In meiner Kindheit haben wir das tolle Geschenkpapier aus dem Westen gebügelt und noch einmal verwendet. Inzwischen ist schönes Geschenkpapier Luxus, weil einfach teuer. Besonders traurig ist es, wenn ich dann sehe, dass das Geschenkpapier einfach aufgerissen und entsorgt wird. Lieber stecke ich etwas mehr Geld in ein schönes Geschenk. Also fing ich an nach schönen Alternativen in der Verpackung meiner Geschenke zu suchen. Dabei war ich dann recht kreativ. Alles was ich hatte wurde verarbeitet. Begonnen habe ich mit dem Papier von Hochglanzzeitschriften. Irgendwie ist immer eine Zeitung da und die hat schöne bunte Bilder. Als nächstes was ich kreativ mit Packpapier unterwegs. Es gibt inzwischen viele verschiedene Farben von Packpapier. Diese mit Wachstiften zu bemalen ist gar kein Problem. So sind der eigenen Kreativität keine Grenzen gesetzt. Von schönen Bildern bis Blümchen und Kreisen, irgendwas bekommt jeder hin. Zuletzt habe ich angefangen mit Stoff einzuwickeln, bzw. zu umhüllen. Auf dem Foto ist ein Glas Honig mit einem alten Hemd von Alex verhüllt. Das Hemd war kaputt und so schnitt ich es einfach mit der Schere passend. Zum Verknoten einfach ein Stück Hemd in Streifen geschnitten oder eine schönes Band genommen und gut. Geschenke einpacken ist etwas Individuelles. Mach dir also keinen Kopf, sei kreativ. Irgendwas gibt es immer zu Hause und wenn es die Werbezeitschriften der Diskounter sind.
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Mein Gott und Walther, ein Einblick in die Entstehung
Über einen Freund bin ich auf ein neuen Bibelkurs der katholischen Kirche gestoßen. Ziel der Einheiten ist es anschaulich und leicht erklärend den katholischen Glauben zu vermitteln.
Das alles wäre keine weitere Erwähnung wert. Gibt es das doch immer wieder neu auf die Zielgruppen angepasst.
Was aber erwähnenswert ist, sind für mich zwei Dinge:
1. Jemand hat nicht nur einfach ein paar theologische Punkte mit Fragen versehen zu Papier gebracht, sondern mit Liebe und viel Zeit ein sehr schönes, ansprechendes Material gebaut.
2. Es zeigt mal für uns Laien, wie aufwendig so eine Produktion ist und was alles dazu gehört.
Ich will keine Werbung machen, Mitglied der katholischen Kirche zu werden. Trotzdem will ich Werbung machen für dieses Material, zeigt es doch sehr schön spielerisch, dass es auch anders geht.
Fantasy und Phantasie in der Bibel, Hollywood ist dagegen wohl eher Kindergeburtstag
Im Allgemeinen denken wir, dass nur Hollywood genug Phantasie hat um Wesen zu erschaffen, wenn man Fantasy Autoren mal ignoriert. Da gibt es Wesen, die der Tierwelt entnommen sind und in Hollywood zu Wesen anderer Welten werden. Interessanterweise stammen manche der Figuren auch aus der Bibel. Wobei ich mit den Wesen, die in der Bibel beschrieben sind, noch mehr Phantasie brauche als mit den Gestalten aus Hollywood.
Als ich heute so durch meine Bibel “surfte”, wurde mir das mal wieder richtig bewusst. Zur Illustration hier ein paar Beispiele:
“Einen, gleich einem Menschensohn, bekleidet mit einem bis zu den Füßen reichenden Gewand, und an der Brust umgürtet mit einem goldenen Gürtel, sein Haupt aber und die Haare waren weiß wie weiße Wolle, wie Schnee, und seine Augen wie eine Feuerflamme, und seine Füße gleich glänzendem Erz, als glühten sie im Ofen, und seine Stimme wie das Rauschen vieler Wasser, und er hatte in seiner rechten Hand sieben Sterne, und aus seinem Mund ging ein zweischneidiges, scharfes Schwert hervor, und sein Angesicht war, wie die Sonne leuchtet in ihrer Kraft.”
