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Geschenke aus Deutschland

Nachdem es nicht nur mir so geht, dass gefühlt 80% aller Waren aus China kommen, habe ich mich mal auf die Suche gemacht nach vielen Produkten made in germany why not check here. Passend zu Weihnachten und den benötigten Geschenken.

Dreizehngrad Zwei junge Designer entwerfen und produzieren Lampen. Während des Studium haben sie sich in Dresden kennen gelernt und sind der Stadt treu geblieben.

selektt bietet einen Marktplatz für junges deutsches Produktdesign. Hier gibt es alles was das Herz begehr und noch viel mehr. Aktuell zu Weihnachten auch 200 schöne Weihnachtsgeschenke.

Das Textilunternehmen Feiler ist seit über 80 Jahren ein Familienbetrieb. Gefertigt werden Frottier und Chenille. Weich und kuschelig gibt es hier in vielen unterschiedlichen Designvarianten und Größen.

Wir wünschen dir nur viel Freude beim stöbern, auswählen und probieren.

 

 

Mein Bericht und Fazit zur Heim und Handwerk in München

Diese Woche war ich nach langer Zeit einmal wieder auf der Heim und Handwerk in München. Die Messe findet jedes Jahr im November statt. Die Endverbrauchermesse läuft noch bis Sonntag auf dem Messegelände in München. Wer sein Ticket vorab im Internet kauft, bekommt zwei Euro Rabatt. Rentner, Studenten/Schüler erhalten weitere zwei Euro Rabatt.

Die Heim und Handwerk belegt 7 Hallen. Es ist also ein schöner Tagesausflug, die Hallen sind gut und entspannt in einem Tag zu besuchen.

Was ist uns aufgefallen?

  1. Viele Dauerausteller, die (nur) über Messen verkaufen
  2. Die Mehrzahl der Austeller mit Produkten aus deutscher/ österreichischer Produktion
  3. Produkte, die ich vorher noch die gesehen habe

Ich hätte die Matratzenaussteller zählen sollen. Gefühlt war eine halbe Halle nur mit ihnen gefüllt. Bei einem blieben wir halten. Auch bei ihnen kam die Produktion aus Deutschland. Interessant waren die Luftkammern in der Matratze. Das Liegen darauf war ein Traum. Jede Bewegung war angenehm, ein bischen wie gebettet in Rosen. Nur der Duft hat gefehlt. Wir unterhielten uns mit einer Geschäftsführerin die eine schwarzwälder Polsterei vertritt. Es ist ein kleiner Betrieb mit 15 Mann. Stolz erzählte sie von der Individualität der Produktion. Jedes Sofa ist in allen Maßen und Materialien fertigbar. Handwerkliche Perfektion und höchster Sitzkomfort, den man fühlt und sieht.

Beeindruckt waren wir über die vielen Aussteller, die auch in Deutschland und Österreich fertigen. Schaut man in die Geschäfte hat man oft den Eindruck, dass China alle Welt mit allem beliefert. Hier auf der Messe wurde der Standort in Zentraleuropa bestätigt. Die Kreativität und Vielfalt, verbunden mit hoher Qualität war eine Freude anzuschauen. Denke ich an die Teppiche aus Graz, bekomme ich leuchtende Augen. Ich muß gestehen, da müssen wir noch etwas sparen, aber das hindert ja nicht sie toll zu finden. (Die Teppiche werden im Nepal im Auftrag gefertigt.) Oder aber die vielen Schreiner, mit Mustern und Beispielen ihrer Arbeit. Ach, gab es da schöne Sachen zu sehen. Da gab es einen Schreiner, der sich auf die Produktion von Stühlen spezialisiert hat. Jeder Stuhl ist in jeder Breite und Höhe lieferbar. Dabei sind die Stühle ergonomisch gefertigt und die Lehnen lassen sich nach Sitzkomfort passend einstellen/fertigen. Vom Preis liegen sie dabei im Schnitt für einen guten handelsüblichen Eßtischstuhl.  

Als Nikolaugeschenk hat uns Mama eine Klobürste gekauft. So etwas hatten wir vorher noch nie gesehen. Die Klobürste ist aus Polyurethan gefertigt und hat unten keine Bürsten. (Foto kommt nach dem Nikolaus)  Der Verkäufer war ein Sanitärfachmann, der uns mit Begeisterung von der Putzqualität erzählte. Kein Toilettenpapier bleibt hängen, keine anderen Partikel können sich verhaken, sauber und easy.

