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Vollvegetarische Ernährung und Eiweißmangel

Von Geburt an bin ich eher ein gerne und vor allem guter Esser. Ich kann nicht verstehen, wie jemand nur der Geschwindigkeit zu liebe jeden Tag Fertigprodukte in sich hinein füllt. Geschweige denn Dinge wie Pizza mit Käseersatz oder Ersatzwurst. Sieht aus wie Käse und Wurst, ist es aber nicht. Dinge wie Sojawürstchen oder Bratlinge halte ich für Betrug an mir selbst. Entweder ich esse Wurst oder nicht.

Inzwischen bin ich aber ja nun leider durch Laktoseallergie bedingt bei einer milchfreien Ernährung angekommen. Lange hat es gedauert, bis wir nun doch mal auf die Suche gingen nach der Frage, wie bekomme ich die Menge Eiweiß in meinen Körper hinein, die ich auch pro Tag brauche. Das Internet hat dieser Tage Ernährungsberatung gespielt. Nach vielen Stunden Lesen und Forschen war eines klar. Egal wie viele Hülsenfrüchte und Soja ich pro Tag esse, es grenzt an eine Meisterleistung, wenn ich meinen Eiweißbedarf gestillt bekomme. Mir scheint das derzeit nicht zu gelingen.

In meinem Frust stand dann schon die Frage nach Astronautenkost zur Diskussion. Wurde aber abgelehnt, weil teuer und nicht einfach umzusetzen, denn sie ist meistens mit Milch. Essen hat die Aufgabe uns mit Energie zu versorgen und nebenbei Spaß zu machen. In meiner Vorstellung ist nicht vorgesehen, dass Essen anstrengend ist und nur mit viel Mühe den Tagesbedarf mit den erforderlichen Nährstoffen deckt.

Zwei Maßnahmen stehen nun auf dem Programm. Ich werde “Leistungssportler” und fülle Eiweiß seperat auf und ich suche eine Ernährungsberaterin, die Ahnung hat und weiß, was sie tut. Mal sehen was dabei raus kommt.

The Kings Speech, alles ist möglich, wenn du es willst oder Vertrauen

http://de.wikipedia.org/w…önigreich)

Gestern abend war ein besonderer Abend. Wir saßen vor der Glotze und schauten uns einen Film auf DVD an: The Kings Speech.

Es geht in dem Film um Bertie, den 2. Sohn des britischen Königs George V., der trotz zahlreicher Versuche von Ärzten und Psychologen seit seiner Kindheit stark stotterte. Seine Ehefrau wendet sich an den Sprachtherapeuten Logue, der ihn auf unkonventionelle Art behandelt und Erfolg erzielt. Damit nimmt die Geschichte ihren Lauf – mehr wird nicht verraten, selber Schauen lohnt sich!

Logue fordert gleich am Anfang Vertrauen. Nur Vertrauen macht eine Zusammenarbeit möglich. Doch es ist nicht nur das Vertrauen zwischen den beiden Männern und das Vertrauen der Ehefrau in ihren Mann. Letztlich ist es das eigene Vertrauen was Bertie bzw. Georg VI. in sich selbst haben muss. Im Grunde ist das der Schlüssel für sein Stottern und für sein Sprechen können. Vertrauen in sich selbst, nicht weil andere es so sagen.

Dieses Vertrauen was Georg VI aufbringt, wird belohnt. Sein Stottern wird erfolgreich therapiert und er gewinnt die Freundschaft des loyalen und aufrichtigen Mannes Logue.

The Kings Speech hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, nicht zuletzte für die gute Arbeit des Regisseurs und die herrvoragende Leistung der Schauspieler.  Für uns war es ein toller Abend, der viel Stoff geliefert hat zum Nachdenken über Mut, Vertrauen und Freundschaft.

Fuß-OP und Hausmittel gegen Entzündungen oder manche Wunder gehen schneller als andere

Heute gibt es wieder einmal einen Beitrag von Manuela:

Letzte Woche am Donnerstag saß ich total gefrustet bei meiner Hausärztin. Mein Fuß hatte sich entzündet und es drohte mir dadurch eine zweite OP – dabei war die erste gerade drei Wochen her.

