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Wunsch und Wirklichkeit oder Wetter in Italien im Urlaub

Manchmal ist es schon zum Verzweifeln. Heute wo wir unsere Rückreise antreten werden müssen, wachen wir bereits am Morgen mit strahlendem Sonnenschein auf. Kein Regen, kein grauer, nebeliger Himmel, sondern blauer Italienhimmel mit Sonne pur.

Ist die Welt nicht ungerecht? Da hatten wir nun endlich mal Urlaub und waren extra in Italien um kaltes, nasses Winterwetter zu erleben.

Nicht immer läuft unser Leben nach unserem Wunsch. Unserer war:  blauer Himmel bei Temperaturen um die 20 Grad Celsius, Fahrrad fahren und in der Sonne sitzen. Wir wollten gerne viele schöne Fotos machen.

Die Fotos die von Venedig entstanden sind halt nun Winterfotos. Wir können leider nicht einfach noch bleiben.

Warum das alles nötig war, kann ich nicht sagen. Vielleicht haben wir uns so viel besser erholt. Mehr geschlafen und gelesen haben wir in unserem Italienurlaub sicher. Aber wirklich beantworten kann ich die Frage nicht. Ich weiß es nicht. Nicht immer läuft es wie wir es wollen täten.

Geht es dir auch so, dann sei mit diesem kleinen Bericht aus Italien getröstet! Die Sonne kommt sicher, auch wenn nicht immer dann, wenn wir es wollen.

Urlaubsstart mit Hindernissen

Wir haben es geschafft! Gestern ging unser Wasserhahn kaputt und eine Zeit lang sah es ganz so aus als wäre damit unser Urlaubsstart verschoben. Eine Werkstatt war auf der Messe und die Andere konnte nicht genau sagen, ob es eine Lösung gäbe. Internet ging auch noch nicht und O2 wirkte als ob es noch länger dauern würde.

Hier ist unser Dank an die Menschen, die unsere Herausforderungen lösten. Danke an die freundliche hilfsbereite Stimme von O2. Denn siehe da nach zwei Wochen waren unsere Sim-Karten aktiviert. Endlich mal ein Mitarbeiter, der nicht das System zum Sündenbock machte, sondern einfach seinen Kopf aktivierte und nachdachte. Danke für den freundlichen Servicetechniker in der Werkstatt, der meinem Alex dabei half, den Wasserhahn einzubauen und das obwohl es bereits 17 Uhr und Freitag abend war.

So kann unser Urlaub nun beginnen und im Normallfall ist damit auch der tägliche Blog für die nächsten zwei Wochen sicher gestellt.

Falls dies wieder Erwarten nicht geschieht, dann sitzen wir in einem wunderbaren Café oder in der Sonne oder wir haben verschlafen. Wir wünschen dir schöne Osterferien, egal ob du arbeiten musst oder auch frei hast. Gute Erholung!

Ein friedlicher und entspannter Tag

Danke, Sandra Widulle für diesen wunderbaren Bericht.

Heute habe ich meinen freien Tag, d. h. ich gönne mir einen Tag Urlaub. Schon vor einigen Wochen habe ich mit meiner Freundin ausgemacht, dass wir in die Sauna gehen werden. Nun liege ich hier auf einer bequemen Liege, den Blick gerichtet auf eine große Fensterscheibe, die von oben bis unten und von links nach rechts reicht. Links neben mir auf der Liege liegt Doris. Zwischen und befindet sich ein kleines Tischchen, worauf wir unsere Getränke und unser Buch liegen haben. Es ist so angenehm, so ruhig. Im Hintergrund plätschert ein Brunnen, die Frau rechts neben mir knistert mit ihrer Zeitung. Ich schweife mit meinen Augen durch die große Glasscheibe ins Freie. Draußen ist ein herrlicher Sauna-Garten. Der Himmel ist grau, keine Sonne. Dennoch fliegen die Vögel von einem Ast zum anderen. Vorhin war ich auch draußen. Ein kleiner künstlich angelegter Bach gleitet sacht wie eine Schlange durch den Garten. Es war erfrischend mit den Füßen darin zu laufen. Danach habe ich meine Füße abgetrocknet und in warme selbstgestrickte Socken gepackt.

Immer zur vollen Stunde gibt es einen bombastischen Aufguss. Zwei habe ich heute schon miterlebt: “Rose-Sandelholz”und “Kirsche-Minze”. Es tut so gut! Die Wärme, die Hitze, die wie Feuer auf meiner Haut prickelt. Es belebt die Seele.

Langsam kommt die Sonne zum Vorschein, die Wolken verziehen sich, der Himmel wird blau. Eine Frau im weißen Bademantel steht im Sonnenlicht und trinkt ihren Kaffee. Meine Freundin neben mir ist in ihr Buch vertieft. Alles ist so friedlich.

