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Gott liefert was wir brauchen

Gestern morgen in der Kirche fiel mir ein, dass ich etwas wichtiges zu Hause vergessen hatte. Doch es wäre nur unter großem Stress möglich gewesen, nochmal nach Hause zu fahren, um es zu holen. Ich war mit der Situation nicht glücklich und fühlte mich sehr unwohl in meiner Haut. Dann betet ich und bat Gott mir doch zu helfen. Da fiel mir eine Freundin ein, die zu Besuch kommen wollte, die solle ich doch fragen. Obwohl es mir unwahrscheinlich erschien, dass ausgerechnet sie das Begehrte dabei haben sollte, wartete ich gespannt auf ihr kommen. Als sie kam und ich sie begrüßte, fragte ich sofort. Zu meinem großen Erstaunen hatte sie das gewünschte im Auto liegen. In dem Moment fühlte ich mich einfach nur gerettet. Ich hätte Gott küssen können vor Freude. So hat er mir die Ruhe wieder gegeben und ich war nicht im Stress und konnte den Gottesdienst mit Freude erleben. Danke!!

Der Wind und unsere Bäumchen im Garten

Die Bäumchen in unserem Garten sind noch klein und haben daher noch nicht so viele tiefe Wurzeln. Als in den letzten Tagen der Wind sehr heftig wehte, hat das weder dem Birnbaum noch unserer Eberesche besonders gut getan. So waren die beiden gestern dann leicht schief. Heute morgen haben wir gleich in der Früh unsere Bäumchen mit Pflock und dickem Strick stabilisiert. Der Pflock ist zwar nicht perfekt und gerade in der Erde, aber er wird seinen Dienst tun und das ist schließlich die Hauptsache. Manchmal geht es mir in meinem Leben genau so, da bin ich auf der Suche nach Halt. Wenn meine Bodenhaftung nachläßt und der Wind mich beutelt, dann gibt es ein Stufenverfahren das greift. Zum einen gibt es meinen Mann (ganz wichtig!)und dann in der nächsten Stufe gibt es meinen Vater im Himmel (noch wichtiger!). Er ist der Pflock, der mir wieder Halt gibt und mir hilft Boden unter die Füße zu bekommen. Manchmal ist es in unserem Leben wichtig, dass es einen Pflock gibt für uns. Denn es gibt Zeiten, da kämpfe ich mich alleine durch, doch der Boden wird einfach nicht fest. Genau so wie der Baum im Wind seinen Halt verlieren kann. In solchen Zeiten ist ein Halt in Gott, besonders gut, sinnvoll und wichtig.

der Tierpark Hellabrunn

http://www.tierpark-hellabrunn.de/

Der Tierpark Hellabrunn im Süden von München ist direkt an den Isarauen gelegen, in einen Park eingebettet und ist der älteste Geo-Zoo der Welt. Es gibt eine Vielzahl von exotischen Tieren, heimische Arten, Kinderspielplätze und ganz wichtig, Tiere zum Anfassen. Das Ganze auf einer Fläche von 36 Hektar.
Wir haben es nicht geschafft in fünf Stunden alle Bereiche, geschweige denn alle Tiere anzuschauen und das obwohl wir gut strukturiert vorgegangen sind. 🙂 Wir haben zwei Gruppen gebildet und sind ausgeschwärmt. Mit zwei Nikon entstanden ca. 600 Fotos, von denen ein Teil im Fotoblog stehen wird.
Zusammengefasst hat es uns allen viel Spaß gemacht. Mit Kindern ist es sicher schön, doch auch ohne Kinder bereitet es ein großes Vergnügen die Tiere zu beobachten. Beispielsweise haben wir ein Bartschwein gesehen. Sieht wirklich witzig aus, ein Schwein mit Bart. Und da soll nochmal einer sagen, dass das nicht geschaffen wurde und vor allem, dass Gott nicht kreativ ist. Viel Spaß beim Foto anschauen, doch noch mehr Spaß beim selbst in den Zoo gehen.

Die Fotos zum Besuch im Tierpark werden in ein Album „Zoo“ zusammengefasst.

