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Ein energiefreier Tag für unser Land

Neulich ist mir mal wieder ein alter Dagobert unter die Finger gekommen. In einer Geschichte wurde vom energiefreien Tag berichtet. Nichts funktioniert bis aufs Telefon. Dagobert zählt nicht mehr sein Geld und lauscht dem Klang der Zahlungseingänge, sondern er macht Musik und erzählt der Familie aus seinem Leben.

Beim Darüber schmunzeln erinnerte ich mich an meine Kindheit. Irgendwas in der Art gab es bereits in den 70er und 80er Jahren. Und letzten Endes war die Einführung von Sommer-/Winterzeit auch eine Konsequenz aus dem Energiesparwunsch.

Aber mal ehrlich, hätte das nicht was ein energiefreier Tag? Ein Tag an dem das Leben ganz anders verläuft. Abends kein Fernsehen und kein Computer. Zeitig ins Bett gehen, weil lesen im Kerzenschein so mühsam ist. … Es wäre ein Tag, an dem die Zeit ein klein wenig stehen bleibt.

Für unser Land hätte ein energiefreier Tag auch Vorteile, die Bevölkerung würde etwas stärker wachsen. Als vor einigen Jahren an der Westküste der USA das Stromnetz zusammenbrach und die Familien im Dunkeln saßen, kamen 9 Monate später signifikant mehr Kinder auf die Welt.

Mir gefällt die Vorstellung eines energiefreien Tages. Wie wäre das für dich? Was würde dir an einem energiefreien Tag gefallen und was findest du uncool?

Ich bin stolz … auf meinen Vater

Als ich gestern Nachmittag in der U-Bahn saß, ging ein breites Lächeln über meinem ganzen Gesicht. Ich würde sogar sagen, ich schwebte ein kleines Stückchen über dem Sitz. Dabei hatte ich eigentlich nur ein sehr gutes Meeting gehabt. Doch uneigentlich hat mein Vater wieder einmal seine Macht bewiesen. Er hat eine Tür geöffnet für unseren Start up.

Vor vielen Jahren forderte er mich bereits auf in das Familienunternehmen einzusteigen. Doch ich wollte nicht. Im letzten Jahr habe ich dann doch ja gesagt und bin im Familienunternehmen angekommen. Nun baue ich für ihn einen klassischen start up auf.

Ich muss gestehen, dass ist die Herausforderung schlechthin! Noch immer arbeite ich mich in die Familienstrukturen ein. Vieles funktioniert ganz anders als in einem amerikanischen IT-Konzern. Manchmal habe ich das Gefühl in der Arbeit und damit verbundenen Verantwortung unter zugehen. Delegieren, anleiten, Mut machen, in den Hintern treten, loslassen, Pause machen, abwarten, alles das gehört in meinen „start up“ hinein.

Doch immer wenn ich nicht weiter komme, dann bekomme ich Support von ganz oben. Dann greift mein Vater ein und unterstützt. Er öffnet Türen und gibt Ratschläge. Er regelt Situationen und moderiert ein wichtiges Meeting für uns. In solchen Momenten könnte ich ihn einfach küssen und in solchen Momenten bin ich einfach nur mega stolz auf ihn.

Nüchtern könnte ich seine Hilfe einfach erwarten. Will er doch, dass es klappt. Die Betrachtungsweise ist auch nicht so falsch. lach. Für mich ist seine Hilfe ein Ausdruck seiner Liebe und Fürsorge. Gestern hat er mir wieder einmal gezeigt, wie sehr er mich liebt und sich zu mir bekannt. Das hat bei mir dazu geführt, dass ich mega stolz auf ihn war. Ich habe wirklich nicht nur den besten Vater, den sich ein Mensch wünschen kann. Sondern ich habe einen Vater, auf den ich stolz bin und das ohne Ende!

Themenwechsel und betriebsblinde Manager Teil 2

http://dejongsblog.de/blo…-betriebsblinde

Gestern habe ich von unserem Puzzle geschrieben und wie wir mit der Zeit betriebsblind werden. Es dauert immer länger um die richtigen Teile zu finden. Managern geht es in ihrem Alltag nicht anders. Doch wie verhindern?

