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Intel erinnert mich

Woran der Intel 486 mich erinnert:

Kannst du dich noch an früher erinnern, an vergangene Zeiten? Nicht immer ist es gut, dass wir vergessen. Manchmal würde es uns im Hier und Jetzt helfen, wenn wir nicht so schnell vergessen würden.

Dabei geht es um unser eigenes Verhalten, um Beziehungen und manchmal einfach nur um unsere Lebensumstände. Auf Youtube habe ich ein schönes Video über alte Intel Prozessoren gefunden, was daran erinnert. Es ist zwar etwas länger, aber schon das Durchsurfen und schnelle Anschauen bringt ein leichtes Schmunzeln ins Gesicht.

Gezeigt wird eine Sendung über den Intel 486-Prozessor. Lange ist es her, die gute alte Zeit. So erinnert mit der 486 an alte Zeiten. Deshalb will ich über mein Notebook mit Intel inside gar nicht schimpfen, sondern es zärtlich streicheln und rufen: ach bist du doch schnell geworden!

Microsoft ist schuld

Heute morgen erfuhren wir online davon, dass Microsoft schuld ist. Schuld am Einbruch auf dem PC-Markt. Dem will ich an dieser Stelle massiv widersprechen.

Nach den nüchternen Zahlen zum Einbruch am weltweiten PC Markt werden Schuldige gesucht. Doch wer kehrt schon gerne vor der eigenen Haustür? So wurde Microsoft zum Buhmann der Branche erklärt. Waren sie es doch, die zum Ende des Jahres ihr neues Betriebssystem Windows 8 nahezu verschenkten.

Microsoft zum Schuldigen zu erklären ist ein einfacher Weg, von den eigenen Schwächen abzulenken. Wer in den PC-Markt der letzten Jahre hinein schaut, begegnet einer Unmotiviertheit zur Produktinnovation. Die Unternehmen von Amerika bis Japan gingen auf Kundenwünsche nicht ein. Warum nur sollten sie das tun, wo der Markt doch gut lief? Dabei ist der Trend weg vom PC nicht erst mit Windows 8 “vom Himmel” gefallen. Bereits vor 4 Jahren war dieser Trend den Hardware-Herstellern bekannt. Doch sie reagierten nicht.

Wer als Businesskunde ein schönes Design in einem Businessgerät will, hat im Moment nur eine Wahl. Dabei kann ich mir nicht vorstellen, dass die anderen PC-Hersteller keine guten Ideen haben.

Dass Microsoft gescholten wird für die Ausrichtung des Unternehmens in Richtung Zukunft ist doppelt erstaunlich. Das neue Betriebssystem war überfällig und es ist gelungen. Nicht der Start eines Produktes zeigt seine Qualität. Erst im Ziel wird es sich zeigen ob Windows 8 diese Schelte verdient hat und der Weg ins Ziel ist noch lang.

Was das iPad lehrt

Drei Jahre ist das iPad nun schon auf dem Markt. ERST?  Zeit zurück zu blicken.

Auf der Apple-Seite für Investoren ist eine lange Reihe von Zitaten zum iPad zu lesen. Zum Start des Gerätes waren viele Bewertungen nicht so freundlich. Manche der unfreundlichen Worte waren sicher dem Neid geschuldet. Zitate wie: “einfach wegen der wirtschaftlichen Gegebenheiten des Marktes für Unterhaltungselektronik. Es ist dreimal so schwer und 30 Prozent dicker als ein E-Reader. Du brauchst zwei Hände, um es zu halten. Es hat einen Bildschirm mit Hintergrundbeleuchtung und es ist zu teuer.” von Russ Wilcox, damaliger Chef von E-Ink am 28. Januar 2010, zeigen aber auch die Fehleinschätzung mancher in der IT-Branche.

Inzwischen wurden über 121 Millionen iPads verkauft. Wer würde da  nicht an der Stelle von Apple stehen wollen?

Die Geschichte vom iPad macht noch mehr deutlich:

  1. Menschen können sich irren. Dabei ist die persönliche Einstellung der Hauptmotivator zur Einschätzung, auch wenn es um IT geht.
  2. Markteinschätzung funktioniert nicht nach dem Prinzip “das gab es schon immer und das andere braucht keiner”. Immer wenn Menschen mit dieser Einschätzung ans Werk gehen, kommt jemand, der das Gegenteil beweist.
  3. Menschen wollen begeistert werden. Das werden sie, wenn Nutzen und Ästhetik einander begegnen.

