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Nachrichten und News – ein paar Gedanken dazu

Was geht ab in der Welt? Ein paar Gedanken zu Nachrichten, News und Aktuellem.

Nach langer Zeit haben wir gestern wieder einmal Nachrichten geschaut. Noch vor Ende der Nachrichten war klar, dass es wieder eine lange Zeit dauern wird bis wir wieder einmal Nachrichten schauen.

Im Grund waren die Nachrichten in zwei Teile gegliedert. Das Viele was nicht gut läuft und ein paar wenige Erfolge im Sport. Wie hörten von Gewalt und sahen Krieg, wir hörten Kritik an Entscheidungen und sahen Trauer und Leid. Im Sportteil sahen wir Tränen und Misserfolg, hörten von Trainerwechsel und Siegen.

Am Ende saßen wir auf unserem Sofa und schauten uns betroffen an. Gibt es wirklich nur Negatives, was berichtenswert ist? Wo sind die guten Nachrichten vom Engagement der Menschen und von ihren Einsatz? Nachrichten von Freude und Erfolgen wünsche ich mir, News, die Freude machen und motivieren.

Nein ich will nicht glauben, dass unsere Erde nur aus der Nachrichtenseite besteht. Irgenwo sind die guten Nachrichten. Es wird Zeit, dass wir sie suchen.

Ein neuer Mensch entsteht

Wenn ein neuer Mensch entsteht, ist dieser Vorgang auch heute noch etwas Beeindruckendes und Unerklärliches.

Wie kommt es, dass sich die Eizelle nach ihrer Befruchtung anfängt zu teilen und dass daraus ein kleiner und dann großer Mensch wird und nicht nur ein Zellklumpen? Warum findet genau die eine Samenzelle den Weg ins Ei und nicht seine anderen Brüder?

Nein, das alles lässt sich mit Zufall und Selbstentstehen nicht erklären. Ich bin der Überzeugung, dass jeder Mensch, der entsteht, ein Geschenk bedeutet.

1. Dieser Mensch ist etwas Besonderes und Einmaliges. 

2. Dieser Mensch ist gewollt, er soll auf diese Erde kommen.

Dieser Mensch soll leben und die Welt kennen lernen. Er soll lieben, wachsen und die Welt bereichern. 

Jeder von uns ist auf dieser Erde, um die Erde ein klein wenig schöner zu machen. So wollen wir füreinander einstehen und nicht gegeneinander kämpfen.

Gott YHWH ist Schuld oder

So ungefähr könnte ein Gastbeitrag sein, wenn Gott YHWH ihn schreiben würde:

He Du, ich will mich mal beschweren. Wie ich es mache, ist es doch falsch! Schicke ich Wolken und Regen damit alles wächst und grün bleibt, bekomme ich Kritik zu hören. Regnet es zu wenig, dann bekomme ich es um die Ohren geworfen. Ist es endlich mal warm und die Menschen sitzen und genießen die Wärme, so höre ich: oh ist das warm, kann es nicht kälter sein?

Immer ist irgendwas nicht in Ordnung und immer bin ich Gott YHWH Schuld. Ich bin Schuld für die Fehler der Menschen und ihr Verschulden an der Natur. Ich bin Schuld, dass sie keine treuen Verwalter sind, sondern die Erde ausbeuten. Ich bin Schuld, wenn etwas nicht nach ihrem Willen läuft und sie lieblos miteinander umgehen.

Dann kommen die Menschen und ich höre nur negative Worte. Wenn die Menschen dann fertig sind, fällt ihnen ein, dass ja alles durch Evolution von alleine entstanden ist. Warum kommen sie dann vorher überhaupt zu mir?

Hallo Ihr Menschen, wenn es mich nicht gäbe wäre eure Erde bereits leer und tot. Wenn es mich nicht gäbe, würdet ihr euch alle gegenseitig umbringen und die Liebe wäre nicht mehr vorhanden. Ich bin für euer Verhalten nicht verantwortlich, sondern jeder einzelne Mensch selbst. Doch weil ich jeden einzelnen Menschen lieb habe, halte ich meine Hände über diese Erde. Und das obwohl ihr nur das schlechte von mir denkt.

He Du, siehst du nicht ,wie ich jeden Tag meine ganze Liebe in deine Erde lege?

Tag der Erde

Laut google ist heute der Tag der Erde. Die aufblühenden Blumen sind wirklich sehr schön.

Gestern waren wir im Wald spazieren. Das Grünen und Blühen und die Stille, der Winterschlaf lagen direkt neben einander. Manche Büsche und Bäume hatten Blätter, aber noch keine Blüten. Bei einigen war es umgedreht. Sie hatten nur Blüten, aber keine Blätter. Bei den Buchen war noch tiefer Winterschlaf. Da regte sich gar nichts. An einer warmen, windgeschützten Lage blühten die ersten Erdbeeren.

