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Start in das größte Abenteuer unseres Lebens oder was Indiana Jones, Intel und Ruhe mit uns zu tun haben

Jedesmal wenn ich davon erzähle Intel zu verlassen, spiegelt sich in den Gesichtern eine Mischung aus Hochachtung, Verrückt sein und Erstaunen.

Kennst du Indiana Jones und der letzte Kreuzzug? Dort muß Indy eine Schlucht überwinden. Die Aufforderung ist zu glauben und deshalb wird es gelingen. Er setzt den ersten Schritt scheinbar in den Abgrund und erst, als er diesen gesetzt hat, merkt er, dass dort eine unsichtbare Brücke ist.

So ungefähr geht es uns gerade auch. Dem Gott der Bibel zu vertrauen heißt Schritte zu tun ohne zu wissen wie die Brücke aussieht. Gott sagt in seinem Wort, dass er Jesus geschickt hat, damit er die Brücke für uns baut. Auf diese Brücke zu vertrauen, wenn alles ruhig vor sich hinläuft ist simpel weil ohne Beweis. Doch auf Jesus zu vertrauen, wenn der Weg nicht klar ist, das ist der Glauben der von Christen eingefordert wird.

Wir vertrauen dieser Brücke Jesus, d.h. wir vertrauen Gott und seinem Wort der Bibel. Unser Leben hat uns gelehrt, dass dieses Versprechen real ist. Nun starten wir in das vielleicht größte Abenteuer unseres Lebens so wie Indy in seinen Filmfolgen.

Warum wir das Risiko auf uns nehmen? Indy wollte damals seinen Vater vor dem sicheren Tod retten. So ähnlich ist es bei uns auch. Wir sind der Überzeugung, dass es ohne diese Brücke Jesus keine Zukunft gibt und deshalb wollen wir das alle Menschen in Deutschland davon erfahren. Für uns ist das Schlimmst was pasieren kann, wenn Menschen diese Brücke Jesus ablehnen, denn dann werden sie am Ende ihres Lebens zu Staub zerfallen und es wird so sein, als hätten sie nie existiert. Ich finde diese Vorstellung sch..e .

Gott hört nicht auf mein Problem

Gebet an Gott: Bitte hilf mir mit dem Problem (oder bitte gib wieder Gesundheit) Amen … Gott hat das Problem aber nicht sofort gelöst oder Gesundheit gegeben. Also, Schlussfolgerung: Gott hat sich nicht drum gekümmert. Er will, dass ich meinen Verstand gebrauche und selbst eine Lösung schaffe. Danach wird eine Lösung erarbeitet um das Problem zu lösen oder eine neue Liste an Ärzten und Alternativen raus gezogen.

Kann es sein, dass wir damit völlig falsch liegen? Immer wieder stellen wir fest, dass Gott anders ist und anders handelt, als wir es uns vorstellen. Dieser Tage sollte Gott ein Problem lösen, doch er meinte, dass der Betreffende es ja lieber selbst lösen wollte und er deshalb diesen Willen akzeptiert und nicht eingreift. … Blöd aber auch!

Gott um sein Eingreifen zu bitten, erfordert von uns viel: Unser unbedingter Wille ihn machen zu lassen und zwar so wie er will. Dazu ist es auch nötig ihn zu fragen was er will. Eigentlich komisch, unsere 3-jährigen Kinder fragen wir, was sie essen und anziehen wollen. Wenn es aber um Probleme und Gesundheit geht, dann fragen wir nicht. Dabei ist es besonders schade, weil Gott ja auch praktisch alles kann, wenn wir ihn nur lassen würden.

Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich habe?

Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich habe?

Ich habe dich noch nicht gesehen, denn du sagst, dass ich sterben werde, wenn ich dich sehen würde. Trotzdem redest du jeden Tag mit mir. Ich spüre Sehnsucht nach dir, wenn der Abstand der Gespräche mit dir zu lang ist. Ich brauche deinen Rat und deine Ideen. Wenn meine Mitmenschen doch wüssten, was für eine Fülle an Ideen und Kreativität bei dir zu holen ist.

Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich habe?

