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Mein Gott ist ein gehasster Gott und er liebt die Menschen trotzdem

In den nächsten Tagen feiern wir Ostern. Für die Christen ist es das höchste Fest im jährlichen Kalender. Manchmal tritt beim Feiern der eigentlich Grund etwas in den Hintergrund.

Interessanterweise gibt es zwei Feiertage in unserem Kalender, die dokumentieren, wie sehr Gott gehasst wird und wie sehr er bereit war uns Menschen trotzdem zu lieben. Gott sandte seinen Sohn auf diese Erde, doch die Menschen lehnten ihn ab. Das alleine war ihnen aber nicht ausreichend genug. Sie wollten ihn sogar umbringen und taten alles um diesen Wunsch umzusetzen.

Der Hass gegen ihn hörte damit aber nicht auf. Von Generation zu Generation wird er übertragen wie ein Virus. Alles wird geliebt und verehrt. Der Gott der Bibel wird gehasst.

Mit Gottes Verhältnis zu uns ist wie mit den Osterfeiertagen. Es gibt sie für alle und nicht nur für Christen. Alle kommen in den Genuss eines langen Wochenendes. So ist es auch mit Gott. Er sandte seinen Sohn für alle Menschen, auch für die, die ihn hassen. Gott liebt jeden Menschen und hat, als die Menschen im größten Hass seinen Sohn ermordeten, den Menschen das größte Geschenk gemacht. Dadurch, dass Jesus an einem Freitag Nachmittag starb, wurde eine Brücke geschlagen zu den Menschen. In meinen Augen ist es das Erstaunlichste, was ein Gott tun kann. Darin wird für mich seine eigentliche Größe zum Ausdruck gebracht. Er als Gott braucht mich nicht. Er fühlt sich nicht besser oder schlechter, stärker oder schwächer. Ein Gott, der uns Menschen liebt, obwohl wir so sind wie wir sind, was für eine wunderbare Vorstellung. Frohe, gesegnete Ostern!

Unser Server geht wieder! Oder: Gott ist der größte IT’ler, den ich kenne

Es wird mal wieder Zeit, danke zu sagen und dafür ist der Sabbat ein wunderbarer Tag. Unsere interne IT ist immer wieder ein Ding, das für Erstaunen und Verwunderung sorgt. Vor ein paar Tagen hat Alex für unsere virtuellen Maschinen neue Sicherheitsupdates eingespielt. Eigentlich sollte man meinen, kein Problem. Nur leider sollte sich das in dem Fall nicht bewahrheiten, denn danach kamen wir nicht mehr ins Netz. Am ersten Abend bin ich über UMTS ins Netz gegangen um Blog zu schreiben und Emails zu machen. Doch das war kein wirklich sinnvoller Zustand. Gestern ging es immer noch nicht und der Fehler war nicht findbar. Im Laufe der Zeit hatten wir immer interessantere Ideen, aber keine Lösung.

Doch dann haben wir Amen gesagt, d.h. wir haben mit Gott geredet. Wir haben ihm gedankt für die Begleitung in der letzten Woche und auch unser Problem mit dem Server erzählt. Wir haben ihm erzählt, dass er uns ins Netz lassen muss, wenn es einen Blog geben soll. Danach hat sich Alex an seinen Rechner gesetzt und es ging. Warum kann er nicht sagen, nur dass es funktioniert. Danke Gott, Vater, dass du dich auch um unsere IT und den Blog kümmerst.

Interessanterweise war erst beim Abendbrot Gottes Hilfe in unserem Alltag unser Gesprächsthema. Ich weiß nicht warum wir uns bei manchen Themen leichter tun und Gottes Eingreifen erwarten. Während wir uns bei anderen, z. B. wenn es um Gesundheit geht, uns sein Eingreifen oft nur schwer vorstellen können. Eine Antwort dazu habe ich nicht, wenn dann schreibe ich sie. Denn logisch ist das nicht. Gott ist alles wichtig, was uns und unser Leben betrifft, denn er liebt dich und mich. Dazu gehört auch, dass wir gesund sind und dass es uns gut geht. Er will nicht, dass wir leiden.

