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Feiertag, feiern, Ruhe und was das alles mit Linsen zu tun hat

Bei uns steigt morgen die Party für Alex. Deshalb habe ich rote Linsen eingeweicht, um morgen daraus einen Linsensalat zu machen. Dabei las ich auf der Verpackung einen ganz interessanten Satz: Meistens wird in der arabischen Küche am Abend ein Linsengericht gereicht. Damit ist es das erste Gericht des neuen Tages.

Für mich war das neu. Es wird also nicht nur in der jüdischen Kultur der Tag am Abend begonnen. Ich persönlich bin ja ein ganz großer Fan dieses Prinzipes, auch wenn das konsequente Umsetzen in der westlichen Welt nicht so einfach ist. Auch der Feiertag Gottes, der Sabbat, beginnt am Freitag Abend. Gott hat diesen siebten Tag als Feiertag geplant. Was ja eigentlich total klasse ist. Jede Woche einen serienmäßigen Feiertag. Nicht erst nach einem Grund suchen müssen um zur Ruhe zu kommen, sondern einfach in Anspruch nehmen.

Nur das mit dem Anfang des Feiertages gelingt uns nicht immer richtig gut. Gestern war wieder so ein Tag, an dem wir länger im Freitag hängen geblieben sind als gewollt. Dabei haben wir schon vor Längerem festgestellt, dass es sich lohnt den Sabbat bereits am Freitag abend mit einer kleinen Party willkommen zu heißen. Je besser uns das gelingt um so besser wird der Tag als Ganzes.

Wir wünschen dir einen schönen Feiertag. Eine Feiertag mit Ruhe und Freude, mit Gemeinschaft und Lachen. … und ohne Alltag.

Krieg und Terror, der Wert deines Lebens oder Auge um Auge und Zahn um Zahn oder Ruhe einmal anders betrachtet

http://www.n-tv.de/politi…cle3876596.html

In Zentraleuropa sind Krieg und Terror Worte, die für die meisten von uns keinen persönlichen Bezug haben. Gerade sah ich Bilder der zwei Anschläge in Norwegen und plötzlich ist der Weg nicht so weit. In so einem Moment über Ruhe zu schreiben ist mir eigentlich nicht möglich, sehe ich die Bilder doch und kann diese Handlung nicht verstehen.

Wenn Menschen an Evolution glauben und sich und andere mit Terror überziehen, dann ist das schlimm und nicht logisch, würde aber in die Theorie der Weiterentwicklung einarbeitbar sein.

Wenn allerdings Menschen an die Erschaffung dieser Erde und eines jeden Menschen glauben, dann stimmt etwas nicht. Egal, welches persönliche Leid ein Mensch erlebt hat, es rechtfertigt keine Gewalt gegen andere Geschöpfe. Wenn ein Mensch behauptet, an einen Gott zu glauben, der diese Erde geschaffen hat, dann passt die Vernichtung von Leben nicht in das Konzept.

Auch eine Begründung nach dem Prinzip “Auge um Auge, Zahn um Zahn” funktioniert nicht. Jeder, der dieses Zitat anführt, überliest, was der Text sagt. 2.Mo 21 handelt von gegenseitiger Achtung und Rücksichtnahme. Es ist ein Apell an die Verantwortung für das Leben der Mitmenschen und keine Handlungsanweisung zur Rache.

Dein und mein Leben, unser aller Leben ist extrem wertvoll! Es wird Zeit, dass wir uns auch entsprechend verhalten und nicht nur auf andere mit Fingern deuten. Entdecken wir den Wert des Lebens, dann funktioniert Auge um Auge nicht mehr. Terror und Krieg hören auf und wir finden ein kleines Stückchen Ruhe in unserem Leben.

Studie über einen Tag Ruhe und seine Auswirkungen

Heute morgen habe ich die Zusammenfassung einer Studie gelesen. Leider stand nicht dabei, welche Uni diese durchgeführt hat. Ich weiß nur, dass sie vor einigen Jahren in den USA gemacht wurde.

Inhalt: Wer einen Tag in der Woche regelmäßig Pause macht und zur Ruhe kommt, der lebt nicht nur länger und besser, sondern der ist kreativer und kann intensiver arbeiten als andere.

Ist doch total erstaunlich oder nicht? Zur Ruhe kommen und erholen ist also nicht nur etwas für den Urlaub und den Feierabend auf dem Sofa. Warum nur tun wir alle uns so schwer damit?

Wir wollen heute mit Freunden zur Ruhe kommen und Pause machen. Treffpunkt ist bei uns zu Hause um 9 Uhr zum Frühstücken. Es wird ein ruhiger Tag ohne Arbeit werden. Gemeinsam den Erschaffer dieser Erde begegnen, viele Gespräche und Lachen, Essen und spazieren gehen stehen auf dem Programm. Es wird bestimmt sehr schön werden, wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit!