Fazit: Die Heim und Handwerk war ein unterhaltsamer und schöner Tag, der uns viel Freude gemacht hat.

Kommunikation und die Verbindung zum Internet

Heute schreibt die Süddeutsche Zeitung über die Diskrepanz zwischen wollen und können der Kommunikation am Beispiel der Verbindung zum Internet. Habermas würde das Diskrepanz im kommunikativen Handeln nennen.

In dem Artikel von Brinkmann und Bernau geht es um die Versprechungen der Netzanbieter und die langsamere Realität. “Doch jedes Mobiltelefon kann nur so viel, wie das Netz, das es mit dem Internet verbindet. Und da verliert Deutschland im internationalen Vergleich gerade den Anschluss. “

Doch nicht nur Mobiltelefone sind betroffen. Es geht um das gesamte deutsche Leitungsnetz. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass unsere Standortentscheidung damals den Punkt Leitung auch auf der Liste hatte. Nun leben wir in einem vor 15 Jahren erschlossenen Gebiet und die maximale Leitungskapazität ist 16 MB im download. Würden wir auf dem Land leben. Aber nein, wir wohnen in einer Stadt mit einem Einzugsgebiet von weit über 100.000 Menschen. Und so bleibt uns nur zu dem Artikel zustimmend zu nicken, aber hilft es uns?

Auf der Webseite der Telekom angekommen, werden mir traumhafte Daten suggeriert. Doch als ich bestellen will, teilt mir die Webseite lapidar mit, dass der bestellte Service in meinem Gebiet nicht verfügbar ist. Nach einigen Telefonaten mit Anbietern, werde ich an meine Kommune verwiesen. Sie ist, so höre ich, für  den Netzausbau zuständig.

Doch meine Kommune ist eine ganz normale Kommune mit Mehrjahres- Entwicklungsplänen. Bis diese ihr Pläne entschieden haben und der Ausbau voran kommt, sind wir schon lange am Netz verhungert.

Und nun? So ganz sicher wissen wir es noch nicht. Ich werde wohl nochmal eine bischen weitere telefonieren. Mal sehen, vielleicht habe ich doch Glück und finde ein Unternehmen in dem Kommunikation und Handeln zusammen passen.

Kommunikation im Büro

Derzeit bereite ich gerade eine Präsentation vor, über neue Formen der Kommunikation im Büro. Immer wieder fällt dabei der Name google.

Ganz konkret geht es dabei um das neue Europaheadquarter von google in Dublin. Wer noch weiter geht und allgemein nach google Büro sucht, findet interessante Bürogestaltungskonzepte. Auch wenn die Art und Weise der Google Büros nicht jedermans Sache ist, so bleibt doch der Überraschungseffekt für jeden Besucher.

So stellt sich die Frage, wie sollte ein Büro der Zukunft aussehen? Wie große Spielzimmer oder steril wie aus manchem SF?

Ein Unternehmen ohne interne Kommunikation geht ein. Also ist es das Ziel diese Kommunikation zu fördern und gleichzeitig eine Privatheit sicher zu stellen.

Jedes Büro von google sieht anders aus. Der Kreativität sind scheinbar keine Grenzen gesetzt. Interessant finde ich, dass google seinen Mitarbeitern Wünsche erfüllt. In Bezug auf die Ausstattung der Büros können die google Mitarbeiter mitreden. Dabei gehen deren Wunsch  Möglichkeiten anscheinend weit über das normale Maß (grau oder blau) hinaus.

Wie soll nun mein Büro der Zukunft aussehen? Möchte ich es mehr steril und technisch oder lieber kontrastreich und kreativ? Ich würde gerne mal eine Umfrage durch die deutsche Bürolandschaft machen. Welcher Büro wünschst du dir? Wie sollte dein ideales Büro aussehen?

Die Cloud und ihr Flaschenhals oder Volumen gesucht

Auch ein bischen Cloud gefällig? Schöne Konzepte, immer und überall verfügbare Daten, zumindest auf dem Papier. [teaserbreak]

Einfach ausgedrückt ist Cloud ein neues Wort für Speicher im Rechenzentrum. Meistens speichern wir unsere Daten auf unseren lokalen Festplatten. Damit haben wir unsere Daten immer vor Ort verfügbar. Werden Daten in einem Rechenzentrum gespeichert, dann liegen die Daten nicht dort wo ich bin, sondern (vielleicht) am anderen Ende der Erde.

