Dieses Mal hat es funktioniert!
Irgendwann auf einem Flug nach Berlin habe ich meinen Koffer auf dem Gepäckband im Sicherheitsbereich des Flughafens Berlin-Tegel vergessen. Als es mir endlich auffiel, dass ich meinen Koffer vergessen hatte, war es zu spät und ich konnte nicht zurück. Also musste ich spät am Abend nach meinen Terminen nochmal zum Flughafen und meinen Koffer abholen. Damals habe ich Gott gefragt, warum er mich nicht daran erinnert hat, dass ich mit Koffer unterwegs bin und dass ich diesen mitzunehmen habe. Seine Antwort an mich war: “Du hattest gar keine Ohren für mich, du warst mit deinen Gedanken viel zu beschäftigt um meine Stimme zu hören.” Das Schlimme war, er hatte recht.
Gestern bin ich in München gelandet, hole meinen einen Koffer vom Gepäckband ab und gehe in Richtung Ausgang. Als ich auf Höhe des Zolls bin, kurz vor der Ausgangstür, da hat das mit der Erinnerung geklappt. Ich wurde an meinen zweiten Koffer erinnert. Also bin ich zurück zum Gepäckband und habe Nummer zwei auch noch eingesammelt. Danach habe ich mich gefühlt wie ein Schneekönig. 🙂 Ich war so happy, dass ich dieses Mal meine Ohren offen hatte und seinen Impuls wahrgenommen. So bleibt mir heute eine zweite Fahrt zum Flughafen erspart. Danke!!
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Falknerei Schloss Rosenburg
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Spannende Raubtiervogelshow!
Die Italiener und die Frauen – ein Italiener in Berlin
Seit gestern abend bin ich wieder einmal in Berlin. Als ich abends unterwegs war und etwas essen wollte, da fiel mein Auge auf einen kleinen Italiener in der Fasanenstraße 73, das ist eine Querstraße zum Kurfürstendamm. Bei diesem Italiener bin ich eingekehrt und habe den Katzentisch bekommen, obwohl ich um einen anderen Tisch gebeten habe. Der Service war genau so zum jammern. So saß ich an meinem Tisch, zu unmotiviert um aufzustehen und etwas anderes zu suchen. Ich saß und ärgerte mich über mich selbst, da ich wieder einmal feststellen mußte, dass Italiener mit alleinreisenden Frauen ein Problem haben. Ich weiß nicht so genau warum, es ist aber immer wieder dasselbe. Ich bin mir sicher, dass der Service um Klassen besser gewesen wäre, wenn ich mit Alex oder Mama unterwegs gewesen wäre. An ihren Gesten und an ihrem Verhalten, gaben sie mir ihr Denken zu verstehen. Bei einer einzelnen Frau muss etwas nicht stimmen.
Daher hier meine Empfehlung: Das Essen ist gut und empfehlenswert, die Portion ist reichlich. Das warme Weißbrot mit Olivenöl und Balsamico war harmonisch aufeinander abgestimmt. Aber auf jeden Fall zu Zweit hingehen, nicht alleine
Bayon – Kambotschanisch essen in Berlin
Während wir hier im Urlaub waren, hatten wir ein Geschmackserlebnis der besonderen Art! Wir waren Kambodschanisch essen. Wow, war das gut! Mitten im Wohngebiet gibt es dieses kleine Restaurant. Der Chef und seine Frau betreiben es selbst, mit nur zwei weiteren Mitarbeitern. Das Bayon gibt es jetzt seit fast 10 Jahren an dieser Stelle. Der Chef kocht selbst und das tut er mit sehr viel Liebe und Begeisterung. Mit einer ausgesuchten Höflichkeit werden die Gäste von ihm und seiner Frau umsorgt. Er erzählte uns wie wichtig die gute Qualität der Zutaten ist und das konnten wir schmecken. Ein fast spitzbübisches Lächeln huschte über sein Gesicht, als er uns erklärte, wie wichtig es ist, dass die Portion sehr groß ist! Wir haben Khmer Fondue gegessen. Es gibt eine Ähnlichkeit zum Fleischfondue mit Brühe, allerdings ist der Sud viel kräftiger und komplett anders gewürzt, z.B. mit viel Ingwer. Wir wurden darauf hingewiesen, dass es scharf sein muss, sonst wäre es kein traditionelles Gericht. Hmm, es war richtig lecker! Ein Essen im Bayon ist wirklich ein Umweg wert und die Gerichte sind nicht teuer.
Dämeritzseehotel
http://www.daemeritzseehotel.de
Derzeit sind wir in einem wunderbaren, netten, gemütlichem Hotel in Berlin Köpenick. Das Haus ist direkt am Dämeritzsee gelegen. Das hat den Vorteil eines eigenen Bootstegs an dem auch die Dampfer der Region anlegen können und den Nachteil, dass am Abend wenn die Sonne untergeht Heerscharen von Mücken über einen herfallen. Das Servicepersonal des Hotels ist sehr zuvorkommend und höflich. Der Saunabereich ist angenehm eingerichtet, zum Wohlfühlen und Entspannen. Doch abgesehen vom Service verdient die Küche ein großes Lob. Es ist eine regionale Küche, nicht abgehoben, sondern gute Handwerkskunst. Und das an allen Tagen und zu allen Mahlzeiten. Dadurch, dass das Haus nicht so groß ist, kommt sehr schnell eine angenehme Atmosphäre zum Wohlfühlen auf. Das Hotel bietet die Möglichkeit, Fahrräder und Boote der unterschiedlichsten Art auszuleihen. Die Fahrräder haben wir bereits ausprobiert, die sind in Ordnung. Zu den Booten können wir noch nichts sagen, dass haben wir noch nicht getestet. Falls wir nochmal in der Region sind, kommen wir sehr gerne hierher zurück. Doch jetzt haben wir ja noch ein paar Tage vor uns und werden uns verwöhnen lassen.