Oder: ” Und aus dem Thron gehen hervor Blitze und Stimmen und Donner; und sieben Feuerfackeln brennen vor dem Thron, welche die sieben Geister Gottes sind. Und vor dem Thron war es wie ein gläsernes Meer, gleich Kristall; und inmitten des Thrones und rings um den Thron vier lebendige Wesen, voller Augen vorn und hinten. Und das erste lebendige Wesen war gleich einem Löwen und das zweite lebendige Wesen gleich einem jungen Stier, und das dritte lebendige Wesen hatte das Angesicht wie das eines Menschen, und das vierte lebendige Wesen war gleich einem fliegenden Adler. Und die vier lebendigen Wesen hatten, eines wie das andere, je sechs Flügel und sind ringsum und inwendig voller Augen, und sie hören Tag und Nacht nicht auf zu sagen: Heilig, heilig, heilig, Herr, Gott, Allmächtiger, der war und der ist und der kommt!”
Ich finde die Texte ganz spannend. Geht aus ihnen doch eine Dynamik und Kreativität hervor, die ich nur bestaunen kann. Vorstellen kann ich mir das alles nicht oder kannst du dir diese Beschreibungen real bildlich vorstellen? Wir sind schon komische Menschen. Wir versuchen kreativ zu sein und uns Wesen anderer Welten vorzustellen, dabei scheitern wir schon an den beschriebenen Wesen der Bibel. *Lach*
Vielleicht sollten wir mal einen Wettbewerb starten mit der Aufgabe diese Beschreibungen bildlich umzusetzen. Was da wohl rauskommen würde? Mit anderen Worten, Hollywood kann noch viel lernen, im Gegensatz zur Bibel sind die Darstellungen in den Filmen eher Kindergeburtstag.
Über das Blog schreiben
Eigentlich schreibe ich ja noch gar nicht lange Blog. Es sind erst 115 Tage. Ich weiß, es gibt Menschen, die können sich merken, worüber sie alles geschrieben haben. Ich kann das nicht. Manchmal habe ich das Gefühl, dass mein Gedächtnis eher einem Schweizer Käse gleicht, lecker, aber mit Löchern, denn einer Festplatte, getreu dem Motto: Alle Informationen sind auch wieder abrufbar.
Gerade haben Alex und ich gerätselt, wie wir es wohl schaffen, sowohl Fotos als auch Bloginhalt nicht zu wiederholen. Beim Foto haben wir eine einfache Lösung gefunden, nur das mit dem Wiederfinden von Bloginhalt ist noch ungelöst. Dabei trifft es diese Beschreibung ja nur teilweise. Denn es geht ja nicht unbedingt um einzelne Schlagworte, sondern um den Kontext. Dazu bin ich wie gesagt noch auf der Suche. Falls du eine Idee hast, dann bitte einfach her damit. Danke!
Ich werde aber in jedem Fall mal eine Anfrage an den Kreativchef stellen und den Entwickler und Erschaffer meines Hirns fragen, ob er nicht eine Idee hat. Und wenn es nicht über mein Gehirn geht, dann hat er ja vielleicht eine Idee für meinen Rechner.
Oder aber es kann passieren, dass sich Themen im Blog wiederholen. Dann weißt du, dass diese mir besonders am Herzen liegen bzw. mich bewegen.
Kreativität
Vor zwei Tagen habe ich vom Tierpark in Pforzheim geschrieben, das Gott kreativ ist und wir das in der Natur sehen. Heute kann ich noch etwas von dieser Kreativität schreiben. Wir waren als Familie auf einem Handwerker- und Künstlermarkt. Ich bin ja nun nicht übermäßig kreativ. Daher war ich von dem Angebot fasziniert und begeistert. Besonders hat es mir ein Stand mit gehäkeltem Schmuck angetan. Was für eine Kreativität, besonders die gehäckelten Bänder ohne alle Steine oder Perlen. Einmal nicht das Standartprogramm, sondern richtig schön! Die anderen Frauen der Familie waren mit mir einer Meinung. Deshalb setze ich den Link dazu mit in den Blog. In dieser Kreativität sehe ich Gottes Liebe zu uns Menschen. Er gibt uns nicht nur die Fähigkeit uns zu ernähren und zu Leben, nein Gott verschönert uns das Leben mit vielen Kleinigkeiten zu unserer Freude. Was magst du? Bilder, Musik? Wenn du und ich die Augen mehr öffnen würden und nicht so sehr, auf den Alltag fixiert wären, dann würden uns die vielen schönen und kreativen Dinge des Lebens mehr auffallen. Dabei wünsche ich dir heute viel Spaß.