Ich möchte diesen einen Tag ohne Arbeit und mit viel Ruhe nicht mehr hergeben. Der Ruhetag ist eine wunderbare Erfindung!

Auch mit Arbeit zu? Dann probiere doch auch mal einen Tag der Ruhe

http://www.bibleserver.com/#/search/NL/ruhe/1

Ruhe ein Wort was für ein Klang…

Das Arbeit süchtig machen kann, wissen wir inzwischen. Immer wieder merke ich aber, dass auch wir Nichtsüchtigen von Arbeit gefangen genommen werden. In der Regel wollen wir unsere Arbeit gut machen. Dementsprechend sind wir nicht nur mit unseren Händen, sondern auch mit unseren Köpfen ganz bei der Arbeit. Wir tun und machen. Dabei ist es egal ob es der Haushalt ist oder das alles füllende Hobby oder ein Arbeitsverhältnis. Alles ist Arbeit, denn der Körper kommt dabei nicht zur Ruhe.

Mit diesen ganzen Dingen sind wir so beschäftigt, dass wir gar nicht aufhören können. Wir denken und machen und tun. Doch zur Ruhe kommen gelingt nicht wirklich.

Kennst du das auch? Dann habe ich eine – ich muss gestehen, recht simple – Lösung. Mach es doch mal wie es im Buch der Bücher steht und mache heute frei. Nimm dir einen Tag in der Woche als Tag der Ruhe. Am Besten fange am Abend vorher schon an, denn das hilft beim Runterfahren und Ankommen in diesem Ruhe – Tag.

Immer wieder spricht der Verantwortliche des Buches von dieser Ruhe. Wenn es dich interessiert, dann gib mal Ruhe ein und ließ dir die vielen Texte dazu durch. Ich finde es immer wieder spannend was das Buch dazu zu sagen hat.

Ruhe, ich kann dir einen solchen Tag der Ruhe nur empfehlen. Lasse deinen ganzen Alltag hinter dir und mache heute mal nichts von den vielen Dingen die du sonst tust. Viel Spaß!

ein paar Gedanken zu Ruhe und was ich tun kann um sie zu finden

Vor einiger Zeit las ich einen Fachbeitrag über eine besondere Erkrankung. Die junge Frau kann nichts vergessen. Alles was sie sieht und hört, alles was in ihrem Umfeld geschieht, speichert ihr Gehirn ohne eine Schranke  davor. Ihr Gehirn sortiert also nicht, nach dem Prinzip brauche ich noch oder lösche ich gleich. Als Ergebnis davon wurde sie krank.

Ist es nicht wunderbar, dass unser Gehirn eine Grundselektion vornimmt? Das entspannt und gibt Ruhe. Ist immer etwas los, sorgt das in unserem Kopf für Arbeit und das ist Belastung. Immer wieder kommt es vor, dass wir dann keine Ruhe finden. Es ist einfach zu viel los. Uns geht es in solchen Momenten wir dieser jungen Frau. Nur haben wir den Vorteil, dass wir  daran etwas ändern könnten.

Wir sehnen uns nach Ruhe und tun in unserem Alltag oft das ganze Gegenteil. Du wünschst dir Ruhe und sitzt wieder vorm Rechner und hängst im Internet? Ich kann dich trösten, es geht nicht nur dir alleine so.

Eines aber weiß ich, wollen wir Ruhe finden, können wir in unserem Alltag eine ganze Menge dafür tun. Läuft deine Musik immer? Probiere es mal mit abschalten. Am Anfang ist diese Ruhe ungewohnt, doch es ist Gewohnheit. Mit der Zeit stellst du fest wie herrlich Ruhe ist. Ich möchte meine Ruhe zu Hause nicht mehr hergeben. Läufst du Gefahr am Rechner hängen zu bleiben, dann setze dir ein Zeitlimit und dann schalte den Rechner aus.

Ohne Ruhe werden auch wir krank. Deshalb wünschen wir dir ein wunderschönes Wochenende in Ruhe. Hier auch gleich eine kleine Unterstützung zum Ruhen, zu Träumen:

Dein Alltag ist auch zu voll? oder in Ruhe arbeiten

Ruhe und Arbeit, passt das überhaupt zusammen? Sollten die beiden Worte nicht eher gegensätzlich sein? Entweder ruhe ich oder arbeite? Dieser Tage ist mir mal wieder bewusst geworden, dass beides zusammen gehört.

