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Warum bin ich Christ: Heute von Schlunkfunk

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Warum bin ich Christ: heute von Schlunkfunk aus Stuttgart, 28 Jahre

Gerne hätte ich heute wieder einen Blog vorgestellt, in dem jemand seinen Glauben bekennt. Was ich über Google gefunden habe, taugt nicht wirklich um diese Frage zu beantworten. Ich habe innerhalb der Blogsuche nach zwei Stichworten gesucht: nach Glaube und nach Christ. Gefunden habe ich EU-Abgeordnete, Werbung für Produkte, einige Institutionen, Gesellschaftskritik in passender und unpassender Form,…. u.s.w.

Ich wollte schon aufgeben, als ich mich an einen Blog erinnerte, der in unserer Linksammlung auch zu finden ist. Über seine Empfehlung bin ich auf einem Blog gelandet mit Namen: Schlunkfunk. Der Name hat mich neugierig gemacht.

Gefunden habe ich einen evang. Theologen, der aus seinem Leben schreibt. Er schreibt in seiner Einführung Folgendes: „Christen sollen – und dürfen! – »transparent leben«, las ich in einem anderen Blog. Ihre Entscheidungen sollen nachvollziehbar sein. Der Gedanke fasziniert mich. Gemeint sind damit ehrliche Einblicke in den persönlichen Alltag – mit seinen Höhen und Tiefen… Also Seelen-Striptease?! Nicht unbedingt. Ein schmaler Grat, ich weiß. Ob’s mir gelingt?!“

Ich habe mich gefreut dies zu lesen. Wir brauchen Christen, die genau das tun. Die schreiben, wie sie Gott erleben in ihrem Alltag. Unser Land braucht Christen, die mitreden und mitgestalten wollen. Christen, die ihre Freude und Überzeugung auf ansteckende Weise weiter geben, auch im Internet.

Menschen vom Leben auszuschließen ist technisch kein Problem oder wie Facebook und Google unsere Welt verändern

http://www.sueddeutsche.d…ngnis-1.1024758

Das letzte Buch der Bibel (genannt die Offenbarung) fasziniert viele Menschen, weil es so ganz Unglaubliches beschreibt. Dort gibt es eine Passage, in der es heißt, dass es irgendwann eine Zeit geben wird, in der niemand mehr kaufen und verkaufen kann ohne ein bestimmtes Zugehörigkeitszeichen zu einer Gruppe zu besitzen. Nachzulesen in Offenbarung 13,17.

Über den Text wird schon seit Jahrhunderten philosophiert. Bis jetzt habe ich mir allerdings immer nur die Frage gestellt, wie das praktisch aussehen soll. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass es so ein Leben gibt, in der eine Gruppe Menschen einfach vom Leben auszugrenzen sind. Wenn es nicht ein Leben ohne Bargeld und ausschließslich mit Kreditkarten gibt, so mein Denken, dann ist das technisch nicht durchsetzbar.

Doch die Welt verändert sich, nicht erst seit Facebook, Google und Apple. Durch die digitalen Veränderungen, die sich derzeit am Horizont abzeichnen, kommt das erste Mal in mir ein Gefühl auf für das, was gemeint sein könnte. Die Aussage des Kaufens und Verkaufens geht weit über diese bloße Tätigkeit hinaus. Es ist eine Beschreibung, in der es technisch möglich sein muss, Menschen mit bestimmten Merkmalen aus der Gesellschaft auszuschließen. Auch wenn uns das nicht so auffällt, so bewegen wir uns in eine Richtung, in der das technisch ohne große Schwierigkeiten umzusetzen ist. Wer weiß, vielleicht ist man/frau eines Tages faktisch tot ohne Internetzugang und Mailadresse und das egal, ob er lebt oder nicht.

Ich bin gespannt, wie das Rennen um uns und unsere Daten ausgehen wird. Eins weiß ich, bei allen Bestrebungen Menschen als Konsumenten an sich zu binden, eines können die Firmen nicht erfüllen: Die eigentlichen Bedürfnisse der Menschen zu stillen.

