Schlagwort-Archive: krank

Die Rückenschmerzen wurden geheilt

Gestern morgen als wir aufstehen wollten, hörte ich wie Alex neben mir aufstöhnte. Auf den ersten Blick sah es so aus, als wäre er um 50 Jahre gealtert. Sein Versuch aus dem Bett zu kommen, wirkte jedenfalls genau so. Mit Abstützen an der Wand schaffte er es in die Senkrechte und ins Bad. Auf dem Weg dorthin sah ich schon wie er bleicher wurde als die Wand. Mit viel Vorsicht landete er auf dem Toilettendeckel. Inzwischen hatten auch seine Lippen die Farbe verloren und sich seiner restlichen Körperfarbe angepasst. Als er dann noch kalt und naß wurde, war mein einziges Bedürfniss darauf zu achten, dass wenn er zusammen fällt ihm nichts passiert. Was auch immer in seiner Lendenwirbelsäule schief lag, auf jeden Fall tat es schrecklich weh. Als erstes gab ich ihm eine Voltarentablette. Wohl wissend, dass diese maximal auf die Spitze des Eisberg Auswirkungen hat.

Doch dann war mir das zu blöd und ich kniete vor Alex nieder, nahm seine Hände in meine und betete. Dabei erzählte ich Gott von seinem Rücken und bat ihn einzugreifen, dass es ihm wieder gut geht und die Schmerzen weg sind. Zum Abschluss dankte ich ihm, quasi im Vorfeld, für seine Hilfe.

Da saß er nun, mein Häufchen Elend. Allerdings nicht lange. Vielleicht zwei Minuten, nachdem wir fertig waren mit beten ließen die Schmerzen nach und er konnte sich wieder normal bewegen. Ich, die ich ihn schon im Bett sah, erlebte wie mein Mann zur Arbeit fuhr und keine Probleme mehr hatte.

Herr mein Gott, ich danke dir, dass du noch genau so auf unser Rufen hörst.

Grippekrank und doch gesund

Am Donnerstagabend kam Alex völlig k.o. von der Arbeit. Als er kam, war das erste was er ansteuerte eine Aspirin. Er fühlte sich total schlapp und hatte Gliederschmerzen. Als unser Besuch gegangen war gingen wir sofort ins Bett. Zu dem Zeitpunkt hatte Alex schon Fieber und das trotz Aspirin. Ich musste schmunzeln als ich ins Bett kam. Auf meinem Kopfkissen lag das Thermometer. Es sollte wohl in seinem Auftrag sagen, hier schau, ich bin wirklich krank.

Als er am morgen, besser gesagt am Vormittag das erste Mal aufstand, sah er aus wie ein Schluck in der Kurve. Nach einem Stück Hefezopf ist er von ganz allein wieder ins Bett getrabt. Dort war er den ganzen Tag und hat geschlafen.

Ich war gar nicht glücklich darüber, dass er krank geworden war. Noch dazu Grippe. Was sollten wir machen? Zwei Termine warten am Wochenende auf uns, wo ich nicht auf ihn verzichten möchte. Heute fahren wir für einen Vortrag (über die Liebe) nach München und morgen werden wir in Schweinfurt sein und ein neues Internetprojekt vorstellen und um Unterstützung werben. Also fingen wir sofort an darum zu beten, dass Gott ihn am Sabbatmorgen wieder fit sein lässt. Ich muss gestehen, dass es für mich spannend war Gottes Wirken zu erleben. Bereits gestern Abend hat er schon wieder viel munterer geschaut, das Fieber war fast weg.

Heute morgen ist er wieder fit und wir können jetzt gemeinsam nach München fahren. Ansonsten bleibt mir nur noch danke zu sagen. Danke mein Gott, das Du unsere Gebete erhört hast und Alex Grippe mit einem Tag schlafen vorbei war.

Ein gebrochener Arm

Gestern zu Hause hat uns eine Überraschung erwartet. Mama ist am Samstag beim spazieren gehen gestürzt und hat sich den Arm gebrochen. Sie erzählte:

Ich dachte noch: “Das ist aber glatt, da muss ich vorsichtig sein”. Während ich es noch dachte, fiel ich schon. Dabei hörte ich, wie der Knochen krachte und es tat so weh! Ich blieb erst einmal sitzen und wartete bis der Schmerz nachließ. Dann betete  ich um Hilfe. Mein Auto stand im Wald und nicht nur ich, sondern auch das Auto musste doch dort weg. Als ich den Parkplatz fast erreicht hatte, hielt ein Auto neben mir und ein Ehepaar fragte mich, ob sie mir helfen könnten. Dieses Ehepaar war die Antwort auf meine Gebete. Er fuhr mein Auto in die Garage und seine Frau nahm mich mit. Auf dem Weg zur Klinik brachte er seine Frau nach Hause. Ich war erstaunt und erfreut, als er mir anbot auf mich warten zu wollen. Als ich ablehnte, sorgte er sich weiter um mich. Er fragte, ob ich das Geld für ein Taxi überhaupt dabei hätte. Als ich verneinte, gab er mir Geld, damit ich nach der Klinik wieder nach Hause komme.

