Eigentlich ist ja Weihnachten gedacht, um an die Geburt von Jesus vor vielen Jahren zu erinnern. Die Tage sollten den Menschen die Möglichkeit geben zur Ruhe zu kommen und Zeit mit der Familie zu verbringen. Wenn wir Menschen zur Ruhe kommen, fangen wir an über unser Leben nachzudenken. Als Ergebnis stellen wir vielleicht fest, dass uns nicht alles in unserem Leben gefällt. So gibt es inzwischen viele Leute, die zwar sagen, dass sie zur Ruhe kommen wollen, doch das nicht wirklich meinen. Sie meinen eine andere Art von Beschäftigung, aber nicht ein inneres zur Ruhe kommen. Als Jesus damals in Betlehem geboren wurde, war rundrum Trubel, doch im Stall herrschte Ruhe. Dort war keine Party im Gange, keine Zuschauer, nur ein paar Tiere waren bei der Geburt dabei. Wie wird es den beiden wohl gegangen sein? Und wie geht es uns heute? Gestern waren wir einkaufen, um „das Fest“ vorzubereiten. Hinterher habe ich mich gefragt, ob wir nicht im nächsten Jahr unsere Art Weihnachten zu feiern umstellen sollten. Nun mal sehen,…. es sind ja noch 11 Monate Zeit bis wir die Frage entscheiden müssen. Aber immerhin, wir haben die Tage zweigeteilt. Es wird ein paar Tage des Feiern geben und Tage der Ruhe. Ich freue mich auf beides! Und du? Lass dir bei allem Trubel (und in der Stadt ist Trubel) nicht die Ruhe rauben. Unsere Warenhäuser sind voller toller Dinge und sie verleiten uns dieses und jenes auch noch zu wollen. Doch ist es wichtig? Nicht jedes scheinbare Schnäppchen ist wirklich eines. Denn in dem Moment wo es dir Zeit raubt, ist es bereits ums Eck mit dem Super-Angebot. Deshalb werden wir heute Abend Musik hören. Wir setzen uns aufs Sofa und werden den Klängen der Orchester und Stimmen lauschen. Wir wünschen dir auch solche Momente. Schöne Weihnachten!
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Weihnachtspost bei Intel
Endlich kann die Post den Umsatz aufholen, der in den letzten Monaten zu wenig war. Bei uns in Landshut arbeitet die Post auf Hochtouren. Meine Intelpost ist bereits Anfang Dezember auf die Reise gegangen. Die private Post reist mit uns persönlich durch die Lande. Heute hatte ich zum Abschluss der Weihnachtspost die Aufgabe eine Weihnachtsmail an die Kollegen zu verfassen. Bereits im Vorfeld hatte ich von Kollegen wunderbare stilistisch perfekte Weihnachtsgrüße erhalten. Daraufhin stellte ich mir die Frage, wie ich mich dem wohl stellen könnte. Doch nachdem ich mehrere Versionen von Wünschen und Grüßen formulierte hatte, gab ich auf. Da gibt es Kollegen, mit denen ich intensiv zusammen arbeite, da möchte ich jedem individuelle Grüße schreiben. Andere treffe ich im Büro, weitere Gemeinsamkeiten sind nicht vorhanden. Bei denen würde der Text nicht über allgemeine Grüße hinaus gehen. Das alles zusammen empfand ich als unbefriedigend. Also entschied ich mich für eine persönliche Mail, abseits vom Standard.
Hallo Kollegen, es war ein spannendes Jahr für uns alle. Danke für die Zusammenarbeit, die Unterstützung, einfach das Dasein. Wir alle sind froh, dass Weihnachten ist. Die letzte Woche war es spürbar, dass die Luft draußen ist. Wir haben uns über Erfolge gefreut und Projekthoffnungen beerdigt. Was wird uns das neue Jahr bringen? Sicher beides. Doch das ist nicht das Entscheidende. Entscheidend ist unsere Zusammenarbeit. Wenn wir miteinander gehen und nicht nebeneinander her, dann werden wir gewinnen, sogar wenn wir verlieren. In dem Sinne wünsche ich euch frohe und erholsame Weihnachten. Bis bald ins neue Jahr, ich freue mich darauf.