Danke, dass ich heute diesen Frieden empfinden darf. Danke, Gott, dass du mir Frieden schenkst.

“Freundlich blicke er euch an und wende euch seine Liebe zu! Er sei euch nahe und schenke euch Glück und Frieden! (4. Mose 6, 25 und 26)

Urlaub an der Nordsee

http://www.borkum.de/DE/index.php

Heute kommt der Blog mal wieder von mir und nicht von Claudia. Ich bin derzeit an der Nordsee im Urlaub; leider sind die vierzehn Tage schon fast wieder vorbei. Es war einfach nur herrlich hier oben.

Ostfriesland hat seinen ganz eigenen Charme. Hier ist alles weit, man kann fahren, wo man will, überall gibt es weite Sicht und viel Grünfläche. Ansonsten jede Menge Kühe, Schafe und Möwen. Ich konnte eine fast auf die Hand nehmen, so zahm sind sie.

Am Mittwoch waren wir mit dem Katamaran auf der Insel Borkum, der größten Insel in Ostfriesland. Dort haben wir eine Rundfahrt durch den Ort per Kutsche unternommen. Auch dort ist alles sehr ländlich und sehr ruhig. Der Kutscher erzählte einiges über die Insel und es machte einfach sehr viel Spaß. Der Kutscher hat den Kindern gesagt, dass die Pferde Kobolde nicht mögen und dann durchgehen und sofort darauf sind scheinbar ein paar herausgesprungen, so dass wir in Galopp über die Waldwege „flogen“. Ich hab nur die ganze Zeit gehofft, dass die Räder das Hüpfen und die Schlaglöcher aushalten 🙂 Die Kinder quiekten vor lauter Freude.

Der Besuch am Strand war ebenfalls sehr erfolgreich, wenn man die Ausbeute an Muscheln misst. Eine Welle hat genügt, dann war ich einmal komplett durchnässt, sehr zur Belustigung meiner Begleitung. Ich hab die Welle nicht kommen sehen. Der Spaziergang über das weiche Watt und das hereinfließende Wasser ist ein unbeschreibliches Gefühl, wenn man es nicht kennt. Einfach nur phantastisch.

Ich kann nur sagen, ein Urlaub hier oben lohnt sich allemal, wenn du wirklich Ruhe suchst. Die Leute sind total gemütlich und nicht so gehetzt wie in anderen Regionen.  Ich kann nicht wirklich verstehen, warum Claudia die Nordsee nicht mag. Ich finde sie einfach toll! Zum Abschluss noch eine schöne Aufnahme vom Strand.

Entspannt im Urlaub ankommen, kein Stress bei der Vorbereitung haben – das Wunder gibt es

http://dejongsblog.de/blo…n-jeder-kann-es

Ein Wunder ist geschehen. Es geschah ganz still und leise. So still und leise, dass es mir erst gestern Abend begann aufzufallen. Nun ist es geschehen und lässt sich auch nicht mehr ändern. Wunderbar!

Ab heute haben wir Urlaub und noch NIE bin ich so entspannt und einfach im Urlaub angekommen wie dieses Mal. In den letzten Jahren haben Alex und ich immer noch einen Arbeitstag zusätzlich gebraucht um unseren Schreibtisch in den Griff zu bekommen. Von den privaten Dingen ganz zu schweigen. Dieses Mal sind wir rechtzeitig mit allem fertig geworden. Für mich ist das ein glattes Wunder. Der Stress vorm Urlaub hat uns manchen Urlaub vermiest. Im Ergebnis hat es lange gedauert, bis wir wirklich im Urlaub angekommen sind.

Warum es dieses Mal so einfach und reibungslos ging kann ich nicht so genau sagen. Auch dieses Mal haben wir vier Wochen vorher angefangen den Urlaub zu planen. Das Einzige, was dieses Mal anders war, war das Gebet.

Was an dem Gebet so besonders ist und wie wir dazu gekommen sind, das schreibe ich morgen. Lass dich überraschen!

Urlaub: 8 Regeln an die zu denken sind bevor es in den Urlaub geht

URLAUB … Was für ein wunderbares Wort. Bevor in zwei Wochen die Sommerferien beginnen, hier ein paar Gedanken dazu. Das Wort Urlaub ist eines der wenigen Worte, das uns allen ein Lächeln der Verklärung ins Gesicht malt. Unser Gedanken schweifen vom Thema ab und bleiben bei einer Erinnerung oder einem Blick in die Zukunft hängen. Auch wenn nicht jeder Urlaub ein Traum ist, so kann es doch nicht gelingen, das Urlaub machen zu vermiesen.

