Vor ein paar Tagen hat die Süddeutsche Zeitung in unterschiedlichen Artikeln über Umweltverschmutzung und Zerstörung an den verschiedensten Orten der Erde berichtet. Hier im Südosten von Berlin sehen wir auf den ersten Blick nur traumhafte Idylle. Es hat 27 Grad Celsius und ist wie im Sommer. Das könnte das Einzige sein, was nicht so ganz zur Jahreszeit passt. Bis jetzt sind wir hier mit dem Fahrrad unterwegs und genießen die Landschaft, die Kanäle und Seen. Es ist genau das Richtige zum Erholen. Und doch gibt es viele Gebiete auf der Erde, die von einer solchen Idylle weit entfernt sind. Wie gehen wir damit um? Was tue ich eigentlich um einen winzigen Beitrag zu einer gesunden Umwelt zu leisten? Da ich davon überzeugt bin, dass Gott diese Erde geschaffen hat, so wie mich, ist es auch meine Aufgabe mit diesem Geschenk, was so wunderschön ist, verantwortungsvoll umzugehen. Du kannst es auch aus einer rein egoistischen Perspektive betrachten. “Ich will es noch lange so schön haben.” Am Ende steht deshalb für Jeden von uns die Verantwortung für Pflanzen und Tiere. Also, ich kann dir sagen, dass Fahrrad fahren Spaß macht. Wenn du nicht über eine breite Asphaltstraße fährst, sondern durch den Wald, dann ist das einfach nur erholsam und anspruchsvoll noch dazu. Viel Spaß, wir radeln mal weiter.
Das Leben ist grün. Wie ich darauf komme? Ganz einfach, wir freuen uns im Frühjahr auf das erste Grün. Wir entspannen am Besten wenn wir grün sehen. Grün gibt es nicht nur in einem Farbton, sondern in hunderten von Variationen und Schattierungen. Keine Pflanze hat das gleiche grün, jede ist ein ganz klein wenig anders und doch paßt es alles ganz harmonisch zusammen. Wir sind gestern nach Brandenburg gefahren und dabei durch wunderschöne saftige grüne Wälder. Besonders jetzt im Frühjahr ist das grün so frisch und leuchtend, so unverbraucht sich nach dem Leben streckend. Hat sich unser Vater im Himmel nicht etwas wunderbares ausgedacht? Über die Fantasie Gottes bin ich immer wieder beeindruckt und begeistert. Wir erleben jedes Jahr im Frühjahr das gleiche Schauspiel. Die Pflanzen treiben neue Blätter und Blüten, das Leben erwacht. Gibt das nicht neuen Mut, dass das Leben nicht stehen bleibt, sondern wir auch wie die Natur neu beginnen können? Und so stellt sich die Frage: Ist dein Leben auch grün? Unser Leben ist jedenfalls grün.
Heute waren wir bei einem Familiensabbat eingeladen. Wir sind zeitig am Morgen nach Grafing gefahren und erst jetzt zurück gekommen. In Ostbayern war wunderbares und warmes Wetter, so daß die Fahrt sehr schön war, alles grünte und blühte und wir hatte einen wunderbaren Blick auf die Berge. Die Gemeinde in Grafing ist nicht sehr groß und dadurch familiär. Bedingt durch die kleinen (aber schönen) Räumlichkeiten, war die Gemeinde heute komplett ausgebucht. Es gab keinen freien Platz mehr. Unter dem Motto Familiensabbat trafen sich Jung und Alt zu einem gemeinsamen Gottesdienst. Im ersten Teil gab es ein Treffen mit Beppo, dem sprechenden Hund und den Kindern. Beppo konnte die Kinder zum Lachen bringen und war ein wunderbarer Moderator. Dann wurde uns eine starke Eisenkette gezeigt und wir wurden gefragt wieviel Gewicht diese wohl halten kann. Alle waren einer Meinung, daß sie viel Gewicht aushält. Doch dann entdeckten wir, dass die Kette an einer Stelle mit einem Bindfaden geflickt war. Daran wurde deutlich, wie wichtig die Familie ist und dass ein schwaches Glied und ein starkes Glied einander ergänzen sollen und dass die Familie auf das schwache Glied Rücksicht nehmen soll. Was für ein schönes Bild für Familenzusammenhalt. Im zweiten Teil habe ich dann vom besten Papa der Welt erzählt und dass jeder von uns einen Vater im Himmel hat, der uns, jeden Einzelnen ganz lieb hat. Und deshalb ist es auch egal wie toll oder weniger toll der eigene Vater ist. Mein Vater, der Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat, der ist immer bei mir. Wenn du nachlesen magst, es steht im Jes. 41, 1+4 und im Josua 1,5. Ich bin sehr froh, dass er mein Vater ist.
