik zu kommen. Anfang des neuen Milleniums, nämlich im Jahr 2001, schaffte es dann Apple mit seinem “iPod”, die digitale Musikrevolution auszulösen. Bereits 2003 konnte man im zugehörigen “iTunes-Store” die ersten digitalen Versionen von Alben kaufen und direkt auf die tragbaren Musikplayer laden. Dieser Umstand ist vor allem auch der Verbreitung von komprimierten Musikdateien wie MP3 oder AAC zu verdanken, die es schon damals ermöglichten, eine ganze Musiksammlung auf so einem Player unterzubringen. Mittlerweile haben die Einfachheit und Bequemlichkeit der digitalen Downloads die Verkäufe von physischen Datenträgern enorm zurückgehen lassen. Die momentan aufwachsende Generation von Jugendlichen kennt bereits keine Musik-Kassetten mehr, geschweige denn Vinyl-Schallplatten. Selbst CDs könnten in absehbarer Zeit ein Relikt der Vergangenheit sein.  
Allerdings kommt die Bequemlichkeit und Einfachheit der digitalen Downloads nicht ganz ohne Preis. Raubkopien der Musik sind an jeder dunklen Internetecke zu haben. Die Qualität der Musik leidet mitunter enorm. Bereits beim Mastering wird mehr wert auf Lautstärke als auf Dynamik gesetzt, um sich gegen die Konkurrenz durchsetzen zu können. Die komprimierten Versionen von Alben weisen immer Qualitätsverluste auf, mal mehr, mal weniger. Auch hier gilt die Regel unseres Zeitgeists “Masse statt Klasse”. Musikportale wie Spotify bieten “Flatrates” an, mit denen man unendlich viel Musik zur Verfügung hat, zu jeder Tages und Nachtzeit. Allerdings ist auch hier wieder das Problem, dass die Musik stark komprimiert wird, um die Daten einfach speichern und auf den Rechner des Hörers schicken zu können. Da der Mainstream ohnehin die Unterschiede zu guter Klangqualität nicht mehr kennt, macht das primär keinen Unterschied.  
Allerdings ist es auch schade, wenn man feststellen muss, dass eine Generation heranwächst, die etwas sehr wesentlichem beraubt wird, und zwar in jeder Hinsicht, nicht nur in der Musik: Qualität. Klar, wenn man gute Qualität möchte, muss man tiefer in die Taschen greifen. Gutes Essen ist teurer, gute Kleidung kostet etwas mehr und eine gute Stereoanlage eben auch. Entweder man hat einfach Geld wie Heu oder man geht einen anderen Weg: Man isst etwas weniger, kocht vielleicht mehr selbst, bekommt aber dafür bessere Qualität und damit einen vielfach besseren Geschmack. Man muss nicht einen ganzen Schrank voller Fummel haben, sondern hat etwas weniger Kleidung, dafür in einer Qualität, die einem jeden Tag Freude macht, wenn man sie trägt. Das gleiche Prinzip gilt auch für die Musik. Weniger kann wirklich mehr sein. Es kommt nicht von ungefähr, dass viele Menschen mittlerweile umdenken. Statt Downloads werden immer noch CDs oder sogar Vinyl-Schallplatten gekauft. Einige Webseiten haben sich sogar darauf spezialisiert hochwertige Downloads in 24Bit und höheren Sampleraten anzubieten. Dies übertrifft sogar CD-Qualität. Alte Schallplatten werden wieder herausgekramt und ermöglichen die Reise in eine Zeit, in der man Musik noch bewusst gehört hat.   Ich persönlich glaube, dass sich der Fortschritt wunderbar mit der alten Qualität verbinden lässt. Speicherplatz wird immer günstiger und ermöglicht es, hochqualitative und somit große Musikdateien zu speichern, selbst auf tragbaren Playern. So ist es möglich, auch unterwegs nicht auf Qualität verzichten zu müssen oder die physischen Medien wie Platten zu digitalisieren und die Musik dann digital zu hören. Dadurch lassen sich die physischen Datenträger schonen und in besserer Qualität erhalten, besonders Schallplatten kommt dies zugute.  
Vielleicht hast Du ja noch alte “Schätze” zu Hause und Lust bekommen, diese mal wieder anzuhören oder mit in die digitale Welt “hinüberzuretten”. Es gibt mittlerweile einige Systeme mit USB-Anschluss, um Daten direkt auf den Rechner zu bekommen.
Ich wünsche Dir viel Freude beim überspielen deiner alten Sammlung und beim “Umdenken” hin zu einer besseren Qualität. Nicht nur im Bereich Musik.