Jedem von uns fallen Beispiele mit betriebsblinden Managern ein. Manchmal ist es einfach ein Trend der verschlafen wird und manchmal ist es der Anfang vom Ende. Wenn ich an unser Puzzle denke, dann hilft nur ein eines, ein Wechsel der Aufgabe.

Beim Puzzeln höre ich einfach irgendwann auf und mache etwas anderes. Im Grunde gibt es kein anderes Mittel für Betriebsblinde. Nicht umsonst gibt es Unternehmen, die ihre Manager aller paar Jahre in neue Aufgaben stecken. Dabei liegt der Wechel in der Regel zwischen 2 und 5 Jahren. Ich persönlich halte 2 Jahre für etwas kurz, während 5 Jahre eine gute Wechselzeit sind.

Will oder kann ein Unternehmen seine Manger nicht intern wechseln lassen und will doch betriebsblinde Manager verhindern, dann bleibt nur eines. Die Manager in eine bezahlte Auszeittätigkeit zu schicken. Nein, nicht einfach 2 Monate nach Afrika oder in Urlaub. Mir schwebt eher ein anderes Modell vor. Der Marketingchef einer Agentur geht für 3 Monate in die Industrie und ist dort im Marketing tätig. Beide Manager könnten eine Art Stellentausch auf Zeit machen.

Bei dieser Art Wechsel ist etwas wichtig. Die Tätigkeit sollte nicht identisch sein, aber im Themenbereich liegen. Nur dann kommt Neues dazu und der Horizont wird erweitert. Betriebsblindheit abzubauen erfordert Zeit. Deshalb sind 4 Wochen zu kurz. Ich halte 3 Monate für eine brauchbare Zeit. Unternehmen, die fit für die Zukunft sein wollen, brauchen frischen Wind in den Köpfen ihrer Manager. Betriebsblindheit kostet um ein Vielfaches mehr.

Puzzle von Paris und betriebsblinde Manager Teil 1

http://dejongsblog.de/blo…de-manager-teil

Derzeit arbeiten Alex und ich an einem Schwarz-weiß-Puzzle über Paris. Während wir gestern so Puzzle Teile suchten, wanderten meine Gedanken in die Wirtschaft und zu Managern, die betriebsblind werden.

Beim Kauf meinte Alex, dass es ganz leicht wäre, wir würden das Puzzle schnell fertig bekommen. Bis heute konnte ich mich nicht zu einer Bestätigung dieser Aussage durchringen. Jedes Mal aufs Neue habe ich das Gefühl, als würden alle Teile gleich aussehen.

Wenn wir nach einigen Wochen wieder einmal in schwarz – weiß unterwegs sind und puzzeln, geht es die erste Zeit schnell. Viele Teile finden ihren Platz in kurzer Zeit. Doch irgendwann kommt ein Knick und es dauert viel, viel länger. Noch einige Zeit später packe ich das Puzzle wieder in die Ecke, denn wir sind betriebsblind geworden.

Im Grunde geht es uns in unserem Leben nicht nur beim Puzzeln so. In allen Bereichen unseres Lebens werden wir betriebsblind, von der Familie, über unseren Haushalt, bis zu Managern und ihrer Verantwortung.

Sind die Auswirkungen in Haushalt und Familie begrenzt, so kann Betriebsblindheit bei Managern katastrophale Folgen haben. Doch wie verhindere ich, dass ich selbst Betriebsblind werde?

Wie erhalte ich mir selbst meinen Blick für die Veränderungen um mich herum und sehe die Chancen die sich bieten? Dazu morgen mehr….

Glückwunsch zum Geburtstag, Bild

http://www.bild.de/

Wahrscheinlich hat sich mein Rechner glatt geweigert, den Blog von heute zu speichern. Eigentlich sollte mein Blog von heute eine Gratulation an Bild zum 60sten Geburtstag werden. Ich muss sagen, es war ein schöner und heiterer Blog dazu. Nun ist mein Rechner abgestürzt und der Blog ist weg.

