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Sättigungsgefühl gesucht

Heute morgen wurde ich von einer Freundin gefragt, was sie tun kann damit sie nicht mehr unkontrolliert viel ißt. Die erste Antwort war, kontrolliere dich selbst. Achte darauf, nicht mehr zu essen wie gut für dich ist. Dann kam die Frage auf ob es möglich ist ein verloren gegangenes Sättigungsgefühl wieder zu bekommen. Die Frage konnte ich nicht beantworten, ich weiß es nicht. Aber dann erhellte sich mein Gesicht, weil mir jemand einfiel der helfen kann. Also formulierte ich dies entsprechend. Ihr Gesicht erhellte sich nun auch zu einem Lächeln und ihr Zeigefinger ging gen Himmel. Wir lachten, ja genau.

Meine Antwort an sie war: wende dich an Jesus Christus.

Er ist dein Bruder und er kann dir wieder geben, was dir verloren gegangen ist. Das kann sowohl ein Sättigungsgefühl sein, als auch Freude. Er ist der Schlüssel zu deinem Selbstwert und zu neuen Beziehungen um dich herum.

Sie will starten und ihm ihre Bitte erzählen. Ich bin gespannt, wie die Sache weiter geht.

80% Planung oder Arbeit ist nicht alles

Ja, ja, manchmal soll man seine schlauen Sprüche lieber für sich selbst behalten.

Letzte Woche gaben wir meiner kleinen Schwester ein paar Tipps in Bezug auf ihre Arbeit. Unter anderem kam darin ein einfacher Satz vor: „Manchmal ist es zu viel und dann bleibt auch etwas liegen und wird nicht am Abend noch in das Programm gedrückt. Denke daran, nur 80% der Arbeit deines Tages zu planen und nicht 120%, denn die 20% kommen auch ohne dein Zutun oben drauf.“

Heute morgen nun sitzen wir am Frühstückstisch und „klagen“ über den Tag um die Wette. Da zitierte uns Primelchen unseren eigenen Spruch. Wenn wir unseren Spruch aufgenommen hätten und heute morgen für uns auf Play gedrückt, wäre wahrscheinlich kein Unterschied zu merken gewesen.

Und nun liegt es an uns, was wir daraus machen. Lassen wir unseren Arbeitstag verplanen oder sind wir der Planer unserer Arbeit? Wir wünschen dir viel Erfolg, nicht unter die Räder dieses Tages zu kommen.

Fast zehn Jahre verheiratet

 

Erst im November werden Alex und ich zehn Jahre verheiratet sein. Ich kann also noch sagen, dass wir jung verheiratet sind.
Verheiratet sein ist etwas Spannendes. Es ist eine wunderbare Mischung aus Bekanntem und Neuem. Am Anfang ist es mehr Neues und mit den Jahren kommt immer mehr Vertrautes dazu. Gestern hat mich Alex wieder mal überrascht.
Während ich noch darüber nachdachte, ihn zu necken, bremste er mich schon aus mit den Worten: Denke noch nicht mal darüber nach. Und ich musste anfangen zu lachen. Für mich ist es etwas Wunderbares, zu merken, wie wir einander immer besser kennen lernen.
Ich empfinde es als Bereicherung zu erleben, wie wir gemeinsam wachsen. Ich freue mich über jeden Tag den wir miteinander haben.

 

Wie bekomme ich meinen Kopf leer?

Wieder einmal ist Wochenende. Mein größter Wunsch war es am Abend einen leeren Kopf zu bekommen. Irgenwie gestaltete sich die Arbeit wie ein großer Drachen, der alles beherrschen wollte. Doch wie sollte ich diesen Drachen in meinem Kopf bekämpfen?

Eine Runde spazieren gehen, so war Plan A. Als der noch keinen ausreichenden Erfolg zeigte, kam Plan B dran. Dies war eine Runde mit dem Fahrrad zum Italiener um die Ecke. Auch keine schlechte Maßnahme, aber noch nicht auf dem Level, den ich mir vorstellte. Der Drache im Kopf wollte einfach nicht gehen. Also tat ich das Einfachste. Ich bat meinen Vater YHWH um Hilfe. Er ist der einzige Gott, der Macht hat und er hat seine Hilfe für uns alle zugesagt, so wir ihn darum bitten. Genau das tat ich. Der Text war einfach: „Bitt räume alles aus meinem Kopf raus, lass nichts drin was mit Arbeit zu tun hat. Danke.“

Immer wieder erstaunlich, es funktionierte auch sofort. Willst du also einen wirklich leeren Kopf bekommen und von deiner Arbeit abschalten, dann empfehle ich dir diese Methode. YHWH will auch dir helfen, denn er will nicht das der Drache Arbeit dich beherrscht.

