Auf unserer gestrigen Reise zum Chiemsee, stand dieses Mal die Fraueninsel im Fokus. Eine Insel von besonderer Schönheit. [teaserbreak]
Immer wieder ist der Chiemsee eine Reise wert. Der See, das wunderbare Wasser und die Berge als Kulisse, es sieht einfach schön aus. Kein Wunder, dass nicht nur wir, sondern auch Scharen anderer Touristen von diesem Ort begeistert sind.
Wir starteten unseren Trip von Gstaad aus, mit dem Boot. Die Fraueninsel ist nur einen Katzensprung weit weg und bietet schon von Gstaad aus ein wunderbares Bild. Auf der Insel ist noch heute ein aktives Dominikanerinnen-Kloster, was einen großen Teil der Insel füllt. Inzwischen bietet das Kloster Räume für Veranstaltungen (nahezu) aller Art an.
Daneben gibt es auf der Insel viele Privathäuser mit Künstlern und Fischern. Die Grundstücke entlang des Ufers sind durch einen geteerten Fußweg in zwei Teile getrennt. Im Inneren sind die Häuser und kleine Gärten und am Wasser sind Bootsanlegestege und private kleine Häfen. Jeder dieser Bereiche zeigt die Vorlieben und Leidenschaften ihrer Besitzer, so entsteht ein abwechslungsreiches Bild der Fraueninsel.
Die Gastronomie der Fraueninsel
Die Fraueninsel hat ein reichhaltiges Gastronomieangebot, welches durch das lokale Angebot geprägt ist und in erster Linie aus Renken besteht. Die Renke ist der Fisch aus dem Chiemsee und er ist lecker. Durch die vielen Touristen, die über die Insel laufen, sind eigentlich alle Restaurants gut besucht. Das bedeutet Wartezeiten und unterschiedlichen Service. Das letzte Mal war Service und Essen im Klosterwirt sehr gut, heute würde ich es eher als mäßig bezeichnen.
Eine weitere Spezialität der Fraueninsel sind die vielen Künstler. Vom Maler über Bildhauer und Kermiker ist eine große Bandbreite, für jeden Geschmack vertreten. Shopping ist also nicht nur möglich, sondern gerade zu vorprogrammiert.
Die Fraueninsel ist sich ihrer Schönheit und ihres Wertes sehr wohl bewusst und sie hat Recht.