Unser Wuschel hat gebadet

http://dejongsblog.de/blo…yropormaennchen

Zu unserer Familie gehört auch Wuschel. Ihr eigentlicher Name ist Natalie und sie ist 16 Jahre alt. Sie gehört auch nicht wirklich zu unserer Familie. Sie ist nach normalen Maßstäben nicht mit uns verwandt, aber wenn es um unser Herz geht, dann hat sie dort einen ganz großen Platz. Also unser Wuschel hat sich auch entschieden, Jesus nachzufolgen. Deshalb ist sie gestern getauft worden. Wir hatten danach alle Gäste bei uns zu Hause und wir haben gegrillt, die Kinder haben auf der Wiese gespielt, die Jugend hat gesungen und alle haben sich wohl gefühlt. So waren wir 45 Leute plus Kinder. Am Anfang war ich nicht sicher, ob das Essen reichen wird. Doch alle sind satt geworden und wir hatten noch Essen übrig. Es war ein sehr schöner Tag. Ach, und Chrisi hat gezupft. Er ist der Gitarenspieler von uns. Stephan, unser Pastor hatte in seiner Ansprache einen sehr schönen Vergleich. Er hatte ein Styropormännchen und hat auf diesen Kleber geschmiert. Dieser Kleber hat den Schaumstoff zerstört. Seine Erklärung war, dass es die Sünde mit uns Menschen genau so macht. Die Sünde zerstört uns und anfangs merken wir es noch nicht einmal, erst wenn die Sünde „eingewirkt“ ist. Nach einer Einwirkzeit waren die Styropormännchen zerstört. Wuschel hat das einzige Gegenmittel gewählt was es gibt, Jesus Christus.
Dieses Gegenmittel wirkt zu 100%.

Was hat John William Yettaw mit den Zielen des Lebens zu tun

In der letzten Woche hörten wir in den Nachrichten von einem Amerikaner, der zur Nobelpreisträgerin Suu Kyi in Birma schwam und dort einen Tag blieb.
Da sie Hausarrest hat und ihr Haus nicht verlassen darf, gibt es nur eine Möglichkeit um zu ihr zu gelangen und das ist über den See. Das hat John W.Yettaw gemacht. Soweit ich weiß, ist er kein Friedensaktivist und er hat auch keine großen Parolen entrollt. Suu Kyi sagte hinterher, er habe die meiste Zeit gebetet. Obwohl er nicht der Jüngste ist (53) und wohl auch nicht ganz gesund (Asthma und Diabetes), hatte er es sich in der Kopf gesetzt, zu ihr zu gelangen. Mit anderen Worten, er hatte ein klares Ziel und hat diesem Ziel alles andere untergeordnet. Es geht hier nicht darum, wie wir sein Ziel bewerten, sondern ob er es erreicht hat.
Wie ist es mit unseren Zielen im Leben? Hast du noch Ziele? Nachdem Gott uns mit einem eigenen Hause gesegnete hatte, war bei uns ein Ziel erreicht. Wir stellten uns die Frage, was das nächste Ziel in unserem Leben ist, was wir erreichen wollen? Dieses haben wir auch Gott vorgelegt und ihn um Rat gefragt. Da mein Mann und ich zielorientiert handeln, ist mit einer Zieldefinition auch automatisch unser ganzes Leben verbunden.
Wie ist es bei dir? Hast du auch ein Ziel? Lohnt es sich für das Ziel alles andere hinten anzustellen? Ich will dich ermutigen, dass du dir ein Ziel suchst, das sich für dein Leben lohnt und dann halte dein Ziel fest im Blick und gehe darauf zu.

