Bei uns liegen die Daten auf einem kleinen Server im Keller. Das macht das Arbeiten sehr viel angenehmer und leiser ist das ganze obendrein. Das gute Stück hat nur einen entscheidenden Nachteil. Wie alles im Leben braucht es von Zeit zu Zeit etwas Liebe. Im aktuellen Fall sah das so aus, dass Alex die Firmware auf den aktuellen Stand bringen wollte. Dabei sollte auch die Netzwerkkarte neu installiert werden. Eigentlich ist das etwas ganz Simples, sollte man meinen. Leider sollte sich diese Einschätzung als falsch heraus stellen. Alex sagte mir, dass ich jetzt kurzfristig nicht ins Netz kann, weil er installieren wollte. Damit war er im Keller verschwunden und tauchte nicht wieder auf. Einige Zeit später ging ich nachschauen und wollte wissen, wie es denn aussieht. Da sah er nicht sehr glücklich aus. Das Netzwerk ging einfach nicht. Damit verbunden ging kein Internet, arbeiten auf dem Server war auch nicht möglich. Er wirkte nicht glücklich. Auf meine Frage ob wir darum beten wollen, dass er wieder tut, sagte er: „ich denke darüber nach“. Wieder einige Minuten später standen wir zusammen und beteten. Wir erzählten Gott, dass er dem Menschen die Kreativität geschenkt hat, Elektronik zu entwickeln. Also muß er doch auch wissen wie sie repariert werden kann. Wir baten ihn um die richtige Idee oder wenn nötig um Heilung. Danach experimentierte mein Alex weiter. Es dauerte noch eine Zeit, aber dann hatte Alex den Fehler gefunden und konnte die Konfiguration reparieren. Wir sind sehr dankbar dafür, dass wir wieder arbeiten können und nicht am Wochenende weiter nach der Lösung suchen müssen.
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IFA: was Fernseher und Blu-Ray Player miteinander gemeinsam haben
Am 4.9. beginnt in Berlin die diesjährige Internationale Funkausstellung, kurz IFA. Dieses Jahr ist die Fläche für Unterhaltungselektronik besonders groß. Unter anderem auch, weil es nach vielen Anläufen das Internet auf den Fernseher zu bringen, jetzt die ersten Hersteller tatsächlich ernstzunehmende Produkte auf den Markt bringen. Ich bin kein Experte für Fernseher und die notwendige Technik dazu. Als Anwender muss ich sagen, besteht ein Bedürfnis nach einer integrierten Lösung. Mir als Frau stinkt nichts so sehr wie am Abend vor dem Fernseher zu sitzen und nebenbei ein Notebook auf dem Schoss zu haben. Da läuft ein interessanter Bericht im TV und ich brauche extra ein Notebook um weitere Informationen dazu im Internet zu lesen. Das ist lästig und schmälert das Vergnügen. Eine Studie aus den USA sagt, dass bis zu 70% aller Haushalte zeitgleich fernsehen und im Internet sind. Wir haben uns in den letzten Jahren eine Menge Lösungen angeschaut und haben dann entschieden nicht zu kaufen. So bin ich gespannt, wie die unterschiedlichen Lösungen von Sony und Co aussehen werden und ob das Gerät hält, was das Datenblatt verspricht. Eigentlich war ich immer gegen eine neue Glotze, seit es aber die schmalen LCD TV gibt, kann auch ich mir einen neuen Fernseher vorstellen. Verständlich ist, dass die Hersteller versuchen ohne Tastatur und Maus auszukommen. Dieser Anspruch ist berechtigt. Ich hoffe nur, dass die Bedienungen nicht noch komplizierter werden. Wenn ich an unsere Fernbedienungen denke, dann graust es mir. Ich weiß gar nicht, wie viele wir haben für die einzelen Geräte. Dann kommt noch die Bedinungsanleitung für den Verstärker, bei dem habe ich auch nach einem Jahr noch nicht rausgefunden, welchen Knopf ich wann drücken muss. (Vielleicht sollte ich das Teil einfach öfter benutzen.) Auch die Hersteller von Blu-Ray Player haben erkannt, dass sich der Markt wandelt. Ob deren Lösungen schon ausreichend gut entwickelt sind, bleibt abzuwarten. Nach Berlin werden wir wohl nicht kommen. Aber bei Mediamarkt und Co sollten wir wohl doch mal bei Gelegenheit vorbeischauen. Vielleicht lohnt es sich ja.