Ja, Bild, die Zeitung, die Deutschland regelmäßig in zwei Gruppen spaltet, in die der Bildleser und die der Bildentsorger. Bild feiert Geburtstag in der Form wie es sich für Bild gehört, mit einer kostenlosen Sonderauflage für alle Haushalte. Und schon dabei beweist Bild wieder, dass es unser Land zur Diskussion anregt. Keine Zeitung schafft das so gut wie ihr von Bild.

Man kann Bild kritisieren wie man will, Bild hat es im Gegensatz zu anderen Zeitungen bis jetzt geschafft im Gespräch zu bleiben. Meines Wissens ist Bild die einzige Zeitschrift, die bei seiner Preiserhöhung keine Abos verloren hat. Bild ist es gelungen, eine Online-App zu verkaufen und die Abozahlen steigen.

Was auch immer wir alle an Bild kritisieren, willst du wissen, was unser Land beschäftigt, dann schaue in Bild nach.

Also: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Bild! Auf viele Jahre gute Geschäfte, Erheiterung und Kritik von dir. Mögen wir es nie bis in deine Schlagzeilen schaffen.

In einem müssen wir dir Bild aber vorsichtig widersprechen. Auf der letzten Seite der Sonderausgabe stehen Schlagzeilen, von denen ihr ausgeht, dass sie nie kommen. Die Idee ist gelungen, aber ob Holland in 60 Jahren noch existiert bin ich mir nicht sicher. Und wer weiß, vielleicht kommt ihr ja doch auf die Idee und druckt zum 100. eine Sonderausgabe auf Papier, weil Papier schon wieder etwas besonderes ist.

Was auch immer die Zukunft bringen wird, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Bild!

Was gehört zu einem erfolgreichen Startup Teil 4 oder was sagt der Startup Genom Report noch sagt

http://dejongsblog.de/blo…erfolgreichen-1

Auch wenn dieser Punkt nicht als eigenständiger im Startup Genome Report angefügt ist, so ist das Thema Standort doch auch ein durchgängiges in diesem. Deshalb möchte ich ich es als einen vierten Punkt anfügen.

4. der Standort fördert den Erfolg

Im Startup Genome Report ging es um Unternehmen im Silicon Valley. Dort, wo es zwei Universitäten gibt, viel Forschung und weitere Hightech Unternehmen, sind die Bedingungen für einen Startup von Natur aus besser aus im Mittleren Westen der USA.

Auch in Deutschland gibt es Regionen, die jeweils Schwerpunkte bilden für unterschiedliche Themen. Nicht immer ist München und Bayern die beste Wahl für einen Startup.

Im Artikel wird von einer Kultur der Zusammenarbeit im Silicon Valley gesprochen. Ob es diese Zusammenarbeit in dieser Intensität und Vertrauen in Deutschland gibt, kann und will ich nicht beurteilen. Wenn ich die Wirtschaftsregionen allerdings Vergleiche, dann empfinde ich München als ein interessantes Beispiel. Es gibt viel etablierte Technologie, hohe Lebenshaltungskosten, hohe Mitarbeiterkosten und einen hohen Freizeitwert.

 Allerdings stellen sich viele Startups eine Frage: Was nützen einem die hohen Freizeitwerte, wenn die Mitarbeiter nicht zu bezahlen sind und die ersten Jahre 12 und noch mehr Stunden am Tag gearbeitet werden?

Geht es also um die richtige Standortwahl, stellt sich als erstes die Frage, wo sind die Kosten niedrig und wo bekomme ich am meisten geeignete Mitarbeiter bzw. Kunden her? Wie sieht es mit der Infrastruktur aus, die benötigt wird?

Alles andere kommt danach. Im Zweifel ist es günstiger, mit dem Team eine Woche in ein super Hotel zu fliegen, als doppelt so hohe Personalkosten zu haben.

Was gehört zu einem erfolgreichen Startup Teil 3 oder was sagt der Startup Genom Report

http://dejongsblog.de/blo…m-erfolgreichen

Das ist Teil 3 zu den Erkenntnissen des Startup Genom Reports aus den USA.

