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Einladung zum christlichen Bloggertreffen

http://pro-medienmagazin….l&news[id]=3780

Wir möchten alle christlichen Blogger nach München einladen. Alex und ich haben in den Kalender geschaut und schlagen das Wochenende 22.-23.10. vor.

Austausch von Ideen und Gedanken, eine stärkere Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung sowie Ausbildung und Fortbildung wollen wir in diese zwei Tage hinein packen.

In einem Artikel in Pro sagt Jörg Dechert: „Das Internet ist das Missionsfeld des 21. Jahrhunderts.“  Wie bewegen wir uns im Netz? Was nehmen die Menschen wahr, wenn sie unsere Beiträge lesen? Sind wir Werbung für das, wofür wir eigentlich stehen? Wir wollen darüber reden, was das für uns als christliche Blogger heißt. Und klar reden alleine langt nicht, es geht also auch um die Frage der Umsetzung. Dazu gehört Inhalt, Design, technische Herausforderungen. Also viele Punkte, die zusammen spielen und ein Ganzes ergeben.

Weitere Vorschläge und Gedanken sind herzlich willkommen. Gibt es für dich ein wichtiges Thema? Etwas was dich bewegt und nicht los lässt? Dann schreibe uns bitte.

Wir freuen uns schon auf die gemeinsame Zeit.

Japans Helden und die Liebe oder ohne Helden geht es nicht

http://www.sueddeutsche.d…pfers-1.1073070

Nicht erst durch die Ereignisse in Japan gibt es das Thema der Selbstopferung, damit andere überleben können. Ein langer Artikel in der SZ geht dieser Art des Heldentums nach.

„Versteht ihr nicht, dass es besser ist, wenn nur ein Mann an Stelle des Volkes stirbt und so nicht das ganze Volk umkommt?“ Dieser Ausspruch wurde bereits vor langer Zeit getan. Wie recht Kaiphas damit hatte, war ihm dabei noch nicht einmal bewusst. (Johannes 11,50)

Wir sehen gebannt nach Japan, wie ein kleine Truppe versucht die Katastrophe im Kernkraftwerk Fukushima abzuwenden, wohl wissend, dass sie ihr eigenes Leben dabei aufgeben.

Schauen wir uns die Christen an, ist das, was sie verkündigen damit vergleichbar. Die Erde ist wie Japan. Scheinbar haben wir sie und das Leben gut im Griff. Doch es gibt ein Problem, wenn keine Lösung geschieht, geht sie dadurch unter. Die Bibel schreibt, dass der Erschaffer der Erde eine Rettung vorsah. Er tat dies, weil ihm die Menschen wichtig sind, er liebt sie. Er gab die Liebe in unsere Herzen, weil er die Liebe ist. Diese Liebe macht Helden möglich. Damals und heute in Japan.

Die Rettung für die Erde ist ein Mensch mit Namen Jesus. Er wurde von Gott auf diese Erde geschickt und er erfüllte seinen Auftrag. Die Brücke die er schuf, macht einen Wechsel zu Gottes Herrschaftsbereich möglich.  Das ist wie ein geschenktes Flugticket aus Japan raus.

Für Jesus bedeutet jeder Mensch, der über ihn (die Brücke) zu Gott geht, ein Gewinn. So wie für die Männer im Kernkraftwerk Fukushima ein Nichtanstieg der Strahlung ein Gewinn ist. Beide tun es weil ihnen die Menschen am Herzen liegen.

Danke, dass es Helden gibt, damals und heute. Danke Gott, für die große Liebe, die du uns Menschen geschenkt hast.

Ruhe in einer Welt voller Unruhe

Wenn ich mir die Nachrichten der letzten Woche anschaue, muss ich gestehen, könnte mir meine Ruhe glatt abhanden kommen. Da gibt es die politisch und wirtschaftliche schwierige Situation vieler Staaten im Mittelmeerraum. Da gab es hohe Wellen bei uns im Land im Fall Guttenberg oder die Aussage von Gesundheitsminister Rösler, der die Praxisgebühr für gescheitert erklärt aber trotzdem daran festhalten will.

Wie kann mann/frau dabei noch die eigene Ruhe behalten? Ist das überhaupt möglich, wo die Medien uns doch oft vor sich her treiben? Ja, es kann eine Strategie sein, sich der Medienlandschaft zu entziehen. Doch ob deshalb die Ruhe in unserem Leben erhalten bleibt, wird davon wohl am wenigsten abhängen.