Warum bin ich Christ: gekreuz (siegt) oder stark durch big daddy

http://gekreuzsiegt.blogs…siegt-chat.html

Warum bin ich Christ: Heute von Mandy, 27 Jahre, Macherin von gekreuz (siegt)

Schau mal bei ihr vorbei, es lohnt sich. Ihre erfrischenden und lebendigen Beiträge sind ein Gruß von Big Daddy direkt in unsere Herzen. Manchmal ist es nötig, dass wir Leid und Schmerzen erleben, um dadurch zu einem Geschenk für die Menschen in unserer Umwelt werden zu können.

Mandy ist ein solches Geschenk Gottes an uns Menschen in Deutschland. Lebendiges Christsein heißt, mit Gott (Bid Daddy) zu leben und ihm mehr zu vertrauen als uns selbst.

Danke Mandy für deine Mut machenden, manchmal nachdenklichen oder erheiternden Beiträge. Danke, dass du bereit warst und bist, dich als Gottes Bote gebrauchen zu lassen.

O2 und die Hotline – Service, Kundenorientierung, Beratung, Vertragsumstellung und Tarife

Hallo O2, wir senden dir herzliche Grüße aus Bayern. Wir bitten dich, dass du deinen Telefonservice dringend verbesserst. Es kann nicht sein, dass ein Kunde jeweils! (gemessene) 10 Minuten darauf wartet, dass irgend jemand ans Telefon kommt. Doch nicht nur das – bitte O2 bringe deinen Mitarbeitern bei, sich um die Kundenbedürfnisse zu kümmern.

Liebe O2, kennst du das Buch: „The house of god“? Dort wird ein wichtiger Vorgang beschrieben, das Weiterbringen von Patienten. Das funktioniert ganz einfach: Patient kommt und das oberste Prinzip ist, diesen Patienten weiter zu bringen, entweder in eine andere Abteilung oder nach Hause,… Hauptsache weg und das am Besten ohne Arbeit.

Genauso ging es uns heute mit deiner  Hotline, liebe O2. Wir wurden von einem zum anderen weiter gereicht. Dazwischen war dann jedes Mal wieder „unterhaltsame“ Musik. Wobei wir das Weiterreichen persönlich am unangenehmsten empfanden. Davon mal abgesehen, dass die Mitarbeiter (anscheinend) keine Ahnung hatten oder haben wollten.

Wir wollten eigentlich was ganz Einfaches, wir wollten nur einen Vertrag auf einen höheren Tarif umstellen. (Was eigentlich doch in deinem Interesse sein sollte, liebe O2.)

Erst beim dritten Versuch hatten wir einen Mitarbeiter von deiner Hotline, liebe O2, der einfach und klar erklären konnte, wie wir bekommen, was wir wollen. Nun warten wir auf das zugesagte Formular zum Ausfüllen. Bis jetzt ist die Mail noch nicht da. Ich wünsche mir sehr, liebe O2, dass der Postausgang per Mail besser funktioniert als deine Hotline. Denn sonst bin ich mir nicht sicher, ob die Mail jemals ankommen wird.

Für deine Statistik, liebe O2, sei hier noch der Nachtrag. Wir haben (alle Zeiten zusammen addiert) bis jetzt insgesamt 2 Stunden am Telefon verbracht und das nur, weil wir dir einen klein wenig höheren Umsatz bescheren wollten. Im Normalfall wäre das für mich ein Grund sich nach einem anderen Lieferanten umzusehen, oder wie siehst du das, liebe O2?

Neuerungen in dejongsblog

Unser Blog hat seit einigen Tagen eine Neuerung. Sicher ist es dir schon aufgefallen. Rechts neben dem Blog gibt es jetzt Werbung von Google.

Das funktioniert recht einfach. Wir haben uns bei Google angemeldet und angegeben, welche Themenbereiche für die Werbung ok sind. Von Sex bis Religion ist alles möglich. (Wobei sich die Frage stellt, ob die beiden Bereiche wirklich so weit auseinander liegen. Doch das ist ein anderes Thema.) Jetzt üben wir die Themenbereiche richtig zum Blog anzupassen. Es gibt einfach Dinge, für die wir uns leichter tun zu werben als andere.