Jens Uehlecke schrieb dort über den Startup Genome Report aus den USA. In ihm wurden Startups untersucht und versucht herauszufinden, warum Startups erfolgreich sind oder nicht. Zusammengedampft kommen drei Schwerpunkte heraus.

  1. Die Idee allein ist es nichts wert.
  2. Die erste Idee ist nicht immer die Beste
  3. Ideen müssen frei sein

Erstaunlicherweise haben die meisten Gründer wahnsinnige Angst über ihre eigenen Ideen zu reden. Je mehr sie geheim halten, so die Denke, umso wahrscheinlicher kommt kein anderer auf die Idee. Ich habe in den letzten Jahren festgestellt, dass gute Ideen mehrfach vorhanden sind. Ideen, die in die gleiche Richtung gehen, vielleicht sogar identisch sind, gibt es immer. Auch wer versucht, seine Ideen um jeden Preis zu schützen, kann nicht verhindern, dass andere auf die gleiche Idee kommen.

Es gibt Ideen und Konzepte, die einfach reif sind, es kommen also auch andere darauf. Laut Startup Genome Report scheint es viel hilfreicher zu sein, über seine Ideen und Konzepte zu sprechen um Unterstützer und weitere Verbesserungen zu finden. Als Beispiel wird in dem Artikel die erste Finanzierung von Google genannt. Wenn die Beiden nicht darüber gesprochen hätten, wären sie wahrscheinlich nie über ihre Idee hinaus gekommen.

Im Grunde zeigt sich schon beim Darüberreden, ob ein Unternehmen einen Vertriebskanal aufbauen kann. Wer lieber schweigt, wird es auch beim Vertrieb schwerer haben. Kommunikation sowohl intern im Team als auch über den Tellerrand hinweg zeigt einmal mehr die Flexibilität und Offenheit der Mitglieder im Startup.

Was gehört zu einem erfolgreichen Startup Teil 2 oder was sagt der Startup Genom Report

http://dejongsblog.de/blo…up-genom-report

Das ist Teil 2 zu den Erkenntnissen des Startup Genom Reports aus den USA.

Jens Uehlecke schrieb dort über den Startup Genome Report aus den USA. In ihm wurden Startups untersucht und versucht herauszufinden, warum Startups erfolgreich sind oder nicht. Zusammengedampft kommen drei Schwerpunkte heraus.

  1. Die Idee allein ist es nichts wert.
  2. Die erste Idee ist nicht immer die Beste
  3. Ideen müssen frei sein

Dieser Punkt hat mich persönlich leicht überrascht. Hier geht es wohl als erstes um die Fähigkeit auf die Anforderungen des Marktes zu reagieren. Wir in Deutschland fühlen uns schlecht, wenn wir einen Startup starten und dann feststellen, dass wir unsere Produktidee verändern müssen. Was nur werden die Freunde denken und die Geschäftspartner? Muss ich nicht meiner ursprünglichen Idee treu bleiben? Professor Kurt Beyer von Berkley stellt die These auf, dass die Unternehmen erfolgreicher waren, die bereit waren, ihre Ideen (teilweise radikal) zu verändern.

Auch hier geht es wieder um die eigene Einstellung. Bin ich bereit von meiner eigenen Überzeugung zu lassen oder will ich mich auf jeden Fall duchsetzen? Diese Fähigkeit sich auf Situationen einzustellen, ist für erfolgreiche Manager wie Startups gleichermaßen wichtig.

Es ist wichtig, eigene Ideen und Wünsche in hinterfragen. Nur wenn es nicht um den Beweis des eigenen Egos geht, kann Erfolgreiches entstehen.

Was gehört zu einem erfolgreichen Startup oder was sagt der Startup Genom Report

http://dejongsblog.de/blo…erfolgreichen-2

Ich hatte noch Zeit am Flughafen in München und ging bei den Zeitschriften stöbern. Hängen blieb ich an der Zeit Wissen Nr. 3. Im Dossier auf Seite 48 wurde ein Report aus den Staaten vorgestellt, der mein Interesse so sehr fesselte, dass ich das Heft tatsächlich käuflich erwarb.