Auf der Wiese hinter unserem Grundstück stehen ganz viele Pusteblumen. Derzeit sind sie noch gelb und blühen wunderschön. Von meinem Schreibtisch aus, sehe ich die vielen gelben Blüten. Ein grüner Teppich mit gelbem Muster. Auch wenn ich mir als Nachbargarten nicht vorstellen mag, wie das ist wenn alle verblühen und zu Pusteblumen werden, so kann ich mich jetzt daran erfreuen. Alex hatte schon die Idee beim verblühen mit der Sense drüber zu gehen. Nun mal sehen. Eigentlich sind Pusteblumen ja was faszinierendes. Schon als Kinder waren wir davon begeistert. Pusten… und schon fliegen die kleinen Schirmchen davon. Hat Gott die Erde nicht erstaunlich geschaffen. Jeder, egal ob Mensch, Tier oder Pflanze, hat etwas schönes und einzigartiges an sich. Auch daran denke ich wenn ich eine Pusteblume sehen. Vielleicht sollte ich heute mit diesem Blickwinkel durch den Tag gehen und die Einzigartigkeit des anderen wahrnehmen.
Ich habe mich mit meinem Kollegen in Hamburg unterhalten über Maulwürfe und Gartenpflege. Dabei sind wir auch auf die Wühlmäuse gekommen, die wir lange Zeit im Garten hatten. Er erzählte mir von seinem Garten und ich von unserem Anbau und wie man Maulwürfe und Wühlmäuse unterscheiden kann, auch wenn einem die Erkenntnis wenig nützt. In den letzten Jahren haben wir andere Gartenbesitzer befragt uns mit dem Gartenfachhandel unterhalten um unsere Wühlmäuse zum Umzug zu bewegen. Doch alles was wir taten hat nicht wirklich was genützt. In diesem Winter war dann Mama, als die alleinverantwortliche Managerin unseres Gartens so frustriert, dass sie ihren Job kündigen wollte. Da realisierte ich, dass die Lage wirklich ernst ist! Als letztes Mittel fiel mir dann nur noch beten ein. Denn wenn Gott diese Tiere geschaffen hat, dann kann er doch auch dafür sorgen, dass sie umziehen. Es gibt um unseren Garten drumrum genug freie Fläche, so dass kein Problem ist. Nachdem ich dies meinem Vater im Himmel so erzählt hatte und unserem Frust und Hilflosigkeit zum Himmel schrie, hatte er Mitleid mit uns und hat sie umgezogen. Ich weiß nicht wohin sie verschwunden sind aber sie sind weg. Mama freut sich und wir freuen uns alle mit. So haben wir jetzt Kartoffeln gesetzt und Möhren gesät. Und so habe ich meinem Kollegen gesagt, auf die Frage wie wir sie wegbekommen habe, dass ich gebetet habe.
Gestern hatte ich wieder einmal in der HWS Beschwerden, keine Gymnastik und kein Voltaren haben geholfen. In meinem großen Frust bin ich am Nachmittag zu Alex gegangen, der am Schreibtisch saß und habe ihn gebeten doch mit mir gemeinsam zu beten, dass die Kreuzschmerzen weg gehen. Das haben wir dann gemeinsam gemacht. Er hat seine Hände auf meinen Hals gelegt und wir haben Gott um Hilfe gebeten, das er doch die Schmerzen wegnimmt und Heilung schenkt. Es begeistert mich, denn es hat genau so einfach funktioniert. Wir haben gemeinsam Amen gesagt und die Schmerzen waren weg. Alle Blockaden in der Wirbelsäule und alles was da weh tat war weg. Herrlich, es ist ein wunderbares Gefühl! Vielen, vielen Dank!