Manche Unternehmen haben eine direkte Verbindung zu ihrem Rechenzentrum. Diese Leitung zahlen sie, egal wie viel Daten sie darüber bewegen.

Inzwischen gibt es solche Rechenzentren nicht nur für große Unternehmen, sondern auch für alle Anderen published here. Man kann einen eigenen Platz für Daten in einem Rechenzentrum mieten. Dabei gibt es die vielfältigsten Möglichkeiten und Varianten. 

In den letzten Jahren entstanden zusätzliche Clouddienste. Auch da werden die Daten in einem Rechenzentrum gespeichert. Der Unterschied ist, dass man meistens nicht weiß wo das Rechenzentrum steht. Das kann von außen wie ein Lagerhaus aussehen und innen ist Highend IT Technik.

Doch was nutzen einem diese vielen schönen Möglichkeiten und die günstigen Angebote, wenn die Leitung dorthin einfach der Flaschenhals ist? In manchen Regionen Deutschlands wurde mit Hochdruck daran gearbeitet. Doch wächst das Datenvolumen so schnell und die Kapazitäten scheinen so dünn zu sein, dass es wohl noch eine ganze Zeit der Flaschenhals bleiben wird.

Da kann ich dann schon auch die Unternehmen verstehen, die ihre Mitarbeiter ins Büro bitten. Dort ist es egal, wie dick die Leitung für Up-und Download ist. Ach, irgendwie ist das unbefriedigend. Es muß doch Lösungen geben!

Neue Wege für die Immobilienwirtschaft

Innovative neue Wege in der Entstehung und im Handling mit Immobilien werden überall gewünscht und gesucht. Doch in der Praxis zeigt sich immer wieder, dass es die althergebrachten Modelle sind, die geritten werden. Dabei wird es Zeit, neue Wege zu gehen. [teaserbreak]Kostentreiben bei Immobilien

Immobilienbau ist teuer. Das liegt nicht nur an den Grundstückspreisen, auch der Bau des Gebäudes selbst ist nicht gerade günstig zu nennen. Zum einen sind es die gesetzlichen Vorgaben, die die Kosten steigen lassen. Die gestiegenen Vorgaben in Bezug auf die Energiewerte der Gebäude verlangen aufwendige Sanierungen im Immobilienbestand und eine stärkere Berücksichtigung bei der Planung der Gebäude. Zum anderen sind es die gestiegenen Erwartungen der Nutzer. Doch Parkett und Steinböden, sowie elektronische Steuerung und Gebäudemanagement machen Immobilien teuer. Kommen dann noch Wünschen wie eine grüne Gebäudehülle und eine hohe Erwartungshaltung in Bezug auf nachhaltiges Wirtschaften dazu, steigen die Kosten gleich ein weiteres Mal.

Finanzierung aussichtlos?

Wie nur kann es möglich sein, diese Ansprüche an eine Immobilie zu finanzieren? Im privaten Wohnungsmarkt gehen Banken immer weniger Risiken ein. Die verlangten Sicherheiten bilden oft eine Überdeckung von weit über 100%. Bei Großprojekten ist die Absicherung von Krediten noch  schwieriger. Während das private EFH mit hoher Wahrscheinlichkeit den Restkredit finanziert, ist das Risiko beim Platzen der Finanzierung eines Immobiliengroßprojektes für die Bank teilweise erheblich. Gescheiterte Konzepte für Immobilien und ihre Nutzung haben die Motivation der Banken nicht erhöht. Großprojekte mit Volumen von mehreren Millionen Euro sind auf diesem Weg fast nicht mehr finanzierbar. Auch wenn so die Immobilienwirtschaft ein Stück selbst schuld ist an dem Unwillen zur Finanzierung von Großprojekten, so hilft das Wissen nicht bei der Entwicklung neuer innovativer Immobilienkonzepte. Nachdem Banken sich aus solchen Großprojekten weitgehend verabschiedet haben, sind neue Wege der Finanzierung nötig.

Neue Wege für die Immobilienwirtschaft

Im Grunde befindet sich der Immobiliensektor im Umbruch. Neue Konzepte sind gesucht, von A wie Architektur über F wie Finanzierung bis Z wie zentrale Steuerung. In dieser Phase des Umbruchs werden neue Partnerschaften entstehen, denn neue Partner bringen neue Ideen. 