Da ich bereits letztes Jahr wegen einer Entzündung einmal mehr operiert werden musste, hat sie sich für sofort draufhauen entschieden und mit sofort Antibiotika reagiert. Ich hab das auch fleißig genommen. Das alleine war es aber nicht. Ganz nebenbei gab es drei nette Helferinnen, die meinen Fuß mit viel Liebe und alten Hausmitteln behandelten. Was ansich eine terminliche Meisterleistung war, dass sich alle drei zeitgleich bei mir trafen. Ich muss ja zugeben, es machte ganz schön viel Dreck und es war auch nicht sehr angenehm, einen Brei aus Kohle und Leinsamen am Fuß zu haben und aller zwei Stunden zu wechseln, aber die Angst vor dem Krankenhaus lässt einen das alles geduldig ertragen.

Mein Fuß jedenfalls wurde jeden Tag alle zwei Stunden neu eingekleistert und regelmäßig begutachtet und gedieh unter den Blicken von sechs Augen langsam und stetig. Bereits am Freitag war die Schwellung deutlich weniger geworden und die Ärztin beeindruckt. Zusätzlich durfte ich noch 3 mal täglich 1 TL Kurkuma trinken.

Am Montag zur Kontrolle konnte man die Entzündung noch sehen, aber der Fuß war nicht mehr dick. Und als ich gestern bei ihr saß, haben wir der Ärztin von der “Spezialbehandlung” erzählt, worauf sie ziemlich begeistert war und sagte: Das nehmen wir mit ins Behandlungskonzept auf. Daraufhin lachten wir und ich kann euch sagen, ich war sehr erleichtert. Gott ist doch toll! Ohne seinen Support wäre ich wieder in der Klinik gelandet.

Sei dankbar für deine Füße

Claudia ist mal wieder auf Reisen und hat mir die Aufgabe des Blogschreibens übertragen. Man hat es nicht leicht als kleine Schwester :). Eigentlich sollte es heute um einen Zeitungsartikel gehen, aber im Moment bin ich nicht dazu in der Lage.

Vor genau 14 Tagen war ich im Münchener Krankenhaus und bin am Fuß operiert worden. Und dieser kleine Wicht an meiner linken Seite macht mir gerade sehr zu schaffen. Er ist dick angeschwollen und schimmert in verschiedenen Blau- und Lilatönen, damit er auch ja nicht unbemerkt bleibt oder übersehen wird.

Eigentlich sollte ich soviel tun in diesen Tagen, in denen ich hier alleine bin. Und eigentlich wollte ich auch so viel tun. Aufgaben gibt es zur Genüge. Außerdem war gestern so herrliches Wetter, ich wäre soooo gern rausgegangen und einmal spazieren.

Eigentlich ….

Na ja,übriggeblieben von den vielen Vorhaben ist nur Sitzen auf dem Sofa und Liegen im Bett :). Der Fuß rumort vor sich hin und erinnert mich dran, dass ich ihn schone. Ja, ich weiß, das ist logisch nach nur 14 Tagen, aber gefallen tut es mir gar nicht.

Einzige Abwechslung ist der Besuch einer netten Krankengymnastin, die etwas gegen die Schwellung tut und dafür, dass ich bald wieder gut laufen kann. Ich freue mich schon, wenn Claudia wieder hier ist, dann ist wenigstens für Abwechslung gesorgt.

Ich wünsche dir, dass dein Fuß nicht wehtut und auch sonst nichts schmerzt. Denke daran, was deine Füße alles für dich tun. Ich wünsche dir einen schönen Tag, du kannst ja mal für mich eine Runde um den Block gehen und an mich denken, weil ich es nicht kann 😀

PS: Der Blog um den Zeitungsartikel kommt in den nächsten Tagen!

Die Uhr tickt und Männer tragen die Konsequenz – höheres Herzrisiko

Dieser Blog ist an die Männer in unserem Land gerichtet. Als ich es laß war ich total überrascht und erstaunt zugleich. Deshalb bat ich eine Journalistin um einen kleinen Beitrag dazu:

Ich habe mit der Stecknadel Löcher ins Gummi gestochen”, offenbart eine Journalistin in der Brigitte ihren Leserinnen. Ihr Lebenspartner scheute sich davor, die Verantwortung für eigene Kinder aufzubringen. Und nun noch, ihr lieben Männer, passt gut auf: Ihr seid selbst verantwortlich, wenn ihr einen Herzinfarkt bekommt.
Nein, nicht weil ihr so viel beruflichen Stress habt, weil die Frau so anstrengend ist, weil ihr nicht zum regelmäßigen Fitnesstraining geht, weil ihr lieber Bier anstelle Rotwein trinkt. Nein Irrtum, ihr habt euch geweigert, Vater zu werden. US-Forscher behaupten, die Vaterschaft von mindestens 2 eigenen Kindern sei die beste Prävention gegen Herzerkrankungen. “Kinder wachsen einem ans Herz – und schützen es anscheinend.” Mehr Informationen zur Studie gibt es zu in der aktuellen Ärztezeitung zu lesen. www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/default.aspx?sid=672197
Will da jemand für die Sicherheit der Rentenbezüge Vorsorge treffen? Angst ist nie ein guter Motivator, schon gar nicht für die Vaterrolle. Ja die Uhr tickt, aber sie tickt nicht nur im Bauch.

Könnte es sein, dass der Schöpfer dieser Erde zumindest der Frau eine Sehnsucht ins Herz gepflanzt hat? Eine Sehnsucht nach Beziehung und ein nicht auslöschbarer Wunsch nach Kindern. Wenn ja, warum? Diese Sehnsucht verbindet ER mit einem Auftrag: So schuf Gott die Menschen nach seinem Bild, als Gottes Ebenbild schuf er sie und schuf sie als Mann und als Frau. Und Gott segnete die Menschen und sagte zu ihnen: »Seid fruchtbar und vermehrt euch! Füllt die ganze Erde und nehmt sie in Besitz! Ich setze euch über die Fische im Meer, die Vögel in der Luft und alle Tiere, die auf der Erde leben, und vertraue sie eurer Fürsorge an.« (1.Mose 1, 27+28)

Auch heute noch ist in vielen Kreisen Unfruchtbarkeit mit einem Makel versehen. In biblischen Zeiten trugen immer die Frauen die Scham der Unfruchtbarkeit. Um dem abzuhelfen, nahmen auch fromme Männer Nebenfrauen. (1.Mose 16, 1-4) Unfruchtbarkeit war und ist für Gott aber kein Problem. Wenn ER wollte, beauftragte ER einen Engel mit der guten Nachricht wie bei Ada und Manoach (Richter 17) Sie bekamen einen tollen Jungen und noch viele Brüder hinzu.

Ja, das Thema Kinder bleibt ein hochaktuelles, umkämpftes Thema –  emotional, wissenschaftlich, medizinisch, zukunftsperspektivisch. Ich wünsche mir, dass Gott wieder mehr Fruchtbarkeit schenkt und vor allem Männer die Väter werden wollen. Gott will dich und dein Leben beschenken und Kinder sind ein Geschenk.

Steve Jobs – ein Nachruf

http://www.apple.com/

Aus aktuellem Anlass heute ein zweiter Blog von Eva zum Tod von Steve Jobs.

Einer der größten Visionäre des Computerzeitalters ist tot. Microsoft-Mitgründer Bill Gates,  ein jahrzehntelanger Konkurrent von Jobs, schafft  ihm an seinem Todestag ein Online – Denkmal. Auf jeder US-Seite der täglich milliardenfach angeklickten Suchmaschine stand am Mittwoch “Steve Jobs, 1955 – 2011”, der Klick auf den Namen führte direkt zur Startseite des Konkurrenten.

“Steve war so charismatisch brillant, dass er Menschen inspirierte, das Unmögliche zu tun.”

Steve Job ist für mich weit weg und doch ganz nah. Ich habe mit ihm etwas gemeinsam. Auch ich bin ein 1955er Jahrgang. Auch ich bin 56 Jahre alt. Auch ich bin krank. Ich lebe noch. Schaue ich auf mein Leben, kann ich nicht von dieser “charismatischen” Begabung berichten. Ich wünsche mir aber eine andere charismatische Wirkung auf mein Leben und  meiner Mitmenschen.

Eva war so charismatisch, dass sie Menschen inspirierte an den Gott zu glauben, der das Unmögliche möglich macht. Ja dieser Satz sollte über meinem Leben stehen.

Und das Wort Jesu sollte dies bekräftigen:

“Wer mich annimmt, wird leben, auch wenn er stirbt, und wer lebt und sich auf mich verlässt, wird niemals sterben, in Ewigkeit nicht. Glaubst du mir das?” (Johannes 11,26).