Wenn also einmal ein Werbelink komisch ist, dann verziehe lieber dein Gesicht zu einem Lächeln und sieh darin die Erheiterung unseres Übens, als zu einem Kopfschütteln. Denn ein Kopfschütteln ist es ganz sicher nicht wert, du musst ja nicht drauf drücken.

Warum wir das tun? Nun ganz einfach. Inzwischen hat unser dejongsblog Fotos von 1.5 Jahren und Texte dazu. Das will alles verwaltet und gehostet werden. Etwas Normales dabei ist, dass unser Hoster für seine Leistung bezahlt werden will. Zur Deckung, wenigstens eines Teils der Kosten gibt es jetzt die Werbung. Wenn du eine bessere Idee der Unterstützung hast, dann immer her damit. Wir und unser dejongsblog sind für Vorschläge offen.

 

 

IFA in Berlin, ein paar Trends die „jeder“ braucht

Wie sagte der Taxifahrer auf der Hinfahrt: Ob man das wirklich alles braucht, bloß weil es technisch möglich ist?

Inzwischen sind 8 Stunden vergangen und meine platten Füße sitzen mit mir gemeinsam am Flughafen auf dem Weg nach Hause. Es war meine erste IFA.

Meine Zusammenfassung: Es gibt tolle Dinge, aber braucht man die wirklich alle? Z.B. ist es nötig, dass über Internet meine Waschmaschine steuerbar ist? Damit füllt sich die Wäsche doch auch nicht alleine rein und hängt sich auf.

Eine tolle Sache war der Jura Kaffemaschinen Stand. Dort gab es wunderbaren und leckeren Kaffee für alle und das free.

Samsung hatte (von denen die ich gesehen habe) den beeindruckendsten Stand. Das Whiteboard hätte ich gerne mit integriertem Fernseher. Leider war das ein Prototyp und der Weg in diese Multifunktionalität wird wohl noch länger sein.

Der eBook-Bereich war eher nüchtern. Die meisten Geräte entsprachen nicht den aktuellen Möglichkeiten und von der Bedienung her hat das keinen hinter dem Ofen hervorgeholt. Von daher verstehe ich jeden der ein iPad kauft. Echte Konkurrenz könnte nur das Gerät von Toshiba bringen, was neu auf dem Markt ist.

Wenn es ein Motto gegeben hat, dann war es 3D. Ob allerdings die Kunden dem über alle Bereiche hinweg folgen werden, bleibt abzuwarten. Ich persönlich verzichte  lieber auf diese Funktionalität zu Hause, als das ich überall teure Brillen habe, denn vom Prinzip will ich nicht für jedes Teil eine eigene Brille.

Hat es sich gelohnt? Ja ich finde schon, um Trends mitzubekommen, war das ein guter und lohnender Invest in den Tag IFA.

 

Wikipedia und die Christen, oder: Suchen Beziehungspfleger

Der Aufruf kommt von Professor Stock, der in seinem Vortrag auf der Bloggertagung in Berlin von Wikipedia und seinem Aufbau erzählte.

Auf der Hauptseite von Wikipedia ist folgendes zu lesen: Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten in allen Sprachen der Welt. Jeder kann mit seinem Wissen beitragen. Seit Mai 2001 sind so 1.115.553 Artikel in deutscher Sprache entstanden.

Auf diese Art und Weise ist Wikipedia inzwischen zu einer mächtigen Enzyklopädie geworden, die gerne genutzt wird. Auch von mir. Im christlichen Bereich allerdings hat Wikipedia einige merkliche Schwächen. Das Schwierige daran ist, dass diese meistens nur auffallen, wenn „man“ in der christlichen Thematik gut verwurzelt ist. Leider sind die Schwächen aber in Bezug auf den christlichen Glauben selbst von einer gewissen Relevanz und sollten nicht so auf den Seiten verbleiben.

Dadurch, dass Wikipedia die 6. der am meisten aufgerufenen Seiten ist, finden auch die geistlichen Inhalte eine starke Verbreitung und das obwohl sie in manchen Bereichen glatt falsch sind. Wenn aber kein Christ mitarbeitet und dies verbessert, dann wird das leider auch so bleiben.

