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erlebt, meine neue Küche ist ein Geschenk von Gott

Heute gibt es einen Gastbeitrag von modobonum. Manuela hat ihn gerade geschrieben.

Ich freu mich riesig, denn ich hab gestern mein Weihnachts- und Ostergeschenk bekommen, und zwar auf einmal.

Nach eine langen Renovierungszeit konnte ich letzte Woche meine neue Wohnung beziehen. Die Wohnung ist sehr schön renoviert, alles ist neu und sieht toll aus, nur leider hat die Wohnung keine Küche drin. Daraufhin bin ich am Dienstag auf die Suche nach einer Küche gegangen. Sie wurde ausgewählt, geplant und sieht auch superschön aus. Erst hinterher hat sich herausgestellt, dass die Finanzierung so nicht funktioniert und ich das Geld am Stück zahlen muss. Obwohl die Küche kein Luxusmodell ist, sondern eher einfach, ist es leider doch eine Menge Geld für mich.

Ich war total niedergeschlagen und dachte schon darüber nach den Küchenkauf zu stornieren. Als ich jedoch nach Hause kam, wartete ein Brief vom Finanzamt auf mich. Ich bekomme meine Steuernachzahlung. Es ist genug, um die Küche zu zahlen. Meine Freude darüber kann ich gar nicht in Worte fassen. Meine erste eigene Küche und das richtig toll!

Ich bin Gott sehr dankbar dafür, das kann ich in Worten gar nicht ausdrücken. Wer mich aber gestern gesehen hat, wie ich durch die Wohnung gehüpft bin hätte sich einfach mitgefreut.

Mein Wille, meine Entscheidung gegen den anderer Menschen

Gestern ging es um das Akzeptieren der Entscheidungen anderer Menschen. Geprägt ist diese Einstellung aus unserer Beziehung zu YHWH. Wir haben unseren Vater Gott als jemanden kennen gelernt, der den Willen von uns Menschen absolut akzeptiert. Ich bin der Überzeugung, dass ihm das nicht immer leicht fällt. Er sieht noch viel deutlicher, wo unsere persönlichen Fehlentscheidungen hin führen. Trotzdem akzeptiert er die Entscheidung des Willens von uns Menschen. Mich erstaunt und beeindruckt dies. Es ist für mich eine Motivation mit meinen Mitmenschen in dieser Weise umzugehen. Auch wenn es mir nicht immer gelingt.

Trotzdem geschieht es, dass Gott eine Mauer in unsere Entscheidung setzt. Nach dem Motto: bis hierher und nicht weiter. Er akzeptiert unseren Willen gegen die Mauer laufen zu wollen, doch er setzt die Mauer zum Schutz für uns oder für andere Menschen.

Auch wenn wir denken, wir leben und entscheiden nur für uns allein, so ist diese Einschätzung eine glatte Fehleinschätzung unsererseits. Treffen wir also eine Entscheidung nach unserem Willen, so hat diese immer Auswirkungen auf andere Menschen. Wir betrügen uns selbst, wenn wir das leugnen.

Ich persönlich bin für manche Mauer in meine Leben dankbar.

Gott YHWH ist Schuld oder

So ungefähr könnte ein Gastbeitrag sein, wenn Gott YHWH ihn schreiben würde:

He Du, ich will mich mal beschweren. Wie ich es mache, ist es doch falsch! Schicke ich Wolken und Regen damit alles wächst und grün bleibt, bekomme ich Kritik zu hören. Regnet es zu wenig, dann bekomme ich es um die Ohren geworfen. Ist es endlich mal warm und die Menschen sitzen und genießen die Wärme, so höre ich: oh ist das warm, kann es nicht kälter sein?

Immer ist irgendwas nicht in Ordnung und immer bin ich Gott YHWH Schuld. Ich bin Schuld für die Fehler der Menschen und ihr Verschulden an der Natur. Ich bin Schuld, dass sie keine treuen Verwalter sind, sondern die Erde ausbeuten. Ich bin Schuld, wenn etwas nicht nach ihrem Willen läuft und sie lieblos miteinander umgehen.

Dann kommen die Menschen und ich höre nur negative Worte. Wenn die Menschen dann fertig sind, fällt ihnen ein, dass ja alles durch Evolution von alleine entstanden ist. Warum kommen sie dann vorher überhaupt zu mir?