Diese Zusage Jesu darf uns nicht darüber hinweg täuschen, dass unser Leben in dieser Welt sehr plötzlich zu Ende sein kann. “Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden. ” (Psalm 92,12). Zu wirklicher Klugheit gehört für mich beides. Die wichtigen Dinge des Lebens nicht aufzuschieben, denn ich weiß, dass ich sehr plötzlich sterben kann und das Vertrauen in den, der mir die Ewigkeit verspricht.

Vergewaltigung und die Folgen, ein Gastbeitrag

Heute gibt es wieder einen Gastbeitrag. Dieses Mal von Anonyma zum Schutz der Autorin.

Vorwort: Für vergewaltigte Frauen, bzw. Frauen, die sexualisierte Gewalt erlebt haben, könnte Triggergefahr bestehen.

Nur wenige Minuten und alles ist anders als bisher. Du bist nicht mehr du selbst. Ich schreibe über ein Martyrium, das ein Leben lang anhält. Auch wenn die Auswirkungen bei einem Opfer so unterschiedlich sind wie es Menschen gibt, eines ist allen gemeinsam: Dein Leben wird von Grund auf anders sein. Du bist nicht mehr dieselbe wie vor einer halben Stunde – und das für den Rest deines Lebens.

Es geht um Vergewaltigung oder weiter gefasst: um sexualisierte Gewalt. Ich möchte aufrütteln, vor allem die Männer, die sich schwertun zu verstehen, was es bedeutet, vergewaltigt zu werden. Es ist nicht die Hilflosigkeit oder die Angst, die man hat, wenn es passiert. Es ist nicht die Ohnmacht, der Kontrollverlust, der übermächtig auf einem lastet, wenn man festgehalten wird oder gefesselt ist. Hast du schon mal etwas erlebt, worauf du nicht einen winzigen Funken Einfluss hattest? Weißt du wie das ist, wenn man sich nicht bewegen kann, absolut ausgeliefert ist und Todesangst hat? Was wird gleich passieren? Werde ich überleben und wie?

Du kannst nicht erahnen wie es ist, wenn du weißt, gleich wird es passieren und du hast einzig die Möglichkeit zu warten bis es vorbei ist. Tränen schießen dir in die Augen, und du spürst die Schmerzen wie einen Tornado durch deinen Körper rasen, wenn er gegen deinen Willen eindringt. In dem Moment weißt du, dass du tot bist. Nach einer Vergewaltigung ist ein Teil von dir für immer gestorben und du kannst ihn nie wieder zurückholen. (Mit keiner Therapie dieser Welt.)

Du bist ein anderer Mensch, wenn du eine Vergewaltigung erlebt hast; bist für dein restliches Leben gezeichnet. Bei körperlichen Verletzungen bleiben Narben, bei seelischen Verletzungen bleiben auch Narben, nur sieht man diese nicht sofort.

Aber die Folge der Vergewaltigung sieht jeder. Frauen die vergewaltigt wurden sind anders. Das könnte z. B. sein: Angst vor anderen Menschen, Einsamkeit und ungewolltes Singledasein, Kontrollverlust in Situationen die dem Erlebten ähneln, Vermeiden bestimmter Situationen. Immer wieder ungewollte Erinnerungen, flashbacks,  Albträume, Schlafstörungen, weil du denkst, er ist wieder da und nicht abschalten kannst, nicht leistungsfähig sein, Selbstverletzungen, eine zerstörte Beziehung zum Partner und den Kindern. Dazu kommt ein großer Berg an körperlichen Auswirkungen.

Vergewaltigung ist kein Kavaliersdelikt. Es ist auch kein Machtinstrument, um die Männer der Frauen zu verletzen. Es ist schlichtweg mit Mord an den Frauen zu vergleichen.

Hilfe bei Insektenstichen

Vor zwei Tagen wurde Mama im Garten von einem Insekt gestochen. Noch während sie darüber nachdachte, was das wohl gewesen war, merkte sie, dass das Fußgelenk dick wurde und brannte. Bis zum Abend hatte es sich noch nicht wieder eingeregelt. Als es Zeit wurde um ins Bett zu gehen war das Fußgelenk immer noch dick, heiß und rot. An Schlaf war so nicht zu denken.

In ihrem Frust, sprach Mama mit ihrem Vater im Himmel und bat ihn um eine Lösung für ihren Insektenstich. Noch während sie mit ihm sprach, gab er schon Antwort und eine Idee. Nimm doch eine Zwiebel. Gesagt, getan.

