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Auf Medienkonsum verzichten, der besondere Fastenvorschlag vom KEP

Auf der Suche nach einem Artikel ist mein Mann bei Pro Compact gelandet. Dort fand er einen Artikel, der jetzt bei uns für Gesprächsbedarf sorgt.

In dem Artikel wird eine Fastenwoche der besonderen Art vorgeschlagen. Der KEP regt eine bildschirmfreie Woche an. Die Idee ist, in der Woche vor Ostern auf alle Medien, die einen Bildschirm brauchen zu verzichten, also kein Notebook, kein Fernseher, kein PC. Damit soll der Medienkonsum von 5 und mehr Stunden pro Tage in aktive gemeinsam verbrachte Zeit umgewandelt werden.

Der Vorschlag ist, dass Familien nicht vor der Glotze sitzen oder wie wir vor dem Rechner, sondern Zeit in Gemeinschaft verbringen, miteinander kochen, schwimmen gehen, etc.

Mein Alex findet die Idee gut, was mich total erstaunt. Er meint, wir sollten uns auch daran beteiligen. Ich weiß noch nicht so genau. Eine Woche kein Blog, kein Netz, keine Nachrichten? Das kann ich mir gar nicht so richtig vorstellen. Sind wir doch normale IT-Junkies. Nun bin gespannt wie das ausgeht. Wenn wir das tatsächlich tun, kündigen wir es nochmal an.

Auf jeden Fall werden wir wohl definieren müssen, was wir uns unter einer Woche bildschirmfrei überhaupt vorstellen.

Atomenergie, deutsche Politiker und das Gespür für Bedürfnisse

http://liten.be//PwU2s

Wie sehr berühren dich die Meldungen vom anderen Ende der Erde? Findest du die Katastrophe schlimm? Um dich nach einem kurzen Kommentar wieder deinen eigenen Themen zu zuwenden?

Als ich gestern am Abend die Nachrichten sah, war ich über die dort geführte Debatte erstaunt. Warum nur diskutierten Teile unserer Politiker über die deutsche Atompolitik? Waren es die Journalisten, die nur einen Teil der Antworten sendeten?

Über Atomenergie lässt sich streiten, Computer und Technik nutzen wir alle und das reichlich. Bevor wir also dieses Thema in Deutschland instrumentalisieren, sollten wir über unser Leben und die Art wie wir leben reden.

Ich wünsche mir mehr Politiker, die wie Christian Wulff und Angela Merkel Schweigeminuten anmahnen und einfordern.

Alles hat seine Zeit. Jetzt ist Zeit zum Trauern und Zeit zur Hilfe in Japan. Wenn unsere Politiker klug sind, dann reden sie darüber. Menschen wollen Orientierung und Unterstützung, darüber sollten unsere Medien berichten.

Neue T-Shirts von modobonum und eigentlich von ECL

Der Vorschlag für den Blog von heute sind unsere neuen T-Shirts. Aber der Reihe nach.

Im Herbst letzten Jahren haben wir uns mit einer kleinen Gruppe anderer Christen zusammen getan und einen Verein gegründet – mit Namen modobonum.

Inzwischen ist modobonum als Verein eingetragen und das Finanzamt hat die Gemeinnützigkeit bestätigt. Unser Ziel ist es, den Menschen mittels Internet auf kreative Weise von einer Perspektive für ihr Leben zu erzählen. Christen nennen das ganz profan: Mission im Internet.

Für modobonum haben wir T-Shirts bestellt, um auf diese Weise Werbung zu machen. Gestern nun sind sie gekommen und sie sind toll. Ich bin ganz begeistert.

Die Webseite von modobonum soll im November live gehen, bis dahin ist ein Platzhalter an der Stelle im Web. Wenn unsere neue Seite so gut wird wie unsere T-Shirt, dann wird die Neue eine wirklich gute und innovative Webseite. Jedenfalls nicht so was Langweiliges, wie die meisten Seiten derzeit sind.

Ach und um etwas Schleichwerbung zu machen: Natürlich sind unsere T-Shirts von ECL aus Dresden. Wie sie aussehen, könnt ihr euch auf der Fotoseite anschauen 🙂

Fast wie Nutella – nur ohne Milch, also ohne Laktose

http://www.allergikerhimm…ich—1_74.html

Bei uns in den Geschäften habe ich nichts gefunden. Selbst das Reformhaus hatte nichts ohne Laktose. Sollte es wirklich nötig sein, auf Nutella und co. verzichten zu müssen. Ich konnte es mir nicht vorstellen.

Also bin ich mal ab ins Netz gegangen und bin durch viele Seiten gereist. Am Ende habe ich eine Seite gefunden, bei der ich wohl noch öfter bestellen werde: den Allergikerhimmel.

Unter anderem einen Nutella-Ersatz der fast so gut schmeckt wie Nutella. Noch dazu und das ist vielleicht das Schönste, die Schokocreme kommt aus Holland. Chocoreale mit Haselnuss!