Essen ohne Einschränkung – ein Geschenk

Inwzischen sind drei Monate vergangen seit Gott meine Laktoseintoleranz geheilt hat. Drei Monate mit Nutella und Joghurt, Butter und Milch. Keiner, der ohne Einschränkungen essen kann, hat eine Vorstellung davon, was dies bedeutet.

Auf der Waage letzte Woche wurde klar, dass dieses lustvolle Essen auch eine Kehrseite hat. Inzwischen habe ich zwei Kilo zugenommen. Jetzt wird schon in der Familie gespottet, dass ich nun auch wieder ganz normal, also mit Maß und Freude essen darf.

Ja darf ist tatsächlich das richtige Wort. Als Einzelprodukt ist ganz klar Nutella der große Gewinner meiner Magenbefüllung. Schleck!

In den letzten Monaten erlebte ich wieder ein ganz normales Gefühl und beginne es aufs neue Schätzen zu lernen. Das Gefühl satt zu sein. Es ist etwas Wunderbares, die Möglichkeit zu haben, aufhören können zu essen und zu wissen, dass der Körper alle Nährstoffe bekommt. Keine Angst haben zu müssen, dass es lange Zeit wieder nichts Richtiges gibt, ist ein Geschenk. Satt zu sein und aufhören zu können ist nun auch bei mir wieder eine Sache der Disziplin für meinen Körper. Doch ich empfinde diese Disziplin nicht als Einschränkung, sondern als Geschenk.

Danke Gott für dieses große Geschenk.

Grüße aus dem Off

Als wir gestern abend fluchtartig unser zu Hause verließen, blieb mein Rechner einfach zu Hause. Er zog die Tarnfarbe des darunter liegenden Stuhles an und war einfach weg. Das Erstaunliche ist, dass es keinem aufgefallen ist. Erst heute morgen als ich Blog schreiben wollte. Sofort war klar, dass mein Rechner ein paar freie Tage haben wollte ohne mich.

Auch wenn ich es ihm von Herzen gönne, gestaltete sich damit unser Tag etwas spannend.

Als mein Blog auf einem Ersatzrechner fertig war, stürzte dieser im Bluescreen ab, beim zweiten Versuch war die Batterie leer.

Deshalb kurze Grüße: Wir wünschen dir einen guten und erfolgreichen Feiertag.

Was ist die gute Nachricht? … Einladung zur Diskussion

Letzte Woche wurde mir eine Frage gestellt, die mich seitdem nicht mehr loslässt. Was ist die gute Nachricht?

Am Wochenende nutzte ich diese Frage für einen Workshop. Bis jetzt hat diese Frage nur weitere Fragen aufgeworfen aber keine beantwortet.

Hier ein Beispiel: „Das Evangelium ist die gute Nachricht.“ “ Ja, aber was für eine gute Nachricht, was ist der Inhalt?“. Schweigen. „Das ist eine schwierige Frage.“

Es geht mir mit meiner Frage weder um Provokation. Es geht nicht um Marketing und um Werbung. Ich suche nicht die Verpackung. Ich suche nur den Inhalt. Was ist die gute Nachricht?

Das hier ist eine Einladung zur Diskussion. Bitte diskutiere aber nur mit, wenn du auch mitdenkst und nicht nur Antworten übernimmst.

Mütter im Knochenjob

Dieses Mal wusste ich schon drei Wochen vor´m Muttertag, was im Blog dran sein wird.

Frauen sind doch erstaunliche Wesen. Ihr Körper ist darauf ausgerichtet, Kinder zu bekommen. Dafür nimmt dieser Körper ein paar „Mängel“ in Kauf. Hier ein leidvolles Beispiel aus eigenem Erleben. Ein Schleudertrauma ist für Frauen keine Lapalie sondern je nach Schwere eine mittlere bis komplette Katastrophe. Die Gewebestruktur ist anders als beim Mann, der keine Kinder bekommen muss.

Mütter sind einfach erstaunlich! Sie sind immer da, sie kümmern sich bis zur Selbstaufgabe um ihre Kinder und Familie. Sie stecken eigene Wünsche und Bedürfnisse zurück nur um sich um ihre Kinder zu kümmern. Nur wer selbst Mutter ist, hat eine Ahnung von diesem Knochenjob.

Mütter werden Manager und das ohne jemals ein Trainingsprogramm besucht zu haben. Sie haben Personalverantwortung und lernen im Alltag mit ihrem Team umzugehen. Sie stehen immer wieder in der Aufgabe ein Teambildungsprogramm durchzuführen und haben dafür kein großes Budget.