Neue Wege heißt auch Konzepte, die nicht mehr in Schachteln denken, sondern Immobilien, die offen sind für unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten. Während in der Vergangenheit die Gebäude bereits im Bau einem klaren Nutzungszweck unterlagen, zeigen die Anforderungen in der Praxis, dass sich diese Grenzen immer mehr verschieben.

Grüne Gebäude bedeuten höhere Kosten im Bau. Durch niedrigere Betriebskosten, verbunden mit einem deutlichen Attraktivitätsvorsprung der Nutzer rechnen sich solche Konzepte trotz der höheren Anfangsfinanzierung. Mitten in Berlin am Potsdamer Platz eine grüne lebende Immobilienfassade, das ist eine Vorstellung die reizvoll und attraktiv ist. Mittels solcher neuer Immobilienkonzepte lässt sich die Lebens- und Arbeitsqualität der Menschen auch im klassischen Hochgeschoßbau ansprechend gestalten. Veränderungen im Aufbau und der Nutzung von Immobilien bringen neue Anreize für Investoren und Projekte sind rentabel.

Die Kopie ist nicht das Original, warum einfaches Kopieren nichts bringt

Individualität oder lieber doch einfach kopieren: Immer wieder einmal werden wir auf der Suche nach schnellem Erfolg zum Kopieren animiert. Doch ist das Kopieren eines Konzeptes wirklich erfolgreich und wenn ja, wann? [teaserbreak]

Wir Menschen sind gerne individuell unterwegs. Keiner möchte so sein wie der andere. Jeder von uns will gerne etwas Besonderes haben oder sein. Wir merken dieses Phänomen schon bei Kindern, wenn sie sich gegeneinander abgrenzen.

Vergehen die Jahre, entdecken wir, dass Kopieren auch so sein Vorzüge hat. Ein Anderer hat etwas schon ausprobiert, daraus schließen wir, dass es wieder funktioniert. Deshalb kopieren wir das Konzept, die Idee und wollen sie für uns nutzen. Ausgangspunkt meiner Betrachtung waren zwei Bücher über erfolgreiche Rezepte.

Ricardo Semler stellt sein Brasilianisches Unternehmen Semco und eine ganz besondere Art der Unternehmensführung vor. Es ist weit mehr als Lean Management, es ist eine Art Demokratieprinzip der Unternehmensführung. Er ist damit nicht nur erfolgreich, viele Teile seines Systems der Unternehmensführung wurden von amerikanischen IT-Konzernen kopiert. 

T4T ist ein Trainingsporgramm für Vertriebler. Darin geht es um den Aufbau einer Netzwerk ähnlichen Vertriebsstruktur, die vor allem in Asien seit Jahren erfolgreich läuft. Auch dieses Trainingsprogramm wird derzeit rund um die Welt kopiert.

Ob Architektur, Bau, Design, IT, alle Bereiche unseres Lebens haben solche WIN- Projekte. Etwas ist erfolgreich gelaufen und wird deshalb kopiert. Ziel eines solchen Kopierprozesses ist dabei auf einfachem Wege selbst erfolgreich zu sein. Wird etwas kopiert, merken die Beteiligten mit der Zeit, dass irgend etwas an dem Modell nicht funktioniert. Die Kopie erfüllt die an sie gestellten Erwartungen nicht. Was in einem Bereich und Land erfolgreich läuft, funktioniert auch mit einer perfekten Kopie nicht gleich. Es steckt also mehr dahinter, als etwas einfach zu kopieren.

Der Unterschied zwischen Kopie und Original ist immer der Mensch. Dieser Faktor ist tatsächlich individuell und lässt sich bei allen Versuchen nicht kopieren. Jeglicher Versuch kann als eine Art Angleichung gesehen werden, exakt gleich wird er nicht noch einmal sein.

Wollen Menschen etwas ähnlich erfolgreich umsetzen, dann heißt es nicht einfach zu kopieren. Das Original analysieren, nachdenken und auf die jeweilige Umgebung übernehmen. Das ist nicht immer einfach, aber immer spannend und ganz sicher individuell. 

Die aktuelle Azubi-Werbung schreibt: Starte deine Karriere als Verkäufer

Starte deine Karriere als Verkäufer. So und so ähnlich lautet derzeit die Werbung für Azubis. 

