Von meiner Freundin Lara kenne ich einen kleinen Japaner in Berlin der wunderbare Nudelsuppe, genannt Udon-suppe, macht. Es befindet sich in der Rosa-Luxemburg-Straße in Berlin Mitte und heißt Susuru.
Nach langer Zeit wendete ich wieder einmal meine Schritte dorthin, denn sie machen eine hervorragende Nudelsuppe zu einem wunderbaren Preis. Wenn du Udon auch so sehr magst wie ich, dann kann ich dir das Susuru nur herzlich empfehlen. Das Restaurant ist nicht riesig, aber die Udon einfach lecker. Es wird selbst gekocht und keine Fertigprodukte verwendet. Die Speisekarte ist nicht riesig, aber ausreichend. Zusätzlich gibt es noch eine kleine abwechslungsreiche Tageskarte.
Es gibt noch etwas, das diesen kleinen Japaner empfehlenswert macht, sein Service. Das Team ist aufmerksam und von einer natürlichen Freundlichkeit. Es gibt keinen Grund sich dort nicht wohl zu fühlen.
So werde ich beim nächsten Berlin-Besuch wieder ins Susuru gehen um Udon zu essen.
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Eine Institution in Berlin Mitte: Das Cafe Einstein unter den Linden
Eine interessante Institution in Berlin ist das Cafe Einstein unter den Linden. Zum einen ist es ein gutes Cafe und Restaurant mit Wiener Prägung. Wobei sich dieser Punkt aus zwei Teilen zusammen setzt. Die Portionen sind von guter Größe und Qualität. Die Auswahl an Kaffee in jeglicher Art erfreut das Herz eines jeden Kaffeebegeisterten. Nur das Baguette könnte noch etwas besser sein. Einen besonderen Charme hat aber der Service. Er ist höflich, zuvorkommend und versucht jeden Wunsch des Gastes zu realisieren. Auch wenn davon nichts auf der Speisekarte zu finden ist. Ich zumindest bin davon jedes Mal wieder angetan.
Zum anderen sind es die Menschen, die das Einstein zu einer Institution machen. Es ist eine Mischung aus Touristen (vor allem am Nachmittag) und Lokalkolorit. Dazu gehören sowohl Politiker als auch Fernsehleute. Das ZDF hat sein Hauptstadtstudio gleich nebenan. Wie vor allem diese Gruppe miteinander umgeht, ist eigentlich schon einen eigenen Blog wert. Nebenan sitzend hatten diese Begegnungen und Gespräche teilweise schon groteske Züge.
Wenn du also mal in Berlin bist und nicht in Eile, dann setze dich doch einfach mal eine halbe Stunden ins Einstein. Trinke einen Kaffee und beobachte die Menschen um dich herum. Die Unscheinbarsten sind oft die wirklich wichtigen Menschen im Leben. Das trifft auch auf das Cafe Einstein zu. Einen Dank an die Mannschaft!
Das Art Luise Kunsthotel in Berlin
Mitten in Berlin im Regierungsviertel gibt es ein ganz witziges Hotel. Das Arte Kunsthotel. Eigentlich sollte es kein Hotel werden, sondern ein Künstler Lebensraum. Alle Zimmer sind von unterschiedlichen Künstlern sehr kreativ gestaltet. Das Hotel hat keine Nebenleistungen wie Sauna oder Zimmerservice. Auf den ersten Blick kommt es einem nicht so groß vor, doch mit 50 Zimmern ist es nicht ganz klein. Die Preisgestaltung ist recht breit von 49 € für das EZ mit Etagendusche bis zur Suite mit 240€ die Nacht.
Der Service ist immer freundlich uns zuvorkommend. Im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten wird versucht den Gast rundum zufrieden zu stellen. Dazu gehört auch ein kostenloses WLAN.
Einen großen Nachteil hat das sonst wunderbare, nette und empfehlenswerte Hotel, seine direkte Nähe zu den Berliner Gleisen. Auch wenn die Fenster wunderbar schließen und von den vorbeifahrenden Zügen nicht viel hören lassen, so müssen die Gleise doch als viel befahren gelten. Wer bei geschlossenem Fenster schläft, den stört das nicht so sehr. Noch dazu, wo die Ohrenstöpsel im Preis inbegriffen sind. Sonst ist es einfach laut.
Das Frühstück gibt es im Habel nebenan. Ich habe mir sagen lassen, dass das Habel eine alte bekannte Weinhandlung ist. Und ich muss sagen, sowohl Frühstück als auch Dinner am Abend waren gut. Der Service, die Qualität und der Preis waren überzeugend für mich.
So bleibt in dem Fall ein gemischtes Urteil über das Arte Luise Kunsthotel. Ich werde hier noch zwei weitere Nächte sein. Nachdem ich heute nochmal das Zimmer wechsele, bin ich auf den Lärmpegel gespannt und freue mich aufs Frühstück von morgen.