Warum wir Menschen mit Gott ein Problem haben

http://www.medizinbericht…amka-salbe.html

Die Antwort ist eigentlich ganz einfach. Gott ist so komplex und so vielfältig, dass wir mit den begrenzten Möglichkeiten unseres Verstandes, ihn und sein Wesen nicht erfassen können, geschweige denn verstehen. Deshalb redet Gott in Beispielen und Bildern mit uns. Das war in der Bibel so,jeder kann das nachlessen bei den Geschichten, die Jesus den Menschen erzählte und wir erleben es in unserem eigenen Leben. Deshalb eine Geschichte von mir aus der jüngsten Zeit.
Als wir im Urlaub waren fing mein linkes Schultergelenk an zu schmerzen. Einfach so, ohne Grund und ohne logische Erklärung für mich. Am Anfang fiel es nicht wirklich auf, wurde aber nicht besser, sondern schlechter. Am Sabbatmorgen war es dann so schlimm, dass ich den Arm nicht mehr heben konnte. Dementsprechend war ich gefrustet. Also haben Alex und ich mit Gott gesprochen und ihn gebeten, dass er die Schmerzen nimmt und meine Schulter heilt. Das hat aber nicht funktioniert und ich war enttäuscht. Doch weil Sabbat war und an diesem Tag Jesus die meisten berichteten Heilungen auf der Erde tat, habe ich nicht aufgegeben und bin mit meinem Wunsch stur geblieben. Also habe ich das ganze umformuliert und gefragt, was ich denn tun soll. Als Antwort kam nur Balsamka. (Das ist eine pflanzliche Salbe für Knochen und Gelenke und mein Mann ist ein großer Fan davon.) Also habe ich meine Schulter damit eingerieben. Nach dem darauf folgenden Mittagsschlaf waren die Beschwerden fast komplett weg. Als ich dann noch zwei Tage weiterhin meine Schulter damit behandelte, ging es ihr wieder richtig gut.
Ich kann nicht beantworten, warum Gott auf den gleichen Wunsch unterschiedlich reagiert. Mir zeigte es aber, dass er viel zu groß ist und nicht nur einen Lösungsansatz hat, sondern einen ganzen Sack voll. Eigentlich ist das doch wunderbar oder?

Liebe

In unserem Leben gibt es Dinge, die wir lieber tun als andere. So ist es auch bei mir. Etwas was ich immer mit großer Begeisterung tue ist, anderen von der Liebe zu erzählen die Gott für jeden Einzelnen von uns empfindet. Dabei ist es ganz egal wie du und ich bin, was wir können oder leisten.
Eine ganz liebe Freundin von mir ist im Winter schwer erkrankt. Nach ihrer Genesung haben wir uns jetzt das erste Mal wieder getroffen und hatten Zeit für ein längeres Gespräch. Da hat sie mir mit leuchtenden Augen erzählt, dass sie nun endlich selbst erlebt hat, dass sie von Gott geliebt ist und das unabhängig von dem was sie leisten kann.
So lange unser Leben in „geordneten“ Bahnen verläuft ist alles ok. Doch wenn wir durch eine Krankheit oder Arbeitslosigkeit plötzlich aus der Bahn geworfen werden, dann sinkt unser Selbstwertgefühl und oft ist damit auch die Frage verbunden: „Kann Gott mich überhaupt lieben, so wie ich bin?“ Viele Menschen erzählen, dass Gott unser Vater ist und uns unendlich liebt. Die Bibel schreibt es auch, doch muß das jeder selbst erleben. Diese Freundin hat das vor kurzem erlebt, bei mir ist das schon ein paar Jahre her. Auch ich war schwer erkrankt und die Zukunft war komplett ungewiß. Es war ein langer und schwerer Kampf, bis auch ich erlebt habe, dass Gott mich bedingungslos liebt. Egal ob ich im Rollstuhl sitze und pflegebedürftig bin oder ein erfolgreicher Manager. Das theoretische Wissen ist das eine, letztendlich kommt es aber auf die Praxis an. Dann zählen nur noch die leuchtenden Augen, die sagen ich habe es erlebt.
Wenn du auch solche leuchtende Augen möchtest, dann verspreche ich dir dass Gott sie dir schenkt. Bitte ihn einfach darum.

stoehn

Hallo Alltag, warum nur bist du so schnell wieder da? Gerne hättest du dir noch ein paar Tage Zeit lassen können. Doch leider bist du fast genauso schnell gewesen wie wir. Nun haben wir dich also wieder und wollen doch die Urlaubstage noch nicht richtig hergeben. So müssen wir dir sagen: „du Alltag, warte doch noch etwas und gib uns noch etwas Luft für Erinnerungen und Träume an die vergangenen Tage.“

Ja, so ist es wirklich. Mit viel Mühe wollen wir das Erlebte festhalten und doch kommt der Alltag, der uns viel zu schnell wieder in die Wirklichkeit zurückholt. Bei uns geht das leider, meistens recht schnell. Und so sind wir bestrebt, wenigstens einen kleinen Teil zu erhalten. Wenn ich die Augen schließe, kann ich den Dämritzsee noch vor mir sehen, mit seinen Booten und Kranichen. Manchmal ist es wirklich schade, dass die Zeit nicht stehen bleibt. Es gibt aber auch Zeiten, da bin ich froh, dass sie immer weiter geht. So freuen wir uns auf den nächsten Urlaub und die nächste Zeit miteinander. Danke Gott, dass du auch die Zeit geschaffen hast und sie von niemanden kontrolliert werden kann.