Schnee und das Mobilfunknetz in Thüringen

Inzwischen sind wir schon wieder eine Woche aus dem Urlaub zurück. Ein guter Zeitpunkt um einmal einen Blick zurück zu werfen. Dieser Mal prägten zwei Themen unseren Urlaub: Der Schnee und das Mobilfunknetz.

Über die Weihnachtstage waren wir im Erzgebirge und es war soooo schön! Und das obwohl kein Schnee lag und nur unsere Phantasie durch eine herrliche Winterlandschaft ging. Nach den Weihnachtstage fuhren wir in den Thüringer Wald. Dort mitten im Wald, entlang des Rennsteiges war es uns vergönnt die Reste von Schnee immerhin streicheln zu können.

Die Herausforderung in Thüringen lag im Mobilfunknetz um ins Internet zu kommen. Es gab noch nicht mal genug Edge um über das Handy online zu kommenm. Es war wirklich eine Katastrophe! An manchem Ort wären wir wohl einfach geblieben, weil es schön war. Doch ohne ein stabiles Mobilfunknetz für Internet ist es ein bischen wie tot sein. Also zogen wir weiter und weiter.

Was wir nun nicht wissen, ob es über einen anderen Mobilfunknetz Anbieter besser ist. Wenn nicht, dann gute Nacht Thüringen. Kein Internet hatte auch einen Vorteil. Arbeiten oder über Arbeit nachdenken war nicht gegeben.

Dadurch war die Zeit extrem erholsam. So viele Bücher, wie in diesem Urlaub haben wir beide schon lange nicht mehr gelesen.

Von der “Nipkow-Scheibe” zum 3D-Fernseher

Das Fernsehen hat einen mittlerweile mehr als einhundert Jahre andauernden Weg hinter sich. Von den ersten Bildern mit Hilfe der “Nipkow-Scheibe” bis zu den aktuellen 3D-Fernsehern war es ein weiter Weg.

Das Fernsehen hat von der Zeit, als es noch in den Kinderschuhen steckte, bis jetzt einen gewaltigen Sprung gemacht. Rein mengenmäßig gibt es so gut wie keine Haushalte in Deutschland mehr, die ohne Fernseher auskommen. Anhand aktueller Umfragen geht man davon aus, dass nur etwa 500.000 Haushalte in Deutschland keinen Fernseher besitzen. Mindestens 40 Millionen Haushalte besitzen einen Fernseher, etwa 22 Millionen sogar zwei Geräte und eine kleine Schar von 1,5 Millionen Haushalten besitzt sogar mehr als vier Geräte.

Dabei hat es mit dem Fernsehen sehr beschaulich angefangen, als Paul Nipkow im Jahre 1886 sein erstes “Fernsehpatent” anmeldete. Seine “Nipkow-Scheibe” bestand aus rotierenden Scheiben mit Löchern. Geräte mit dieser Technik fanden mit 441 Bildzeilen, welche vertikal angeordnet waren, ihre technische Grenze. Die produzierten Bilder waren allerdings insgesamt recht dunkel und beschränkten sich auf die Darstellung von Hell-Dunkel-Signalen. Später gelang es sogar, die Bilder in Farbe darzustellen, bei 30-zeiligem Bild und 12,5 Bildern pro Sekunde.

So wurde dann im Oktober 1929 die erste Nachrichtensendung ausgestrahlt. Am 9. April 1935 öffnete in Berlin im “Reichspostmuseum” die erste “Fernsehstube”, in der die Bevölkerung gemeinsam fernsehen konnte.