Gestern bin ich gefragt worden was glaube für mich bedeutet. Ich bin jemand der ausprobiert, ob sich etwas so verhält. So habe ich auch die Bibel ausprobiert und was dort steht. An vielen Stellen werden wir dazu aufgefordert. Wenn ich das tat, hat er auch immer geantwortet. Daraus habe ich geschlussfolgert, dass der Rest dann auch stimmt. Denn warum soll er mir auf der einen Seite helfen und damit die Bibel bestätigen und auf der anderen Seite lügen? Das paßt nicht in das Bild was die Bibel von Gott beschreibt und in mein Bild auch nicht. Nachdem ich das feststellte, fing ich an mehr in diesem Buch zu lesen und war bereit auch Dinge als wahr anzunehmen die ich im Moment nicht überprüfen kann, z.b. das es eine neue Erde geben wird ohne Schmerzen und Leid, oder das wir eigentlich dazu geschaffen sind um ohne Ende zu leben. So wurde ich zu einem Glaubenden. Und du? Woran glaubst du? Wenn nicht an Gott, dann probiere ihn doch mal aus!
Endlich ist Wochenende, doch nicht nur das, es ist auch Sabbat. Für uns drei (Alex, Mama und mich) heißt das, dass wir heute unseren freien Tag haben, nicht arbeiten und Sabbat feiern. Das Schöne am Sabbat ist, dass wir am Freitagabend alle Arbeit aus den Händen fallen lassen und Pause machen. Im Laufe der Jahre haben wir festgestellt, daaa es uns mit diesem Tag viel besser geht als ohne. Doch heute wollte uns jemand den Tag so richtig vermiesen. Erst konnte ich diese Nacht nicht schlafen und heute morgen ist Alex mit starken Kopfschmerzen aufgewacht. Beide Male haben wir dann zu unserem Vater im Himmel gebetet und ihn daran erinnert, dass er uns diesen Tag zu unserer Erholung schenkt und dass es also nicht sein Wille sein kann, dass wir keine Freude an diesem Tag haben sondern leiden. Ich bin daraufhin zur Ruhe gekommen und eingeschlafen und die Kopfschmerzen von Alex sind danach auch weg gegangen. Zu guter letzt wollte das Netz heute morgen nicht gehen um das weiterzuerzählen. Doch du stellst fest es tut. Cool oder? Das ist unser Vater und nicht nur das, es ist auch deiner. Also gesegneten Sabbat!
Vor zweiTagen habe ich vom Tierpark in Pforzheim geschrieben, das Gott kreativ ist und wir das in der Natur sehen. Heute kann ich noch etwas von dieser Kreativität schreiben. Wir waren als Familie auf einem Handwerker- und Künstlermarkt. Ich bin ja nun nicht übermäßig kreativ. Daher war ich von dem Angebot fasziniert und begeistert. Besonders hat es mir ein Stand mit gehäkeltem Schmuck angetan. Was für eine Kreativität, besonders die gehäckelten Bänder ohne alle Steine oder Perlen. Einmal nicht das Standartprogramm, sondern richtig schön! Die anderen Frauen der Familie waren mit mir einer Meinung. Deshalb setze ich den Link dazu mit in den Blog. In dieser Kreativität sehe ich Gottes Liebe zu uns Menschen. Er gibt uns nicht nur die Fähigkeit uns zu ernähren und zu Leben, nein Gott verschönert uns das Leben mit vielen Kleinigkeiten zu unserer Freude. Was magst du? Bilder, Musik? Wenn du und ich die Augen mehr öffnen würden und nicht so sehr, auf den Alltag fixiert wären, dann würden uns die vielen schönen und kreativen Dinge des Lebens mehr auffallen. Dabei wünsche ich dir heute viel Spaß.
Und wie war dein Ostern? War es auch so entspannend wie bei uns? Wir waren bei Alex Schwester und haben uns verwöhnen lassen. Genau das ist Ostern. Es will dir und mir etwas Gutes tun. Warum?, fragst du. Nein, nicht nur der Feiertage wegen. Ostern hat Versöhnung geschaffen mit dem Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat. Durch diese Versöhnung haben wir nicht nur eine Chance, wenn diese Erde nicht mehr existiert, sondern schon im Jetzt und Hier. Wie das geht? Nicht schwer, wenn du mit ihm gemeinsam durch den Tag gehst, dann kümmert er sich auch um dich und du mußt dein Leben nicht alleine schaffen. Manchmal ist alles super und geht wunderbar, doch ich habe auch Tage, wo nicht alles wunderbar ist und dann bin ich froh, daß es Jesus Christus gibt. Also, Frohe Ostern!