Ich schätze und bewundere deine Fürsorge und Geduld. Du bist nicht wie wir Menschen die ihre Meinung mit einem Holzhammer durchsetzen wollen. Dabei bist du der einzige, dessen Ego richtigerweise auch groß sein sollte. Du gibst mir einen eigenen Willen und akzeptierst diesen. Auch wenn ich Unsinn mache, kündigst du unsere Beziehung nicht auf.

Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich habe?

Ja, du weißt es. Ich spüre deine Zuneigung und Wärme und ich freue mich auf den Tag in der Zukunft an dem ich bei dir bin. Wie herrlich wird es erst werden. Nichts und niemand wird dies ändern können. Ich will dir danken, für dein Sein in meinem Leben.

Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich habe?

Wie ich meinen Mann liebe und will, dass ihn andere Menschen auch lieben, so geht es mir mit dir. Du bist nicht irgend einer, du bist der Alleinige. Zu lieben und geliebt zu werden von dir ist Ruhe in meinem Leben, auch wenn es hoch her geht.

Verschwörungstheorien und meine Empfehlung zum Umgang damit

Ich kann mich noch an meine Kindheit erinnern. Damals gab es regelmäßig einen Brief der aus dem Westen in den Osten kam und vor diversen Krisen und Verschwörungen warnte. Schon in meiner Kindheit war ich erstaunt über die vielen Menschen die mit einer Mischung aus Schauer und Kribbeln solche Geschichten und Spekulationen lasen. Wobei verschlingen wohl die bessere Beschreibung dazu ist. Seit damals hat sich dies nicht wirklich geändert. Auch heute noch gibt es Menschen, die die Zukunft schwarz sehen. Sei es die gelbe Gefahr aus dem Osten, wie sie damals genannt wurde oder eine religiöse Beherrschung der USA, mit Begründung aus der Bibel. Das Fernsehen wirft den Blick in den Nahen Osten und die Machtbestrebungen mancher Anhänger des Islam. Überall geht es scheinbar um die Beherrschung von anderen und das Vorantreiben der eigenen Interessen. Mit einem Blick auf unser Wirtschaftssystem gibt es ja auch noch,…

Ich weiß nicht so genau wo bei diesen Verschwörungstheorien der Reiz liegt und wie viel Funken Wahrheit an welchen Geschichten dran ist. Für mich gibt es nur zwei Wege damit umzugehen. Entweder ich glaube alles was ich höre, dann verliere ich früher oder später meinen positiven Blick in die Welt und werde zum Zyniker.

Oder aber ich höre bei dieser Art von Geschichten gar nicht erst zu. Wer mich kennt weiß, dass ich mich für letztere Version entschieden habe. Seit dem lebe ich deutlich entspannter. Und ich muss sagen, dass ich keine der Geschichten und Verschwörungstheorien vermisse.

Irgendwann habe ich auch noch die Nachrichten abgeschafft. Es war der Zeitpunkt als ich merkte das die kontinuierlich schlechten Nachrichten depressiv machen können.

Für mich liegt dort auch der springende Punkt. Nachrichten die ich höre, sehe und lese, beeinflussen mich, ob ich das will oder nicht. Das geschieht in unserem Gehirn ganz automatisch. Mit diesen schlechten Nachrichten im Kopf verändert sich aber meine Weltsicht, vom kleinen in der Familie bis zur Sicht auf die Erde. Je mehr ich also solche Schreckensszenarien und Verschwörungstheorien für die Zukunft konsumiere, um so mehr gewinnen sie in mir Gestalt. Irgendwann polt sich unsere Sicht der Welt auf Verschwörung ein und nimmt die Welt in ihrer Fülle gar nicht mehr wahr. Da wird dann nur noch der Zusammenbruch der Weltwirtschaft erwartet oder die große Verfolgung aller Andersglaubenden.

In meinem Weltbild ist dafür kein Platz. Als Christ bin ich der Überzeugung, dass der Gott der die Erde geschaffen hat, sich auch heute noch um sie kümmert. In seinem Wort steht, dass alle Haare auf dem Kopf seiner Kinder gezählt sind. Die damit verknüpfte Botschaft lautet: He du mein Kind, du bist mir wichtig und du bist mir so wichtig, dass ich weiß wie viele Haare du hast und keines fällt zur Erde ohne meine Zustimmung.