Themen über die wir Menschen reden und die uns verbinden sollen
In der letzten Woche hatte ich Training. Im Inhalt ging es um das Potential welches jeder Mitarbeiter hat, das aber verloren geht, weil die Kollegen nicht miteinander reden. Wobei miteinander reden tun die meisten, nur mit welchem Inhalt? Dieser Berater gab Hinweise und Ideen, wie diese Kommunikation gefördert werden kann. Unter anderen erzählte er, dass es bestimmt Themen gibt, mit denen ich mich mit jedem Menschen auf der Erde unterhalten kann, unabhängig von seiner Kultur und seinem Lebensumfeld. Wie alt die Studie ist, kann ich nicht sagen, aber es gab eine Studie, die das wohl offiziell ermittelt hat. Dabei wurde Wert darauf gelegt, dass die Themen Menschen verbinden sollen und nicht trennen.
Das Ergebnis fand ich interessant. An erster Stelle stand der Sport. Platz zwei nahm die Musik ein und Platz drei das Essen.
Wenn ich aber an diese drei Themen denke, dann frage ich mich, ob wir Menschen uns seitdem verändert haben. Im Sport bekämpfen sich unterschiedliche Fangruppen, Musik zerstreitet ganze Gruppen von Generationen und beim Essen bilden sich Eliten.
Vielleicht sollte die Studie doch mal wiederholt werden. Ich kann mir vorstellen, dass sich die Menschen einenden Themen verändert haben. Ob da das Internet an erster Stelle stehen würde?
Leben geht nur in einer Welt
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/480859
Vor 2 Jahren war „second life“ (ein Internetcomputerspiel, bei dem man ein selbst geschaffenes Leben gestaltet) in aller Munde. Alle erwarteten, dass es gewaltige Zuwachsraten haben wird. Die Entwickler setzten auf viele Menschen, die im Netz eine Art Ersatzleben für ihr reales Leben suchen. Interessanterweise hat sich dieses nicht bestätigt. Die Zuwachsraten sind hinter den Erwartungen zurück geblieben und Menschen steigen aus. Der Grund war, dass die Probleme der realen Welt im „second life“ auch angekommen waren. Es gab virtuellen Mord und realen Diebstahl. Das, was die Besucher von „second life“ suchten, fanden sie in der Regel nicht. Es wurde im normalen Leben nicht besser und die Probleme wuchsen mit der Anzahl der Stunden, die am Rechner verbracht wurden. Doch die Branche hat immer wieder neuen Ersatz. Im Gegensatz zu „second life“ hält sich „World of Warcraft“ seit Jahren erfolgreich in der Szene. Der Trend, dem realen Leben zu entfliehen, weil es einem nicht gefällt, ist nicht neu. Der Computer ist dabei nur eine neue von vielen bekannten Drogen. Menschen fliehen aus ihrer Realität, seit es Drogen gibt, wenn sie mit der Realität nicht klar kommen. Es ist gut, dass Mediziner das erkannt haben und an Programmen arbeiten. Wichtiger wäre es aber, dass sich die Gesellschaft die Frage stellt, was getan werden kann und muss, um Menschen in der realen Welt zu unterstützen, damit diese ihren Platz im Leben finden.