Eine Zwiebel genommen, aufgeschnitten und auf den Insektenstich gelegt. Ein Eisbeutel kam noch zum kühlen oben drauf.

Schon kurze Zeit später merkte sie wie der Knöchel weniger brannte und weh tat. Mama ging ins Bett und am nächsten Tag war vom Insektenstich nicht mehr viel zu merken.

Ich finde es immer wieder beeindruckend, dass Gott Antworten gibt. Es ist ihm einfach kein Problem zu klein und unwichtig.

Gott ist auch in kleinen Dingen groß

Weißt du, wie du dir sicher sein kannst, dass eine Entscheidung die richtige ist? Es ist gar nicht so schwer. Du kannst Gott um Hilfe bitten. Ich hab das ausprobiert und kann dir sagen, dass es einfach toll funktioniert.

Aber ich erzähl dir auch die ganze Geschichte. Ich habe ein gesundheitliches Problem und die Ärzte sind mittlerweile ziemlich ratlos dagestanden. Also wollte ich den Rat einer Heilpraktikerin oder eines Heilpraktikers suchen. Nun gibt es in meinem Arbeitsort mehr als 30 Heilpraktiker. Ja, und wie finde ich nun den, der mir helfen kann? So stand ich ziemlich ratlos am Montagmorgen da. Da ich allerdings nur am Dienstag früh einen Termin machen konnte wegen der Arbeitszeiten, hab ich gesagt: Gott, ich geh zu dem, der morgen früh einen Termin für mich hat. Sorg du dafür, dass ich diesen einen finde.

Also ging ich Montag früh los und suchte die in der Nähe auf bzw. telefonierte zwischendrin mit denen, die weiter weg waren. Nach ca. 15 Telefonaten und Besuchen war ich reichlich frustriert, weil die Wartezeit von mind. 1 Woche bis zu 1,5 Monaten reichte.

Nun war ich eben in der Einkaufspassage und das war mein letzter Besuch, dann hätte ich abgebrochen. Und ich sagte zu der Dame an der Tür: Ich brauche so bald wie möglich einen Termin. Worauf sie meinte: Morgen früh hat einer abgesagt, wollen Sie den gleich nehmen?

Ich glaub, ich hab sie ziemlich dumm angegrinst und ein ja gemurmelt. 🙂

So geht das mit Gott. Sag ihm die Bedingungen und er gibt dir den einen, den du suchst.

Offene Kommunikation für Krankenhäuser und Kirchen, wann endlich?

Noch nie war eine offene Kommunikation so wichtig für ein Unternehmen wie heute. Alle reden intensiv und ausführlich darüber, um im nächsten Moment alles wieder vergessen zu haben. Zwei Branchen fällt eine offene Kommunikation besonders schwer: Krankenhäusern (medizinischen Einrichtungen) und Kirchen.

Beide, sowohl Krankenhäuser als auch Kirchen waren es in den vergangenen Jahrhunderten nicht gewöhnt, hinterfragt zu werden. Antworten, die sie gaben, waren nicht diskutierbar. Doch die Menschen heute sind mit dieser Art der Kommunikation nicht mehr einverstanden. Aussagen werden hinterfragt und Antworten werden erwartet. Menschen wollen Antworten auf die Fragen, die sie stellen und nicht vertröstet werden.

Doch nur schwer gelingt es sowohl Krankenhäusern als auch Kirchen diese Veränderung wahrzunehmen. Nur wenigen gelingt eine offene Kommunikation zu Nutzern, Kunden und Mitgliedern.

Dabei wären Kommunikationsstrategien für Kirchen und Krankenhäuser besonders einfach zu entwickeln und umzusetzen. Denn eigentlich wollen beide Gruppen ihren Nutzern etwas Gutes tun und ihnen helfen. Also der Traum für die Entwicklung einer Strategie.

Gewinnen werden nur die Einrichtungen die sich dieser Aufgabe stellen und nicht versuchen diese auszusitzen. Ich weiß, manchmal funktioniert aussitzen erfolgreich. Aber halt nicht immer, mancher ist beim aussitzen auf dem Abstellgleis gelandet und sitzen geblieben.

Ein interessantes Beispiel für Kommunikation erleben wir alle derzeit in der Abhöraffäre der britischen Zeitungen und ihres Chefs Rupert Murdoch.