Hallo Ihr Menschen, wenn es mich nicht gäbe wäre eure Erde bereits leer und tot. Wenn es mich nicht gäbe, würdet ihr euch alle gegenseitig umbringen und die Liebe wäre nicht mehr vorhanden. Ich bin für euer Verhalten nicht verantwortlich, sondern jeder einzelne Mensch selbst. Doch weil ich jeden einzelnen Menschen lieb habe, halte ich meine Hände über diese Erde. Und das obwohl ihr nur das schlechte von mir denkt.

He Du, siehst du nicht ,wie ich jeden Tag meine ganze Liebe in deine Erde lege?

Buchempfehlung, absoult lesenswert – Lieben was das Zeug hält ist richtig gut!

http://de.wikipedia.org/wiki/Frank_Heinrich

Als ich neulich in Berlin war, bekam ich ein kleines Büchlein mit dem Titel “Lieben was das Zeug hält” geschenkt.

Geschenkt bekam ich es vom Autor persönlich. In meiner Freude habe ich sogar vergessen eine Widmung zu erbitten, was ich unbedingt nachholen muss. Frank Heinrich schreibt in einer leichten und liebevollen Weise von uns Menschen. Treffend und einfühlsam sind seine klaren Worte ein einziges Werben um Liebe. Lieben und lieben lassen, mit Herz und Hirn, Hand und Fuß.

Die Gedanken von Frank Heinrich über die Liebe sind ein Pädoyer, weniger darüber zu reden und mehr darüber zu handeln. Es ist eine Liebeserklärung der besonderen Art, denn es ist eine Liebeserklärung an die Liebe.

Am Ende der Einführung zu “Lieben was das Zeug hält” schreibt Frank Heinrich folgendes: “Lieben heißt, ich lebe meine Bestimmung. Wir sollen lieben, was das Zeug hält. … Und wir wollen lieben, was das Zeug hält. Damit die Welt um uns herum uns wieder an der Liebe als Gottes Kinder erkennt.

Meine Buchempfehlung, weil absolut lesenswert. Ich bin begeistert von dem Buch. “Lieben was das Zeug hält” ist richtig gut!

erlebt, danke für die Rettung des Tages

Wenn Frühjahr wird, kommt bei Alex auch irgendwann der Heuschnupfen an. Je nach Intensität geht es ihm dann schlecht oder sehr schlecht.

Am Sonntag morgen war es soweit. Weil wir unseren freien Tag aber nicht klauen lassen wollten, baten wir YHWH unseren Gott um Hilfe und er half. Alex musste sich weder im Zimmer aufhalten noch Tabletten nehmen, sondern konnte mit mir daußen sitzen und spazieren gehen.

Danke!

Wie bekomme ich meinen Kopf leer?

Wieder einmal ist Wochenende. Mein größter Wunsch war es am Abend einen leeren Kopf zu bekommen. Irgenwie gestaltete sich die Arbeit wie ein großer Drachen, der alles beherrschen wollte. Doch wie sollte ich diesen Drachen in meinem Kopf bekämpfen?

Eine Runde spazieren gehen, so war Plan A. Als der noch keinen ausreichenden Erfolg zeigte, kam Plan B dran. Dies war eine Runde mit dem Fahrrad zum Italiener um die Ecke. Auch keine schlechte Maßnahme, aber noch nicht auf dem Level, den ich mir vorstellte. Der Drache im Kopf wollte einfach nicht gehen. Also tat ich das Einfachste. Ich bat meinen Vater YHWH um Hilfe. Er ist der einzige Gott, der Macht hat und er hat seine Hilfe für uns alle zugesagt, so wir ihn darum bitten. Genau das tat ich. Der Text war einfach: “Bitt räume alles aus meinem Kopf raus, lass nichts drin was mit Arbeit zu tun hat. Danke.”

Immer wieder erstaunlich, es funktionierte auch sofort. Willst du also einen wirklich leeren Kopf bekommen und von deiner Arbeit abschalten, dann empfehle ich dir diese Methode. YHWH will auch dir helfen, denn er will nicht das der Drache Arbeit dich beherrscht.