Nicht nur in der Form, dass wir Menschen Zeiten der Ruhe und der Arbeit brauchen. Anders ausgedrückt: Erholungsphasen nach der Arbeit, Zeiten in denen wir zur Ruhe kommen sind wichtig. Sie helfen uns das Erlebte zu verarbeiten und damit umzugehen. Diese Ruhephasen ermöglichen es uns neue Kraft zu schöpfen für die danach kommende Arbeit. Soweit ist uns das allen klar. Ohne Ruhe keine Arbeit.

An den Teil, in Ruhe Arbeiten, denken wir alle in der Regel nicht. Alex und ich haben gemeinsam Stachelbeere vorbereitet. Diese Stachelbeere machten uns eines klar, auch wenn wir arbeiten brauchen wir Ruhe um unsere Arbeit gut erledigen zu können. Im Normalfall geht es nicht um Geschwindigkeit bei unserer Arbeit. Wir haben eine Aufgabe und die sollen wir lösen. Je mehr Ruhe wir dazu haben, um so besser für die Sache. In Ruhe arbeiten heißt, der Arbeit einen Stellenwert zu geben und damit verbunden auch eine Zeiteinheit. Nicht alles dauert gleich lang. Doch wenn wir versuchen in einen Tag zu viele einzelne Arbeiten hineinzubringen, geht die Ruhe flöten. Dann leidet nicht nur die Arbeit, sondern wir selbst und unsere Umwelt.

Deshalb, bitte packe deinen Alltag nicht zu voll. Packe das Motto in Ruhe arbeiten in den Korb des Tages. Willst du mal wieder zu viel, dann nimm dir die Ruhe und sortiere lieber etwas aus dem Tag heraus. Viel Erfolg!

Ein Gedicht über Ruhe

Wie jeden Samstag geht es auch heute um Ruhe. Ich hatte den Auftrag erhalten, ein schönes Gedicht zu suchen. Nun, hier ist eins, was mir gefällt.

 

Die Ruhe

 

Vergebner, heißer Wunsch nach Ruh,

Was sättigt dich? Was stillt die Schmerzen

Des unruhvollen, bangen Herzen?

Was heilt die tiefen Wunden zu?

 

Auf der Welt ist nichts zu finden.

Reichthum, Wollust, Ehre schwinden,

und uns bleibt, nach dem Genuß,

Ekel und Verdruß.

 

Umsonst such ich ein dauernd Glück

In allen Gütern dieses Lebens.

Sie fliehn zu schnell, und, ach! vergebens

Ruff ich, ermüdend, sie zurück.

 

Meine Jugend, deren Ende

Ich durch Suchen nach verschwende,

Meine beste Zeit verschwand,

Eh ich Ruhe fand.

 

Allein bey Dir, der meiner Brust

Den Trieb noch schenkte, Dich zu lieben,

Bey Dir, mein Gott, bin ich geblieben,

Du warst, und bist noch meine Lust.

 

Du, Du wiegtest, voll Erbarmen,

In den väterlichen Armen,

O wie sanft! die Herzen ein,

Daß sie ruhig seyn.

 

Johanne Charlotte Unzer

 

Im Auftrag Ela 🙂

Unruhig? Innere Ruhe finden, Antwort hier im Blog

Es gibt Zeiten in unserem Leben, die einfach unruhig sind. Egal was wir tun und versuchen um zur Ruhe zu kommen, es will alles nicht so richtig gelingen. Die Themen, Sorgen und Ängste wollen einfach nicht verschwinden.

Recht schnell kommt man im Internet zu allen möglichen obskuren Seiten, die einem helfen wollen zur Ruhe zu kommen. Hoffnung keimt auf nach Hilfe und innerer Ruhe. Es wird wieder ausprobiert und getestet. Dabei ist der Einsatz von Zeit und Geld oft nicht das eigentliche Thema. Viel schlimmer ist, das immer wieder enttäuschte Vertrauen. Ruhe finden. Ich glaube, mit einer Lösung lässt sich tatsächlich Geld verdienen.

Auf der Suche nach Ruhe bin ich zu einer einfachen und unspektakulären Antwort gekommen. Manche meinen, dass sie kostenlos ist. Ich bin mir da nicht sicher. Es gibt ja die Aussage, was nichts kostet das taugt auch nichts. In meinem Leben konnte ich feststellen, dass der Wunsch zur Ruhe kommen zu wollen, der Anfang eines Prozesses ist. Es erfordert Nachdenken und Entscheidungen und es erfordert die Bereitschaft mit neuen Augen auf etwas zu schauen und das ist nicht einfach. Von daher ist es nicht kostenlos.

Doch was heißt zur Ruhe kommen nun konkret? Liest du meinen Blog öfter, dann wirst du schmunzeln und kennst die Antwort schon.

