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Grundregeln für erfolgreiche Projekte oder Projektmanagement nach Tom de Marco

Derzeit beschäftige ich mich mal wieder verstärkt mit Projektmanagement. In guter Gewohnheit schaue ich in diesem Zusammenhang immer bei Tom de Marco vorbei. Über die Jahre ist mir seine Art des Projektmanagement vertraut geworden. In vielen Thesen ist er so ganz anders wie das derzeitige Management. Interessanterweise funktioniert seine Art des Projektmanagement trotzdem (oder gerade deswegen) erfolgreich. Als kleiner Appetithappen hier die Grundthesen von Tom de Marco über erfolgreiches Projektmanagement.

Er stellt die These auf, dass es nur vier Grundsätze guten Managements gibt.

. Wählen Sie die richtigen Leute aus.

. Betrauen Sie die richtigen Mitarbeiter mit den richtigen Aufgaben.

. Motivieren Sie die Mitarbeiter.

. Helfen Sie den Teams, durchzustarten und abzuheben.

Alles andere fasst er mit dem schönen Wort Administrivialitäten zusammen. Mit diesen vier Punkten sind wir dann auch gleich bei der eigentlichen Herausforderung, dem Manager. Denn seine Thesen ließen sich auch einfach zusammenfassen: finde einfach den richtigen Manager für das richtige Projekt. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, als ob an diesem Punkt 50% des Projekterfolges begraben liegen. Wie sagt der Volksmund so schön: Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken.

Um die Risiken eines Projektes zu minimieren hat die Industrie in den letzten Jahrzehnten versucht die Menschen in eine Art Roboter zu verwandeln. Ich muss aber einfach festhalten: Das Projekt ist erfolgreich gescheitert. Mitarbeiter sind auch Menschen, so wie du und ich. Auch wenn wir alle gelegentlich geneigt sind, das beim Gegenüber zu vergessen.  Menschen wehren sich erfolgreich gegen jegliche Versuche sie zu streamen.

An diesem Punkt liegt denn auch der Hund begraben. Jeder Mitarbeiter im Projekt ist anders. Deshalb ist Projektmanagement auch immer wieder eine Herausforderung. Egal ob es das erste oder das 50. Projekt ist.

Nicht vergessen! Du bist schön!

Du bist schön! Hat dir das schon mal jemand gesagt? Wenn nicht, möchte ich es hiermit jetzt tun!: Du bist schön!

Irgendwie ist es doch schade, dass wir an uns selbst und den Menschen um uns herum oft nur meckern und nörgeln. Ich lade dich ein, schau dir mal deinen Partner genauer an, deine Kinder und Freunde.

Er hat schöne Augen und sie hat herrliche Haare. Was für eine tolle Figur. Obwohl sie keine 20 mehr ist, sind die Fältchen nicht ins Gesicht gemeißelt.

Mama sagte immer zu mir, dass jeder Mensch irgend etwas Wunderschönes hat. Ja es stimmt, manche Menschen haben etwas mehr davon als andere, aber kein Mensch ist hässlich.

Ach und weißt du, den größten Anteil am Schönsein hat nicht unser Aussehen, sondern unser Verhalten und unsere Ausstrahlung. Nicht die Haare machen es, sondern dein Leuchten in den Augen und dein freundliches Lächeln zu anderen Menschen.

Nicht vergessen: Du bist schön!

Gott zu begegnen verändert dein Leben

Wenn Menschen Gott begegnen, dann verändert dies ihr Leben. Es ist möglich Christ zu sein ohne Gott jemals begegnet zu sein, doch wenn Gott einem Menschen begegnet, dann verändert dies das Leben dieses Menschen.

Immer wieder hören wir Berichte von Menschen, die Gott begegneten. Danach gingen diese Menschen los und taten erstaunliche Dinge. Sie gingen in andere Regionen der Welt. Sie wurden zu Gottes Sprachrohren in unserer Welt.

Gott begegnet auch heute noch Menschen und erstaunliche Dinge geschehen. (Manchmal fallen sie uns nur nicht auf, weil wir mit uns selbst zu beschäftigt sind.)

Die ganze Sache hat nur einen entscheidenden Haken. Menschen haben das Bedürfnis, das, was geschieht zu kontrollieren. Wenn Menschen Gott begegnen, dann fragt Gott in der Regel aber nicht, ob es uns recht ist.