Ein wertvolles Geschenk
http://dejongsblog.de/blo…as-fest-beginnt
Endlich schneit es! Seit gestern abend schneit es nahezu ununterbrochen. Wenn ich aus dem Fenster schaue, dann sehe ich wie der Schnee fällt und die Vögel in den Bäumen sitzen. Der Schnee lädt mich ein und ruft: “ Komm doch raus, lass deinen Computer in Frieden!“ Mit Schnee verbinde ich Stille und Frieden. Der Garten ist eingemottet, alle Rosen eingepackt und geschützt vor der Kälte. Jetzt kann Weihnachten kommen.
Wobei diese Aussage ja an sich Unsinn ist. Weihnachten kommt ganz sicher, ob ich es gut finde oder nicht. Genau so sicher ist es in einer Woche schon wieder vorbei. Was wirst du in den nächsten Tagen tun? Werden wir dich kennen lernen oder feierst du mit deiner Familie?
Was feierst du, wenn du feierst? Ich kenne da jemanden, der feiert sich selbst, was er alles hat und sich leisten kann. Andere Freunde feiern ihre Kinder und was diese alles können. Wir, also unsere Familie, feiern die Menschwerdung des Sohnes Gottes vor über 2000 Jahren. Er wurde Mensch, um uns zu zeigen wie Gott ist. Wir können uns Gott nicht vorstellen. Also war Jesus nötig, damit wir an ihm sehen und verstehen wie Gott ist. Das hat er in vielen Beispielen deutlich gemacht. Eines davon war, dass er mit den Menschen gefeiert hat und ihnen von seinem Vater erzählte. Das wollen wir besonders an Weihnachten tun. Zu keiner Zeit des Jahres wird so viel gespendet, so wichtig dies auch ist. Verschenke doch mal etwas wirklich Wertvolles, eine Zeit mit dir. Verschenke dich nicht in Terminstress, sondern nach dem Prinzip weniger ist mehr! Dazu wünschen wir, Alex und ich, dir viel Freude. (Du wirst sehen, es macht Freude.)
Der Unentschlossene
http://www.lyrik-lesezeic…/eugen_roth.php
oder http://www.susanne-ludewig.de/eugen.html
Wir haben zur Adventszeit einen Kalender mit Texten und Gedichten geschenkt bekommen. Nicht mit allen kann ich etwas anfangen, doch ein Gedicht von Eugen Roth habe ich gefunden, das gefällt mir. Vielleicht gefällt es dir ja auch.
Der Unentschlossene
Ein Mensch ist ernstlich zu beklagen, der nie die Kraft hat, nein zu sagen,
Obwohl er’s weiß, bei sich ganz still: Er will nicht, was man von ihm will!
Nur, dass er Aufschub noch erreicht, sagt er, er wolle sehn, vielleicht….
Gemahnt, nach zweifelsbittern Wochen, daß er’s doch halb und halb versprochen,
Verspricht er’s, statt es abzuschütteln, aus lauter Feigheit zu zwei Dritteln,
um endlich ausweglos gestellt, als ein zur Unzeit tapfrer Held
in Wut und Grobheit sich zu steigern und das versprochene verweigern.
Der Mensch gilt bald bei jedermann als hinterlistiger Grobian –
Und ist im Grund doch nur zu weich, Um nein zu sagen – aber gleich!
Stellenangebot bei Intel
http://www.intel.com/jobs…ation=200000054
Bei uns im Team gibt es eine freie Stelle für einen Internship. Wir suchen einen Studenten oder Absolventen der Uni, der unser Team für ein Jahr unterstützt. Die Stelle ist geschlechtsunabhängig, nicht das noch jemand etwas in meinen Blog interpretiert. Die komplette Stellenbeschreibung ist im Internet auf der Intelwebseite mit der Nummer 572667 zu finden. Sitz ist im Headquarter in München. Die Stelle ist frei und kann sofort vergeben werden. Mit anderen Worten, wir suchen schnell Unterstützung!
Wir wünschen uns jemanden, der selbstständig arbeitet und uns in unserer Arbeit unterstützen kann. Die Arbeit wird anspruchsvoll und abwechslungsreich sein. Darin liegt die große Chance, da viele unterschiedliche Bereiche abzudecken sind. Das betrifft sowohl die interne Organisation als auch die Arbeit mit Kunden und Partnern in Projekten. Die Bandbreite geht von der Unterstützung bei Events und Messen bis zu einem technischen Verständnis.
Wenn du also jemanden kennst, der jemanden kennt, dann schicke ihn doch bitte auf die Webseite. Wir freuen uns auf aussagekräftige Bewerbungen. Wir freuen uns, vielleicht dich in unserem Team begrüßen zu können.
