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Expo Real München Intelligent Urabization

Heute startet in München die Expo Real. Die Expo Real ist der Branchentreff der Immobilienwirtschaft. [teaserbreak]

Im Grunde ist die Expo Real eine kleine aber recht elitäre Fachmesse. Hier trifft sich die Immobilien Branche, sucht Partner und wirbt für Projekte vor. In den nächsten drei Tagen gibt es ein großes Gewusel von vielen dunkel gekleideten Männern, mit punktuell einigen Frauen, bei denen dieses Mal rote Schuhe INN sind. Eigentlich wollte ich ja ein Foto aus den Messehallten dazu fügen. Als ich aber die vielen dunkel gekleideten Herren in Uniform sah, entschied ich mich um. Es ist wirklich ein schönes Bild von oben auf den Eingangsbereich der Messe zu schauen.

Einer der Schwerpunkte ist das Thema Intelligent Urbanization. Städteplanung ist eine langfristige Herausforderung auch für die Ballungszentrum in Europa. Wo geht die Stadtentwicklung hin? Immer mehr Menschen ziehen in die Ballungszentrum, das Klima verändert sich und alles wirkt sich auf die Lebensqualität in den Städten aus.

Wie kann Verdichtung geschehen ohne das die Lebensqualität leidet. Wege zu reduzieren und neue Konzpte zu er- finden, das sind einige der Themen die hier diskutiert werden.

Zum Ende des Monats kommt dazu ein interessanter Film über moderne Städteplanung und Visionen unter dem Schlagwort nachhaltiges Städteleben in die Kinos. http://www.thehumanscale-derfilm.de/

Ich bin jedenfalls gespannt, was mich erwartet.

Fenster im Positionswechsel

Szene von heute morgen:

Claudia und Nina (die gute Seele des Hauses) stehen nebeneinander am Fenster und unterhalten sich.

Nina sieht aus dem Fenster und ruft: Oh, ist die Scheibe schmutzig! Ich muss unbedingt die Fenster putzen.

Claudia neben ihr schaut ebenfalls aus dem Fenster und meint: Wieso? Was hast du denn? Ist zwar nicht ganz sauber, aber noch gut.

Nina zieht Claudia zu sich um die schmutzige Scheibe zu zeigen. Daraufhin schiebt Claudia Nina ihren Platz. Beide hatten recht. An der einen Position wirkte das Fenster wie Monate nicht geputzt und auf der anderen Seite ganz gut.

Was wir daraus lernen: Manchmal ist es gut, die eigene Position zu ändern.

Über den Bericht zur Lage der Jugendlichen in Deutschland

http://www.unicef.de/file…endern_2013.pdf

Unter dem Titel Leistungsstark, aber unglücklich wurde diese Woche eine Studie der Unicef veröffentlicht. Thema darin ist die Situation der Jugendlichen in einer Auswahl von Industrieländern.

Befragt wurden 29 Industriestaaten mit Jugendlichen zwischen 11 und 15 Jahren. In Bezug auf das persönliche Wohlbefinden gaben knapp 85% der deutschen Jugendlichen einen positiven Wert über 6 (bei einer Skala von 0-10) an. Anders ausgedrückt: knapp 85% unserer Jugendlichen sind mit ihrer Lebenssituation zufrieden.

Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten, diese Zahlen zu lesen.

  1. Die Lebenssituation von Jugendlichen in Deutschland hat sich in ihrer Selbstwahrnehmung tatsächlich verschlechtert
  2. Die Lebenssituation der Jugendlichen in anderen Ländern hat sich verbessert, während in Deutschland alles gleich geblieben ist
  3. Deutsche Jugendliche bewerten anders als Jugendliche in anderen Ländern
  4. Deutsche Jugendliche haben eine andere Erwartungshaltung an ihr Leben

Dass Zufriedenheit nichts mit Besitz zu tun hat, wissen wir alle. Studien dazu gibt es reichlich. Vielleicht könnte man die Studie also auch einfach als einen Ansporn an uns alle sehen. Hans Bertram, Mitglied des deutschen Komitees für Unicef, sagte dazu: Unsere an Ressourcen reiche Gesellschaft versagt offensichtlich dabei, allen Mädchen und Jungen Hoffnung und Perspektive auf gerechte Teilhabe zu geben.” 