Gottes Handeln verändert und das oft anders als wir es erwarten und wünschen. Die Bibel nennt das: Gottes Geist weht, wo er will.

Wollen wir Gott begegnen, dann heißt es bereit zu sein auf eine persönliche Veränderung.

Der Begleiter Alkohol und die Folgen

Heute ein Gastbeitrag:

Gerade bin ich von einem Besuch bei einer Bekannten zurückgekommen und bin ehrlich erschüttert. Wir saßen gemütlich zusammen und haben uns unterhalten. Meine Bekannte holte dazu Alkohol und trank ein Glas nach dem anderen.

Sie jedoch trank eins um das andere Glas und veränderte sich allmählich. Wir saßen draußen auf der Terrasse und sie begann allmählich, mir Dinge zu berichten, die ich nur einer guten Freundin erzählen würde. Irgendwann fing sie an, unzusammenhängende und unlogische Sachen zu sagen. Das war der Zeitpunkt, an dem ich entschied zu gehen, um es nicht noch unangenehmer zu machen. Sie wollte mich jedoch nicht gehen lassen, sondern weitertrinken.

Ich verstehe nicht, ob sie nicht merkt, wann es genug ist oder es nicht merken will. Alkohol ist ab einer gewissen Menge ein ziemliches Risiko. Du sagst Sachen, die du so nicht meinst und tust Dinge, die dir hinterher leid tun bzw. die du bereust. Gehe mit Alkohol sorgsam um! Meide ihn am besten, denn er ist ein schlechter Begleiter.

Was mich Rohbauten lehren oder es ist gut, dass wir Menschen unterschiedlich sind

Manchmal zieht mich Alex ja damit auf, trotzdem geht er immer wieder mit großer Geduld mit mir zum Häuser schauen. Aus Mangel an Zeit und Gelegenheit ist es nicht so sehr oft, aber manchmal habe ich doch „Glück“ und wir finden einen Rohbau zur Besichtigung.

Am Wochenende konnten wir wieder einmal zwei neue Häuser besichtigen und es hat mich wieder einmal aufs Neue begeistert. Obwohl der Bebauungsplan recht enge Grenzen setzt, ist jedes der besichtigten Häuser anders.

Diese Vielfalt und der Ideenreichtung sind erstaunlich. der Schnitt und die Raumgestaltung, die Größe und Anordung der Fenster. Licht im Keller oder auch nicht, so ließe sich die Liste beliebig fortsetzen.

Wenn wir Menschen so kreativ und so unterschiedlich sind, warum nur fällt es uns im Umgang miteinander gelegentlich so schwer diese Unterschiedlichkeit einander zuzugestehen?

Für mich war der Besuch der Rohbauten eine Erinnerung genau daran. Ein Appell, die Unterschiedlichkeit von uns Menschen bewusst wahrzunehmen und als Geschenk zu sehen. Stell dir mal vor, alle wären so wie du oder ich und alle würden die gleichen Dinge toll finden… grausig.

Nicht nur grausig, vieles würde es dann nicht geben. Herrliche Musik, wunderbare Kunst, verspielte Dekorationen, was gäbe es schon, wenn wir  alle gleich wären? Ärgerst du dich wieder einmal über jemanden, der die Welt nicht so sieht wie du, dann freue dich über euere Unterschiedlichkeit und entdecke ein andere Welt. Es ist eine Welt, die auch die deine ist.

Dein Alltag ist auch zu voll? oder in Ruhe arbeiten

Ruhe und Arbeit, passt das überhaupt zusammen? Sollten die beiden Worte nicht eher gegensätzlich sein? Entweder ruhe ich oder arbeite? Dieser Tage ist mir mal wieder bewusst geworden, dass beides zusammen gehört.

Nicht nur in der Form, dass wir Menschen Zeiten der Ruhe und der Arbeit brauchen. Anders ausgedrückt: Erholungsphasen nach der Arbeit, Zeiten in denen wir zur Ruhe kommen sind wichtig. Sie helfen uns das Erlebte zu verarbeiten und damit umzugehen. Diese Ruhephasen ermöglichen es uns neue Kraft zu schöpfen für die danach kommende Arbeit. Soweit ist uns das allen klar. Ohne Ruhe keine Arbeit.