Ich komme zur Ruhe, wenn ich ein Gespräch mit dem Erbauer dieser Erde führe. Wenn ich mit ihm rede (und bereit bin auf ihn zu hören), dann gibt er mit Antwort. Manchmal sieht die ganz anders aus, als ich das gerne hätte. Aber egal, es funktioniert. Mit der Sicht meines Erbauers, bekommt die Welt ein anderes Gesicht und ich komme zur Ruhe. Das Coole an der Sache ist, dass dies immer wiederholbar ist.

Es lohnt sich, probiere es mal aus!

Der Leuchtturm auf dem Darß, stechende Drachen und viel Wind

Heute waren wir am Leuchtturm auf der Insel Darß. Wie alles im Leben hatte dieser Besuch zwei Seiten. Auf dem Weg dorthin waren Drachen vorgelagert. Die Drachen waren in dem Fall klein, stechend und in großer Zahl vorhanden. Für mich waren die Drachen abertausende von Mücken. Auf dem Weg zum Leuchtturm mussten wir mitten durch ihre Kinderstube hindurch. Grausig! Belohnt wurde das Ganze mit einem nahezu menschenleeren Ostseestrand. Es bot sich ein wild romantisches Bild, mit Wind, vielen Wolken und immer wieder einmal Sonne.

Im Gegensatz zu anderen Regionen ist an der Ostsee im Normalfall nicht wirklich Wellengang vorhanden. Deshalb waren die kleinen Wellen am Leuchtturm auf dem Darß schon richtig schön. Als meinen Lippen ein Kommentar über den Wind seinen Weg fand, meinte mein Alex nur: wie sollen denn sonst die Wellen kommen?

Bist du schon mal über das Meer oder einen großen See gefahren und der Wellengang war so heftig, dass sogar die Seeleute Angst um ihr Leben hatten? Und kannst du dir in so einem Moment vorstellen zu schlafen? Nun, ich kann das nicht.

Es gibt aber eine Geschichte im Buch, die über Jesus berichtet wird. Dort lag er im Boot seiner Freunde und schlief. Das ist Ruhe, wow. Die Natur tobt als wollte sie alles verschlingen. Wind peitscht die Wellen hoch und über das Boot hinweg und Jesus hat die Ruhe weg und schläft.

Am Ufer sitzend fand ich den Blick auf die Ostsee auch toll und genieße die Ruhe mitten im Wind. Der Wind war kalt, aber es war ein herrliches Schauspiel der Natur.

Als seine Freunde keinen Ausweg mehr sehen und sich dem Untergang geweiht, wecken sie ihn. Doch er hilft nicht mit schöpfen oder rudern. Er steht auf und befiehlt der Natur zu schweigen. Jetzt geschieht das Geniale. Die Natur gehorcht. Probiere du das mal.

Die Anerkennung des Schöpfergottes, Feiertag, Ruhe und ein Leben im Überfluss

Schon seit vielen Monaten schreibe ich jeden Sabbat über Ruhe, in den unterschiedlichsten Bereichen. Heute soll es nur indirekt um Ruhe gehen. Gott hat den Sabbat bei der Gründung der Erde geschaffen, damit wir jede Woche Ruhe finden können. Interessant finde ich, dass der Schöpfer immer wieder die Bedeutung dieses Tages betont. Er betrachtet diesen Tag als eine Art Zeichen der Anerkennung seiner Autorität.

Der Schöpfergott macht uns klar, dass der Tag mehr ist, als einfach ein Tag der Ruhe. Wer diesen Tag hält, drückt damit seine Anerkennung an diesen Gott aus. Wir Menschen haben einen freien Willen. Dieser macht es uns möglich, dass wir einen anderen Tag als Feiertag definieren oder auch gar keinen. Wenn wir das tun, zeigen wir, dass wir unseren Willen über den des Schöpfers setzen. Damit machen wir uns selbst zu einem Gott. Der Schöpfergott der uns unser Leben gegeben hat, wird damit nicht geachtet. Er will, dass wir diesen Tag halten, den er eingesetzt hat. Damit ist scheinbar alles klar und gesagt.

Erstaunlich finde ich, dass dieser Schöpfergott damit aber nicht zu Ende ist. An nichts anderem wie an diesem Tag wird deutlich, wie effektiv und sinnvoll es ist, ihm zu vertrauen. Er verspricht, dass er uns Leben im Überfluss gibt. Die Bibel nennt das Segen. Er, der unser Schöpfer ist, will uns eine Leben schenken in Fülle, das geht aber nur, wenn wir ihn zu einem Bestandteil unseres Lebens machen.

Geben wir ihm keine Einflussmöglichkeit auf unser Leben, wie soll er uns da ein Leben im Überfluss ermöglichen? Und so ist die Anerkennung des Gottes, der uns geschaffen hat, ganz eng und unauflösbar mit unserer Lebensqualität verbunden und das gibt Ruhe.