Zufriedenheit geschieht, wenn Jungen und Mädchen in ihrer Persönlichkeit wachsen und Bestätigung finden. Das ist nicht an materiellen Besitz, sondern an persönliche Herausforderungen und Gemeinschaft gebunden. In diesem Punkt gibt es wahrscheinlich tatsächlich Optimierungsmöglichkeiten.

Empfehlung für: Schuld sind immer die anderen

 Seit gestern läuft der Film “Schuld sind immer die anderen” in den deutschen Kinos.

Darin geht es um Ben, einen jugendlichen Straftäter. In “Schuld sind immer die anderen” bekommt Ben im idyllisch gelegenen “Waldhaus” die einmalige Chance auf einen Neuanfang. Als einer von sieben jugendlichen Straftätern soll er in der familiären Gemeinschaft soziale Kompetenz erlernen und Geborgenheit erfahren. Doch als er auf seine Hausmutter Eva trifft, ist er geschockt: Sie ist eines seiner Opfer. Sein brutaler Überfall auf sie wurde nie aufgeklärt. Während Ben alles versucht, um in der Gruppe nicht aufzufallen, wächst in Eva der Verdacht. 

Nicht nur der Tagesspiegel ist voll des Lobes über “Schuld sind immer die anderen”: “Mit fast schon Shakespearescher Wucht und differenziertem Blick konfrontiert Lars-Gunnar Lotz in “Schuld sind immer die Anderen” einen jugendlichen Straftäter in einem Projekt des offenen Strafvollzuges mit dem Opfer seiner Gewalttaten. Die Komplexität von Schuld und Vergebung wird hier sorgfältig ausgelotet und gleichzeitig der allzu oft mit Stereotypen belegte Berufsstand des Sozialarbeiters gründlich rehabilitiert.”

 “Schuld sind immer die anderen” ist sicher keine leichte Kost. Der Film des 30- jährigen Lars-Gunnar Lotz über Schuld und Vergebung ist auf jeden Fall ansehenswert.

Empfehlung für: Schuld sind immer die anderen

 Seit gestern läuft der Film “Schuld sind immer die anderen” in den deutschen Kinos.

Darin geht es um Ben, einen jugendlichen Straftäter. In “Schuld sind immer die anderen” bekommt Ben im idyllisch gelegenen “Waldhaus” die einmalige Chance auf einen Neuanfang. Als einer von sieben jugendlichen Straftätern soll er in der familiären Gemeinschaft soziale Kompetenz erlernen und Geborgenheit erfahren. Doch als er auf seine Hausmutter Eva trifft, ist er geschockt: Sie ist eines seiner Opfer. Sein brutaler Überfall auf sie wurde nie aufgeklärt. Während Ben alles versucht, um in der Gruppe nicht aufzufallen, wächst in Eva der Verdacht. 

Nicht nur der Tagesspiegel ist voll des Lobes über “Schuld sind immer die anderen”: “Mit fast schon Shakespearescher Wucht und differenziertem Blick konfrontiert Lars-Gunnar Lotz in “Schuld sind immer die Anderen” einen jugendlichen Straftäter in einem Projekt des offenen Strafvollzuges mit dem Opfer seiner Gewalttaten. Die Komplexität von Schuld und Vergebung wird hier sorgfältig ausgelotet und gleichzeitig der allzu oft mit Stereotypen belegte Berufsstand des Sozialarbeiters gründlich rehabilitiert.”

 “Schuld sind immer die anderen” ist sicher keine leichte Kost. Der Film des 30- jährigen Lars-Gunnar Lotz über Schuld und Vergebung ist auf jeden Fall ansehenswert.