Ich habe festgestellt, dass mir nur ein Weg wirklich hilft um zur Ruhe zu kommen oder um meine Ruhe zu behalten. Das geschieht, indem ich nicht auf mich und meine Meinung schaue, sondern auf den, der gesagt hat,  dass er Ruhe geben will. Sein Name ist Jesus. Wenn ich ihn um Ruhe bitte, hat er das immer getan. Warum sollte er also bei dir anderer Meinung sein?

Jesus will, dass wir in unserem Herzen Ruhe haben, selbst wenn um uns herum alles chaotisch ist. Diese Zusage finde ich klasse. Hilft sie mir doch mein Leben zu leben ohne dabei unterzugehen.

Unbeschwert leben oder was wir von Kindern lernen können

Am Wochenende haben wir mit Freunden zusammen in der Bibel gelesen. Unter anderen gibt es dort eine Aussage Jesu, in der er seine Nachfolger auffordert wie Kinder zu werden. Über diesen Text haben wir lange gesprochen. Keiner von uns hat eigene Kinder und die eigene Kindheit ist schon ein paar Jahre her. Was heißt es also für Christen, wie Kinder zu werden?

Ja, es gibt viele Beispiele, die transportiert werden. Dabei soll immer das Vertrauen rüber kommen, das ein Kind zu seinen Eltern hat. Im ersten Schritt ist das nur Wissen. Im Alltag muss sich zeigen, ob daraus Relevanz wird.

Und so saß ich da und versuchte dieses Wissen in Emotionen zu überführen. Dabei wurde mir eines klar. Nicht das Vertrauen ist es, sondern die Unbeschwertheit des Kindes. Ein Kind macht sich keinen Kopf, ob es seinen Eltern vertrauen kann. Es testet nicht ob und inwieweit es vertrauen kann und analysiert auch nicht die Entscheidungen der Eltern. Die Wissenschaft nennt das Urvertrauen. Sie haben herausgefunden, dass dieses Urvertrauen eine wichtige Basis für ein gutes Leben ist.

Unbekümmert leben, nicht immer zu Sorgen haben müssen, Gott kümmert sich um mich. Ist es nicht genau das, was wir wollen? Ich schon, ich will mir nicht immer über alles Gedanken machen müssen und in Angst vor der Zukunft leben. Auch so ist es schon anspruchsvoll genug. Unbeschwert leben, das will ich also üben. Machst du mit?

Ist die Bibel echt oder doch nur ein Buch oder Thesen und Gerüchte über die Wahrheit?

http://kochyslive.wordpre…in-der-endzeit/

Über den Blog eines Freundes bin ich bei Christian Koch gelandet. Ich war neugierig geworden, was sich hinter dem Titel mit dem veränderten Inhalt der Bibel verbirgt. Was ich gelesen habe, hat mir nicht gefallen. Ich habe mir die Frage gestellt, was an den Thesen wirklich wahr ist. Ich habe einen Freund angemailt. Er ist Profi und ich bin auf seine Antwort gespannt.

Während ich so da saß, musste ich an die anderen Thesen denken. Die diversen Geschichten von Geheimbünden, Weltherrschaftsansprüchen und manipulierten Nahrungsmitteln. Ich begann mich unwohl in meiner Haut zu fühlen.

Doch dann öffnete sich mein Blick, als ich mich an Gott erinnerte. Er hat bis jetzt jeden der in seinem Wort gesucht hat, geführt. Will ich ein Wort der Bibel verstehen und bitte ihn um Erklärung, dann liefert er auch das Verständnis zu einem Text. Egal ob dies Menschen befummelt haben oder nicht. Das habe ich bis jetzt so erlebt, warum sollte Gott seine Meinung ändern? Noch dazu wo er von sich sagt, dass er beständig ist.

Mein Alex meinte gerade noch: Ist Gott der, von dem wir glauben, dass er ist, dann ist er auch in der Lage, sein Wort zu schützen und er wird es auch tun.

Egal welche Thesen von wem verbreitet werden. Sie haben nur ein Ziel, uns in Unruhe zu versetzen, damit unser Blick von Jesus weg geht. Wir Menschen können nur ein Thema im Blick halten, entweder ihn oder etwas anderes. Mit solchen Thesen geht es einfach und leicht. Fallen wir darauf rein, entzieht uns das die Ruhe die wir von Jesus bekommen.