Die Technik entwickelte sich weiter und so gab es in den USA bereits Mitte der 50er Jahre das erste Farbfernsehen mit Hilfe des NTSC-Standards. Die USA waren somit Deutschland weit voraus, wo das Farbfernsehen erst im Jahr 1967 eingeführt wurde, mit Hilfe des PAL-Standards. Der Fernseher entwickelte sich in Windeseile zum Massenmedium und konnte im Jahr 1984 die ersten privaten Fernsehsender übertragen, mit dabei unter anderem die Vorgänger von RTL und Sat1.

Von da ab schossen die Fernsehanstalten mit ihren Sendern nur so aus dem Boden. Etwa zwei Jahre bevor in Deutschland die Mauer fiel, begann sogar der erste reine Musiksender aus Großbritannien sein Programm auszustrahlen: MTV Europe.

Mit der Evolution der Fernsehsender entwickelten sich auch die Fernsehgeräte selbst weiter, und so kam es dass ab der Milleniumwende die klobigen Röhrenfernseher zunehmend von Flachbildfernsehern abgelöst wurden und auch mit immer größeren Bildschirmdiagonalen erhältlich wurden. Ich denke diesen Zeitpunkt könnte man ohne weiteres als die “Heimkino-Revolution” schlechthin bezeichnen. Neben sehr guten Audiosystemen waren nun auch erstmals erschwingliche, große Flachbildschirme verfügbar, die im heimischen Wohnzimmer die Kinoleinwand ersetzen konnten. Seither wurde die notwendige Technik ständig weiterentwickelt und bietet mittlerweile hochauflösende Bildschirme mit vielen Extras. Aus dem kleinen Kasten mit dem Schwarz-Weiß-Bild von damals wurde eine Medienzentrale mit Anbindung ans Internet und On-Demand-Fernsehen, also Fernsehen auf Abruf.

Im Jahr 2009 kam dann eine weitere Revolution, wieder einmal zuerst in die Kinos. Mit dem Hollywood-Blockbuster “Avatar – Aufbruch nach Pandora” wurde der erste 3D-Film entwickelt, der tatsächlich einen Aufschrei in der Welt verursachte. Der Film bettete reale Schauspieler und computeranimierte Charaktere derart gekonnt in eine 3D-Welt ein, dass die Besucher fast das Gefühl für Fiktion und Wirklichkeit verloren. Noch Monate später konnte man in Internet-Foren von Menschen lesen, die sich sehnlichst wünschten, an diesen Ort “Pandora” gelangen zu können. Ich selbst war so überwältigt von dieser Welt, die da auf der Kinoleinwand zu sehen war, dass ich den Film dreimal im Kino angesehen habe.

Es ist kaum zu glauben, dass die ersten 3D-Filme bereits 1953 in Kinos zu sehen waren. Allerdings war die Technik damals noch nicht gut genug, um eine derartige Revolution darstellen zu können. Seit “Avatar – Aufbruch nach Pandora” hat sich 3D als Standard in den Kinos etabliert und wird, zumindest bei den meisten Filmen, als wählbare Option angeboten.

Es hat auch nicht lange gedauert, bis die Hersteller von Heimunterhaltungselektronik dem Trend nachgezogen sind. Die ersten 3D-Fernseher kamen bereits ein Jahr später auf den Markt, nämlich im Jahr 2010. Mittlerweile ist die Technik auch hier so ausgereift, dass man, je nach System, höchsten 3D-Filmgenuss bekommen kann. Natürlich kommt der 3D-Effekt erst ab einer gewissen Bildschirmgröße so richtig zur Geltung, deshalb empfiehlt sich, mindestens die Hälfte des Abstands zum Fernseher als Diagonale zu haben. Sitzt man als in etwa zwei bis drei Metern Abstand zum Fernseher, sollte dieser mindestens 130-150cm Bildschirmdiagonale haben, oder in anderen Worten etwa 50 Zoll. Zusätzlich zum Fernseher braucht man bei den herkömmlichen Systemen noch 3D-Brillen für die Zuschauer, damit die Augen den Effekt auch richtig wahrnehmen können.

