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Neue Kategorien zum Mit…. Veränderungen bei dejongsblog

Für die meisten von uns ist Veränderung ein rotes Tuch. Auf Veränderungen muss man sich einstellen. Es ist nicht klar, was sie bedeuten. Unbekannte Risiken winken am Horizont. Nicht umsonst gehen ältere Kunden immer in die gleichen Geschäfte und kaufen die gleichen Produkte und Label. Das weiß „man“ was man hat. 🙂

Bei uns wird sich was ändern,… im Blog. Seit dem Frühjahr bin ich damit schwanger gegangen. Immer wieder kam das Thema hoch und bewegte mich. Ich habe mit meinem Mann geredet, das Thema wieder verworfen und doch wieder aufgenommen.

Nun ist es raus. Es wird neue Kategorien geben. Irgendwie finde ich, dass die aktuellen langweilig sind. Deshalb wird es acht neue geben und die alten werden in den nächsten Wochen ersetzt.

Hier sind die neuen:

Mitmachen: Rezepte, Garten, Events, Einladungen, …

Nitdenken: Religion, Sinn des Lebens, Glauben, …

Mittechnik: Intel, Technik, ….

Mitleben: unser Leben, über uns

Mitmenschen: Christen, Blogger, andere Menschen

Mitreisen: Hotels, Restaurants, Reisetipps, Reiseberichte

Mitreden: Politik im Allgemeinen und im Speziellen,

Mitnehmen: dort soll es Dinge geben, die du mitnehmen kannst für dich

Und was hältst du davon? Ideen, Vorschläge, Ergänzungen,… Würdest du das anders gestalten?

EDV, das geht schon irgendwie

Wie kaum ein anderes Thema ist der Umgang mit Computern geprägt vom Denken: Das ist doch gar nicht so schwer. Vor allem kleinere (bis 500 Mitarbeiter) Unternehmen unterliegen dem Trugschluss, das interne EDV nicht so wichtig ist. Wenn es denn tatsächlich einen EDV-Mitarbeiter gibt, dann ist der schlecht bezahlt und als Folge auch genauso motiviert. Oder aber es gibt gar keinen, genau so wenig wie ein Konzept. Alle arbeiten mit IT, doch immer noch gibt es viel zu viele Manager, die der Überzeugung sind, dass es schon irgendwie geht. Dabei wird übersehen, das ohne IT weder Angebot geschrieben noch Rechnungen gedruckt werden können.

Die EDV hat die Nische schon lange verlassen und sich zu einem zentralen Bestandteil einer Firma gewandelt. Vor einigen Jahren gab es mal eine Studie, die ermittelte, dass es Firmen gibt, die auf Grund von defekter zentraler IT Pleite gingen. Nicht umsonst gehört der IT/EDV Verantwortliche bei großen Unternehmen inzwischen zur Geschäftsführung.

Nicht immer ist das große Geld nötig für eine sinnvolle und kluge IT Struktur im Unternehmen. Wichtig ist, dass eine klare Strategie vorhanden ist und gelebt wird. Zur Unterstützung kann auch auf Systemhäuser zurück gegriffen werden. Sie können Konzepte entwickeln und das komplette Hosting inkl. Betreuung übernehmen.

Im Jahre 2010 gibt es in Deutschland keine Ausrede mehr, dass es zu teuer ist oder noch besser, nicht nötig sei.  Immer noch wird viel zu viel Geld damit verbrannt, dass nicht verstanden wird was eine gut laufende EDV Infrastruktur bedeutet.