Ich bin den unbekannten Unterstützern sehr dankbar. Mama hat den Unterarm zwei Mal gebrochen und wird nächste Woche operiert.

So schnell ändern sich die Gegebenheiten. Für uns ist es jetzt die Aufgabe unseren Alltag kurzfristig umzuorganisieren. Wir alle haben es nicht gebraucht, wurden aber nicht gefragt. Wir sind dankbar, dass nichts weiter passiert ist und dass ihr kompetent geholfen wird.

Meine Apothekerin war sprachlos

Gestern war ich nach einiger Zeit mal wieder in der Apotheke und die Chefin selbst war auch da und erfreut mich zu sehen. Viele wissen, dass ich vor einiger Zeit schwer erkrankt war und als Ergebnis auch einen Cocktail an diversen Medikamenten einnehmen musste. Daraufhin entwickelte sich ein gutes Verhältnis zu den Mitarbeitern der örtlichen Apotheke. Doch wer nimmt schon gerne jeden Tag Medikamente? Jetzt sah sie mich und meinte, ich würde gesund aussehen, nichts zu sehen, alles wunderbar. Für mich war es sehr schön, sie so erstaunt zu sehen, hat es mir doch gezeigt, dass es sichtbar ist, dass ich wieder gesund bin.

Mehrmals habe ich versucht zu berichten, dass Gott mich geheilt hat und wie es geschehen ist. So richtig ist es mir nicht gelungen, ihr dies in verständlicher Art zu erzählen. Ihr Erstaunen, Verwunderung und Freude für mich waren in dem Moment die bestimmenden Emotionen. Mir hat es bewusst gemacht, was für ein Geschenk es ist. Inzwischen ist es schon acht Wochen her und es ist immer noch ein Wunder für mich, gesund zu sein. Es ist so unfassbar, dass mir die Worte fehlen, um die Empfindungen zu beschreiben.

Genau so unfassbar ist es zu entdecken, dass es einen Gott gibt, der alles kann. Er ist aber noch mehr. Er kann und will das auch in deinem Leben zeigen. Er will mir und dir zeigen, dass er uns lieb hat und wir ihm nicht egal sind. Die Herausforderung an uns ist, diese Liebe und Fürsorge auch zuzulassen. Mein Fazit: Es lohnt sich!

Übers Kaffee trinken

http://de.wikipedia.org/wiki/Kaffee

Mein Mann liebt Kaffee, während ich ein gespaltenes Verhältnis dazu habe.  Jetzt hat Mama einen Artikel zum Thema Kaffee mitgebracht.  In ihm steht, dass Kaffe gar nicht so schlecht ist,  wie immer wieder behauptet wird.  Im Durchschnitt trinkt jeder Deutsche ca. 3 Tassen Kaffee pro Tag.  Wenn die wenig Trinker wie ich auf die anderen noch drauf geschlagen werden,  dann könnte es sein,  dass aus den 3 Tassen vielleicht 4-5 werden.  Die WHO stuft Kaffee nicht als Droge ein, was für mich ein Aha Effekt war.  Ich habe oft erlebt, dass  mit erhobenen Zeigefinger von einer Droge gesprochen wurde.  Bei den Gründen warum Kaffee gesund ist und eigentlich als Lebensmittel zu werten ist,  ist sicher einer der Hauptgründe, dass er viele Antioxidantien enhält.  Diese sind wichtig für uns Menschen, weil sie uns vor sogenannten freien Radikalen schützen und damit vor Krankheiten.  Sonst wurde noch aufgeführt, dass es den Gedächtnisverlust stoppen kann, die Leber schützt,  fürs Gehirn gut ist,  gegen Diabetes,  regt den Kreislauf an,  steigert die Konzentration, kann Muskelschmerzen verhindern, hebt die Stimmung,  schützt vor Parkinson, verbessert die Verdauung,  beugt Gallensteinen vor und hilft bei Asthma und einiges mehr. Mit anderen Worten, die über 1000 verschiedenen Substanzen sorgen für Aroma und Wirkung.  Warum Kaffee ein heißumkämpftes Getränk seit Jahrhunderten ist, kann ich nicht beantworten. Ich weiß nur, dass zu viel von etwas nie gut ist und dabei ist es egal, ob das Kaffee ist oder etwas anderes.  Es wird sicher weiterhin zwei Lager geben,  die die sagen,  dass Kaffee ganz schlecht ist und die die ihn lieben, so wie mein Mann.  Wobei ich froh bin,  dass jetzt Kaffee in großen klinischen Studien untersucht und dadurch eine hohe Verlässlichkeit der Daten generiert wird.  Wir werden also weiterhin gemeinsam auf der Bank im Garten sitzen und einen Kaffee geniessen.