Ist es nötig die Bibel zu erklären?

Heute morgen habe ich mich mit einer Freundin fast gestritten. Das Thema war die Bibel. Die Behauptung stand im Raum, ob es möglich ist, die Bibel zu verstehen ohne Vorkenntnisse zu haben. In dem Fall war meine Position: „Das geht“ und ihre „Nein, das ist sehr schwer“.

Für mich ist die Bibel ein ganz spannendes Buch. Es gibt alles, was es im Leben auch gibt. Von Mord über Betrug und Prostitution bis hin zu Dingen, die nicht natürlich erklärbar sind. Das, was in diesem Buch steht, fordert uns Menschen heraus. Der Umgang damit geht nicht ohne Position zu beziehen. Erstaunlich finde ich, dass wir Menschen auch das darin finden, was wir suchen. Suchst du Geschichten, wirst du sie finden. Suchst du die Wahrheit übers Leben, dann wirst du auch das darin finden. Jesus sagt, dass Gott sein Wort nur öffnet für den, der ehrlich ist.

Es gibt viele Bücher, die versuchen die Bibel und ihren Inhalt zu erklären. Doch geht das überhaupt? Egal welcher Vergleich angestrebt wird, er ist immer nur ein Versuch. Deshalb schaue ich ins Original. Dazu ist etwas mehr Zeit nötig, als wenn ich ein Buch lese, denn es steht soviel geballte Information geschrieben, dass ich nachdenken muss. Vielleicht ist es das, was für uns ungewohnt ist. In der heutigen Kommunikation ist es selten nötig, tief nachdenken zu müssen. Alles ist schon so gut vorgekaut, dass wir nur noch schlucken müssen. Lese ich in der Bibel, dann komme ich an einen Punkt, wo ich erst einmal kauen muss.

Ich möchte die Bibel nicht anders haben. Was wäre das sonst für eine Herausforderung? Der Reiz und die Faszination sind nur deswegen vorhanden. Schau doch mal rein und probiere es auch aus. Am Besten geht das mit einer Papierbibel, vielleicht eine „Neues Leben- Bibel“. Da kannst du die Blätter in den Fingern spüren, für mich ist das wichtig.

 

 

Ein super Buch zum verschenken und selbst lesen – Das Gebet des Jabez wurde von Gott erhört

http://www.brucewilkinson.com/

Mitten in der Aufzählung der Geschlechter des Stammes Juda wird ein Mann mit Namen Jabez besonders hervor gehoben. Mitten in der Aufzählung ist sein Gebet zu Gott beschrieben und das Gott dies auch erhört hat. Als Ergebnis steht dort, dass er angesehener war als seine Brüder. Und wer wünscht sich das nicht auch?

Über diesen Vers gibt es ein wunderbares kleines Buch. “Das Gebet des Jabez” von Bruce Wilkinson. Ich muss gestehen, dieses Buch ist genial. Auf anschauliche Weise bringt er diese wenige Worte in eine Beziehung zu uns heute. Die Rahmenhandlung ist dabei sein eigenes Leben. Er berichtet, wie Gott ihn segnet und sein Gebiet beständig erweitert, seit er anfing das Gebet in sein Leben zu integrieren. Dabei geht er die einzelnen Teil in Schritten durch. Er schreibt in einer leichten und liebevollen Weise von seinem himmlischen Vater. Wunderbar plastisch erzählt er, wie dieser Gott in seiner Allmacht alles Wunderbare auf uns Menschen ausschütten will. Nur vergessen wir ihn darum zu bitten.

Wenn du mit deiner Beziehung zu Gott in einer Sackgasse steckst oder wenn du wissen willst, wie Gott ist, dann kann ich dir dieses kleine Büchlein nur empfehlen. Ich habe es in einem guten Tag gelesen. Nur durch mein Nachdenken über den Inhalt wurde die Zeit etwas verlängert. Meiner Beziehung mit Gott hat es neue Impulse gegeben und verschüttetes hat es wieder ausgegraben. Mit anderen Wortes es lohnt sich, zum selbst lesen und zum verschenken. Viel Spaß damit!