Langlauf und blind oder geht doch!

Der Wind kam uns heftig entgegen über das Hochplateu. Das sorgte für einen gesenkten Kopf, damit der Wind nicht direkt ins Gesicht fährt, sondern an der Mütze abgelenkt wird. So entdeckte ich sie erst als ich kurz hinter ihr war. Vor uns in der Loipe fuhr eine Frau mit einem Überzug über ihrer Jacke. Sie fuhr nicht langsamer als mancher um sie herum mit stetiger Geschwindigkeit. Es wirkte routiniert und völlig entspannt. Auf ihrem Überzug waren drei große schwarze Punkte zu sehen mit der Überschrift blind.

So etwas hatte ich noch nicht gesehen. Ich war begeistert und wir sprachen sie an. Im Gespräch stellte sich heraus, dass die Frau bereits 16 Jahre Langlauf fährt.

Welcher Mut! Kein Tasten hilft, keine Orientierung als nur die gespurte Loipe die etwas Halt gibt. Ob ich diesen Mut hätte?

Für mich wurde diese Frau zu einem Symbol für die Möglichkeiten, die das Leben bietet. Geht doch! Oft lassen wir uns vom Leben einschüchtern und sagen: geht nicht. Wir geben auf und lassen einen Plan einfach fallen. Doch hier trafen wir eine Frau, die nicht sagte: geht nicht. Sie war bereit für ihren Traum zu kämpfen. Mitten in der Loipe ist sie der Beweis: es geht doch!

Deshalb lass dich nicht unterkriegen, wenn es scheinbar nicht geht. Kämpfe für deinen Traum und lass den Plan nicht einfach fallen. Du wirst sehen: es geht, vielleicht etwas anders, aber es geht!

Meine Entdeckung, die Welt ist bunt

Mit offenen Augen durch die Welt gehen und doch nicht sehen, hören und doch nicht wahrnehmen. So ging es mir auch.

Seit März 2009 schreibe ich nun täglich hier im Blog. Bis jetzt hat es aber gedauert, um gewisse Möglichkeiten wahrzunehmen. Gestern erst habe ich entdeckt, dass meine Software mehr kann als nur zwei Schriftarten und schwarz. Ich muss gestehen, es war einfach und ich habe gar nicht weiter nachgedacht, obwohl ich das Menü dazu jeden Tag sehe. Gestern nun kam dieses Sehen in meinem Bewusstsein an und plötzlich wurde meine Blog – Welt bunt.

Hiermit verspreche ich Besserung beim Blog, er soll bunt (er) werden.

Als ich Alex lachend meine Entdeckung erzählte, lachte auch er. Sein Kommentar war: wie, du hast das nicht gesehen? Naja, gesehen vielleicht schon, nachgedacht aber nicht. Es ist über das Sehen meiner Augen einfach nicht hinaus transportiert worden.

Uns allen geht es so. Wir sind etwas gewohnt und denken gar nicht weiter nach. Ein Impuls ist nötig, um uns die Augen zu öffnen. Ob wir dem Impuls nachgeben und unsere Welt bunt wird, das liegt an jedem selbst. Mir persönlich gefällt bunt besser als schwarz grau und dir?

 

5 Worte die glücklich machen

Gestern habe ich eine sehr schöne Geschichte gehört, über 5 Worte die glücklich machen. Weil sie so einfach zum merken ist, sei sie hier in Kurzform wieder gegeben.

Es war Ende des 19 JH im Norden der USA, als ein Prediger aufgefordert wurde in einem Hotel eine Andacht zu halten. Er tat dies unter der Bedingung, dass auch das Hauspersonal an der Andacht teilnehmen sollte. So geschah es. Danach gingen alle Zuhörer ihrer Wege, nur eine leicht schmuddelig aussehende Frau blieb und sprach den Prediger an. Sie bat ihn ihr zu helfen, weil sie immer so traurig sei. “Haben sie bitte ein einfaches Gebet für mich, was leicht zu merken ist. Seine Antwort waren 5 Worte, die sie jeden Tag zu Gott beten sollte.