Als gestern das Päckchen kam, habe ich sofort probiert. Es ist nicht ganz so süß wie Nutella und schmeckt etwas stärker nach Haselnuß, aber sehr schmelzend, cremig.

Kann ich also nur empfehlen. Absolut ohne Laktose und ganz lecker. Chocoreale mit Haselnuss, …

Warum bin ich Christ: Gott und die Welt

Warum bin ich Christ? Heute von Andreas aus dem Schwarzwald und seinen Blog: http://mein-gott-und-die-welt.erf.de/

Auf der Suche nach christlichen Blogs gefiel mir der von Christian sehr gut: Vor allem durch seine äußere Form – überschaubar und klar geordnet, nicht so überladen wie viele Webseiten.

Aber auch der Inhalt sprach mich an. Andreas schreibt über alltägliche Begebenheiten und nimmt zudem Stellung zum aktuellen Geschehen in der Welt. Mal ernst und mal mit einer guten Portion Humor, so dass es nicht langweilig wird und Spaß macht, die Beiträge zu lesen.

Zu jedem Beitrag gibt es ein kleines passendes Bild zur Auflockerung.

Andreas lässt Christsein lebendig werden, indem der Leser auf seinem Blog an seinem Alltag teilnimmt.

Warum Computerspiele erfolgreich sind und was Computerspieler dabei finden

http://www.lfm-nrw.de/fil…siveNutzung.pdf

Ich wollte auch einmal wissen wie es ist, eines dieser Onlinespiele zu spielen. Darauf gekommen war ich durch die Preisverleihung für Computerspiele. Cityville hatte dort den Preis für Social Network Spiele bekommen. So entschied ich mich dafür.

Also angemeldet und losgespielt. Ich muss gestehen, dass es eine interessante Woche war. Wir haben viel über die menschliche Psyche gelernt. Passend dazu wurde jetzt eine Studie der Landesanstalt für Medien NRW veröffentlicht, die auch das Thema Computerspieler auf dem Radar hatte. Die Kurzfassung des Berichtes mit den Ergebnissen (1,5 Seiten) sind lesenswert.

Gute 6 Stunden verbringt der durchschnittliche Computerspieler pro Woche mit Spielen. Dabei gelten nur 1,5% von ihnen als gefährdet oder süchtig.

Eine Vielzahl von Komponenten kommen zusammen, damit ein Spiel erfolgreich ist. In der Regel beinhalten alle Computerspiele zwei Hauptkomponenten.

Freundschaft: Bei Spielen mit Spielpartnern schafft das Spiel eine emotionale Verbindung zu diesen Partnern und  Freundschaften. Man „sieht“ sich jeden Tag und verbringt Zeit mit dem gleichen Thema. Das schafft Vertrautheit ohne wirklich etwas über den anderen wissen zu müssen. Man hilft sich, unterstützt sich und am Ende geht man in sein eigenes Leben zurück.

Ein weiterer Punkt ist das Thema Lob. Computerspiele adressieren unsere emotionalen Bedürfnisse, die oft in der Realität nicht genug gestillt werden. Lob, Anerkennung, Erfolg, Wachstum, alles das wird mehr oder weniger in Spielen adressiert. Deshalb sind Computerspiele so erfolgreich.

Wollen wir also, dass Menschen in der Realität genau so intensiv miteinander kommunizieren, dann haben wir an den beiden Punkten – Lob und Freundschaft – Baustellen.

Google, das Internet und die Zukunft oder warum manche erfolgreicher sind als andere

http://www.welt.de/wirtsc…-schwaermt.html

Florian Treiß nannte es nicht umsonst eine Liebeserklärung an Deutschland, was der scheidende CEO Eric Schmidt von sich gab.

Goggle will in Deutschland ein wissenschaftliches Institut eröffnen. Das an sich wäre keine Erwähnung wert, ist es doch derzeit ein Trend unter den großen Unternehmen der Welt. Mir fällt da Intel ein und seine wissenschaftlichen Zusammenarbeit mit der Uni Saarbrücken oder das Hasso Plattner Institut mit seiner engen Verzahnung zu SAP.

Bei dem Artikel von Eric Schmidt in der Welt gibt es aber ein paar Kleinigkeiten, die ich interessant finde.

Google kommt nach Deutschland, weil hier langfristiges und strategisches Denken gefördert werden. Diese Aussage von einem großen amerikanischen Konzern, der doch eher in Quartalen denkt, finde ich erstaunlich. Google hat erkannt, dass sich das Thema Internet in einer Konsolidierungsphase befindet. Die nächsten Jahre werden zeigen, wo die Reise hingeht und wie die Steuerungsmechanismen angesetzt werden. Deshalb will sich Google besonders in drei Bereichen engagieren: internet-basierte Innovation, politische Rahmenbedingungen und die damit verbundenen rechtlichen Aspekte.

Google hat die Notwendigkeit zum Handeln erkannt. Ich bin gespannt, was das heißen wird.