Jedes der beiden 3D-Systeme hat seine Vor- bzw. Nachteile. Die einfachere der beiden Varianten nennt sich “Polarisationstechnik” und kommt mit sehr günstigen 3D-Brillen aus, da in diesen keine Technik verbaut ist. Jedes Auge wird vom Fernseher mit je der Hälfte der vorhandenen Bildzeilen versorgt. Bei einer Full-HD-Auflösung von 1920×1080 Pixeln bleiben also insgesamt nur 1920×540 Pixel über, weil die Zeilen in der Höhe ja doppelt angezeigt werden, für jedes Auge einmal. Der Vorteil dabei ist, dass die Brillen sehr günstig sind. Außerdem ist die Lichtausbeute recht gut.

Die aufwendigere Technik benutzt sogenannte “Shutter-Brillen”. Diese Brillen sind teurer, ab etwa 20 Euro, und schwerer durch die verbaute Technik. Die Brillen dunkeln synchron zum Fernseher jeweils ein Auge ab, wenn gerade das andere Auge mit einem Bild bedient wird. Je nach Modell kann ein Nachteil sein, dass insgesamt geringere Lichtwerte erreicht werden und eventuell “Ghosting”, also Bildschlieren, auftreten kann. Letzteres ist aber nur bei Fernsehgeräten mit Reaktionszeiten von mehr als 10 Millisekunden der Fall und tritt bei den neuesten Geräten eigentlich kaum mehr auf. Der Vorteil dieser Technik ist, dass das Bild in voller Auflösung dargestellt wird und somit keine Qualitätsverluste in diesem Bereich vorhanden sind.

Als letztes sind noch Fernsehbildschirme zu nennen, die 3D-Bilder anzeigen können, ohne dass die Betrachter Brillen aufsetzen müssen. Dies ist zwar der neueste Stand der Technik, allerdings hat das System noch einige Nachteile. Erstens ist ein genauer, optimaler Abstand des Betrachters zum Fernseher angegeben, der auch eingehalten werden muss, um ein gutes Ergebnis zu bekommen. Zweitens muss der Fernseher mittels einer Kamera die Gesichtspositionen der Betrachter abscannen, um jedem Auge eine andere Perspektive des Bildes darstellen zu können. Je mehr Freunde sich also im Wohnzimmer versammeln, umso schwieriger wird es, optimale Ergebnisse zu bekommen.

Die Verbesserung dieser Technik ist aber schon auf dem Weg. Im Juli 2013 hat das Fraunhofer-Institut eine Technik vorgestellt, bei der die Position der Betrachter genau berechnet wird. Fehler im Bild bei Bewegungen des Zuschauers gehören damit der Vergangenheit an. Außerdem können bei Fernsehern, die diese Technik unterstützen, bis zu fünf Personen gleichzeitig ohne 3D-Brille schauen.

Ich glaube wir dürfen gespannt sein, was uns in den nächsten Jahren noch alles “Neurungen” im Bereich digitale Bildtechnik erwartet. Vielleicht erlebe ich in ein paar Jahren ja noch den ersten Hologramm-Fernseher bzw. -Bildschirm auf meinem Schreibtisch. Wäre echt genial oder?

Die Cloud und ihr Flaschenhals oder Volumen gesucht

Auch ein bischen Cloud gefällig? Schöne Konzepte, immer und überall verfügbare Daten, zumindest auf dem Papier. [teaserbreak]

Einfach ausgedrückt ist Cloud ein neues Wort für Speicher im Rechenzentrum. Meistens speichern wir unsere Daten auf unseren lokalen Festplatten. Damit haben wir unsere Daten immer vor Ort verfügbar. Werden Daten in einem Rechenzentrum gespeichert, dann liegen die Daten nicht dort wo ich bin, sondern (vielleicht) am anderen Ende der Erde.

Manche Unternehmen haben eine direkte Verbindung zu ihrem Rechenzentrum. Diese Leitung zahlen sie, egal wie viel Daten sie darüber bewegen.

Inzwischen gibt es solche Rechenzentren nicht nur für große Unternehmen, sondern auch für alle Anderen published here. Man kann einen eigenen Platz für Daten in einem Rechenzentrum mieten. Dabei gibt es die vielfältigsten Möglichkeiten und Varianten. 

In den letzten Jahren entstanden zusätzliche Clouddienste. Auch da werden die Daten in einem Rechenzentrum gespeichert. Der Unterschied ist, dass man meistens nicht weiß wo das Rechenzentrum steht. Das kann von außen wie ein Lagerhaus aussehen und innen ist Highend IT Technik.