Mütter stehen immer zwischen allen Stühlen und haben die Aufgabe Frieden zu stiften. Dabei sind Mütter keine perfekten Wesen, sondern arbeiten mit einer minimalen Ausstattung. Doch diese Ausstattung ist mehr wert als das größte Budget und das intensivste Training. Es ist die Liebe und Fürsorge, die in Müttern angelegt ist und in den Familien sichtbar wird.

Mein Dank gilt allen Müttern für ihren Einsatz zu jeder Tages- und Nachtzeit.

Was gehört zu einem erfolgreichen Startup Teil 4 oder was sagt der Startup Genom Report noch sagt

http://dejongsblog.de/blo…erfolgreichen-1

Auch wenn dieser Punkt nicht als eigenständiger im Startup Genome Report angefügt ist, so ist das Thema Standort doch auch ein durchgängiges in diesem. Deshalb möchte ich ich es als einen vierten Punkt anfügen.

4. der Standort fördert den Erfolg

Im Startup Genome Report ging es um Unternehmen im Silicon Valley. Dort, wo es zwei Universitäten gibt, viel Forschung und weitere Hightech Unternehmen, sind die Bedingungen für einen Startup von Natur aus besser aus im Mittleren Westen der USA.

Auch in Deutschland gibt es Regionen, die jeweils Schwerpunkte bilden für unterschiedliche Themen. Nicht immer ist München und Bayern die beste Wahl für einen Startup.

Im Artikel wird von einer Kultur der Zusammenarbeit im Silicon Valley gesprochen. Ob es diese Zusammenarbeit in dieser Intensität und Vertrauen in Deutschland gibt, kann und will ich nicht beurteilen. Wenn ich die Wirtschaftsregionen allerdings Vergleiche, dann empfinde ich München als ein interessantes Beispiel. Es gibt viel etablierte Technologie, hohe Lebenshaltungskosten, hohe Mitarbeiterkosten und einen hohen Freizeitwert.

 Allerdings stellen sich viele Startups eine Frage: Was nützen einem die hohen Freizeitwerte, wenn die Mitarbeiter nicht zu bezahlen sind und die ersten Jahre 12 und noch mehr Stunden am Tag gearbeitet werden?

Geht es also um die richtige Standortwahl, stellt sich als erstes die Frage, wo sind die Kosten niedrig und wo bekomme ich am meisten geeignete Mitarbeiter bzw. Kunden her? Wie sieht es mit der Infrastruktur aus, die benötigt wird?

Alles andere kommt danach. Im Zweifel ist es günstiger, mit dem Team eine Woche in ein super Hotel zu fliegen, als doppelt so hohe Personalkosten zu haben.

Was gehört zu einem erfolgreichen Startup Teil 3 oder was sagt der Startup Genom Report

http://dejongsblog.de/blo…m-erfolgreichen

Das ist Teil 3 zu den Erkenntnissen des Startup Genom Reports aus den USA.

Jens Uehlecke schrieb dort über den Startup Genome Report aus den USA. In ihm wurden Startups untersucht und versucht herauszufinden, warum Startups erfolgreich sind oder nicht. Zusammengedampft kommen drei Schwerpunkte heraus.

  1. Die Idee allein ist es nichts wert.
  2. Die erste Idee ist nicht immer die Beste
  3. Ideen müssen frei sein

Erstaunlicherweise haben die meisten Gründer wahnsinnige Angst über ihre eigenen Ideen zu reden. Je mehr sie geheim halten, so die Denke, umso wahrscheinlicher kommt kein anderer auf die Idee. Ich habe in den letzten Jahren festgestellt, dass gute Ideen mehrfach vorhanden sind. Ideen, die in die gleiche Richtung gehen, vielleicht sogar identisch sind, gibt es immer. Auch wer versucht, seine Ideen um jeden Preis zu schützen, kann nicht verhindern, dass andere auf die gleiche Idee kommen.

Es gibt Ideen und Konzepte, die einfach reif sind, es kommen also auch andere darauf. Laut Startup Genome Report scheint es viel hilfreicher zu sein, über seine Ideen und Konzepte zu sprechen um Unterstützer und weitere Verbesserungen zu finden. Als Beispiel wird in dem Artikel die erste Finanzierung von Google genannt. Wenn die Beiden nicht darüber gesprochen hätten, wären sie wahrscheinlich nie über ihre Idee hinaus gekommen.

Im Grunde zeigt sich schon beim Darüberreden, ob ein Unternehmen einen Vertriebskanal aufbauen kann. Wer lieber schweigt, wird es auch beim Vertrieb schwerer haben. Kommunikation sowohl intern im Team als auch über den Tellerrand hinweg zeigt einmal mehr die Flexibilität und Offenheit der Mitglieder im Startup.