Schlagwort-Archive: recht

Wenn sich Fotos im Internet mit dem Urheberrecht treffen

In den letzten Tagen bin ich mehrfach auf das Urteil des Landgerichtes Köln zum Thema Urheberrecht bei Fotoverwendung im Internet gefallen.

Was war geschehen?

Das Landgericht sprach am 30.1. ein Urteil zum Urheberrecht. Eine einfach verständliche Ausführung gibt es dazu auf dem Rechtsblog von Nina Diercks. Dem am Thema interessierten empfehle ich beide Beiträge zu lesen.

Im Grund hat sich mit dem Urteil nichts geändert. Die Regel bleibt weiterhin die Gleiche:

  1. Verwende keine Fotos, die du nicht selbst gemacht hast.
  2. Wenn du kein eigenes Fotos hast für einen Beitrag bleibe trotzdem bei 1.
  3. Gibt es wirklich kein eigenes Foto, dann verzichte lieber darauf!

 

Hier der Hinweis an Alle die ihre Fotos im Internet hochladen und damit zur Verfügung stellen.

  1. Ist dir wichtig als Urheber genannt zu werden, dann schreibe dich bitte in das Bild direkt hinein.
  2. Willst du nicht, dass irgend jemand deine Fotos runter lädt, weiter verarbeitet oder was auch immer damit tut, dann lade keine Bilder ins Internet.

 

 

Ein immerwaehrender Streit zwischen den Christen ist die Spannung zwischen dem Gesetz Gottes und dem Glauben an Jesus

Ein Thema was immer wieder für Spannung zwischen Christen aller Denominationen sorgt ist die Auseinandersetzung zwischen dem Gesetz Gottes und dem Glauben an Jesus.

Falls du damit nichts anfangen kannst, dann hier ein kleiner Exkurs. Im Grunde genommen gibt es zwei Lager in der Christenheit. Die einen die sagen, nur wenn du alle Gebote  der Bibel  hältst, kannst du erlöst werden. Und die anderen die sagen, die Gebote stehen zurück. Nur wenn du an Jesus glaubst wirst du erlöst.

Immer wieder bekomme ich die Diskussion dazu mit und kann sie nicht so ganz nachvollziehen. Für mich gehört beides zusammen. Jesus sagt klar, dass ohne ihn niemand erlöst wird. Er fügt aber weiter aus, dass wer ihm nachfolgt dieses auch zeigen soll durch seine Taten und dazu gehört das Halten der Gebote.

Mit anderen Worten, ohne Jesus keine Rettung. Doch wenn du sagst, du bist ein Christ, dann musst du es in deinem Leben sichtbar machen und dazu gehört es auch die Gebote zu halten.

Ich weiß, den Teil mögen wir nicht immer, weil er bedeutet, dass wir bestimmte Verhaltensweisen lieber ändern sollten. Die gute Nachricht ist, wenn du und ich das wollen, wird es gelingen, weil Jesus es gelingen lässt. Doch nicht nur das, Freunde und Kollegen werden unsere Veränderung sehen und sich auf die Suche nach dieser verändernden Kraft machen.

Eigentlich lässt sich das ganz einfach zusammen fassen. Jesus fragt dich: Hast du mich lieb? Wenn du mit ja antwortest, dann fang an und lass deine Aussage in deinem Leben Realität werden.

Christen in der Verpflichtung: Die katholische Kirche schweigt

http://www.spiegel.de/pan…,682032,00.html

Eigentlich wollte ich dem Thema keine Zeile widmen. Es ist an sich schon so traurig genug und die Medien übernehmen eine intensive Berichterstattung. Auf Wunsch möchte ich es aber doch tun. Es geht um die Übergriffe von katholischen Leitern an ihren Schützlingen. Derzeit geht eine Welle der Enthüllungen durch Deutschland. Jede Woche kommt eine neue Schule dazu, in der es Übergriffe gegeben haben soll.

Die katholische Kirche bemüht sich um Schadensbegrenzung und schweigt. Allerdings hat sie die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt und tut das in einer erstaunlich dilettantischen Art und Weise. Vielleicht wäre es an der Zeit, mal einen professionellen Kommunikationsberater einzuschalten. Oder aber einfach mal zur Ausnahme einfach die Wahrheit sagen und sich entschuldigen. Doch wenn das passieren würde, wäre das wohl einem Wunder gleichzusetzen.

So bleibt eigentlich die Frage stehen, ob die heutigen Verantwortlichen nur Politiker sind oder auch Christen. Als Christen können sie nicht einfach schweigen und mauern. Denn wenn sie es tun, stehen sie nicht auf der Seite ihres Vorbildes Jesus.

Manches von dem, was damals geschehen ist, empfanden die Verantwortlichen vielleicht als normale Erziehungsmethoden. Sich sexuell an Kindern zu vergehen, war aber in der Vergangenheit ein Verbrechen. Diese Handlungen stehen nicht im Einklang mit dem Wort Gottes und sie werden es nie sein. Darin liegt die eigentliche Tragik des Geschehenen. Es sind nicht irgendwelche Menschen, es waren und sind Christen, also Nachfolger Jesus Christi. Zu dieser behaupteten Nachfolge bleibt die Handlung im Gegensatz dazu stehen. Nicht umsonst heißt es im Jakobusbrief, dass bei den Christen Handlung und Rede übereinstimmen sollen.

Auch wenn es den Opfern wenig Trost gibt, alle Täter werden zur Verantwortung gezogen. Dabei meint Täter nicht nur die eigentlich ausführenden, sondern auch die, die wegschauten, als sie hätten handeln müssen. Die Bibel schreibt, dass Gott uns Menschen für unsere Handlungen richten wird. Auf diese Weise wird Recht geschaffen werden, auch wenn Menschen es nicht tun.

Nur wenige Minuten

Heute kommt ein Bericht vom Primelchen:

Derzeit mache ich die Weihnachtsvertretung für die Kollegen. So sitze ich im Auto, bin auf dem Weg zur Arbeit und höre die Lokalnachrichten von Coburg. Normalerweise tue ich das nicht, sondern höre Musik aus dem MP3-Player. Die Worte des Berichterstatters lassen mich aufhorchen.
“Stellen Sie sich folgende Situation vor: Sie sitzen in Ihrem Auto und werden aus dem vor Ihnen stehenden Wagen mit einer Waffe bedroht!”

Ich dachte, das ist ein Scherz und wartete mit Neugier auf die ganze Meldung. Doch leider geschah das Berichtete gestern wirklich  in Lichtenfels. Ein junger Mann überholte das Auto vor sich, bremste, bis die Fahrerin anhalten musste. Dann lief er mit einer Waffe zu ihr und bedrohte sie damit. Es handelte sich dabei um eine täuschend echt aussehende Schreckschusspistole, wie die Polizei später herausfand. Täter und Opfer kannten sich nicht, der einzige Grund war, dass die Frau ihm nach seiner Meinung zu dicht aufgefahren war.

Der Vorfall geschah etwa 200 Meter von meiner Arbeitsstelle entfernt. Keine zehn Minuten vorher bin ich selber dort vorbeigekommen. Als ich die Nachricht hörte, war ich entsetzt und Gott unendlich dankbar, dass ich früher angekommen war. Gleichzeitig erschreckt es mich, dass Deutschland so unsicher geworden ist. Was ist nur aus uns Menschen geworden?