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Totensonntag – ein Sonntag für die Lebenden

Heute bekamen wir eine Mail mit einer Anfrage zum Totensonntag, mit der Bitte doch einen Blog dazu zu schreiben.

Also ging ich ins Internet und schaute was google und co. an Informationen zu diesem Tag haben. 

Im Jahre 1540 wurde der Tag das erste Mal in der Brandenburger Kirchenordnung erwähnt. Ziel und Wunsch war es, einen Tag zur Ehrung der Toten zu haben. So wurde der Sonntag vor dem ersten Advent als solcher definiert.

Inzwischen sind fünfhundert Jahre ins Land gegangen. Was ist von dem Tag geblieben? Wußtest du, dass dieser Tag als ein Tag der Stille begangen werden sollte? Für mich war das alles Neu. 

Ein Tag um der Toten zu gedenken, ist sicher ehrenwert. Die ehemals Lebenden zu ehren ist wichtig, denn sie bilden die Basis für unser Leben heute. Gäbe es unsere Vorfahren nicht, wo wären wir?

Und doch sagt Jesus, dass es wichtiger ist der Lebenden zu gedenken. Wie wäre es mit einem Tag der Lebenden? Ein Tag an dem Menschen daran denken, dass sie einmal sterben müssen und deshalb ihr Leben überdenken. Ein Tag um neu zu beginnen und das nicht nur zum Jahresanfang, würde sich in unserem Kalender gut machen. 

Ein Tag zur Ehrung der Toten macht nur Sinn, wenn es Konsequenzen für die Lebenden gibt. Ehren wir unsere Vorfahren, dann bleibt die Frage nach dem Umgang mit dem was sie uns hinter lassen haben. 

Mach mit und gib deine Stimme für die Abschaffung der Sommerzeit

Bereits vor zwei Jahren habe ich bei dejongsblog für die Abschaffung der Sommerzeit plädiert. Die gute Nachricht, es gibt wohl tatsächlich ernsthafte Bestrebungen dazu. Derzeit läuft eine Petition: 

Beibehaltung der Normalzeit – Abschaffung der Sommerzeitverordnung

Das war die gute Nachricht. Die schlechte: die Petition läuft nur noch zwei Tage. Bitte mache also mit und stimme online ab für die Abschaffung der Sommerzeit!

Alles was bleibt

Heute morgen habe ich einen guten Blog bei modobonum gelesen und möchte deshalb heute auf ihn verlinken: Alles was bleibt

Wenn ein geliebter Mensch stirbt, ist alles was bleibt die Erinnerung.

Der Tod ist erfahrungsgemäß eine unvermeidbare Sache. Wissenschaftlich gesehen, weiß man nicht einmal so genau, warum nach einer bestimmten Lebenszeit die Zellen eines Menschen sich einfach nicht mehr regenerieren wollen.

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Kommunikation im Büro

Derzeit bereite ich gerade eine Präsentation vor, über neue Formen der Kommunikation im Büro. Immer wieder fällt dabei der Name google.

Ganz konkret geht es dabei um das neue Europaheadquarter von google in Dublin. Wer noch weiter geht und allgemein nach google Büro sucht, findet interessante Bürogestaltungskonzepte. Auch wenn die Art und Weise der Google Büros nicht jedermans Sache ist, so bleibt doch der Überraschungseffekt für jeden Besucher.

So stellt sich die Frage, wie sollte ein Büro der Zukunft aussehen? Wie große Spielzimmer oder steril wie aus manchem SF?

Ein Unternehmen ohne interne Kommunikation geht ein. Also ist es das Ziel diese Kommunikation zu fördern und gleichzeitig eine Privatheit sicher zu stellen.

Jedes Büro von google sieht anders aus. Der Kreativität sind scheinbar keine Grenzen gesetzt. Interessant finde ich, dass google seinen Mitarbeitern Wünsche erfüllt. In Bezug auf die Ausstattung der Büros können die google Mitarbeiter mitreden. Dabei gehen deren Wunsch  Möglichkeiten anscheinend weit über das normale Maß (grau oder blau) hinaus.

Wie soll nun mein Büro der Zukunft aussehen? Möchte ich es mehr steril und technisch oder lieber kontrastreich und kreativ? Ich würde gerne mal eine Umfrage durch die deutsche Bürolandschaft machen. Welcher Büro wünschst du dir? Wie sollte dein ideales Büro aussehen?

Deutsche Geschichte, Mitmenschlichkeit und Akzeptanz

Der 9. November ist in die Deutsche Geschichte eingegangen und hat das Selbst- und Fremdbild unseres Landes verändert. Heute vor 75 Jahren war die Reichsprogrommnacht.

Es war die Nacht in der Deutschland brannte. Auch wenn es scheinbar „nur“ die jüdische Bevölkerung betraf, hatte das Geschehen nicht nur auf die jüdische Bevölkerung Einfluß.

In der Reichspogromnacht am 9. November 1938 wurde mehr als 1400 Synagogen, Tausende jüdische Geschäfte, Arztpraxen, Betriebe und Wohnhäuser in Deutschland und Österreich binnen weniger Stunden zerstört. Nach offiziellen Angaben starben dabei 91 Menschen. Wie viele tatsächlich durch die Übergriffe der Nationalsozialisten ums Leben kamen, ist nicht bekannt. In den darauffolgenden Tagen wurden etwa 30.000 jüdische Männer in die Konzentrationslager Dachau, Sachsenhausen und Buchenwald verschleppt. Vorausgegangen war ein Attetat auf einen deutschen Diplomaten in Paris durch einen polnischen Juden Herschel Grynszpan.