Werden wie Kinder oder Kinder an die Macht

Im Buch Bibel (Lukas 18,15-17)  gibt es die Aussage, dass wir Menschen nur dann in Gottes Reich kommen, wenn wir werden wie Kinder. Ich muss gestehen, dass ich mit dieser Aussage meine Probleme habe. Zum einen liegt es sicher daran, dass wir selbst keine Kinder haben.  Zum anderen erlebe ich Kinder oft als kleine Tyrannen. Was haben diese kleinen Tyrannen mit dem Reich Gottes zu tun?

Diese Woche habe ich zwei Kinder kennen gelernt und ich glaube, dass es solche Kinder gewesen sind über die in diesem Text gesprochen wurde. Sie erbrachten den Beweis, dass Kinder anders sein können. Ich habe zwei Kinder kennen gelernt, die mit ihren Eltern als Familie lebten. Kinder, die Ohren hatten zum Hören und Kinder, die aus Liebe zu den Menschen um sie herum handelten.

Als ich dann heute morgen über diesen obigen Text fiel wurde mir plötzlich klar, dass es um Beziehung und um unser Handeln geht. Wie gehe ich mit den Menschen (und Gott) um mich herum um? Kinder mögen jemanden und möchten ihm eine Freude machen, da wird nicht lange überlegt, da wird gehandelt.

Diese beiden Kinder, Lena und Stefan, haben mich gewonnen. Sie taten es durch ihre Liebe, die sie in ihrem Tun ausdrückten.

Wissen über Gott und die Bibel oder Christ?

Es gibt viele Menschen, die ein beeindruckendes Wissen der Bibel haben. Sie wissen, wo was steht und wie was gemeint sein soll. Immer wieder stehe ich daneben und bin einfach nur erstaunt. Mit ihrem Wissen der Bibel beeindrucken sie nicht nur mich, sondern auch andere Menschen. Dadurch werden sie in der Wertung gleich etwas größer.

Dass dieses Wissen aber nur Wissen ist und (leider) nur selten eine Umsetzung im Alltag findet, habe ich wahrgenommen, aber nicht verstanden. Dir fällt sicher auch jemand ein, der Wunderbares aus der Bibel erzählt. Schaust du aber in sein Leben, dann findest du das Wissen nicht. Es hat keine Verbindung gefunden in den Alltag.

Erst habe ich diese Menschen bewundert, inzwischen tun sie mir glatt leid. Das Wissen über die Bibel und das Wissen über Gott ohne Umsetzung in unserem Leben ist leider nichts wert. Es ist nicht mehr als der Inhalt eines Buches. Auf diese Weise verwendet ist Gott nur Mittel zum Zweck, mehr nicht.

Willst du Christ sein, dann geht es um Beziehung. Um deine Beziehung zu diesem Gott. Erst wenn du ihm begegnest, beginnt sein Wort zu leben. Es verändert und hat eine wahnsinnige Kraft und Dynamik. ohne diese Beziehung zu YHWH, zu diesem Gott, bleibt alles nur Wissen.

Zweifel unerwünscht oder Wie Gebet erfolgreich wird Teil 5

Wünsche an Gott haben wir alle viele. Viel Geld, ein toller Job, ein Haus, Urlaub, Familie, Gesundheit, Frieden. Beim darüber Nachdenken erlebt die Liste der Wünsche eine Veränderung. Wir fangen mit Besitz an und kommen dann erst zum eigentlichen Leben. Es trennen sich die Dinge, die unwichtig werden, die, die wir selbst erledigen können und die unmöglichen voneinander. Und es gibt die Kategorie der Zweifel.

Am Anfang sind wir der Überzeugung, dass Gott alles kann. Doch schnell schleichen sich Zweifel ein. Will er das wirklich, kann er das, hat das für ihn eine Bedeutung? Ist das überhaupt sein Wille? Erfüllt er meine Bitte wirklich? Muss ich erst irgendwelche Leistungen erbringen? Bin ich gut genug?

Wir alle kennen diese oder ähnliche Fragen. Die Frage ist, wie wir uns entscheiden. Ignorieren wir unsere Zweifel oder geben wir ihnen nach?

Bin ich mir in einem Punkt nicht sicher, dann frage ich mich, ob das, was ich wünsche, seinem Willen entspricht. Wenn das der Fall ist, dann entscheide ich nicht zu zweifeln. Das ist nicht immer einfach aber erfolgreich.