An den Teil, in Ruhe Arbeiten, denken wir alle in der Regel nicht. Alex und ich haben gemeinsam Stachelbeere vorbereitet. Diese Stachelbeere machten uns eines klar, auch wenn wir arbeiten brauchen wir Ruhe um unsere Arbeit gut erledigen zu können. Im Normalfall geht es nicht um Geschwindigkeit bei unserer Arbeit. Wir haben eine Aufgabe und die sollen wir lösen. Je mehr Ruhe wir dazu haben, um so besser für die Sache. In Ruhe arbeiten heißt, der Arbeit einen Stellenwert zu geben und damit verbunden auch eine Zeiteinheit. Nicht alles dauert gleich lang. Doch wenn wir versuchen in einen Tag zu viele einzelne Arbeiten hineinzubringen, geht die Ruhe flöten. Dann leidet nicht nur die Arbeit, sondern wir selbst und unsere Umwelt.

Deshalb, bitte packe deinen Alltag nicht zu voll. Packe das Motto in Ruhe arbeiten in den Korb des Tages. Willst du mal wieder zu viel, dann nimm dir die Ruhe und sortiere lieber etwas aus dem Tag heraus. Viel Erfolg!

Mit Jesus läuft alles einfach besser, stimmt das wirklich?

Dieses Zitat war der Streitpunkt. „Wir erleben, dass die Botschaft von Jesus eine befreiende Kraft ist, die wir nie wieder vermissen möchten. Mit ihm läuft alles einfach besser.“

Läuft mit Jesus wirklich alles besser? Schnell ist Widerspruch gefunden. Argumente, die gegen diese Aussage sprechen, könnten folgendermaßen lauten: Jesus hat von Verfolgung gesprochen und vom Leid als sein Nachfolger. Jesus sprach davon, dass die Christen verachtet werden und deshalb Nachteile erleiden.

Wie ist es nun mit der Aussage: mit ihm läuft alles einfach besser? Ich kann nicht für andere Christen sprechen. Doch für das Leben  von Alex und mir gilt, unser Leben läuft mit Jesus einfach besser. Nein, wir sind keine Millionäre und auch nicht immer gesund. Auch in unserem Leben gibt es Menschen und Situationen, die uns als Christen bis an die Grenze fordern. Gerade aber weil das alles so ist, läuft es mit Jesus besser.

Ohne Jesus wäre ich nicht mehr am Leben. Ohne ihn hätte ich nie diesen wunderbaren Mann gefunden. Ohne Jesus müsste ich mit meiner Schuld alleine klar kommen. Ohne Jesus wäre ich an Menschen bereits zerbrochen, weil ich mit ihnen nicht klar gekommen wäre. Ohne Jesus wäre ich ein zynisches und unausstehliches Etwas geworden.

Wenn ich Berichte aus anderen Teilen der Welt lese und was Christen erleben, weil sie Christen sind, dann ziehe ich meinen Hut vor ihnen. Doch gerade sie sind es die sagen, dass es sich lohnt Christ zu sein.

Meinen Jesus lass ich nicht, auch wenn die Welt untergeht. Das ist so, weil ich erlebt habe, dass mein Leben mit ihm besser läuft. (Deshalb fällt mir das gehen über Klippen ohne Brücke trotzdem schwer. Doch Jesus sagt, dass er die Brücke ist.)

Der PC ebnet dem Optiker den Weg

Gestern waren Alex und ich beim Optiker zum Brille aussuchen. Seine Brille ist schon lange überfällig. Im Rahmen der allgemeinen Werbung kam das Thema auch auf die Beanspruchung durch die lange Arbeit vor der Kiste (=PC egal welcher Art). Darauf hin habe ich Primelchen gebeten doch mal etwas zu recherchieren. Folgendes kam dabei raus:

Durch das ständige Arbeiten am PC oder Sitzen vor der Glotze sowie langes Lesen werden die Augen stark belastet und die Entwicklung von Weitsichtigkeit im Alter begünstigt. Die Augen werden trocken, da bei der PC-Arbeit die Lider weniger bewegt werden und infolgedessen die Flüssigkeit auf dem Auge fehlt. Man starrt auf den Bildschirm und bewegt die Lider seltener. Die Augen beginnen zu brennen.  Die „Belastung“ der Augen ist mehr oder minder umgekehrt proportional zum Abstand des ständig fokussierten Gegenstandes. Das heißt, dass das Starren auf den PC die Augen sehr viel mehr anstrengt als beispielsweise der Blick aus dem Fenster.