Unser Ritual für jeden Tag
Eine Freundin von mir hat aufgehört zu rauchen. Was mich erst einmal ganz sehr freut, weiß ich doch wie schwer es besonders für Frauen sein muss, diese Entscheidung durchzuhalten. Sie ist nun in der 5. Woche ohne Zigarette. Sie erzählte, wie sehr die Zigarette ein Teil des Lebens war. So gab es jeden Morgen das Ritual, eine Tasse Kaffee zu trinken und dabei eine Zigarette zu rauchen. Wenn sie jetzt am Morgen einen Kaffee trinkt, dann fehlt sie ihr. Dies aber wohl weniger wegen des Nikotins, sondern mehr wegen des Rituals. Für sie ist das ein besonderer Moment bevor der Tag anfängt. Ich habe ihr vorgeschlagen, sich ein neues Ritual zuzulegen.
Bei uns gibt es am Morgen auch ein solches Ritual. Wir sprechen jeden Morgen mit Gott und bitten ihn, mit uns durch den Tag zu gehen. Wir erzählen von dem, was am Tag ansteht und diskutieren darüber. Dazu gehört auch Gott zu bitten, dass er uns und alle, die uns wichtig sind beschützt. Wir nennen das Beten, weil es so in der Bibel genannt ist. Davor oder danach lesen wir noch ein Wort zum Tag. Das hat sich bei uns bewährt. Da ich ein Mensch des Ausprobierens bin, habe ich den Unterschied getestet und musste feststellen, dass es diesen Unterschied wirklich gibt. Mit diesem Ritual geht es einfach viel besser durch den Tag. Nein, es ist keine Zauberformel, die alle Probleme wegpustet, doch es ist eine Schutzwand, durch die bestimmte Dinge nicht hindurch kommen.
Wir wollen diesen Service Gottes für unser Leben nicht mehr missen. Ja, es ist ein Service Gottes für uns, weil er uns Menschen lieb hat und nicht, weil er es muss oder wir es uns verdient hätten.
Vote deine Meinung
Unsere Seite hat ein neues Feature. Wir haben etwas gebraucht um es zum Laufen zu bringen, inzwischen funktioniert es und ich bin ganz happy. Wir haben einen neuen Bereich: Meinungsumfrage. Bis jetzt haben es die wenigsten entdeckt. Also hier eine kleine Bedienungsanleitung: In regelmäßigen Abständen gibt es neue Frage. Unseren 1. Versuch starten wir mit der Frage: „Gibt es Gott?“. Wir haben einige Antworten vorgegeben. Du kannst aber (zumindest derzeit) auch eine eigene Antwort definieren. Dann drückst du vote, damit ist deine Antwort registriert. Darunter gibt es noch die Möglichkeit anzuschauen, wie viele bereits welche Antwort gegeben haben. Wir haben Englisch noch nicht ganz eliminiert bekommen, aber es wird werden.
Wir sind gespannt ob du und die anderen Leser dieses Feature Meinungsumfrage gut finden. Wir lassen uns überraschen.
Viel Spaß an diesem 3. Adventssonntag. Wir gehen jetzt in den Schnee spazieren.
Das volle Potential entfalten
Wir fahren jetzt zu Besuch zu einer christlichen Familie, um mit ihr gemeinsam Gott zu loben und zu ehren. Leicht kommen wir Christen in die Gefahr dem „Anderen“ seinen Glauben abzusprechen. Wir bezweifeln, dass er richtig glaubt und wollen ihn dann unbedingt „updaten“. Oder aber wir ziehen uns zurück, wollen nichts mehr mit ihm/ihr zu tun haben. Dabei vergessen wir, dass Gott ein Gott der Gemeinschaft ist. Er will, dass wir aneinander und miteinander wachsen. In dem Zusammenhang gibt es keinen, der schon perfekt ist (als Christ). Jeder ist auf dem Weg. Gott will, dass jeder Mensch sein volles Potential entfaltet, dabei will er uns unterstützen. Das Gute daran ist, dass schon das Wollen ausreichend ist. Du musst es nicht selbst schaffen. Wenn du zu Jesus sagst, dass du nicht mehr schlecht über andere reden willst und ihn bittest, dass er das bei dir abstellt, dann wird er das tun. Daran brauchst du nicht zu zweifeln.