Gerade war ich einkaufen, dort stand beim Bäcker ein Werbeschild für Azubis.  Darauf wurde vom Start der eigenen Karriere gesprochen und diese für Verkäufer propagiert. Im ersten Moment stutzte ich, denn ich verknüpfe Verkäufer und Karriere nicht miteinander. Mit dem Wort Karriere verbinde ich in der Regel etwas anderes als Verkäufer zu sein. 

Doch eigentlich hat die Werbung für Azubis recht. Starte deine Karriere als Verkäufer, heißt ja nicht bleibe Verkäufer sondern nimm dein Leben in die Hand und setze dich ein. 

Starte deine Karriere als Verkäufer – ein Blick zurück

Noch vor 40 Jahren wurde bereits mit der Ausbildung der berufliche Lebensweg festgelegt. Ausnahmen gab es selten, eine starke berufliche Veränderung, wie z.B. vom Krankenpfleger zum Mechaniker fand selten statt. Geschah das doch, wurde es vielfach mit Argwohn beäugt. Ein Aufstieg, wie von dem Krankenpfleger zum Arzt oder Geschäftsführer war etwas sehr Seltenes und sorgte immer für Erstaunen. 

Starte deine Karriere als Verkäufer, das geht wirklich

Heutzutage ist eine Änderung des beruflichen Lebensweges schon fast normal.  Noch nie war es so einfach, seine beruflichen Vorstellungen zu verwirklichen. Wer Karriere machen will, kann dieses tun. Manchmal ist dazu eine weitere Qualifizierung nötig, doch manchmal auch nicht. Das Entscheidende ist immer das eigene persönliches Engagement und der Wille zum Einsatz. 

Der persönliche Wille und das Engagement machen eine Karriere vom Azubi bis zum Konzernchef möglich. Ein Ziel zu setzen und dafür zu kämpfen lohnt sich auch heute noch. 

Die Guthabenverzinsung der Bank

Neulich beim Mittagessen brachte Gerson seinen aktuellen Kontoauszug inkl. Mitteilung über die Guthabenverzinsung mit. Man merkte ihm an, dass er nicht so ganz wusste, was er mit dem Inhalt anfangen sollte. Was war geschehen?[teaserbreak]Um die Mitteilung an ihre Kunden sicherzustellen, nutzen Banken den Kontoauszug für Mitteilungen. Von Zinssatzänderungen bis hin zur AGB können es viele Seite werden, die für Bankkunden zur Kenntnisnahme bestimmt sind. So war es auch bei Gerson.

In seinem Fall teilte ihm die Bank die aktuellen Veränderungen der Guthabenverzinsung mit. Er erzählte mir, was er auf seinem Kontoauszug las und bat mich doch auch zu lesen. Denn, so meinte er, was er sehen würde, sei bestimmt ein Fehler. So nahm ich seinen Kontoauszug zur Hand und fing an zu lesen. Freundlich war die Abwärtsbewegung der Guthabenverzinsung aufgeschlüsselt um am Ende eine kleine Zahl zu bringen: 0,01%

Ach, das war es. Zu lesen waren 0,01% Guthabenverzinsung. Da verstand ich dann seine Reaktion auch. Er wusste nun nicht so richtig, sollte er darüber froh sein, dass er noch 0,01% bekommt. Es könnte ja auch sein, dass seine Bank Geld von ihm verlangt, dafür, dass sie auf seine Geldwerte aufpassen. Immerhin ist die Bank tatsächlich bereit eine Guthabenverzinsung auszuzahlen. Oder sollte er sich darüber beklagen, dass er sich auf den Arm genommen fühlt?

Schaue ich auf die aktuelle Bankpolitik, dann erinnere ich mich an eine alte Geschichte zurück. Damals, so wird berichtet, konnten die Wirtschaftsbosse den Hals auch nicht voll bekommen. Die Spirale der Umverteilung von arm zu reich zerbrach ihr Land und zerstörte ihren Wohlstand.

Am Ende lachte Gerson und meinte, “so lange die Rente so hoch ist wie sie ist, brauche ich mir darüber ja keine Gedanken machen.” Beim Blick auf die Guthabenverzinsung von 0,01% bliebt trotzdem ein schaler Geschmack zurück. Wir haben dann den Kontoauszug mit der Guthabenverzinsung in den Schredder gesteckt und in kleine Papierwürfel verarbeitet. So hatte die Mitteilung wenigstens eine wärmende Funktion beim nächsten Feuer.