So lange ich also Gottes Kind bin und ihm nicht meine Kindschaft aufkündige, kann mir also nicht wirklich was geschehen. Deshalb ist mein Blick in die Welt nicht auf die vielen Katastrophen gerichtet, sondern auf den, der mein Vater ist. Und er ist wirklich ein Vater, der sich kümmert. Was wäre ich doch für ein erbärmliches Kind, wenn ich die Probleme auf dieser Erde größer mache als den, der dafür gesorgt hat das ich lebe.

Deshalb lautet meine Empfehlung: Wenn du wieder einmal eine Verschwörungstheorie anhören sollst, dann blocke gleich vorher ab. Du verpasst nichts, wenn du sie nicht hörst und du schläfst ruhiger. Gott hat einen Plan für uns auf dieser Erde und der steht klar und deutlich für alle zum nachlesen in seinem Buch (Bibel.) Was auch immer geschieht, nichts geschieht was gegen Gottes Pläne läuft.

Wenn ich noch einen Tag zu leben hätte….

 

Wenn ich noch einen Tag zum Leben hätte, dann würde ich mich mit meinem Mann auf die Bank setzen und mich einfach an ihn anlehnen. Luther soll darauf geantwortete haben: ich würde noch ein Apfelbäumchen pflanzen. Anselm Grün und einige andere haben zu dem Thema ganze Bücher und Abhandlungen geschrieben. Doch am Ende bleibt es eine persönliche Antwort auf die Frage: Wenn ich noch einen Tag zu leben hätte.

 

Wir alle werden mehr oder weniger von unserem Alltag bestimmt. In der Regel ist Arbeit das zentrale Element unseres Alltags. Je nach Alter, ist das dann Schule, Uni, Beruf, Haushalt,… aber jeder empfindet es als Arbeit.

Wenn ich noch einen Tag zu leben hätte… Was würdest du dann tun? Deiner Arbeit sagen, lass mich in Ruhe? Würdest du mit deiner Familie anders umgehen. Gibt es noch Themen, die unbedingt angesprochen werden müssen oder sollte Versöhnung geschehen?

Meistens leben wir in unserem Alltag ein Leben auf Kosten Anderer. Auf Kosten unserer Beziehungen, Kraft, Ruhe, Freiheit. Uns wurde es irgendwann bewusst, dass es Zeit wird diesen Punkt zu ändern. Seitdem arbeiten wir an einer Verschiebung unserer Prioritäten. Das ist nicht einfach, aber es lohnt sich.

Greife dir auch einen Punkt in deinem Leben und verschiebe nicht auf morgen. Gehe heute anders mit den Menschen um dich herum um. Nimm dir heute Zeit nicht morgen. Du musst ja nicht gleich einen halben Tag auf der Bank sitzen, auch eine halbe Stunde kann eine Ewigkeit sein… Und glaub mir, das geht und ist ein Gewinn für dich persönlich.

Den Gedanken, wenn ich noch einen Tag zu leben hätte, formuliert das Buch auch. Dort heißt es: und erinnere uns daran, das wir sterben müssen, auf das wir klug werden.

Ich wünsche dir und mir diese Klugheit heute und jeden weiteren Tag.

Und das Unwetter war weg oder Gott über Natur, Wetter und Sturm oder erlebt

Kaum waren wir gestern abend nach Hause gekommen, klingelte schon das Telefon. Dran war Mama, die uns über ein heraufziehendes Unwetter informierte. Sie bat uns darum, alles dicht zu machen. Gesagt, getan, nach dem Prinzip, wir wollen keinen Schaden erleiden.

Während wir noch am Räumen waren, zuckte es der Himmel von Süden bis Westen in einem. Die Blitze wechselten sich ab, wie Noten in einem Musikstück. Es war ein gigantisches Schauspiel der Natur. Kein Regiseur hätte das so vollendet darstellen können und wenn doch hätte es ihm keiner geglaubt. Während die Blitze am Himmel zuckten, zog mit den Blitzen einher eine schwarze Wand. Wir konnten zuschauen, wie der Himmel dunkler wurde und wir hörten den Donner in der Ferne. Was würde da wohl auf uns zukommen?

Also beteten wir und baten Gott um seinen Schutz vor dem Unwetter. So warteten wir ab und der Himmel wurde schwarz. Einfach dunkel, wie abgeschnitten. Es begann zu winden und zu regnen … und es war vorbei. Gegen morgen regnete es noch einmal. Kein tobendes Wetter, kein Sturm, kein Kampf der Natur. Nicht bei uns in der Siedlung.