Kameras und Objektive, wunderbare Spielzeuge

http://www.drachenfotografie.de/default.php

Derzeit besuchen wir Freunde im hohen Westen. Für uns ist Mönchengladbach ziemlich weit oben. Jörg betonte gerade, dass hier Westen und nicht Norden ist. Ursprünglich wollte ich heute etwas von unserer holländischen Familie schreiben. Doch jetzt stehen Alex und Jörg im Arbeitszimmer und diskutieren über Kameras. Im Verhältnis zu uns ist Jörg ein Vollprofi, mit einer Leidenschaft für Nikon. In seinem Büro stehen ganz viele schöne Dinge zum Fotografieren. Alex steht da und spielt. Es werden Blitze und unterschiedliche Objektive ausprobiert und getestet. Es ist einfach ein schönes Bild, die beiden Männer beim Spielen. Das größte Objektiv wiegt 4 Kilogramm und hat einen Spezialstand zur Bedienung. Kennst du den Spruch auch? Kleine Kinder, kleines Spielzeug. Große Kinder, großes Spielzeug. In diesem Fall hat sich das auf jeden Fall bestätigt. Wir werden jetzt losziehen mit vielen Kameras und Objektiven bewaffnet und Schnee fotografieren. Oh, das wird bestimmt ein großes Vergnügen! Denn ich muss gestehen, es ist auch für mich eines. Ich beziehe mich in diesen Spruch mit ein.

In den nächsten Tagen wird es also Fotos von dieser heutigen Tour geben. Ich bin gespannt.

Wir wünschen euch einen schönen Tag.

Einladung zum „Reden“

Wenn es etwas gibt, was ich mit Freude und Begeisterung tue, dann ist es reden. Als Kind habe ich immer Geschichten erzählt. Vielleicht ist das einfach ein Zeichen, dass ich eine normale Frau bin, denn Frauen reden am Tag einige tausend Worte mehr als Männer. Wie auch immer.

Zum Reden gehört bei mir auch Vorträge zu halten. Für meinen Arbeitgeber halte ich Vorträge über das deutsche Gesundheitssystem, über die IT und über Perspektiven für die Zukunft. Alles das sind spannende Themen, bei denen ich merke, dass es wichtig ist, darüber zu reden. Wenn ich die Zeitung aufschlage, beschleicht mich manchmal das Empfinden, als wäre alles nur schlecht. Bei meinen Vorträgen gibt es die Möglichkeit, zu zeigen, dass dem nicht so ist. Ich halte es für wichtig, diesem Trend entgegen zu wirken und den Blick auf die Möglichkeiten und die Verantwortung zu lenken, die wir für unser Land haben.

Die größte Freude ist es aber für mich, wenn ich von meinem Gott und Vater reden kann. Nichts mache ich lieber als das. Er ist so wunderbar und so unendlich, dass ich nicht müde werde von dem zu reden, was ich erlebe. Immer wieder entdecke ich neue Wesenszüge von ihm. Ich sehe seine große Liebe und Geduld im Umgang mit mir und mit uns Menschen. Und ich sehe seine Trauer, wenn Menschen sich von ihm abwenden.

Deshalb rede ich immer gerne von ihm. Heute ist eine Einladung dazu aus Mitteldeutschland gekommen. Auf die Zeit miteinander freue ich mich schon jetzt. Die Veranstalterin ist eine liebe Freundin von mir, deshalb wird es eine schöne Zeit miteinander sein.

 

 

Der Server wollte sich nicht im Netzwerk anmelden

Gestern abend habe ich Alex in der Firma abgeholt. Ich war etwas später dran als normal, so hat er die Zeit genutzt um sich etwas um die IT zu kümmern. Als ich dann endlich kam, war er frustriert, denn als er den Server neu starten wollte, hat der das Netzwerk nicht gefunden. Alex hatte schon nach dem Fehler gesucht und war nicht fündig geworden. Also beschlossen wir beide zu beten. Das taten wir sofort. Wir sagten unserem Vater im Himmel (Gott), dass wir nach Hause fahren wollen und dass der Server bitte unbedingt wieder gehen soll. Daraufhin startete Alex den Server neu. Als er lief, testeten wir ob alles funktioniert und so war es auch. Der Server lief normal und alles war wieder gut. Daraufhin haben wir uns bei unserem Vater bedankt.