Doch was nutzen einem diese vielen schönen Möglichkeiten und die günstigen Angebote, wenn die Leitung dorthin einfach der Flaschenhals ist? In manchen Regionen Deutschlands wurde mit Hochdruck daran gearbeitet. Doch wächst das Datenvolumen so schnell und die Kapazitäten scheinen so dünn zu sein, dass es wohl noch eine ganze Zeit der Flaschenhals bleiben wird.

Da kann ich dann schon auch die Unternehmen verstehen, die ihre Mitarbeiter ins Büro bitten. Dort ist es egal, wie dick die Leitung für Up-und Download ist. Ach, irgendwie ist das unbefriedigend. Es muß doch Lösungen geben!

Hasenmaus aus Südamerika, bing sei dank

Einmal Südamerika und zurück, das Ganze in Sekundenschnelle. Das Foto von der gähnenden Hasenmaus ist unschlagbar gut! [teaserbreak]

Ich tue es wirklich! Ich arbeite auf einem Mac mit Windows. Dort bekomme ich per Voreinstellung jeden Tag das aktuelle Foto von Bing. Das sind jeden Tag sehr schöne Fotos. Mit diesen Fotos reise ich um die Welt, auch Bayern war bereits dabei.

Doch heute morgen kam ein Foto, das hatte es mir angetan, eine gähnende Hasenmaus. Wikipedia half meinem Nichtwissen dann nach. Dort erfuhr ich, dass die Gattung der Hasenmaus zu den Chinchillas gehört. Die kannte ich bis jetzt nur aus der Bekleidung. Die Hasenmaus sieht ein bischen aus wie ein Kaninchen, nur das es einen langen Schwanz hat. Der Schwanz mit 20-40 cm ist einrollbar, was auf den Fotos sehr süß aussieht.

Beheimatet ist die Hasenmaus in Südamerika. Im Gegensatz zu den Kaninchen, sind sie aber keine aktiven Gräber. Sie nehmen lieber die natürliche Umgebung als Familienquartier.

Mein Mann lacht, dass ich diese kleine gähnende Hasenmaus so sympatisch finde. Aber ist sie das nicht?

Twitter und die Wahl für den Bundestag, Parteien und #gehwählen

Twitter ist eine Art Kurznachrichtendienst. Kurze Beiträge können geschrieben, mit einem Link versehen in die ganze Leserwelt geschickt werden. Nachdem Obama zwei Mal diese Mittel erfolgreich nutzte, ist Twitter als Wahlkampfmittel gesellschaftlich hoffähig geworden. So kommt es mir zumindest vor. [teaserbreak]

Seit einigen Wochen nehmen die Wahlbeiträge über Twitter stetig zu. Dabei äußert sich jeder der meint etwas dazu zu sagen zu haben. Solange diese Beiträge einfach auf der Twitter Wall erscheinen um genau so schnell von neueren Beiträgen überholt zu werden, ist das alles gar nicht schlimm. Die meisten der Twitter Nutzer nehmen sie schlicht nicht wahr. Sie sind also schon Müll zu dem Zeitpunkt ihrer Produktion.

Wenn diese Twitter Beiträge dann aber per Mail weiter geleitet werden, dann bekommt die Sache einen Unterhaltungswert.

Eine Art Beitrag kommt dabei besonders häufig vor:

Deine Stimme zählt. Geh wählen!

Am Sonntag ist Wahltag: Deutschland wählt einen neuen Bundestag und Du kannst Einfluss auf die Wahlentscheidung nehmen.
Jede Stimme zählt, Deine auch!

Geh wählen und motiviere Deine Follower, indem Du mit dem Hashtag #gehwählen twitterst. Erkläre am besten mit einem Tweet oder einem Vine-Video, warum Du wählen gehst.

Von wem wurde er gesponsort, mit welchem Ziel?