Was Rad fahren mit meinem Glauben zu tun hat

Heute Nachmittag wollten wir Fahrrad fahren. Am morgen hatten wir einen Termin und danach wollten wir nochmal los. Als wir dann mit etwas Verspätung im Hotel ankamen regnete es. Nicht sehr stark, aber man konnte es schon als Regen bezeichnen. Das hat uns dann etwas irritiert. Doch das Bedürfnis war einfach da und mir war klar, dass wenn wir den Nachmittag am Rechner versumpfen, dies nicht die Stimmung steigert. Also beteten wir im Zimmer um gutes Wetter zum Rad fahren. Dann machten wir eine kurze Pause und zogen uns um. Es regnete unverändert. Dann gingen wir an die Rezeption, holten uns die Fahrradschlüssel und fuhren los. Es regnete nicht sehr stark aber wir konnten nicht sagen, dass es aufgehört hätte. Aber eingedenk des Mottos, das wir Gott auch zeigen wollten, dass wir daran glauben das es aufhört fuhren wir weiter. Also fuhren wir durch Erkner und kamen zum Wald. Bis dahin verirrten sich immer wieder Regentropfen vom Himmel. Da fing ich in meinem Kopf an Gott zu verteidigen. Nach dem Motto, er wird schon einen Grund haben, doch ich konnte mir das gar nicht erklären. Während ich darüber nachdachte wurde mir bewusst, dass dieses Gott verteidigen wollen, ein ganz normales Verhalten ist für jemanden der zu ihm eine Beziehung hat. Das hat also nichts mit dem Anderen zu tun, sondern mit dem eigenen Verhältnis zu Gott. Dieser Gedankengang war mir eine Lehre im Umgang mit meinem Nächsten und hat mir gezeigt, den Anderen anzunehmen und nicht zu kritisieren.
Als ich fertig war mit denken, hatte es auch aufgehört zu regnen. Die Sonne kam raus und wir hatten einen strahlend blauen Himmel. Mein Vater ist Gott und der ist treu.

Es funktioniert – mit Jesus

Christen fällt es oft schwer zu beschreiben warum sie an Jesus Christus glauben. Sie werben damit, dass wir als Belohnung den Eintritt in den Himmel und damit ein immerwährendes Leben haben, das nicht endet. Darauf gibt es unterschiedliche Reaktionen, die einen sagen, oh wie langweilig, das will ich nicht. Die anderen sagen, davon habe ich hier und jetzt nichts und deshalb interessiert es mich nicht wirklich. Für mich ist immer wieder interessant, dass auf die Frage der Relevanz hier und jetzt die meisten Christen keine klare Antwort geben können. Dieses finden wir schade und traurig.
Ein Ziel für unseren täglichen Blog ist es zu zeigen, dass es sich für hier und jetzt lohnt, zu diesem Jesus der Bibel eine Beziehung aufzubauen. Es lohnt sich sowohl finanziell, als auch für die Karriere und auch gesundheitlich. Alle diese Punkte haben wir, Alex und ich, in unserem Leben erlebt und erleben dies immer wieder. Die Bibel nennt das „Gottes Segen“. Und um nun dafür Werbung zu machen, wollen wir unser Erleben (mit ihm) weiter geben. Wir haben in der Vergangenheit festgestellt, dass viele Dinge bei uns im Standardpaket „Kind Gottes“ drin sind und uns deshalb nicht (mehr) auffallen. Um das zu verhindern wollen wir hier davon berichten.
Keine Sorgen auch bei uns ist nicht alles rosarot, aber unter dem Strich ist das Ergebnis positiv, für hier und jetzt. Es funktioniert, das ist die Botschaft,….bei mir und bei dir.