 

Axel Kufus, der Designer mit der ausdrucksstarken Form- und Handsprache

http://www.kufus.de/

Man kann ihn auf den ersten Blick leicht unterschätzen, doch wenn  Axel Kufus anfängt zu reden, dann bekommt er ganz automatisch volle Aufmerksamkeit. Das erste, das mich beeindruckte, war seine Formensprache. Seine Hände sind ein herausragendes Kommunikationsinstrument.  Die Bewegungen und der Ausdruck seiner Hände, um seine Worte zu unterstreichen,  fand ich ästhetisch schön.

Herr Kufus ist Professor für Industrie-Design an der Universität der Künste in Berlin. Er bringt seinen Studenten Systematik in der Entwicklung bei. Für mich ist Design wie Kunst ein rein kreativer Vorgang. Das dieser systematisch erschlossen werden kann, finde ich erstaunlich. Das macht mir die Sache aber auch sehr sympathisch. Bis zu unserer Begegnung bin ich davon ausgegangen, dass als Erstes eine Idee vorhanden ist und nur in der Realisierung experimentiert wird. Doch seither weiß ich, dass in den wenigsten Fällen eine Idee vorhanden ist. Eigentlich ist es mehr ein Prozess, der beginnt und in dessen Verlauf erblickt die Idee das Licht der Welt.

Eigentlich kennt jeder mindestens eine seiner Arbeiten. Sein Regal FNP wurde 1989 vorgestellt. Es besteht aus MDF-Platten, ohne Schrauben und Leim. Die billigeren Nachbildungen haben das Aussehen imitiert, aber leider das Konzept vergessen. Ein Regal zu bauen ohne Schauben und Leim, nur aus Schwerkraft gefällt mir.

Sein Prinzip,  minimalistisch und doch darin vollendet zu sein, gelingt ihm erstaunlich gut. Zu dem Ergebnis sind schon viele Kooperationspartner und Forscher vor mir gekommen, wie an der Zusammenarbeit und den Ergebnissen unschwer zu erkennen ist. Ich wünsche Axel Kufus weiterhin viele gute kreative Ideen und genau solche Studenten.

Apple mitten in Deutschland

Apple ist für viele ein Phänomen. In den 90ern gab es nur noch eine ganz kleine Gruppe von eingefleischten Hardcoreanwendern, die Macs nutzten. Nur der Mediabereich war noch eine Appledomäne. Doch 10 Jahre später hat sich das Blatt gewendet. Wenn ich unterwegs bin, Geschäftspartner treffe, dann beschleicht mich das Empfinden, dass Apple ein „must have“ ist, ein „das muss ich haben“-Produkt. Immer wieder empfinde ich mich mit meinem profanen Null-Acht- Fünfzehn Handy von Nokia als out. Als gehöre es zum guten Ton, wird ein iPhone erwartet und beim Rechner doch bitte einen neuen Macpro und nicht einen ThinkPad. Aber allermindestes doch bitte einen iPod. Irgendwie sitze ich dann zwischen all den Apple Nutzern und stelle fest, dass Marktmacht auch auf subjektiven Wegen funktioniert. Nach meiner Wahrnehmung ist es das, was Apple ausmacht, denn an den paar % Marktanteil weltweit gesehen kann es nicht liegen. In der Dominanz des öffentlichen Auftretens muss ein wichtiger Grund liegen, denn nur allein das durchdachte Produktkonzept macht ein Unternehmen nicht erfolgreich. In einem Artikel wurde von einem Markentempel gesprochen. Ein interessanter Gedanke. Menschen machen also ein Produkt bzw. ein Unternehmen zu ihrem Gott-Ersatz, in dem sie sich der Firma und dem Produkt gegenüber genauso verhalten.

Nichtsdestotrotz, den Produkten liegt ein gut durchdachtes Konzept, mit einer meist einfachen Bedienung zu Grunde. Auch wenn ich weder einen Mac noch ein iPhone besitze, gefallen mir die Produkte. Doch muss ich deshalb alles besitzen, was mir gefällt?