Warum bin ich Christ: Weil suchen bei Gott Antworten gibt oder Nathanaels Blog aus der Schweiz

http://bibeltreu.com/

Warum bin ich Christ: heute über (den Blog von) Nathanael, aus der Schweiz. Seine Name ist Programm http://bibeltreu.com/

Was ich mit dem Spruch meine? Dann schlag mal die Bibel auf und lies unter Johannes 1, 45-50. Warum ich dir den Blog von Nathanael empfehle? Weil ein junger Mann nicht bei den Traditionen und Lehren der Vergangenheit stehen bleibt, sondern selbst sucht. Er gibt sich nicht mit Antworten zufrieden, sondern forscht selbst in der Schrift. Er tut es mit aufrichtigem und ehrlichem Herzen. So wie es der Nathanael aus der Bibel tat.

Die Eltern haben ihrem Sohn den richtigen Namen gegeben.

Nathanael, ich wünsche mir, dass du weitermachst. Schreibe über dein Suchen und deine Antworten. Suche nicht bei Menschen sondern in Gottes Wort. Denn du hast ganz recht, Gott lässt sich finden von dem, der sucht. Suchst du Antworten bei Gott, dann gibt er die Antworten auch. Fragen an Gott zu stellen und um Antwort zu bitten, ist immer wieder ein spannender Prozesse. Manche Antwort hat auch mal ein Jahr und länger gedauert, bis die Zustellung kam. Aber Antwort kam immer. Gott will, dass wir ihn und sein Handeln verstehen. Sonst hätte es keinen Grund gegeben die Bibel zu schreiben.

Ich freue mich darauf, dich irgendwann und -wo einmal persönlich kennen zu lernen.

Nun tue ich es auch…. Spielen für Erwachsene

http://www.bild.de/BILD/d…redemption.html

Bei Bild bin ich gestern über einen Artikel über den Oskar der Spielindustrie gestolpert. Für mich als Nichtspieler war das schon eher ein Aha-Erlebnis. Wie sich das doch weiter entwickelt hat. Ich kann mich noch an SimCity 1 erinnern. Das war in den 90igern, also lange her. Die Spiele heute sind komplex mit großen Storyboard und vielen Abhängigkeiten. Die Grafiken sind inzwischen so realistisch, dass ich beeindruckt bin.

Ich habe keine Ahnung was für Maschinen nötig sind, um das alles zu spielen. In Zweifel gilt, meinen Arbeitgeber freut es. Sorgen doch die Spiele für immer neue Anforderungen auch an die Hardware.

Nun wie auch immer. Bei den ausgezeichneten Spielen war auch ein Spiel von Zynga dabei, CityVille. Das erinnerte mich auf dem Foto an das erste und einzige Spiel was ich je gespielt habe: Caesar. Das war damals auch ein Stadtbauspiel. In meiner Neugier habe ich mich nun doch mal angemeldet und die erste Runde gespielt.

Wie sagte neulich ein Geschäftsführer einer ähnlichen Softwarefirma? Manchmal sitzen wir da und spielen. Wir versuchen raus zu finden, was den Leuten gefällt und warum. So mache ich es jetzt auch.

Was haben die Spiele, dass von ihnen ein solcher Reiz ausgeht? Nun, ich bin gespannt. Fürs erste bin ich im Spiel erst einmal pleite.

Facebook, Social Media und der Umgang damit …. wo geht die Reise hin?

Neulich war ich in Facebook unterwegs und las von meinen Freunden wo sie gerade auf Reisen sind. Der eine schrieb aus NewYork, der andere war beim Ski fahren, zu Hause waren die Wenigsten.

Während ich in einer Mischung von „ich will auch“ bis “ bin ich froh, das nicht“ die Posts las, stellte ich mir die Frage, wer sie wohl sonst noch liest. Kann es passieren, dass nicht nur Freunde lesen, dass die Wohnung leer steht? Wie wäre es, wenn die Wohnung plötzlich um ein paar Gegenstände erleichtert wäre?

Die schöne neue Social Media-Welt ist toll. Sie hat aber ganz klar auch ihre Herausforderungen. Nachdem Unternehmen in den letzten Jahren mit großer Begeisterung den Bereich Social Media förderten, fangen jetzt die Ersten an in die Gegenrichtung zu lenken, zumindest wenn es um die eigenen Mitarbeiter geht. Immer mehr Unternehmen erarbeiten Regeln und Verhaltensvorschläge im Umgang mit geschäftlichen und auch privaten Informationen, die in Facebook und Co. gepostet werden.

Muss wirklich jeder wissen, dass du im Kurzurlaub unterwegs bist und wo? Aber worüber schreibt man dann? Ich glaube, dass wir Nutzer von Facebook und Co. noch lernen müssen, mit dieser neuen Art der Kommunikation umzugehen. Wenn das nicht gelingt, wird es auch nur eine bessere Art von Werbeplattform für Firmen werden.