Christines Hochmoorstüberl am Pass Thurn bei Mittersill
http://dejongsblog.de/blo…ochmoorstueberl
Drei Tage sind wir schon wieder zu Hause. Aufgrund der jüngsten Ereignisse verblasst das Erlebte viel zu schnell. Deshalb ist dies jetzt eine Erinnerung an schöne Tage im Schnee. Viel zu schnell hat uns der Alltag mit seinen Armen gefangen genommen. Schade!
Kurz unterhalb vom Pass Thurn gibt es ein relativ großes Hochmoor. Im Sommer ist es dort nicht möglich zu laufen. Es gibt “quasi” keine Wege, doch im Winter ist dort ein sehr schönes Langlaufgebiet. Es ist nicht so riesig, in erster Linie sind es viele verschiedene Runden, die befahrbar sind. Vom Prinzip ist die Strecke denen im Bayrischen Wald sehr ähnlich, mit zwei Ausnahmen. 1. eine wunderbare Sicht in die Berge und das Hochmoorstüberl. Diese beiden Ausnahmen treiben uns immer wieder in diese Gegend zurück.
Das Hochmoorstüberl ist nur im Winter bis Ostern geöffnet. Die Chefin ist Christine. Sie betreibt das Stüberl seit 1995. Es ist ein kleines Holzhaus, welches mit viel Liebe bewirtschaftet wird. Die Speisekarte ist nicht riesig, aber lecker. Alles wird frisch und selbst zubereitet. Bei schönem Wetter sitzen die meisten Gäste auf den Bänken und Liegen im Freien und genießen die herrliche Sicht. Jeder Gast fühlt sich wohl und gut aufgehoben. Es gibt auch eine Auswahl von Brett- und Kinderspielen. Sie sind wichtig, falls die Lust zum Rausgehen vergangen ist. So lässt es sich bei einem Spiel und Ratsch gut und lange aushalten.
Wir wollen uns bedanken für die wunderbare, offene und herzliche Gastfreundschaft. Es ist schön, dass du, Christine, das Hochmoorstüberl betreibst. Danke! Wir fühlen uns immer wohl bei dir!
Wir sind McDonalds-Fans
http://www.mcdonalds.de/u…und_fakten.html
Mein Mann noch etwas mehr als ich, aber auch ich gehe mit zum “Schotten”. Im Frühjahr 1990 war ich im Zug unterwegs und unterhielt mich mit einigen Mitreisenden. Sie erzählten mir von McDonalds und ich merkte, wie begeistert sie von dieser Einrichtung waren. Es war das erste Mal, dass ich diesen Namen hörte. Es sollten noch drei Jahre vergehen, bis ich einen McDonald betrat, um dort zu essen. Seitdem sind es immer wieder die gleichen Dinge, die uns dorthin gehen lassen.
Das Essen ist gleichbleibend, gut oder schlecht, das liegt im Auge des Betrachters. Bei McDonalds habe ich mir noch nie eine Magenverstimmung oder ähnliches geholt. Die Produkte sind von gleichbleibend guter Qualität. “Der Schotte” muss ein harter Verhandler sein, beim Einkauf der Produkte. Für die Lieferanten stellt es eine große Absatzmenge (2008: 942 Millionen Gäste) dar und ist damit interessant. Die Qualitätskontrollen bei den Lieferanten sind dafür auch entsprechend hart. Ich als Kunde bin sehr froh darum.
Ganz wichtig für Frauen: Es gibt saubere Toiletten. Nicht umsonst heißt es: “Ist die Toilette sauber, dann ist die Küche auch sauber.” Egal wo ich bin, der Spruch hat sich immer wieder bestätigt.
Mein Mann mag den Kaffee und ich die heiße Schokolade, die es seit letztem Jahr gibt. Wir haben noch nie unfreundliches Personal erlebt, sondern es war immer zuvorkommend und höflich.
Zu meinem Leidwesen stelle ich fest, dass der Anteil derer, die das Tablett hinterher nicht aufräumen, immer weiter ansteigt. Ich bedauere das aus mehreren Gründen. Zum einen werden deshalb irgendwann die Preise steigen, wenn mehr Personal benötigt wird. Zum anderen ist das einfach unhöflich dem Personal gegenüber. Der Kunde, also wir, kaufen schnelles und gutes Essen im Selbstbedienungsservice. Eigentlich würde ich mir für jeden, der es stehen lässt, einen Tag Dienstleistung bei McDonalds wünschen, das würde die Rate sicher signifikant reduzieren.