 

Die wunderbare Welt der Telefone bei Amazon

Nach einem wochenlangen Kampf ist unser Telefon vor ein paar Tagen seinem Leiden erlegen. In Ermangelung von Zeit und Möglichkeiten besuchten wir Amazon und suchten dort nach einem Ersatz für unser armes Telefon. Nach einigen internen Gesprächen über die Ausstattung des Gerätes einigten wir uns auf ein T Home Concept PA 623i.

Wir gingen zu Amazon, weil wir nicht zu den Feilschern von ebay gehören. Wenn ich Technik bestelle, dann soll diese neu sein und Garantie besitzen. Zusätzlich bestellten wir noch einen Knochen von AVM zum Ausprobieren. Da das Telefon direkt an unsere Fritz Box gehangen werden kann, sind wir beide gespannt, was das bedeutet. Mit anderen Worten: Viele neue Entdeckungen stehen an. 🙂

Gestern kam die Lieferung. Am Abend packten wir das Telefon aus und wollten es anschließen. Das erste, was auffiel war, dass die Verpackung bereits geöffnet worden war und nicht mehr originalversiegelt. Dann sagte Alex: “ Das ist doch nicht neu“ und tatsächlich waren Gebrauchsspuren sichtbar. Es waren noch die Spuren des Klebers sichtbar, der auf dem Telefon schon geklebt hatte, das Display war ohne Schutzfolie und zerkratzt. Weiter haben wir es schon gar nicht mehr ausgepackt.

Dass es bei Amazon jetzt auch Anbieter gibt, die gebrauchte Ware als neu verkaufen, finde ich bedenklich. Wenn wir in Zukunft bei Amazon einkaufen, dann werden wir darauf achten, dass die Ware direkt von Amazon gemanaged wird.


Hihi, ich habe jetzt auch eine…und sie ist cool… meine neue Miele Waschmaschine

Alles begann vor einigen Jahren, als Mama eine neue Waschmaschine brauchte. Ihre war kaputt gegangen. Wobei die Geschichte noch früher begann. Nämlich als ich feststellte, dass meine Waschmaschine immer schleudert und ich das nicht abstellen kann. Das war das erste was mich geärgert hat. Danach wollte ich gerne ein besseres Wollwaschprogramm. Ich hatte das Empfinden, dass es meinen Pullovern nicht gut tut. Also habe ich weiterhin brav alle Wollsachen mit der Hand gewaschen und ich muss gestehen, es hat mich genervt. Dann kaufte sich Mama eine Miele und war begeistert. Diese war damals im Angebot,  was es bei Miele quasi nicht gibt.  Mich hat diese Maschine auch begeistert. Die vielen Programme und alles ist einstellbar. 🙂  Also fing ich an rauszufinden, was es sonst noch alles tolles gibt. Die Unterschiede zwischen den Waschmaschinenherstellern sind dabei recht groß.

Mich hat die Miele begeistert, weil sie eine spezielle Trommel hat, die besonders schonend zur Wäsche ist.  Dann stellte ich fest,  dass die Maschinen alle ohne Ende teuer sind. Miele gibt keine Rabatte, das war damals so und hat sich bis heute nicht geändert. Sie wissen halt, dass die Maschinen gut sind. Also haben wir angefangen zu warten. Jedes Mal wenn es Angebote gab, war alles mögliche dabei aber keine Miele. Also habe ich weiter gewartet. So vergingen die Jahre,  inzwischen waren es vier. Meine alte Waschda tat noch ihren Dienst und es gab keine Aktion. Dieses Jahr hat Miele 110. Geburtstag. Aus diesem Grund hat Miele eine eigene Geburtstagsmaschine kreiert, die Gala XL W6000.  Sie ist nicht ganz identisch mit der, die wir eigentlich wollten, dafür war die Maschine um € 500 günstiger. Das gab dann den Ausschlag. Ach und nicht zu vergessen, sie ist programmierbar. 🙂  Hihi,  nun kann ich am Sonntag spielen und meine Miele befummeln. Ach und übrigens, das Wollprogramm ist richtig toll!  Die Pullover fühlen sich super an.

Mein Resümee:  Miele Waschmaschinen lohnen sich,  auch wenn du etwas länger sparen musst.