So meinte ich, fast leicht enttäuscht, so schlimm scheint das Unwetter gar nicht zu werden. Daraufhin lachte Alex und sagte: He, du hast ja auch darum gebetet, dass Gott seine Natur bändigt. Da mußte auch ich lachen, ja er hatte recht. Gott hatte seine Natur gebändigt um unserer Bitte willen.

Wir Christen kommen oft gar nicht auf die Idee, dass Gott nicht nur in unserem persönlichen Leben eingreifen kann. Er tut es in Bezug auf seine Natur auch, wenn wir ihn nur darum bitten. Warum er das tut? Er will uns klar machen, dass er diese Natur geschaffen hat und sie ihm auch heute noch untersteht. Für manchen mag dies eine beängstigende Vorstellung sein, ich finde das wunderbar.

Ruhe, mein Geheimnis zum Abschalten und ein Gebet an Gott meinen Vater

Mein Mann nennt das zwei Bekloppte, ich wollte das unkommentiert lassen.

Es ist Freitag früher Abend, bald geht die Sonne unter. Um uns herum sind alle schon fleißig auf dem Weg ins Wochenende. Der Freizeitbauer bearbeitet sein Feld, denn bald ist es dunkel und wer weiß was morgen kommt. Nur die beiden de Jongs sitzen im Auto und hacken fleißig auf ihre Rechner ein. Und so soll ich über Ruhe schreiben? Weil das nicht so richtig gelingen will, löse ich das nun anders. Hier ist unsere Bitte an unserem Vater im Himmel (Gott) um genau diese Ruhe. Er soll sie uns schenken.

Hallo mein Vater, du weißt die Woche war wieder einmal zu voll. Was noch viel schlimmer ist, dass sie noch unerledigte Punkte hat. Das frustriert uns und doch ist die Luft draußen. Es ist völlig egal, Claudia und Alex brauchen einen Tag Pause um zur Ruhe zu kommen. Dabei wollte ich doch so gerne noch,… Aber du hast recht, es wird Zeit das wir Pause machen und wir freuen uns drauf. Dabei ist das erste Bedürfnis was wir haben: schlafen. Bitte hilft uns doch, an uns selbst nicht Anforderungen zu stellen, die nicht zu erfüllen sind.

Hilf uns abzuschalten und runter zu fahren, zur Ruhe zu kommen, auch mit unseren Gedanken. Wir wollen dir alle diese ganzen Themen die uns beschäftigen geben und bitten dich, dass du sie aus unserem Kopf vertreibst. Weißt du Vater, eines ist wunderbar. Ich weiß aus eigenem Erleben, dass du das auch so umsetzt. Deshalb vielen Dank schon im Voraus dafür. Shabbat shalom!

Himmel oder Hölle – alles nur ein Kinderspiel?

Heute gibt es wiedermal einen Blog von Eva: Himmel oder  Hölle – alles nur ein Kinderspiel?

Himmel oder Hölle,  fragte mich Sarah und hielt mir ein Papierspiel vor die Nase. Wer will schon in die Hölle?  Erstaunlicherweise ist die Hölle ist gar nicht so selten in unserem Vokabular. Leichtfertig spricht mancher es aus, wenn ihm die Arbeit zu viel wird oder ihm sein Weib nicht mehr gefällt. Doch erlebte Hölle gibt es tatsächlich auf Erden.  Es gibt viele Wege dorthin: Alkohol, Drogen, Macht, Krieg oder Sex.  Und Frauen, ja sogar Kinder kommen heute unfreiwillig an diesen Ort. Human trafficking heißt der Weg dorthin. 

Ich hatte auch eine Zeit, in der ich meine Definition für Hölle fand: Wenn Du mit Deinem Mann den Du  liebst zusammenlebst und  weißt, dass er eine andere Frau liebt, das ist die Hölle auf Erden.