McDonalds begleitet uns bei unseren Reisen quer durch die Republik. Wir beide können uns darauf verlassen, dass unser “Schotte” gleichbleibend gut ist. Mit anderen Worten: Wo McDonalds drauf steht, da ist auch McDonalds drin.
#Zürich im 21. Jahrhundert
Inzwischen sind wir in Zürich angekommen. Mit unserem Eintreffen in dieser zweifelsohne wunderschönen Stadt ist allerdings für unsere Kommunikation ein Problem entstanden.
Wir schlafen bei beschriebenem guten Freund hier in der Stadt. Allerdings ist er ein vielbeschäftigter Manager, der bis jetzt keine Zeit gefunden hat (oder Notwendigkeit, weil er sowieso nie zu Hause ist), einen Internetzugang zu beantragen.
Dies hat unseren Ablauf etwas durcheinander gebracht. Am ersten Tag sind wir als erstes zur Information gegangen um nach einem Internetcafe zu fragen. Nachdem wir dort Blog und Fotos online gestellt hatten, hat uns das Vergnügen 3,5 CHF gekostet. Das ist aber nicht unbedingt das, was meinen Alex und mich glücklich macht. Also haben wir uns auf die Suche nach einer besseren Alternative begeben und gefunden. Nun sitzen wir in einem wunderbar klimatisierten Einkaufszentrum, links von uns ist der Applestore und haben einen kostenlosen Zugang dank Apple :-).
Sonst ist Zürich eine sehr schöne Stadt, die sich lohnt anzuschauen. Die nächsten Tage werden Fotos davon im Fotoblog zu sehen sein. Es gibt jede Menge Cafes und Restaurants, die schön aussehen. Abgesehen von den Folgen für die Figur hat es große Folgen für die Geldbörse, da die Preise hoch sind. Als Beispiel hier unser Mittagessen: ein Salat als Vorspeise = 20 CHF und ein Hauptgang (Züricher Geschnetzeltes = 57 CHF). Danach haben wir auf den Nachtisch verzichtet.
Die Italiener und die Frauen – ein Italiener in Berlin
Seit gestern abend bin ich wieder einmal in Berlin. Als ich abends unterwegs war und etwas essen wollte, da fiel mein Auge auf einen kleinen Italiener in der Fasanenstraße 73, das ist eine Querstraße zum Kurfürstendamm. Bei diesem Italiener bin ich eingekehrt und habe den Katzentisch bekommen, obwohl ich um einen anderen Tisch gebeten habe. Der Service war genau so zum jammern. So saß ich an meinem Tisch, zu unmotiviert um aufzustehen und etwas anderes zu suchen. Ich saß und ärgerte mich über mich selbst, da ich wieder einmal feststellen mußte, dass Italiener mit alleinreisenden Frauen ein Problem haben. Ich weiß nicht so genau warum, es ist aber immer wieder dasselbe. Ich bin mir sicher, dass der Service um Klassen besser gewesen wäre, wenn ich mit Alex oder Mama unterwegs gewesen wäre. An ihren Gesten und an ihrem Verhalten, gaben sie mir ihr Denken zu verstehen. Bei einer einzelnen Frau muss etwas nicht stimmen.
Daher hier meine Empfehlung: Das Essen ist gut und empfehlenswert, die Portion ist reichlich. Das warme Weißbrot mit Olivenöl und Balsamico war harmonisch aufeinander abgestimmt. Aber auf jeden Fall zu Zweit hingehen, nicht alleine
Bayon – Kambotschanisch essen in Berlin
Während wir hier im Urlaub waren, hatten wir ein Geschmackserlebnis der besonderen Art! Wir waren Kambodschanisch essen. Wow, war das gut! Mitten im Wohngebiet gibt es dieses kleine Restaurant. Der Chef und seine Frau betreiben es selbst, mit nur zwei weiteren Mitarbeitern. Das Bayon gibt es jetzt seit fast 10 Jahren an dieser Stelle. Der Chef kocht selbst und das tut er mit sehr viel Liebe und Begeisterung. Mit einer ausgesuchten Höflichkeit werden die Gäste von ihm und seiner Frau umsorgt. Er erzählte uns wie wichtig die gute Qualität der Zutaten ist und das konnten wir schmecken. Ein fast spitzbübisches Lächeln huschte über sein Gesicht, als er uns erklärte, wie wichtig es ist, dass die Portion sehr groß ist! Wir haben Khmer Fondue gegessen. Es gibt eine Ähnlichkeit zum Fleischfondue mit Brühe, allerdings ist der Sud viel kräftiger und komplett anders gewürzt, z.B. mit viel Ingwer. Wir wurden darauf hingewiesen, dass es scharf sein muss, sonst wäre es kein traditionelles Gericht. Hmm, es war richtig lecker! Ein Essen im Bayon ist wirklich ein Umweg wert und die Gerichte sind nicht teuer.