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Christliche Leiter und ihre Mitarbeiter oder wenn Menschen ausbrennen

Wenn christliche Leiter ausbrennen, dann ist es nicht anders als bei anderen Menschen. Es beginnt mit der Verantwortung, die man selbst wahrnimmt und mit den vielen Aufgaben, die zu erfüllen sind. Gemischt wird das Paket mit der immer weniger vorhandenen Möglichkeit, abschalten zu können. Irgendwann sind die Batterien leer.

In der Theorie hat dies wohl inzwischen jeder verstanden, in der Praxis zeigt sich, dass Menschen trotz ihres Wissens ausbrennen. Geschieht das Ausbrennen bei Nichtchristen, ist das traurig, wenn allerdings christliche Leiter ausbrennen, dann haben sie eine Grundregel des Wortes Gottes mit Füßen getreten. Zum Thema Ausbrennen gibt es aber noch eine Steigerung. Diese tritt ein, wenn christliche Leiter ihre Mitarbeiter so sehr fordern, dass diese ausbrennen.

Es gibt viele Aussagen der Bibel, die eine klare Verantwortung des Menschen für seinen Körper und den Umgang damit aufzeigen. Dazu gehört eine klare Trennung von Arbeit und Freizeit, sowie diese Freizeit auch zu nutzen. Ja, christliche Leiter sind Manager und deshalb in dieser Arbeit auch Vorbilder. Wenn sie also ihre Mitarbeiter genauso ausbrennen lassen wie die Manager der Wirtschaft, wo ist dann ihre Vorbildwirkung?

Deshalb mein Wunsch an alle christlichen Leiter im Land, übernehmt Verantwortung für eure Mitarbeiter und sorgt dafür, dass diese nicht ausbrennen. Seid Vorbilder!

Modelleisenbahn – der Traum meiner Kindheit

http://www.mecl-landshut.de/index.html

Schon als Kind wollte ich eine haben, eine Modelleisenbahn. In der DDR war so etwas allerdings Mangelware, d. h. man  konnte nur durch Geld oder Beziehungen eine kaufen. Beides hatte meine Mama nicht. Es blieb mir also nichts anderes übrig, als meine Nase bei Freunden oder Ausstellungen platt zu drücken.

Die Begeisterung für diese Miniaturwelt ist geblieben. Zu Besuch gehe ich noch genau so gerne.

Ein besonderer Besuch war Anfang Januar fällig. Jedes Jahr im Januar öffnet der Modelleisenbahnclub Landshut seine Tore für Besucher und dieses Mal waren wir auch dabei. Der Verein ist bereits 52 Jahre alt. Sein Sitz ist passenderweise direkt unter dem Bahnhof. Die Anlage selbst ist in liebevoll renovierten Räumen untergebracht. Mit ihren 110 qm Fläche gehört sie zu den größeren Modelleisenbahnanlagen im Land. Auf dieser Fläche waren 70 verschiedene Züge unterwegs. Sie wurden von 4 Steuergeräten gleichzeitig gesteuert. Am Besucherandrang zeigte es sich, dass nicht nur ich und Alex große Fans sind. Die Anlage war die gesamte Öffnungszeit heiß umlagert. Es wurde über Loks, Züge und Aufbauten philosophiert und teilweise gehandelt. Für einige Minuten wurden Männer zu Jungen und Frauen zu Mädchen zurück verwandelt. Jedes Jahr wird an der Anlage weiter gebaut. Sie wird verändert oder neu modelliert. So sind wir schon gespannt, was in diesem Jahr Neues dazu kommt.

Auf jeden Fall werden wir im nächsten Jahr wieder dabei sein. Ich freue mich schon drauf.

Farmville von Facebook

Gerade schrieb ich den Blogtitel, dann meinte mein Mann: “Jetzt wird über mich hergezogen”. Dabei lachte er. Der Grund ist ein nettes kleines Spiel, welches in Facebook integriert ist und heruntergeladen werden kann. Das Ziel des Spieles ist es, eine Farm, sprich einen Bauernhof, anzulegen und zu bewirtschaften.  Dabei hilft es, viele Freunde zu haben, denn diese können sich gegenseitig helfen oder auch Pflanzen und Tiere verschenken. Er spielt das nun schon ein paar Wochen. Am Anfang war das nicht besonders zeitaufwendig. Doch jetzt ist die Farm auf eine stattliche Größe angewachsen und kostet etwas mehr Zeit. Oft schaue ich meinen Mann dabei über die Schulter oder ziehe ihn damit auf. Irgendwann wird der Farmbetrieb wohl eingestellt werden müssen. Dazu meinte mein Alex, dass er in ein paar Wochen alle Ribbons (mögliche Bonuspunkte) hat und dann wäre das Spiel eh uninteressant. Witzig finde ich dabei, dass inzwischen immer mehr von unseren Freunden mitspielen und dass auch welche dabei sind, wo ich das nie für möglich gehalten hätte. Ein Pluspunkt von Farmville ist,  dass es dort weder Außerirdische noch Schusswaffen irgendwelcher Art gibt.  Das macht das Spiel wirklich sympathisch. Wenn du Lust hast,  dann schaue doch vorbei auf Facebook. Wir beide sind auch dort zu finden.

Ich hoffe, dass das Wetter so gut ist wie im Spiel, dann kann ich morgen in den realen Garten gehen und mich dem Unkraut zuwenden. Auch wenn solche Spiele eine nette Unterhaltung sind, echte Gartenarbeit macht doch mehr Spaß.

frei

Wir haben es geschafft! Für ein paar Tage sind wir in die Berge gefahren. Nicht wirklich lange und für viele wahrscheinlich nicht mal eine Erwähnung wert. Doch für uns ist es eine kleine Ewigkeit. Wie anstrengend die letzten Wochen waren, merken wir erst jetzt. Unser Kopf ist so leer, …. Für uns sind die Tage ein Geschenk zum Ausspannen und zum Auftanken.
 Die Sonne scheint herrlich und selbst oberhalb von 1000m ist der Frühling angekommen. Im Tal liegt nur noch im Schatten etwas Schnee. Das Essen ist wunderbar und sehr empfehlenswert. Wir sind gespannt was die Waage am Ende der Tage sagen wird. Ihr könnt es euch ja auch mal anschauen… Nein lieber nicht, es ist jetzt schon schwierig kurzfristig ein Zimmer zu bekommen ;-).
 Wir wünschen euch einen schönen Tag, wir gehen jetzt in die Sauna.
 P.S.: Nicht wundern, wenn es mit dem Blog die nächsten Tag nicht so klappt, Internet ist hier eher Mangelware.