Das PaperTab – die Zukunft des Displays

Derzeit findet in Las Vegas die CES statt. Die CES ist die größte Messe für Elektronik weltweit. Viele Trends und Neuentwicklungen werden dort das erste Mal öffentlich präsentiert.

So wird unter anderem das PaperTab, eine Konzeptstudie zum Display der Zukunft, vorgestellt. Die Intel Labs, der Hersteller Plastic Logic und die Queens Universität entwickelten gemeinsam dieses hauchdünne Display unter dem Namen PaperTab. Auf der CES wurde es das erste Mal einer breiten Öffentlichkeit gezeigt.

Derzeit ist es als eine Art Papierersatz gedacht, zumindest kann es auch genau so gebogen werden. Das Gerät hat keinerlei Knöpfe oder andere Schalter. Auf jedem Display kann eine App laufen, die zwischen den PaperTabs hin und her geschoben werden können.

Optisch ist das 10,7 Zoll große Display noch wenig ansprechend, doch es ist abzusehen, wann das Kabel wegfällt und es einen eigenen Coolness-Faktor bekommt. Mal sehen wann das PaperTab auf den Markt kommen wird.

Doch schau einfach selbst:

Anregungen zum Service der Smartphone – Hersteller, ein Frustblog

Meine Anregungen an die Smartphone-Hersteller dieser Erde:

Seit einigen Jahren verwende ich das, was landläufig ein Smartphone genannt wird. Jedesmal wenn ich mir ein iPhone zulegen wollte, hörte ich ehrliche Klagen von Nutzern und entschied mich dagegen. So habe ich unterschiedliche Marken und Smartphones ausprobiert. Am Ende blieb die Unzufriedenheit über die Geräte. 

Aktuell befindet sich mein Samsung Galaxy beim Service. Als ich diesen auf den Weg brachte, erzählte mir die freundliche Stimme, dass es schon 3 Wochen dauern könne. Alternativen wurden mit nicht angeboten. 

So habe ich mein Smartphone für den Service aufgeräumt und verwende wieder ein ganz einfaches herkömmliches kleines Handy. Ich muss gestehen, ich fühle mich amputiert. 

Hier mein Verbesserungsvorschlag: Gibt es nicht eine Möglichkeit den Service zu beschleunigen? Welche Autowerkstatt kann es  sich erlauben, das Auto eines Kunden 3 Wochen in der Werkstatt zu belassen? 

Ein Smartphone-Besitzer hat dieses Gerät wegen seiner Funktionalität, es hat für ihn die ähnlich Funktion wie ein Auto. Also ist es ungefähr gleich schlimm, wenn dieses zum Service muss. Autowerkstätten geben immerhin ein Ersatzauto zum kleinen Preis während der Reparatur.

Als Betriebswirt kommt mir  da ein schlimmer Verdacht. Kann es sein, dass der Service so lange dauert, weil so viele Smartphone zum Service müssen? Das wäre dann ein doppelter Grund zum Handeln!

Claudia ist pissed

Die IT will nicht so wie Claudia. Gerade eben bekam ich als kleine Schwester einen ziemlich frustierten Anruf von ihr und sie sagte mir, dass das Internet nicht geht und sich ihr Handy auch verselbständigt hat. Es hat sich im Gespräch aufgelegt und mich gleich darauf selbständig zurückgerufen 🙂

Im Moment ist im Hause de Jong ein recht hoher Stresspegel, weil die Technik und die IT tun was sie wollen und dabei nichts funktioniert, wie es soll oder wie Claudia möchte. Aus diesem Grund kommt der Blog heute von mir.

An alle, denen es auch so geht: Kopf hoch, es kann nur besser werden! Wir wünschen euch allen einen supertollen Tag! Lasst euch nicht die Laune verderben – von nichts!

MP3 Player und rutschende Jogginghosen

Als ich neulich anfing unseren Keller aufzuräumen, habe ich meinen alten kleinen Kasettenrekorder in der Hand gehalten und musste schmunzeln. Wie einfach ist es doch inzwischen mit einem MP3-Player.

Mein kleiner Kasettenrekorder war ungefähr so groß und schwer wie ein mittelgroßes Taschenbuch. Besonders stolz war ich, weil es noch zu Mauerzeiten seinen Weg zu mir fand. Die Herausforderung kam immer erst beim Joggen. Wie befestige ich das gute Stück, ohne das es mir abhanden kommt oder die Hose an der es hängt?

Heute können wir uns das alles gar nicht mehr vorstellen. Ein MP3-Player ist klein und leicht. Er lässt sich einfach in die Hose stecken und die Hose rutscht nicht vom Gewicht nach unten. Mancher denkt jetzt an die ersten Geräte aus dem Hause Apple. Dabei stammt die Erfindung dazu nicht von Apple. Möglich machte es das Fraunhoferinstitut, als es in den 80er Jahren das Datenformat zur Speicherung entwickelte.