Bringen dich solche Gerüchte auch aus der Ruhe, dann schaue einfach wieder auf den Mittelpunkt deines Lebens, auf Jesus.

Warum bin ich Christ: die komprimierte Version

Warum ich Christ bin: heute von Ewald aus BaWü, 80+

Als ich erkannte, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist, der die Menschheit, welche durch die Sünde von Gott getrennt war, wieder mit Gott, dem Vater, vereint hat, da wollte ich zu diesem Jesus gehören und ihm nachfolgen.

Mit seinem Tod am Kreuz hat er meine Schuld bezahlt. Er verheißt mir in alle Ewigkeit ein gültiges und wahrhaftiges ewiges Leben, schon hier und erst recht auf einer neuen Erde, die gereinigt von Sünde und Tod ist. Deshalb liebe ich ihn.

Mein Wunsch ist, einmal auf dieser neuen Erde mit Jesus und mit all den Lieben, die auch Jesus angenommen haben, zusammen zu sein und in alle Ewigkeit zu leben.

Jetzt hat mein Leben einen Sinn. Ich weiß, wozu ich lebe. Mein Bestreben ist, diese Botschaft allen Menschen zu sagen. 

Ewald

Große Sehnsucht nach … wonach eigentlich?

Als typischer Sachse reise ich für mein Leben gerne. Bin ich allerdings ohne meinen Mann unterwegs, fehlt er mir schon am ersten Tag. Es ist der Austausch und die Gespräche, seine Sicht auf die Welt und die Dinge, die uns bewegen. Seine Gedanken und Ideen fehlen mir! Auch wenn es Telefon gibt, so ist das nicht das Gleiche. Sind mein Mann und ich getrennt voneinander fühle mich immer ein klein wenig unkomplett.

Als ich gestern nacht allein im Hotelzimmer vor mich hin (von meinem Mann) träumte, fiel mir ein großes Defizit von uns Christen auf. Über Jesus können wir viel reden, doch reden wir mit ihm? Haben wir überhaupt ein Bedürfnis danach?

Ist es die gleiche Sehnsucht mit ihm zusammen sein zu wollen, wie ich für meinen Mann empfinde? Die Bibel beschreibt das Verhältnis zwischen Jesus und uns Menschen als Beziehung zwischen Mann und Frau. Jesus Christus war bereit alles zu geben für die Gemeinschaft und das Zusammensein mit dir und mir.

Spiegelt unser Verhalten zu ihm auch nur einen Bruchteil dieser Sehnsucht wieder? Ich bin mir da nicht so sicher. Seit gestern abend habe ich aber eine Ahnung, was es heißt, mit jemanden zusammen sein zu wollen. Bin gespannt welche Auswirkungen es auf mein Verhältnis zu Jesus haben wird.

Ein paar Gedanken zu einer Beerdigungsrede

In der letzten Woche ist eine Freundin von uns beerdigt worden, mit 42 Jahren. Von der Diagnose bis zur Beerdigung lag ein halbes Jahr. Fassungslosigkeit und Unverständnis macht sich in vielen Herzen breit. Die Beerdigung brachte dies durch die hohe Anteilnahme zu Ausdruck.

Wie geht man aber damit um, wenn man die Aufgabe hat eine Beerdigungsrede zu halten. Welche Elemente sollte diese enthalten? Im Grund gibt es zwei Varianten. Nachdem (so ist es Brauch) eine Art Lebenslauf des Verstorbenen erzählt wurde und es in irgendeiner Form musikalische Beiträge gibt, kommen diese Beiden zum Tragen.

Beerdigungsrede Variante 1: die für Nichtchristen

Ist eigentlich schwierig. (Ich möchte nie in diese Lage kommen.) Wenn der Verstorbene nicht an Jesus als seinen Mittler geglaubt hat, dann gibt es für ihn nun keine Perspektive mehr. Damit ist die Möglichkeit eines Wiedersehens ausgeschlossen. So kann sein Tod nur eine Warnung für die noch Lebenden sein, sich richtig zu entscheiden und ihrem Leben eine andere Wendung zu geben.

Beerdigungsrede Variante 2: die für Christen.