Das „Projekt“ Urlaub hat nur einen großen Nachteil. Im Vorfeld gibt es so viel zu tun und hinterher ist ein großer Berg an Arbeit, der auf einen lauert, dass dadurch die Vorfreude gedämpft wird. Uns geht es im Moment genau so. Wir werden auch bald in Urlaub gehen. Weil es bei uns auch so ist, hier unsere (Überlebens-) Regeln um sicher im Urlaub anzukommen.

1. Muss wirklich alles von dem getan werden, was du denkst? Meine Erfahrung: Weniger ist mehr.

2. Fange rechtzeitig an deinen Alltag auf Urlaub einzuplanen. Bei mir beginnt das mindestens zwei Monate vorher.

3. Gibt es irgendwelche Termine die in diese Zeit fallen und verschoben werden müssen, z. B. das Finanzamt?

4. Hast du die Zeitung abbestellt und dich ums Blumen gießen gekümmert?

5. Sind alle offenen Rechnungen bezahlt? Es ist ist nicht christlich, selbst in den Urlaub zu fahren und die Leistungen der  Anderen nicht zu bezahlen.

6. Fange deine Urlaubs – Mitnehm – Liste rechtzeitig an. Darauf gehört alles, was wichtig ist für den Urlaub, z. B. Sonnencreme.

7. Wenn du deinen Urlaub planst, dann denke bitte daran: Du fährst in den Urlaub und nicht zum Arbeiten. Zum Urlaub gehört Erholung, nicht nur ein Wechsel der Betätigung.

8. Und zum Schluss: Deine Einstellung wird über das Gelingen des Urlaubes entscheiden und niemand sonst!

Viel Spaß!

 

Schnüff, Fernweh…, Reisen ist so schön…

Gerade haben wir eine Stunde mit einem guten Freund in der Schweiz telefoniert. Er war mit seiner Frau für fast 4 Wochen in den Staaten.  Er erzählte von Pannen und verlorenen Koffern, von schlechtem Wetter und ausgefallenen Flügen. Er berichtete aber auch von gutem Essen, wunderbarem Sandstrand, herrlicher Erholung, Ruhe, Freunde treffen und und und…

Irgendwann, als er von der Kreuzfahrt durch die Karibik berichtete, war es um mich geschehen. Ich schaute nur noch sehnsüchtig meinen Mann an. Meine Augen sagten in dem Moment alles. Fernweh! Als normaler Sachse steckt das wohl doch im Blut. Wenn unser Urlaub doch nicht schon verplant wäre, dann… Nun so träumten wir von Sand und Wärme und das mitten im Schnee.

Dabei bin ich im Verhältnis zu manch Anderem mehr unterwegs. Auch wenn mich meine Reisen nicht bis in die Karibik führen, heißt es ja nicht, dass dies nicht noch werden kann. Auf der anderen Seite, frage ich mich, ob ich das wirklich will. Sind es nicht die Träume, die Dinge erst zu etwas besonderen machen? Wenn wir uns alles einfach und gleich erfüllen können, was ist es denn dann noch wert? Von etwas zu träumen, daran zu arbeiten, dass es Realität wird, das macht unser Leben zu etwas besonderem. Und so träumen wir weiter. Plötzlich beginnt dieser Traum schön und spannend zu sein. Mach doch mit, es lohnt sich.

Urlaub ist schon wieder vorbei

Heute geht unser Urlaub zu Ende.  Wir beide finden das sehr bedauerlich, doch leider lässt es sich nicht ändern. Viele Dinge, die wir im Urlaub tun wollten, haben wir auch tatsächlich getan. Wir haben reichlich auf unserer Bank im Garten gesessen,  sind Fahrrad gefahren an der Isar und Inliner in den Isarauen.  Gott, unser Vater im Himmel hat uns traumhaftes Wetter geschenkt.  Wir können uns über die letzten drei Wochen nicht beschweren. Etwas Wichtiges haben wir in dieser Zeit auch geschafft,  unsere Computer blieben weitgehend aus.  Das war sicher für uns die größte Errungenschaft,  dass wir nicht die ganze Zeit vor den Kisten saßen.  Ja, wir könnten uns auch noch eine oder zwei weitere Wochen Urlaub gut vorstellen, aber eigentlich können wir uns nicht beschweren. Alex ist dabei, unsere Photos zu bearbeiten.  Einige davon waren in den letzten Wochen bereits zu sehen.

Das Wetter gestern war wie ein schöner Herbsttag und hat uns den Abschied  vom Urlaub nicht ganz so schwer gemacht.  Ich habe mir am Abend einen Tee gekocht und Socken angezogen.

Als Keylearning nehme ich aus diesen Wochen mit, dass mein Kopf darüber entscheidet, ob der Urlaub schön und erholsam wird oder nicht.  Als mein Kopf anfing zu mosern, war es meine Entscheidung, das zuzulassen und unglücklich zu sein oder das zu ändern.  Für die Veränderung habe ich mich entschieden und  Gott  gebeten, ihm doch zu sagen, dass mein Kopf nicht mehr maulen soll und das hat funktioniert.