Dann ist es allerdings an dir zu zeigen, dass du dein Gebet ernst meinst. Du wirst in die Situation kommen, diese Aussage beweisen zu müssen. In diesem Moment heißt es: Achtung! Klappe halten. Danach fühlst du dich wie ein Krieger, der eine Schlacht gewonnen hat.
Die Frau in der Schublade
Es gibt Frauen, die ich bewundere. Sie managen ihren Haushalt, Mann und die Kinder, alles ist wunderbar und ganz toll dekoriert. Sie sehen adrett aus und wirken immer entspannt. Einige arbeiten noch zusätzlich oder haben andere zeitaufwendige Hobbys. Ich komme mir da immer so klein vor. Wir haben keine Kinder, die unseren Haushalt verwüsten und sind auch sonst eher pflegeleicht unterwegs. Doch irgendwie erfülle ich die Erwartungshaltung, die an eine „gute Frau“ gestellt wird eher weniger.
Warum sich dieses Bild der Biedermeierzeit so hartnäckig in unseren Köpfen hält, weiß ich nicht. Wenn ich so zuhöre, dann stelle ich fest, dass eine gute (deutsche) Frau zu Hause ist und sich um die Kinder kümmert, den Haushalt managt und ihrem Mann alle Lasten abnimmt. Irgendwie gibt es diese zwei Welten immer noch. Die öffentliche Welt, in der Geschäfte gemacht werden und die private, die die Frau organisieren soll. Wer denkt, dass eine berufstätige Frau keine Probleme mit anzüglichen oder einfach nur dummen Sprüchen hat, der irrt. Wie schnell ist ein Gerücht gestreut, nach dem Prinzip “ die hat doch nur mit dem geschlafen“ oder “ bei der Rocklänge kein Wunder“. Vor einigen Jahren hat sich mal ein Kollege darüber ausgelassen, wie dumm wohl seine Frau sein muss, dass die Waschmaschine nach 4 Jahren schon kaputt ist. Es war für mich so unangenehm, das zu hören, dass ich es im Laufe der Jahre nicht vergessen habe. Ich finde es schlimm, wenn Männer/Frauen andere kritisieren, weil sie nicht in ein Klischee passen. Obwohl ich keine Emanze bin, sind das dann die Momente, wo ich die Leute gerne nehmen und schütteln würde. So nach dem Prinzip: Schalte doch mal dein Hirn an! Es würde uns Menschen gut tun, wenn wir einander mit Respekt und Achtung begegnen und nicht im Vorfeld schon einen großen Katalog mit Negativpunkten aus der Schublade holen würden.
Das Spiel mit unserer Gesundheit, gefälschte Arzneimittel
http://newsticker.sueddeutsche.de/show/id/888606
Vor zwei Wochen hatte ich ein Gespräch mit einem Pharmagroßhändler. Er erzählte, dass die Anzahl der gefälschten Arzneimittel in Deutschland von Jahr zu Jahr steigt. Weil das ein Problem ist, arbeiten er und seine Mitarbeiter an Konzepten und Wegen, um Manipulationen eines Arzneimittels zu verhindern. Dabei setzt das Unternehmen auf RFID und Barcode Lösungen. Dadurch ist es möglich, den Weg eines Medikamentes vom Hersteller bis zum Verbraucher zu dokumentieren und Manipulationen auf diesem Weg auszuschließen.
Bei Zollkontrollen in allen Mitgliedsländern der EU sind 2008, innerhalb von zwei Monaten, 34 Millionen gefälschte Tabletten sichergestellt worden. Darunter seien alle gängigen Medikamente wie Antibiotika, Krebs- und Schmerzmittel. Das Schlimme ist, dass nur die ganz diletantischen Fälschungen von Endverbrauchern überhaupt erkannt werden können.
Abgesehen vom wirtschaftlichen Schaden, der entsteht, sind die Herstellung und der Handel mit diesen Mitteln versuchter Mord. Im Gegensatz zu Drogen, bei denen die Konsumenten wissen, dass sie sich schädigen, gehen hier die Nutzer davon aus, dass drin ist, was draufsteht. Als Endverbraucher sind wir diesen Kriminellen ausgeliefert. Dabei ist es die Skrupellosigkeit, die Angst macht. Deutschlands oberster Apotheker Heinz-Günther Wolf befürchtet, dass es unentdeckte Todesfälle gibt. Kein Apotheker kann seine Hand dafür ins Feuer legen, dass alle Medikamente, die über seinen Ladentisch gehen, zu 100% Originale und ungepanscht sind.