Prinzen und Prinzessinnen auf dieser Erde

http://de.wikipedia.org/w…nnover_(*_1954)

Kein anderer deutscher Blaublüter ist so bekannt wie er, Ernst August von Hannover. Er ist so bekannt, dass ihn sicher 90% aller Deutschen auf der Straße erkennen würden.

Besagter Ernst August liefert sich seit 10 Jahren eine Prozessschlacht mit einem Hotelier aus Kenia. Der Hotelier aus Kenia behauptet, vom Prinzen tätlich angegriffen und dabei schwer verletzt worden zu sein. Vor Gericht stehen die Aussagen der Männer gegeneinander. Gestern ist eine neue Runde eröffnet worden. Das vergangene Urteil wurde revidiert und die Geldstrafe reduziert. Mit dem neuen Urteil ist er damit auch nicht mehr vorbestraft. Wie der Verlauf des Abends wirklich war, werden wir nicht erfahren und ob es die öffentliche Meinung über ihn verbessert bleibt abzuwarten.

Interessant finde ich die Erwartungshaltung, die an Menschen mit einem „von“ gesetzt wird. Dazu kommt noch, je höher der Namenszusatz im Rang ist, umso mehr steigen die Erwartungen an ihn in Bezug auf sein Verhalten und Umgang.

Eigentlich ist es mit Christen ja nicht anders. Auch sie sind Adelige, sie sind Königskinder, also Prinzen und Prinzessinnen. Interessanterweise gehen die Menschen auch mit der gleichen Erwartungshaltung an sie ran. So ist die gute Nachricht auch gleichzeitig eine Verpflichtung an uns, die wir uns Christen nennen. Als Kinder des einzigen Gottes, den es gibt, haben sie eine besondere Stellung inne. Sie sollen seine Botschafter hier auf dieser Erde sein und ihrer Stellung gemäß leben. Dazu gehört es auch, andere nicht zu verprügeln. Denn auch wenn es in dem Fall seltener in der Zeitung steht, ist das trotzdem eines Christen nicht würdig. Die Frage, ob Ernst August von Hannover Christ ist, kann ich nicht beantworten.

Ein immerwaehrender Streit zwischen den Christen ist die Spannung zwischen dem Gesetz Gottes und dem Glauben an Jesus

Ein Thema was immer wieder für Spannung zwischen Christen aller Denominationen sorgt ist die Auseinandersetzung zwischen dem Gesetz Gottes und dem Glauben an Jesus.

Falls du damit nichts anfangen kannst, dann hier ein kleiner Exkurs. Im Grunde genommen gibt es zwei Lager in der Christenheit. Die einen die sagen, nur wenn du alle Gebote  der Bibel  hältst, kannst du erlöst werden. Und die anderen die sagen, die Gebote stehen zurück. Nur wenn du an Jesus glaubst wirst du erlöst.

Immer wieder bekomme ich die Diskussion dazu mit und kann sie nicht so ganz nachvollziehen. Für mich gehört beides zusammen. Jesus sagt klar, dass ohne ihn niemand erlöst wird. Er fügt aber weiter aus, dass wer ihm nachfolgt dieses auch zeigen soll durch seine Taten und dazu gehört das Halten der Gebote.

Mit anderen Worten, ohne Jesus keine Rettung. Doch wenn du sagst, du bist ein Christ, dann musst du es in deinem Leben sichtbar machen und dazu gehört es auch die Gebote zu halten.

Ich weiß, den Teil mögen wir nicht immer, weil er bedeutet, dass wir bestimmte Verhaltensweisen lieber ändern sollten. Die gute Nachricht ist, wenn du und ich das wollen, wird es gelingen, weil Jesus es gelingen lässt. Doch nicht nur das, Freunde und Kollegen werden unsere Veränderung sehen und sich auf die Suche nach dieser verändernden Kraft machen.