“Zeige mir, wie ich bin.”  

Nach einer Woche traf der Mann die Frau wieder und fragte sie nach ihrem ergehen. Darauf antwortete die Frau: Ach Prediger, diese Woche war es noch schlimmer. Immer mehr viel mir auf, wo ich überall Fehler mache und Schuld auf mich lade. Bitte zeige mir ein anderes einfaches Gebet. Diesen Wunsch erfüllte ihr der Prediger und gab ihr ein neues Gebet zu Gott:

“Zeige mir, wie du bist.” Sie sollte diese 5 Worte jeden Tag beten. Danach reiste der Prediger ab.

Einige Jahre später wurde der Prediger eingeladen eine neue Kirchengemeinde in dieser Region zu eröffnen. Dabei wurde er einem attraktiven Ehepaar vorgestellt, doch er erkannte die Frau nicht. Erst als die Frau sich bei ihm für dieses Gebet bedankte, erinnerte er sich. Sie dankte ihm, dass sein Gebet der 5 Worte sie zu einer glücklichen und attraktiven Frau gemacht hatte. “Noch heute” so die Frau “bete ich diese 5 Worte jeden Tag und ich danke Gott, dass er dieses Gebet der 5 Worte erfüllt hat.”

 

Den Willen anderer Menschen akzeptieren

Schon als Kind habe ich gelernt, den Willen anderer Menschen zu akzeptieren. Inzwischen bin ich ein paar Jahre älter geworden. Doch auch heute noch ist eines meiner Lebensprinzipien, den Willen eines anderen Menschen zu akzeptieren.

Den Willen anderer zu akzeptieren, bedeutet sie als Persönlichkeit als Mensch wahrzunehmen und zu achten. Für unsere Mitmenschen heißt das aber im Umkehrschluß, dass sie für ihre Entscheidungen auch selbst verantwortlich sind. Sowohl für die Positiven wie für die Negativen.

In der Regel fahren wir mit dieser Einstellung sehr gut. Manchmal allerdings laufen uns Menschen über den Weg, wo es uns schwer fällt ihren persönlichen Willen zu akzeptieren. Wir mögen diese Menschen und sie treffen Entscheidungen, die wir für unklug halten. Wie sollten wir in so einer Situation mit ihnen umgehen? Sollen wir versuchen sie zu einer Meinungsänderung zu bewegen? Sollen wir sie ziehen lassen und den “Staub von unseren Füßen schütteln” (Zitat NT)

Es beschäftigt uns weiter, eine wirkliche Antwort haben wir bis jetzt nicht gefunden.

 

 

du bist schlau

Hallo meine junge Freundin, deine Aussage “Ich bin nicht so schlau” hat mich traurig gemacht. Du kommst in die 7. Klasse und hast dein ganzes Leben noch vor dir. Wer auch immer dir erzählt, dass du nicht so schlau bist, sagt nicht die Wahrheit zu dir.

Weder die Noten in der Schule noch die Meinung anderer Menschen entscheiden darüber, ob dein Leben gelingen wird. Wenn dein Leben gelingt, dann bist du schlau!

Du kannst einen Droktortitel oder mehrere sammeln und trotzdem gelingt dein Leben nicht. Vergiss das nicht! Und vor allem lass dir nichts anderes einreden. Du bist ein wunderbares kleines Fräulein und du wirst eine wunderbare Frau werden.

Ob du schlau bist, entscheidest nur du allein. Nimm dein Leben in die Hand und habe Mut zum Leben.

Kennst du den Film Forrest Gump mit Tom Hanks in der Hauptrolle? Nimm diesen Film als Ansporn für dich und dein Leben. Aus der Sicht der meisten Menschen war die Filmhandlung reine Phantasie. Doch wer entscheidet das? Du allein entscheidest über dein Leben und darüber, ob du schlau bist.