Die Schweiz, wir Menschen und mein Urlaub

Inzwischen sind wir wieder zu Hause angekommen. Eigentlich sollte hier noch ein Blog über ein kleines nettes Cafe, die Konditorei Schober kommen, welches wir ausprobiert haben und wo es richtig lecker war. Doch irgendwie fehlt die Motivation.  Deshalb nur der kurze Satz:  wenn du Zürich besuchst, dann geh doch dort eine Kleinigkeit naschen.  Als Abschied aus der Schweiz wären auch ein paar Zeilen über den Fleischschmuggel der Schweizer erheiternd.  Da verdienen die Schweizer soviel mehr im Verhältnis zu den Nachbarländern und doch scheinen sie es nötig zu haben,  Fleisch zum Grillen ins Land zu schmuggeln,  weil ihnen ihre eigenen Lebensmittelpreise zu hoch sind.  Wie auch immer, die beiden Links zum Cafe und zum Artikel sind eingefügt.

Zu Hause war  alles in bester Ordnung.  Das ist das Stichwort:  Mama hat unsere Gartenhütte während unserer Abwesenheit aufgeräumt.  Mancher fand es vorher schon ordentlich,  doch jetzt traue ich mich gar nicht mehr etwas zu machen,  so perfekt sauber und aufgeräumt ist es.  Trotzdem haben wir uns heute morgen verführen lassen im Garten etwas zu arbeiten.  Daraus ist dann etwas mehr Zeit geworden,  so dass ich am späten Nachmittag ganz frustriert war.  In meinem Frust habe ich mich einfach hingesetzt und mit meinem Vater im Himmel ein Gespräch geführt.  Ich habe ihm erzählt,  dass ich es wohl nicht hinbekomme von mir aus,  meine Füße still zu halten und Urlaub zu machen. So habe ich ihn gebeten,  dass er mir doch hilft,  dass der Urlaub zu Hause eine besondere Zeit wird.  Der Sinn von Urlaub kann nicht sein,  dass wir das erledigen,  was wir im Alltag nicht schaffen.  Mein Jammern hat auch funktioniert,  danach ging es mir wieder gut und ich bin in einen schönen restlichen Urlaub gestartet.

Im #Fluss – der #Rhein

http://www.imfluss.ch/programm.php?start=1

Im Fluss – heisst das Musikfestival an der Basler „Rhyviera“.  Seit 10 Jahren ankert das Floss im Sommer am Basler Rheinufer. Mal mit klassischer Musik und dann wieder mit einem Rockgewitter;  bei Regen,  Hitze,  aber nicht bei Hochwasser,  immer neu und lebendig wie das Wasser des Rheins. Das letzte Konzert dieser Saison haben wir am Wochenende miterlebt.  Die Konzerte finden immer am Kleinbasler Rheinufer oberhalb der Mittleren Brücke statt.  Wir haben im Gemischtwaren-Restaurant direkt davor gesessen und den Leuten zugeschaut,  die an uns vorbeiströmten. Irgendwann haben wir uns auch aufgemacht,  uns diesem Strom angeschlossen und uns treiben lassen.

Wir hörten <a href =“http://www.bettinaschelker.ch/„>Bettina Schelcker</a>. Für das warme Stadtwetter war es genau die richtige Musik,  ein erdiger Country-Folk-Pop.  Das Konzert ging eine Stunde und war geprägt von einer entspannten herzlichen Atmosphäre. Mitten in Basel zu sitzen/stehen,  es sich gut gehen zu lassen und angenehme Klänge zu hören, war in hohem Maße entspannend.

In Erinnerung geblieben ist mir besonders ein Satz: „Ich suche nicht den Sinn des Lebens, sondern das Gefühl zu leben. “ Ich bin mir nicht sicher,  was Bettina Schelcker damit verbindet.  Aus eigenem Erleben weiß ich,  dass Gefühle nicht als Lebensgrundlage geeignet sind.  Meine Gefühle sind beeinflussbar und schwankend.  Gleicher Ort, unterschiedliches Wetter und unterschiedliche Menschen um mich herum und ich kann die gleiche Situation ganz anders erleben.   Die Bibel sagt,  dass uns unsere Gefühle betrügen können und empfiehlt deshalb einen stabilen Grund zu suchen,  wie beim Hausbau.  Weil weder Gefühle  noch andere Menschen einen stabilen Grund bilden können,  lädt uns Gott ein,  diesen bei ihm zu finden.  Er ändert sich nicht,  bleibt immer der Gleiche,  das gibt wirkliche Sicherheit. Mit dieser Sicherheit im Hintergrund kann ich geborgen leben.