 

Wenn Augen reden

Manchmal sprechen die Augen eines Menschen eine andere Sprache als der Mund. Das habe ich bei einer guten Freundin erlebt. Ihre Augen sehe ich immer noch vor mir. Es waren keine fröhlichen und tatkräftigen Augen, auch wenn ihr Mund dieses kündete. Seit letztem Jahr ist sie schwer erkrankt. Sie steht in Beruf und Familie auf ihrem Platz und ist für alle da. Doch ich mache mir Sorgen um sie. Gerne würde ich sie nehmen und schütteln, sie bitten doch zu reden und loszulassen. Noch lieber würde ich ihr erzählen, dass es Hilfe für sie gibt. Das schwierige ist, dass sie die Hilfe annehmen muss. Ich weiß aus dem eigenen Erleben, dass dies zu den schwersten Übungen schlechthin gehört. Zuzugeben, dass der eigene Köper nicht so funktioniert wie man will, ist wahnsinnig schwer. Dies funktioniert am besten mit einer tragfähigen Hoffnung. Doch sie muss sich für dieses Angebot selbst entscheiden. Ich kann ihr von meinem Gott erzählen und davon, dass er hilft, hier und jetzt, wagen muss sie es allein.
Wenn ich doch irgendwas tun könnte. Irgendwas um die traurigen Augen wieder in fröhliche Augen zu verwandeln. Ich würde es so gerne tun.

Service von Vodafone für Business PDA

Eigentlich wollte ich gerade anfangen, mein Leid über die mangelhafte Technik zu klagen. Doch da sehe ich meinen Mann gerade eine Inspizierrunde im Garten machen. Plötzlich fängt er an zu rennen und ruft: Das geht ja wohl nicht…. Schnecken.
Doch zurück zum Thema.
Als Firmentelefon habe ich einen PDA von HTC. Dieses ist letzte Woche erkrankt. Bei einem Anruf bei Vodafone teilte man mir mit, dass ich innerhalb von 48 Stunden ein Austauschgerät bekommen würde. Es ist bis heute nicht gekommen. Als die zwei Tage um waren, hat ein Kollege nachgefasst und als Antwort bekommen, dass das Gerät zum Vertragshändler gebracht werden muss. Das alles spricht nicht gerade für einen guten Service von Vodafone. Seitdem warte ich auf ein neues Gerät. Inzwischen stelle ich fest, dass es eine gewisse Abhängigkeit zu diesen Geräten gibt, denn als Ersatzgerät habe ich nur ein konventionelles Handy. Ich bekomme keine Mails und Termine sind auch nicht darauf verzeichnet, geschweige denn Adressen. So litt und leide ich (still) vor mich hin und werde nun bis nächste Woche noch warten müssen und dabei wünsche ich mir nur etwas Funktionierendes.

Was hat John William Yettaw mit den Zielen des Lebens zu tun

In der letzten Woche hörten wir in den Nachrichten von einem Amerikaner, der zur Nobelpreisträgerin Suu Kyi in Birma schwam und dort einen Tag blieb.
Da sie Hausarrest hat und ihr Haus nicht verlassen darf, gibt es nur eine Möglichkeit um zu ihr zu gelangen und das ist über den See. Das hat John W.Yettaw gemacht. Soweit ich weiß, ist er kein Friedensaktivist und er hat auch keine großen Parolen entrollt. Suu Kyi sagte hinterher, er habe die meiste Zeit gebetet. Obwohl er nicht der Jüngste ist (53) und wohl auch nicht ganz gesund (Asthma und Diabetes), hatte er es sich in der Kopf gesetzt, zu ihr zu gelangen. Mit anderen Worten, er hatte ein klares Ziel und hat diesem Ziel alles andere untergeordnet. Es geht hier nicht darum, wie wir sein Ziel bewerten, sondern ob er es erreicht hat.
Wie ist es mit unseren Zielen im Leben? Hast du noch Ziele? Nachdem Gott uns mit einem eigenen Hause gesegnete hatte, war bei uns ein Ziel erreicht. Wir stellten uns die Frage, was das nächste Ziel in unserem Leben ist, was wir erreichen wollen? Dieses haben wir auch Gott vorgelegt und ihn um Rat gefragt. Da mein Mann und ich zielorientiert handeln, ist mit einer Zieldefinition auch automatisch unser ganzes Leben verbunden.
Wie ist es bei dir? Hast du auch ein Ziel? Lohnt es sich für das Ziel alles andere hinten anzustellen? Ich will dich ermutigen, dass du dir ein Ziel suchst, das sich für dein Leben lohnt und dann halte dein Ziel fest im Blick und gehe darauf zu.