Da Wikipedia eine freie Enzyklopädie ist kann jeder mitschreiben. Besser du machst das als registrierter Login, denn als anonymer Nutzer. Nach den Regeln kann nur mitdiskutieren, wer mitarbeitet. Deshalb suchen wir Leute die Wikipedia helfen im christlichen Bereich auf Vordermann zu kommen.

Wir würden uns sehr freuen, wenn du? dich dieser Herausforderung stellen würdest und mitmachst bei der Beziehungspflege mit Wikipedia.

 

Ein freies Internet für alle – mach mit bei der Initiative pro Netzneutralität

http://www.netzpolitik.or…etzneutralitat/

Das Internet gehört niemanden. Jeder kann es nutzen. Durch jeden Nutzer verändert es sich. Wenn die Pläne der Telekommunikationsunternehmen Gehör finden, dann könnte das bald anders werden.

Am Montag haben sich Google und die US Telefongesellschaft Verizon auf einen gemeinsamen Vorschlag für die US Regierung geeinigt. Mit diesem Vorschlag wurde das erste Mal von einem großen IT Konzern die Neutralität des Internets in Frage gestellt. Ziel dieses Vorschlags ist es getrennte Netze mit unterschiedlichen Leistungen und Kontrollmöglichkeiten zu schaffen. Der Konsum von Filmen, Musik, sowie der Datenaustausch zu Erziehung und Handel würden dann weitgehend über dieses zweite Internet laufen. Damit würden große Konzerne die Kontrolle darüber erlangen und könnten auch den Inhalt entsprechend steuern (siehe Apple mit seinem Store).

Dass Google sich damit selbst verrät, sei nicht weiter kommentiert. Das Argument der Telekommunikationsunternehmen in Bezug auf die Kosten greift aber zu kurz. Jede Investition eines Netzbetreibers in sein Netz lohnt sich bereits jetzt. Sonst ginge es der Telekom nicht so gut. Unternehmen, die große Datenmengen auf die Reise zu den Kunden schicken, zahlen diese Kosten bereits jetzt. Die Leitungskosten sind immer noch erheblich.

Um auch für die Zukunft ein freies Internet/Netz zu erhalten, haben sich ein paar zusammen getan und die Initiative „pro Netzneutralität“ gegründet. Bitte mache mit und unterstütze die Initiative „pro Netzneutralität„.

TV im Internet, Filme runterladen 7 Tage kostenlos in Deutschland

http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1024525

Als ich vor 2 Jahren das erste Mal davon hörte, war ich begeistert. In den Fernseher und das normale Programm sollte das Internet integriert werden. Ein Jahr später gab es die ersten Geräte zu kaufen, die diese Funktionalität anboten. Etwas hölzern ging es damals. Langsam und mit einigen Fehlern in der Software war es verbunden. Die einzelnen Glotzen-Hersteller gingen dabei unterschiedliche Wege. Yahoo, Flickr und Youtube waren bei den Entwicklungen ganz vorn mit dabei. Damals waren die deutschen Fernsehsender sehr zögerlich, beim Gedanken in diese Richtung zu investieren merkte man eine vornehme Zurückhaltung.

Nun da sich gezeigt hat, das der Trend stabil und werthaltig ist, marschieren auch die deutschen Fernsehsender in diese Richtung. Dieser Tage wurde bekannt gegeben, dass die beiden großen privaten Sendeanstalten einen gemeinsamen Weg beschreiten wollen. Ziel des Joint Ventures ist eine offene TV Plattform im Internet.

Die Gespräche mit den Öffentlich-Rechtlichen laufen noch. Wahrscheinlich wird abgewartet, ob die Kartellbehörden dem zustimmen.

Abzuwarten bleibt auch, ob die Aussage „7 Tage kostenlos“ so sein wird oder ob die Entwicklungskosten für ein Bezahlsystem im Netz nur gebündelt werden sollen. Beides ist gut möglich. Wenn allerdings die Qualität der Filme im Internet nicht besser ist, als das was über den Fernseher flimmert, dann stellt sich die Frage ob das nicht einfach verschwendete  Energie ist. Lassen wir uns überraschen.