Die finde ich recht einfach, da der empfundene Verlustschmerz mehr ein egoistisches „nun bin ich allein“ als eine tatsächliche Verabschiedung ist. Deshalb sollten eigentlich christliche Beerdigungen richtige Feiern sein. Das nächste was der Verstorbene erlebt, ist die Wiederkunft Jesus und damit den Beginn seines ewigen Lebens. In der Zeit dazwischen schläft er. Er hat also das Ziel seines Wollens auf dieser Erde erreicht.

Kommst du mal in die Verlegenheit eine Beerdigungsrede halten zu müssen/dürfen, stellt sich für dich die Aufgabe den Blick der Angehörigen von sich selbst weg zu lenken. Am Besten geschieht das mit Verweis auf Jesus. Dann verwandeln sich die Tränen des Abschiedes in Tränen der Hoffnung.

Warum bin ich Christ: von Jesus reden

http://www.thewoodenbridge.de/category/themen/

Warum bin ich Christ: heute von Fank aus Wolfsburg, Beschreibung: junger Mann

Heute möchte ich eine Empfehlung weitergeben für den Blog von Frank. Gina schrieb: „Es ist leider noch ein kleiner Blog und ich hoffe, dass er noch mehr draus macht, vielleicht fühlt er sich ermutigt, wenn du ihn unterstützen würdest. Ich kenne den jungen Mann persönlich, er geht in meine Jugend und nur durch ihn kam ich auf die Idee meinen Blog zu erstellen. Ohne ihn würde es meetingjesus nicht geben. Dafür bin ich ihm sehr dankbar und ich möchte ihm ermutigen, dass er mit seinem Blog weiter macht.“

Weil ich das auch finde, habe ich den Vorschlag von Gina aufgegriffen. Herzlichen Dank an sie für die Empfehlung. Seine offene und persönliche Art haben mich angesprochen. Frank schreibt in thewoodenbridge nicht über theologische Theorie sondern über sein Leben.

Hallo Frank, bitte schreibe weiter. Wir lernen „leider“ nun mal am meisten aus unserem Versagen, wenn es richtig weh tut. Deshalb ist dies ein leider notwendiger Teil unseres Lebens. Andere Menschen haben nur dann eine Chance zu lernen, wenn wir ihnen aus unserem Leben erzählen.

Pakete oder Steine abgeben an …. wer will sie haben?

Am Freitag ging es um die Pakete, die wir uns unserem Leben mit uns rumschleppen. Hast du schon mal versucht diese abzugeben? Spontan fallen mir da nur die Psychotherapeuten ein. Doch auch die wollen deine und meine Pakete nicht haben. Haben sie doch ihre eigenen zu tragen.

Wen können wir also unsere Pakete geben? Beim Schreiben des Blogs viel mir eine Geschichte ein, die ich vor Jahren einmal hörte. Sie handelte von einem Mann, der Steine in einem Wagen mit sich zog. Es war ein langer Weg und immer wieder einmal wurde er auf seinem Weg angehalten und dann kam noch ein Stein dazu. Manchmal war es ein kleiner und manchmal ein größerer Stein. So wurde der Wagen immer schwerer. Wenn er einen seiner Steine versucht los zu werden, gelang es nicht. Er legte ihn an den Straßenrand und sofort war ein Mensch da und forderte ihn auf seinen Stein wieder mit zu nehmen. Irgendwann brach der Mann mit seinem Wagen am Hang zusammen.

Da kam ihm ein Mann entgegen und sagte: Komm, gib mir deine Steine. Du sollst sie nicht ziehen. Ich nehme dir die Steine ab. Unser Mann war erstaunt und fragte: Warum? Als Antwort bekam er: Ich will, dass du dein Leben trägst und nicht das der anderen Menschen. Gib mir alles, egal ob es Schuld, Versagen, Kummer, Schmerzen, Bitterkeit ist.

Gib mir dein Leben. Du sollst fröhlich deines Weges gehen, damit du das Ziel erreichen kannst. Das schaffst du nicht mit dem vollen Wagen. Unser Mann ließ sich darauf ein und zog fröhlich seinen Weg, bis er das Ziel erreichte.

Jeder von uns braucht diesen Mann, der die Steine des Lebens abnimmt.  Mit Jesus werden wir das Ziel erreichen. Viel Spaß beim Ausräumen!