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Es gibt sogar noch einen echten Kolonialwarenladen in Zürich- Schweiz

http://www.schwarzenbach.ch/

In Zürich gibt es noch einen Kolonialwarenladen im alten Stil “H.Schwarzenbach”. Zu finden ist er in der Münstergasse 19 oder online. Meine Frage, ob sie Waren auch verschicken würden, bestätigten sie mir mit ja. Allerdings, so der Einwand, könnte es sein, dass es sich nicht mehr rechnet, weil die Portokosten zu hoch seien. Also bleibt nur eins: Persönlich vorbeigehen.

Entdeckt haben wir diesen Laden, als wir gegenüber im Cafe saßen und zuschauen konnten, wie “Schwarzenbach” seinen Kaffee frisch röstete. Das sah so lecker aus und roch genauso gut! Im Laden selbst waren 10 Röstungen käuflich zu erwerben. Der Preis lag im Schnitt bei 6 CHF für 250 Gramm Bohnen. Die Palette ging von Espressoröstungen bis hin zur Wiener Sorte, sogar koffeinfrei gab es. Vakuumieren kostet 0,5 CHF extra, ganz wie in alten Zeiten. Zu den alten Zeiten gehört auch, dass die Chefin selbst bedient. Sonst gibt es noch eine hervorragende Teeauswahl, unterschiedliche Sorten an Konfitüren und getrocknete Früchte. Wobei das nicht einfach irgendwelche getrockneten Früchte sind, nein, es ist sicher die beste Auswahl der Schweiz. Da gibt es Erdbeeren aus Südamerika, weil die im Geschmack aromatischer sind. Dabei wusste ich noch nicht mal, dass es möglich ist, Erdbeeren zu trocknen.

Wenn du also mal nach Zürich kommst, dann solltest du dort nicht nur vorbei gehen, sondern dem “Schwarzenbach” auch einen Besuch abstatten.

Hier noch zwei Links zu den Bildern:

Kolonialwarenladen

Rösterei und Cafe

#Zürich im 21. Jahrhundert

Inzwischen sind wir in Zürich angekommen. Mit unserem Eintreffen in dieser zweifelsohne wunderschönen Stadt ist allerdings für unsere Kommunikation ein Problem entstanden.

Wir schlafen bei beschriebenem guten Freund hier in der Stadt. Allerdings ist er ein vielbeschäftigter Manager, der bis jetzt keine Zeit gefunden hat  (oder Notwendigkeit, weil er sowieso nie zu Hause ist),  einen Internetzugang zu beantragen.

Dies hat unseren Ablauf etwas durcheinander gebracht. Am ersten Tag sind wir als erstes zur Information gegangen um nach einem Internetcafe zu fragen. Nachdem wir dort Blog und Fotos online gestellt hatten,  hat uns das Vergnügen 3,5 CHF gekostet.  Das ist aber nicht unbedingt das,  was meinen Alex und mich glücklich macht.  Also haben wir uns auf die Suche nach einer besseren Alternative begeben und gefunden. Nun sitzen wir in einem wunderbar klimatisierten Einkaufszentrum, links von uns ist der Applestore und haben einen kostenlosen Zugang dank Apple :-).

Sonst ist Zürich eine sehr schöne Stadt, die sich lohnt  anzuschauen. Die nächsten Tage werden Fotos davon im Fotoblog zu sehen sein.  Es gibt jede Menge Cafes und Restaurants, die schön aussehen.  Abgesehen von den Folgen für die Figur hat es große Folgen für die Geldbörse,  da die Preise hoch sind.  Als Beispiel hier unser Mittagessen:  ein Salat als Vorspeise = 20 CHF und ein Hauptgang  (Züricher Geschnetzeltes = 57 CHF). Danach haben wir auf den Nachtisch verzichtet.

Mutters Stachelbeertorte zum Geburtstag

Noch heute morgen sind wir total satt von gestern. Wir haben gestern Mutters Geburtstag gefeiert. Mein Vater im Himmel ist auch Mamas Vater im Himmel. Er hat uns gestern schönes Wetter geschenkt. Obwohl es regnen sollte, schien die meiste Zeit die Sonne und wir haben – zwar mit Jacke, aber immerhin – sogar draußen Abendbrot gegessen. Es war ein schöner Tag für alle.
Das Highlight des Nachmittags aber war Mamas Stachelbeertorte. Weil es so ohne Ende lecker ist und einfach geht, will ich hier das Rezept preisgeben.
-1 Mürbeteigboden (siehe Kategorie Rezepte und dann suchen)
-1 Glas eingekochte Stachelbeeren abtropfen lassen (Saft trinken :-))
-die Stachelbeeren auf den Boden legen
-Sahne schlagen, 1 Pk Vanillezucker, bei Bedarf Sahnesteif hinzufügen
-auf die Stachelbeeren und rundrum verstreichen, so dass die ganze Torte mit Sahne bedeckt ist
-1/2 Mürbeteigboden zu Streuseln reiben, mit Butter und Zucker karamelisieren (karamelisieren: Butter, Zucker und die Streusel in einen Tiegel geben und bei kleiner Hitze rösten, das löst den Zucker und alles verbindet sich mit den Streuseln)
-auf der ganzen Torte gleichmäßig verteilen
-kalt stellen, bald essen
-guten Appetit 🙂

Update Lecker

Heute morgen ist mir mein Morgen abhanden gekommen. Die Zeit ist viel zu schnell vergangen und bald ist schon wieder Mittag. Da sitze ich nun seit ein paar Stunden am Rechner und suche noch nach dem was geworden ist. Hoffentlich werde ich noch fündig. Da bald Mittagessen ist, will ich den Erfahrungsbericht vom Hoagneistnidei selbermachen geben. Vom Prinzip lässt es sich genau wie angegeben machen und hat auch sehr gut geschmeckt. Um eine größere Ähnlichkeit zu dem gegessenen Hoagneistnidei herzustellen, wollen wir damit noch etwas experimentieren. Also, hier ist die leichte Modifikation des Rezeptes: ¼ geriebene Kartoffeln auf ¾ gekochtes Sauerkraut (Es sollte auf jeden Fall 10min gekocht haben, sonst dauert das Braten zu lange und die Gefahr dass sie anbrennen ist zu hoch.). 2 EL Kartoffelmehl, mind. 2 Eier, Salz, Pfeffer und geriebener Kümmel. Sonst bleibt das Rezept “Lecker” so bestehen. In Landshut geht die Sauerkrautzeit zu Ende und so werden wir es erst nächsten Herbst wieder machen. Dann werde ich auch mal auf die genauen Mengenverhältnisse achten und ein Update geben.

Ayran

Hier die Antwort auf die Frage: “Wie mache ich Ayran?”
Also, Ayran ist ein Getränk, was ich aus der türkischen Küche her kenne. Ich mache es mit Weihenstephaner Volljoghurt und mische diesen mit kaltem Wasser, dazu füge ich nach meinem persönlichen Geschmack etwas Salz. fertig.
Bei Wikipedia steht noch etwas mehr dazu: Ayran, siehe online
Ist super vor allem an heißen Tagen, guten Appetit,