Alle sechs derzeit im Bundestag vertretenen Parteien sind auf Twitter vertreten. Ich gehe mal davon aus, dass auch die Anderen dort aktiv unterwegs sind. Findbar sind alle über Hashtag wie #CDU. Wer sich den Hashtag #gehwählen anschaut, findet dort als erstes jede Menge Journalisten und ihre Medien. Danach kommen Blogger und andere online Aktive. In der Twitter Wall die ich angeschaut habe, fehlen Beiträge der Parteien komplett. Vielleicht kennen diese schon als aktuellen Twitter- Anwender Zahlen und wissen, dass die Gruppe der aktiven Twitter Nutzer extrem klein ist und bereits ein eigenes Meinungsbild hat.

Im Grunde haben die Parteien die Möglichkeiten solcher Medien wie Twitter noch nicht entdeckt. So scheint Twitter wohl weiterhin einfach ein Kreis “Derer unter sich” zu sein. Damit ist das Potential was Obama nutzte nicht gehoben worden, eigentlich erstaunlich.

Metalltechnik und fliegen 2050

Heute habe ich den ganzen Tag Metall behandelt. Eigentlich hatte ich ja frei, naja viel am Rechner habe ich nicht gesessen.

Der Blog dazu kommt morgen. Hier gibt es ein kleines gute Nacht Video auch über Metalltechnik oder das was vielleicht daraus werden soll. Hm, vielleicht werde ich dann die gute alte Art zu fliegen vermissen.

 

Das Handy, die Tarife und der Vergleich

Das Handy ist für die Meisten von uns genau so wichtig wie die Geldbörse. Die Tarife sind attraktiv und ein Vergleich lohnt sich. [teaserbreak]

Dieser Tage rief mich mein Provider an und fragte ob ich nicht Interesse an einer günstigeren monatliche Belastung haben hätte. Er merkte mein zögern in der Stimme und konnte das gar nicht verstehen. Welcher Kunde will denn nicht gleiche Leistung für weniger Geld? Durch solch ein Angebot stutzig gemacht, begab ich mich auf die Suche im Netz. Für mich stand die Frage, stimmt sein Angebot oder gibt es da einen Hasenfuß dabei.

In den letzten Jahren hat sich eine Art zweiter Markt etabliert. Neben Vodafone, O2 und der Telekom gibt es inzwischen einige mit nicht so starken Marken, aber attraktiven Angeboten. Es ist eine Art günstiger Massenmarkt, der vor allem über das Internet und die Diskounter angeboten wird.

Die Konditionen sind ausgesprochen günstig, sowohl für Prepaid als auch für Laufzeitverträge. Auch gibt es interessante Angebote für Gespräche vom Handy ins Ausland. Es gibt Specials die bei den Großen so nicht zu finden sind. Passend zu den kreativen Angeboten ist eine hohe Flexibilität für den Kunden drin. Es geht ohne lange Laufzeiten auch.

Vor allem für wenig Nutzer eines Handy sind die Konditionen wohl unschlagbar. Bereits 2011 betitelte die Stiftung Warentest die Angebote von blau als“günstigster Tarif für wenig Nutzer”. Das ist es was die Konditionen auch tatsächlich auszeichnet, eine hohe Flexibilität bei guten Konditionen. Langt der Tarif mal nicht und ruft das Handy nach mehr, dann ist dies einfach über die Webseite zubuchbar, egal ob Datenvolumen oder SMS oder Roaming.

Wer kein Internet hat zum buchen und bestellen, kann auch einfach in einen der Diskounter gehen. Ein Vergleich der Konditionen und Tarife für das eigene Handy lohnt also auf jeden Fall.

Gasgrill gesucht

Hallo Leute, unser Gasgill ist am Wochenende in Folge der Überlastung zusammen gebrochen. Das Metall ist tatsächlich durchgebrochen. Nun brauchen wir einen neuen Grill. [teaserbreak]

Hier unsere Parameter:

  • Der Gasgrill muß belastbar sein und Jahreszeiten unabhängig nutzbar.
  • Es soll ein 3 Reihiger Gasgrill sein und die Flammenleisten überdacht.
  • Der Grill sollte Power unter der Haube haben. 
  • Eine weitere wichtige Bedinung ist die Bezahlbarkeit des Gerätes, also Preis über 400€ rufen bei uns eher Erheiterung, denn ernsthaftes Nachdenken, hervor.

Hat jemand eine Idee? Wir sind für alle guten Vorschläge offen. Danke!