Die Bibel warnt uns aber noch vor einer anderen Hölle. Sie hat etwas Endgültiges.  Die Kirche sprach lange vom ewigen Feuer, eine endlose Qual. Nein, so ist mein Gott nicht. Aber gerecht ist ER.
“Was meinst Du, ich bin ja ein überzeugter Atheist,”   fragte mich eine Freundin. “Wenn es Gott doch geben sollte und ich als guter Mensch gelebt habe, komme ich dann in den Himmel oder in die Hölle?” “Was meinst Du denn, was mit Dir passiert, wenn Du stirbst?” fragte ich sie. “Na, ich werde wieder zerfallen in viele kleine Atome und verschwinde im Nichts.”  “Das ist für mich die Hölle”,  antwortete ich ihr.  “Nur mit dem Unterschied, Du wirst Jesus noch sehen und ER wird zu Dir sagen ich kenne Dich nicht.”

Erstaunlicherweise respektiert Gott Deinen freien Willen. Schon auf den ersten Seiten der Bibel sagt er: “Entscheide Dich für Segen oder Fluch.”  Die Entscheidung für Jesus ist heute. Das Gut Sein bringt Dich nicht in den Himmel. Es gibt nur einen Weg in den Himmel. Der Verbrecher am Kreuz neben Jesus hat Hölle auf Erden gelebt und dennoch hat Jesus zu ihm gesagt: “Du wirst mit mir im Paradies sein.”  Wow! Denk mal darüber nach, wie das möglich ist.

Der Alltag ist zu voll, Möglichkeiten zu Strukturierung und Optimierung

Wegen Überfüllung geschlossen, das ist heute das Motto meines Kopfes. So hat es bis heute abend gedauert, um mich und meinen Blog für heute zu finden.

Irgendwie ist in unserem Leben zu viel los. Abgesehen von der Option einfach ein paar Dinge weniger zu tun, gibt es nur noch das Prinzip Struktur. Derzeit arbeiten wir an Letzterem, weil bei Ersterem nicht wirklich Luft ist.

Für Christen gibt es noch eine Unterstützungsfunktion, die sie abrufen können. Aus eigenem erleben weiß ich aber, dass nur alleine das Wissen im Kopf nicht ausreicht. Jeden Tag aufs neue kann ich mir Hilfe bei der Strukturierung meines Alltages bei Gott holen. Er lässt mich mit meinem Alltag nicht alleine und gibt mir Gedanken und Ideen. Nicht immer schmecken mir seine Vorschläge zur Tagesgestaltung. Manchmal mag ich sie nicht so sehr. Dann dauert es eine ganze Weile, bis ich dann doch anfange seinen Tag umzusetzen.

Wenn ich mich aber mal dazu durchringe ihm zu glauben und das zu tun was er vorschlägt, dann werden meine Tage gute Tage. Nun, da gibt es wohl noch viel zu üben.

meine Freiheit, deine Freiheit oder was Freiheit wirklich ist

Jeder Mensch ist frei, doch seine Freiheit endet bei seinem Nächsten. So sagte irgendein großer Philosoph vor einiger Zeit.

Jeder Mensch möchte frei sein und hat gleichzeitig damit seine ganz persönliche Vorstellung. Für manche ist Freiheit mit der Möglichkeit verbunden, ins Bett zu gehen wann ich will oder zu essen was ich will. Bei anderen geht es um Arbeit oder die Abhängigikeit zu einer Bank oder Institution.

Es gibt sogar einige die Freiheit noch weiter definieren wollen. Sie wollen frei sein von jeglichen Bindungen. In diesen Freiheitsbegriff fällt die Möglichkeit jegliche Bindungen zu lösen oder zu knüpfen, auch die zu Gott.

Dabei ist Freiheit etwas ganz anderes: Freiheit ist die Möglichkeit Entscheidungen zu treffen für oder gegen etwas, in die eine oder andere Richtung.

Als Gott den Menschen schuf, gab er uns Menschen die Freiheit der persönlichen Entscheidung. Freiheit ist also nicht etwas zu tun oder nicht zu tun, das ist nur die Auswirkung. Überhaupt eine Entscheidungsmöglichkeit zu haben und nicht fest gebunden zu sein, dass ist Freiheit.

So ist es auch Freiheit, sich für oder gegen Gott zu entscheiden. Alles Nachfolgende was daraus resultiert sind die Konsequenzen dieser Entscheidung.

Und wie lebst du Freiheit? Vielleicht ist es an der Zeit, neu mit Freiheit zu beginnen.