Die Reichskristallnacht, wie sie auch genannt wird, war nicht einfach eine Entgleisung von irre geleiteten Menschen. Ich empfinde es als einen Verrat an unserem Land. Menschen jüdischen Glaubens gehören seit Jahrhunderten zu unserem Land. Sie prägen es und sorgen durch ihren Einsatz für das Wohl und Wohlergehen unseres Landes.

Wenn der Generalsekretär des Zentralrates der Juden in Deutschland, Stephan Kramer, davon spricht das Antisemitismus wieder Salonfähig wird, finde ich dies bitter. „Ich nenne ihn immer gerne den Salon-Antisemitismus, der ist mittlerweile wieder en vogue geworden.“

Warum nur fällt es uns Menschen so schwer einander in unserer Unterschiedlichkeit zu akzeptieren? Ich vermute, dass wir an diesem Punkt anfangen sollten. Eine große Portion Mitmenschlichkeit schadet wohl keinem von uns. Etwas mehr Akzeptanz und weniger Kritik und Rechthaben wollen, das ist es was wir alle brauchen.

 

Der Lottoschein, 47 € und die Sinusfunktion

Heute war ich beim Edeka auf der Post. Dort am Postschalter ist nicht nur die Kasse und die Poststelle, sondern auch die Lottoannahmestelle. Während ich so meinem Vordermann beim Bezahlen zusah, blieb ich in Gedanken bei der genannten Summe hängen.  [teaserbreak]

Bezahlt wurden 47€ für einen Lottoschein. Ich muß zugeben, ich kenne mich nicht damit aus. Ich weiß also nicht, was er alles kaufte. Für mich war es nur und allein die Summe, an der ich hängen blieb.

Was kann man alles für 47€ kaufen? Man kann zu Zweit oder Dritt zum Italiener gehen oder als Familie ins Kino sildenafil citrate generic. Man kann das Geld sparen und in den Urlaub fahren. Sicher fallen dir noch viele weitere Möglichkeiten ein, was man mit 47€ alles machen kann.

Es ist ein Schein, der Wünsche und Hoffnungen. Doch was bleibt nach der Ziehung der Lottozahlen von dem Geld übrig? Irgendwie drängt sich mir der Vergleich zu einer Sinusfunktion auf. Eine Berg- und Talfahrt der Hoffnungen und Enttäuschung.

Nicht nur beim Lotto gibt es solche Berg- und Talfahrten. Betrachtet man die ganze Sinusfunktion bleibt als Nulllinie deshalb oft ein schaler Geschmack übrig.

Man kann die Nulllinie aber auch als Wendepunkt bezeichnen. Wendepunkt, das ist es was wir uns wünschen. Manchmal brauchen wir Freunde oder Familie, dass sie uns bei einer solchen Wende helfen. Manchmal liegt es aber einzig und allein an uns selbst, ob wir die Wende wollen?

Musik hören

Wir hatten heute einen sehr schönen Tag miteinander. Es war eine Mischung aus Ruhe und Faul sein und hoher Kreativität. [teaserbreak]

Nun hat die neue Woche begonnen und wir sitzen und arbeiten. Oft bin ich in meinem Großraumbüro alleine, bzw. zu zweit oder dritt. Derzeit sitzen wir zu 5 und 6 hier und arbeiten.

Da habe ich mal wieder die Kopfhörer entdeckt und beim arbeiten Musik gehört. Es ist eine schöne leichte Musik, um die Geräusche zu dämpfen ohne selbst störend zu sein.

Unsere Woche wird spannend werden. Wir schließen ein Teilprojekt ab und geben ein Buch zur Druckerei. Wir wünschen dir eine gute Woche! Sie soll erfolgreich sein und Freude machen!

Kochen mit Rezepten

Heute hatte ich die Aufgabe für das Mittagessen zu sorgen. Also warf ich einen Blick in den Kühlschrank. Hm, die Leere ist relativ groß, das Gemüsefach steht der Leere weiter oben in nichts nach. Und nun? [teaserbreak]

Der erste Gedanke war, Pasta. Tomatensoße haben wir immer zu Hause. Doch dann fiel mein Blick auf ein einsames Stück Hefe und die Idee war geboren. Germknödel wurden auf den Speiseplan gesetzt. Gesagt, getan! Um meines Alex willen sind es auch ein paar mehr geworden. Sie werden heute abend ein Lächeln in sein Gesicht zaubern.

Als ich später an den Kochbüchern vorbei ging, fragte ich mich, warum ich nicht öfter dort hineinschaue und mir Anregungen hole. Beim Reinblättern fand ich sofort viele leckere und schnelle Gerichte. Also haben wir uns vorgenommen, regelmäßig Neues auszuprobieren. Ich bin gespannt, ob und wie uns das gelingt.

Wie wäre es mit einem Graupenrisotto oder Sauerkrautlasagne? Beim kochen ist es tatsächlich wie überall anders auch. Die Idee ist das Entscheidende. Ohne eine Idee nützt weder ein voller Kühlschrank, noch eine tolle Küche etwas. Erst mit einer Idee werden aus vielen Zutaten ein leckeres Ganzes.

Deshalb hast du keine Idee und magst doch nicht immer das Gleiche essen, dann schau doch mal zu den Kochbüchern im Schrank (oder online).