Der Frust mit der Technik
Wir wissen nicht so genau, ob wir froh sind, dass der Sonntag vorüber ist oder nicht. Der gestrige Tag wird bei uns in die Geschichte eingehen als der Tag, an dem unsere Technik streikte.
Am Morgen begann alles mit einer Druckerinstallation, die im Bluescreen endete. Also verschob ich das Scannen auf einen Zeitpunkt in die Zukunft. Danach stellte ich fest, dass im Juni eine unbekannte Anzahl e-mails verschwanden. Einen Kommentar dazu spare ich mir. Später stand noch die Dokumentenverschlüsselung auf dem Programm und wieder hatte ich einen Bluescreen. Mein zweiter Rechner wollte nicht ins Internet und das obwohl ich mit dem ersten bereits online war. Alex ist es auch nicht viel besser ergangen.
So voller Frust ging ich auf die Terrasse und schaute in ein grandioses Wolkenspiel mit der untergehenden Sonne. Da habe ich Pause gemacht und mein Herz ausgeschüttet. Mein Vater im Himmel fragte mich nur ganz leise, warum ich denn nicht früher gekommen sei. Nun, da war ich wohl zu sehr mit Frust schieben beschäftigt.
Für das nächste Mal habe ich mir vorgenommen, es nicht so weit kommen zu lassen, sondern meinen Frust gleich zu Beginn abzugeben. Das ist besser für die Stimmung und die Gesundheit.
Suche WEB Designer/Programmierer biete Spielwiese
Unsere Kenntnisse reichen nicht und wir suchen dringend Hilfe!!!! Daher bitten wir um Weiterleitung, falls du jemanden kennst der jemanden kennt. Nach wissenschaftlichen Untersuchungen genügt es 5 Menschen zu kennen, um jeden Menschen auf der ganzen Welt zu finden. So weit wollen wir gar nicht. Wir suchen nur einen Webdesigner/Programmierer, irgendwo in Deutschland oder in der Umgebung. Wir bieten ein neues Projekt, bei Bedarf „Familienanschluß“, aber auf jeden Fall Freundschaft, Neues zum ausprobieren und dabei wachsen. Was wir nicht haben ist eine hochkarätige Finanzquelle um so einen Job zu bezahlen. Deshalb bieten wir auch keinen Job, sondern eine Spielwiese. Neugier? Dann melde dich bitte bei uns am Besten gleich.
Dabei wären aus unserer Sicht folgende Kenntnisse hilfreich: Blogtools, Contentmanagementsysteme, Layoutgestaltung, und vieles, von dem wir noch nicht mal wissen wie die Fachbegriffe heißen. 🙂
Intel Blogs
Hier ist der Link zu den gesamelten Blogs von Intel weltweit.
Da kommt in den nächsten Monaten sicher noch einiges dazu.
ein Profi bei der Arbeit
Vor kurzem hatte ich einen Termin mit dem Geschäftsführer der Provimedia GmbH. Für mich war das ein sehr interessanter Termin, ich habe viel gelernt über das Internet, wie es funktioniert und wie Informationen dort ankommen, wo sie ankommen sollen. Heutzutage ist die Informationsflut eines der großen Probleme der westlichen Welt. Es gibt eine solche Vielzahl von Informationen, dass es nicht möglich ist, diese aufzunehmen. Doch das macht es auch schwer, Informationen zum richtigen Empfänger zur richtigen Zeit zu bringen. Wenn ich nur alleine an die Mails mit Verlinkungen denke, stöhn. Und es ist sicher auch vieles Interessantes und Wissenswertes dabei. Doch unser aller Tag hat 24 Stunden. Vielleicht ist es ja eine gute Erfindung, dass es unmöglich ist, den Tag zu verlängern. So haben alle Menschen auf der Welt die gleiche Basis.
Für alle, die mit neuen Marketingformen, vor allem im Internet, zu tun haben oder sich dort neu ausrichten wollen, kann ich diese Profis nur empfehlen.