Beim Nahsehen werden außerdem die Augenmuskeln müde. Die Folge können Schwierigkeiten oder Unvermögen scharf zu sehen oder auch Doppeltsehen sein. Auf längere Zeit gesehen führt die Belastung der Augen zu einer unzureichenden Beugung der Linse und in der Folge zu unscharfer Sicht (Kurzsichtigkeit).

Ein starker Helligkeitskontrast zwischen PC und Zimmerbeleuchtung kann sich zusätzlich negativ auf die Augen auswirken. Wichtig beim Lesen ist deshalb vor allem aber eine ausreichende Beleuchtung. Da die meisten Menschen unbewusst mehr oder weniger die Augen kneifen, wenn sie etwas schlecht erkennen, kann dies auf Dauer ebenfalls sehr ermüdend sein.

ERGO: Hocke nicht den ganzen Tag vor der Kiste!

Leuchtende Augen mit einfachen Mitteln oder vom Urmel aus dem Eis und anderen Geschichten zum Lesen und Hören

Wir saßen mit Freunden zusammen und tranken Tee. Wie wir so genau darauf kamen, konnte hinterher keiner mehr sagen. Vielleicht war es die viele Sonne und die Anstrengung auf dem Fahrrad gewesen oder Wasser und Sandstrand unter unseren Füßen. Auf jeden Fall landeten wir bei Mupfeln. Darauf entstand eine Diskussion, wo denn die Mupfel vorkommt und was für ein Kinderbuch es wohl sei.

Während wir so saßen und rätselten und nebenbei etwas vom älter werden murmelten, kam der Hausherr mit einem Buch zurück. „Dem Urmel aus dem Eis“. Er setzte sich zu uns an den Tisch und fing an mit lesen. Sofort machte sich eine heimelige Atmosphäre breit und die Augen leuchteten. Wären wir Katzen gewesen, hätte es laut geschnurrt. Leider hört er irgendwann wieder mit lesen auf….

Auf meine Frage, ob Alex mir heute abend weiter vorliest, wollte er es runter laden von Youtube oder so. Doch da habe ich protestiert. Das ist einfach nicht das Gleiche. Richtig funktionieren diese Geschichten nur, wenn sie vorgelesen werden. Hörbücher sind ja auch nicht schlecht, aber viel besser ist es wenn diese Geschichten jemand liest den man mag. Dann erst leben diese Geschichten um Urmel und co.

Ich kann mich noch gut an meine Kindheit erinnern, wenn Mama mir Märchen vorlas. Ach war das schön! Unsere Freunde haben uns „Urmel aus dem Eis“ mitgegeben. Nun werden wir in den nächsten Tagen gemeinsam Geschichten lesen und ich muss gestehen, ich freue mich darauf.

Möchtest du deinen Kindern eine Riesenfreude machen und leuchtende Augen erreichen, dann setze dich zu ihnen und lies ihnen eine Geschichte vor, von „Urmel aus dem Eis“ oder von „Es war einmal…“

Klatsch und Tratsch, Interpretation und Gerücht, Lüge und Wahrheit

Nichts ist so schön wie über andere herzuziehen. (Solange sie es nicht mitbekommen.) Gestern abend saßen wir in einem Restaurant, als am Nebentisch der Klatsch und Tratsch des Ortes analysiert und umgerührt wurde.

Gerade habe ich in Bild.de vorbeigeschaut und musste mal wieder feststellen, dass sich das Gespräch vom Nachbartisch und die Quatität bei Bild nicht wirklich unterschieden. Etwas EHEC und Kachelmann, mit Alice Schwarzer und Royal Soap. Etwas Wahrheit und Lüge miteinander vermischt und fertig ist das Gerücht.

Wehe dir, wenn du das Objekt der Begierde bist. Es ist völlig egal welches Verhalten du zeigst, immer bist du dran.

Hast du aber auch gestern beim Spiel um Klatsch und Tratsch mitgemacht, dann wäre es an der Zeit dir selbst eine Frage zu stellen. Würde es dir gefallen, wenn über dich so gesprochen und gehandelt wird. Sag nicht einfach, aber es war doch die Wahrheit. Prüfe dein Verhalten ob es der Sache, um die es geht, angemessen ist. Fragen wir unseren eigenen Bauch mahnt er uns zur Verbesserung.

Nicht umsonst heißt es: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Die große Kunst ist es zu erkennen, wann was dran ist. Ich wünsche mir von uns Menschen, dass wir lieber einmal mehr schweigend zusammen sitzen, als Klatsch und Tratsch mit Lüge und Wahrheit umzurühren.