Eigentlich lässt sich das ganz einfach zusammen fassen. Jesus fragt dich: Hast du mich lieb? Wenn du mit ja antwortest, dann fang an und lass deine Aussage in deinem Leben Realität werden.

Das Leben erfordert Flexibilität

Es kommt immer wieder anders, als man denkt.

Immer wieder geschehen Dinge in unseren Leben, die wir nicht beeinflussen können. Sie geschehen einfach und führen damit die Planung ad absurdum. In den seltensten Fällen sind es Geschehnisse, die einem gefallen. Wenn ich nur am Mamas Armbruch im Januar denke. Das war weder geplant, noch hat es uns gefallen. Die Nachwirkungen sind bis heute zu spüren und es wird wohl auch noch ein paar Wochen dauern, bis alles wieder normal wird.

So stellt das Leben immer wieder aufs Neue  die Forderung zur Flexibilität. Je besser das gelingt, um so schneller zieht wieder Ruhe ein. Doch nicht immer funktioniert das so einfach mit der Ruhe. Und dann? Manchmal ist  die Beschreibung: „Augen zu und durch“ viel treffender für unser aller Leben.

Wenn wieder einmal alles anders wird, dann sprechen wir mit Gott. Wir berichten ihm von dem Geschehenem und bitten ihn uns eine Lösung zu zeigen. Wenn wir mit unserem Latein am Ende sind, bitten wir ihn, dass er eingreift und die Situation verändert. Nicht immer tut er das so wie wir uns das wünschen, doch handelt er immer.

Ich bin froh, dass wir nicht alleine im Leben stehen, sondern den Erschaffer der Erde auf unserer Seite haben. Deshalb bin ich auch gespannt wie unsere Woche werden wird.

 

 

Christen in der Verpflichtung: Die katholische Kirche schweigt

http://www.spiegel.de/pan…,682032,00.html

Eigentlich wollte ich dem Thema keine Zeile widmen. Es ist an sich schon so traurig genug und die Medien übernehmen eine intensive Berichterstattung. Auf Wunsch möchte ich es aber doch tun. Es geht um die Übergriffe von katholischen Leitern an ihren Schützlingen. Derzeit geht eine Welle der Enthüllungen durch Deutschland. Jede Woche kommt eine neue Schule dazu, in der es Übergriffe gegeben haben soll.

Die katholische Kirche bemüht sich um Schadensbegrenzung und schweigt. Allerdings hat sie die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt und tut das in einer erstaunlich dilettantischen Art und Weise. Vielleicht wäre es an der Zeit, mal einen professionellen Kommunikationsberater einzuschalten. Oder aber einfach mal zur Ausnahme einfach die Wahrheit sagen und sich entschuldigen. Doch wenn das passieren würde, wäre das wohl einem Wunder gleichzusetzen.

So bleibt eigentlich die Frage stehen, ob die heutigen Verantwortlichen nur Politiker sind oder auch Christen. Als Christen können sie nicht einfach schweigen und mauern. Denn wenn sie es tun, stehen sie nicht auf der Seite ihres Vorbildes Jesus.

Manches von dem, was damals geschehen ist, empfanden die Verantwortlichen vielleicht als normale Erziehungsmethoden. Sich sexuell an Kindern zu vergehen, war aber in der Vergangenheit ein Verbrechen. Diese Handlungen stehen nicht im Einklang mit dem Wort Gottes und sie werden es nie sein. Darin liegt die eigentliche Tragik des Geschehenen. Es sind nicht irgendwelche Menschen, es waren und sind Christen, also Nachfolger Jesus Christi. Zu dieser behaupteten Nachfolge bleibt die Handlung im Gegensatz dazu stehen. Nicht umsonst heißt es im Jakobusbrief, dass bei den Christen Handlung und Rede übereinstimmen sollen.

Auch wenn es den Opfern wenig Trost gibt, alle Täter werden zur Verantwortung gezogen. Dabei meint Täter nicht nur die eigentlich ausführenden, sondern auch die, die wegschauten, als sie hätten handeln müssen. Die Bibel schreibt, dass Gott uns Menschen für unsere Handlungen richten wird. Auf diese Weise wird Recht geschaffen werden, auch wenn Menschen es nicht tun.