Heute gibt es  MP3-Player von einer Vielzahl von Hardwareherstellern. Für jeden Geldbeutel und Geschmack ist etwas dabei. Zum Beispiel hier bei Euronics. Ich habe mich schweren Herzens von meinem Kasettenrekorder getrennt. Auch im Keller macht es keinen Sinn mehr ihn aufzuheben. Die Erinnerungen an die gute alte Zeit bleiben auf meiner internen Platte gespeichert.

Was haben Handy und Treppenlift gemeinsam?

Kannst du dich noch an Anfang der 90er Jahre erinnern? Vor langer, langer Zeit, als noch nicht jeder ein Handy hatte, wurde ich auf der Straße damit groß angeschaut. Was aber haben Handy und Treppenlift gemeinsam?

Damals war es etwas Besonderes, mit dem Handy telefonierend durch die Straßen zu laufen. Heute bin ich schon soweit, dass ich in der Öffentlichkeit gerne aufs Telefonieren verzichte. Ich bin so sehr damit beschäftigt anderen beim Beschäftigt sein zuzuschauen, dass ich selbst gerne darauf verzichte.

In den 90ern war auch der Treppenlift zu Hause etwas Besonderes. Wie beim Handy war es nicht einfach zu bekommen. Es war mit Aufwand, Zeit und Geldeinsatz verbunden bis das Gewünschte erreicht war.

Heute ist alles ganz einfach, online gehen und bestellen. Das gilt sowohl für den Treppenlift als auch fürs Handy. Beides ist kein Luxus mehr, sondern alltagstauglich geworden. Bei Beidem bin ich froh, dass es den Weg in den Alltag gefunden hat. Der Treppenlift ist ein guter Service für das Leben zu Hause und das Handy auch.

Gerüchteküche

Heute gibt es einen Gastbeitrag von Marcus.

Momentan ist in der Technikwelt die Suppe kräftig am Köcheln, da in wenigen Tagen das neue iPhone erwartet wird. Seit mehreren Wochen häufen sich Bilder von angeblichen Bauteilen des Innenlebens aber auch der äußeren Form. Einige Designer haben die Einzelteile auch schon virtuell zusammengesetzt und 3D – Modelle des guten Stücks erstellt. Zusammen mit echten Hinweisen wurden ein paar Vermutungen zusammengewürfelt und so ist das Gerüchtesüppchen mittlerweile fast fertig. Ob es nun tatsächlich genauso aussehen wird, dass werden wir wahrscheinlich am 12. September erfahren – aber selbst das ist noch nicht sicher.

Irgendwie ist es halt immer dasselbe mit uns Menschen. Wenn es eine Neuigkeit gibt, dann wollen wir es ganz genau wissen, und dabei basteln wir jeden noch so kleinen Hinweis in unsere Vorstellung, wie das erwartete Endergebnis aussehen wird, hinein. Eine ganz besondere “Neuigkeit” beschäftigt die Menschen in diesem Jahr sehr intensiv und stellt alles andere in seinen Schatten: das Ende der Welt. Es gibt zahlreiche Vorstellungen aus der Werbung und aus den Filmen, wie dieses denn aussehen könnte, aber es sei einmal dahingestellt, was davon Fakt und was Fiktion ist.

Die Gute Nachricht ist, dass der Erschaffer dieser Erde möchte, dass wir auch wissen warum und wie sie einmal endet. Er möchte nicht, dass uns die Dinge, die uns heutzutage begegnen, beunruhigen oder Angst machen. Es gibt sogar ein ganzes Buch in der Bibel, das er extra hat schreiben lassen, damit wir wissen, dass er durch die Zeitgeschichte hindurch, unser ganzes Leben lang, bis zum Schluss, bei uns ist.

 Wie auch die Berichte über das neue iPhone besteht dieses Buch aus Einzelteilen, Daten und Fakten, die vermischt mit etwas Vorstellungskraft, zusammen ein großes Ganzes ergeben. Und genau wie das neue iPhone wird auch der Neuanfang, von dem in diesem Buch die Rede ist, mit Sicherheit bald kommen. Nur genau wann – das wissen wir noch nicht.

Wenn du also nicht ohne Führung durchs Leben gehen willst, dann bitte Gott einfach jeden Morgen deine Zukunft in seine Hand zu nehmen. Du wirst es nicht bereuen.

marcus