 Jens Uehlecke schrieb dort über den Startup Genome Report aus den USA. In ihm wurden Startups untersucht und versucht herauszufinden, warum Startups erfolgreich sind oder nicht. Zusammengedampft kommen drei Schwerpunkte heraus.

  1. Die Idee allein ist es nichts wert.
  2. Die erste Idee ist nicht immer die Beste
  3. Ideen müssen frei sein

Erst sollte das alles ein einziger Blog werden. Beim Schreiben wurde mir aber schnell klar, dass es wohl drei werden. Für jeden der Punkte einer.  Ein weitere Punkt kam von meiner Seite auch noch dazu, das ist das Standortthema. Widmen möchte ich diese 4 Blogs meinem Team und meinen Freunden. Bei manchem der Sätze werden sie sich wiederfinden und ich glaube auch schmunzeln.

1. Die Idee allein ist nichts wert.

Viele Startups denken, dass wer die richtige Idee hat, automatisch erfolgreich ist. Ich muss leider sagen, das ist ein Trugschluss. Ich kenne viele gute Ideen, doch keine dieser Ideen hat es bis in eine Marktdurchdringung geschafft.

Eine der wichtigen Kriterien um einen Startup erfolgreich zu machen ist das Team. Wie agieren die einzelnen Teammitglieder, wie arbeiten sie zusammen? Wie viel Vertrauen ist zu den anderen Teammitgliedern vorhanden. Haben die Mitglieder im Team die richtigen Kompetenzen. Beispiel: Du willst Computerspiele machen und hast gute Skripte aber nicht die Programmierer dazu, dann ist das doof. Gelingt es dir nicht jemanden zu dir passenden zu finden, dann nützen dir die ganzen Skripte nichts.

Eine weitere Herausforderung zum Punkt Team ist die eigene Einstellung. Wenn jeder im Team denkt, dass nur er das Unternehmen erfolgreich macht, dann wird das Projekt scheitern. Das Team muß überzeugt davon sein, dass nur das Team gemeinsam Erfolg haben wird. Gibt es im Team bereits Spannungen bei der Gründung, dann sollte sich das Team trennen. Denn die eigentlichen Herausforderungen liegen noch vor ihnen.

Die Hierarchie als Organisationsform

Hierarchien sind nicht immer schlechte Organisationsformen. Eine Hierarchie wird immer nur dann zum Problem, wenn die Form und der Prozess um der Hierarchie willen am Leben erhalten werden. … Oh, was für ein Satz.

Nochmal: Ist eine Hierarchie nötig um die eigene Macht zu erhalten und zu demonstrieren, dann hat sie bereits verloren.

Vom Prinzip braucht unser Leben und jegliche Organisationsform eine Struktur. Hierarchie ist gut und hilfreich, wenn sie die Ziele des Unternehmens ( der Kirche, der Institution, des Vereins, ect.) unterstützt und fördert. Ist dieses nicht der Fall wird das Unternehmen früher oder später in seiner Bedeutung verlieren und im schlimmsten Fall ganz eingehen. Nimmt die Hierarchie einen höheren Stellenwert ein als das eigentliche Ziel, hat sie ihren Zweck verloren. Es besteht die Gefahr das die Verantwortlichen dies selbst nicht merken und damit den begonnenen Prozess noch fördern.

Erstaunlich ist, dass in einer Hierarchie die daran beteiligten Menschen sich selbst sehr wohl fühlen. Wäre es möglich, dass ihr Selbstwert auf diese Weise bestätigt wird?

Hierarchien sind dazu da, dass sie sich verändern und an die Bedingungen des Marktes und der Menschen anpaßen, nicht umgedreht. Wie sehen die Hierarchie Strukturen in deinem Leben aus? Helfen sie dir beim wachsen und weiterentwickeln oder sind sie erstarrt und wirken unveränderlich? Sag nicht, Hierarchien ändern geht nicht. Es ist vielleicht etwas mühsam, aber es geht und lohnt sich.