Gottes Segen, ein Definitionsversuch

Eines der besonderen Geschenke, die ein Christ bekommt, ist das, was die Bibel Gottes Segen nennt. Segen ist etwas, was wir heute nicht mehr wirklich beschreiben können. Das Wort selbst ist unmodern geworden. Im Grunde genommen ist es Gottes Handeln, was im Leben des Menschen sichtbar wird. Da Gottes Wesen Liebe ist, bezieht sich dieser „Segen“ immer auf positive Dinge, die im Leben des Christen geschehen. Damit verbunden ist auch der Schutz vor Gefahr und Leid.

In der Bibel steht, dass Gott seine guten Gaben in Fülle ausschütten will, über die, die ihn lieb haben. Ich ahne, dass wir alle viel zu wenig davon in Anspruch nehmen. Es betrifft unser Verhältnis zu Gott und die Sicht wie wir ihn sehen.  Wir bitten ihn zu wenig darum uns zu segnen und seine guten Gaben in Fülle über uns auszuschütten. Warum es uns schwer fällt, weiß ich nicht so genau. Vielleicht weil wir denken,  das alleine auch hinzubekommen.

Doch es betrifft auch unser Verhältnis zu unserem Mitmenschen. Wann hast du das letzte Mal jemanden Gottes Segen gewünscht? Eigentlich sollten wir das doch jedem wünschen. Wir alle können nicht genug davon bekommen. Heißt es doch dem Anderen etwas Gutes zu tun und das nicht nur als Wunsch, sondern auch mit der Konsequenz der Erfüllung.

Deshalb sollten wir jeden Tag Gott um seine guten Taten bitten und dass sie in unserem Leben sichtbar werden. Zum anderen wird es Zeit unseren Mitmenschen Gottes Segen zu wünschen, auch wenn sie mit dem Spruch nichts anfangen können. Denn wenn wir das jemanden wünschen, wird Gottes Arm bewegt und er wendet sich ihnen zu.

Mach doch mit!

 

Und was betest du so alles an?

http://dejongsblog.de/blo…jekte-in-israel

Es gab noch einen weiteren Punkt, der mir in dem Vortrag bewusst geworden ist.

Er zeigte viele Fotos von Kultobjekten, z. B. einen Räucheraltar. Ein Räucheraltar ist die größere Form von einem Weihrauchfass, das in der katholischen Kirche bei der Messe geschwungen wird. Oder im asiatischen Raum, wo es Räucherstäbchen sind, die auf einen Tisch stehen. Leider habe ich im Netz keine Bilder davon gefunden.

Diese Objekte waren verziert mit religiösen Motiven und Götterdarstellung. Erstaunlich fand ich, dass dabei die Götter vermischt wurden und die Gegenstände nicht nur für einen Gott geweiht waren. So war die Aschera und der Gott der Israeliten auf dem gleichen Gefäß abgebildet. Auf dem Gefäß zeigte es sich, dass die Menschen damals keine Probleme damit hatten, den Gott der Bibel neben andere Götter zu stellen und beide gemeinsam zu ehren.

Für mich ergibt sich daraus eine Frage. Wie gehen wir als Christen heute mit dem gleichen Gott um? Sind wir wirklich besser, als die, auf die wir öfter mit den Fingern zeigen? Du und ich, wir verehren vielleicht keine Aschera mehr, das heißt aber nicht, das wir keine anderen Götter in unserem Leben haben.

Du fragst, was ein Gott sein kann? Alles das, was dir (in dem Moment) wichtiger ist, als eine Beziehung zu Gott zu pflegen und aufzubauen. Das können andere Menschen sein, für die du bereit bist alles zu opfern oder auch Dinge, z. B. Besitz, Geld. Auch Wissen und das eigene Ego können zum Gott werden. Dann huldigst du ihnen, mit deinem Verhalten und Denken. Wenn so etwas der Fall ist, dann sind wir nicht besser als die Menschen vor 4000 Jahren.