Unsere Erde ist einfach wahnsinnig schön. Was für eine Kreativität steckt dort dahinter. Wie kann diese Unterschiedlichkeit zustande kommen? Das Grün ist so saftig, dass wir reinbeißen wollten.

Der Tag der Erde ist für uns Motivation wieder einmal auf unsere Erde zu schauen. Zu schauen, was um uns herum ist und wahrzunehmen. Der Tag der Erde ist Aufforderung unsere Erde zu bewahren und zu schützen. 

Public Eye Awards in Davos mit Barclays und Samsung

http://www.tagesschau.de/…bliceye100.html

Seit nunmehr 11 Jahren gibt es die Public Eye Awards. Verliehen wird der zweifelhafte Preis jährlich im Vorfeld des World Econiomic Forum in Davos. In diesem Jahr gab es wieder eine Liste möglicher Kandidaten und das Internet konnte abstimmen. In der letzten Woche wurden die Sieger benannt.

Gestimmt wurde für den Erhalt des Amazonas. Was die jahrelange gute Öffentlichkeitsarbeit zu diesem Thema sichtbar macht. An der zweiten Stelle steht der Tepco Konzern. Dies ist sicher ein Ergebnis ihres großen Schweigebedürfnisses und der nichtvorhandenen Transparenz der Tepco Konzernspitze.

Dieser 1. und 2. Platz sind soweit erstmal keine Überraschung. Interessant wird es auf den Plätzen danach. Dort taucht Samsung auf und die Barclays Bank. Mit den Plätzen 3 und 4 kommt plötzlich die Realität des Preises zu uns. Ich muß mir die Frage stellen, wie ich mit Elektronik generell umgehe, denn Samsung ist eher der Platzhalter für die Branche denn ein Einzelfall.

Wenn es stimmt, dass Barclays im Bereich der Nahrungsmittelspekulation stark wächst, dann stelle ich mir die Frage ob ich weiterhin ein Konto bei der Barclay Bank haben möchte.

Kritisierst du die Unternehmen, um dich danach dem Alltag zuzuwenden und Leistungen der Unternehmen in Anspruch zu nehmen? Dann solltest du einen Teil davon in Zukunft lassen. Entweder die Nutzung oder die Kritik, denn beides zusammen geht nicht.

Wenn das geschieht, dann hat die Preisvergabe etwas bewirkt.

Die Mühle und das Kreuz oder was die Spinne im Netz mit uns zu tun hat

Eigentlich sollte der Blogbeitrag von Marcus heute auf modobonum online gehen. Weil wir aber mit der Plattform noch nicht so weit sind, bekommt sein Beitrag einen Platz bei uns.

Vor Kurzem habe ich mir in der Tagesschau App nebenbei die aktuellen Nachrichten angesehen. Mit von der Partie war auch die Vorstellung von zwei neuen Filmen, die momentan im Kino laufen. Eigentlich interessiert mich das Ganze eher weniger, da es nicht gerade viele Filme gibt, die mich dazu bewegen mal wieder ins Kino zu gehen. Einer der beiden Filme mit dem spektakulären Titel “Der Gott des Gemetzels” gehört wohl tendenziell eher nicht in diese Kategorie der lohnenswerten Filme. Ich möchte darüber jetzt aber keine Worte verlieren, vielleicht ein andermal.

Der Film der mich da schon eher beeindruckte trägt den Titel “Die Mühle und das Kreuz“. Der Film handelt im Jahre 1564 und spielt in Flandern. Die Spanier bestrafen in dieser Kolonie jegliche Reformationsbewegungen mit strenger Grausamkeit. Der Künstler Pieter Bruegel bekommt in dieser Zeit von einem Kunstsammler den Auftrag, die Kreuztragung Christi zu malen. Beeinflusst vom Leben seiner Landsleute versetzt dieser die Szenen  des neuen Testaments in die Landschaft Flanderns und spielt damit auf die Zustände in seinem Heimatland an.
Das dem Film zugrundeliegende Bild wird vom Regisseur künstlerisch in Szene gesetzt und vermischt Realität mit Animation in gekonnter Art und Weise und ist wohl allein schon vom Künstlerischen einen Kinobesuch wert.
Was mich besonders beeindruckt hat, ist die Liebe zum Detail, der diesem Film zuteil wurde. Im Interview beschreibt der Regisseur eine Unterhaltung mit einem special-effects-Designer, der dafür ständig war, eine Spinne auf einem Spinnennetz in Szene zu setzen. Nachdem er etwa einen Monat Arbeit investiert hatte, um diese Spinne Realität werden zu lassen, kam er mit der Frage zum Regisseur, mit welchem Bein denn die Spinne zu laufen beginnen sollte. Dieser entgegnete ihm, dass es doch wohl wirklich egal wäre, mit welchem Bein. Hauptsache sie läuft!
Fast etwas ärgerlich bestand der Designer darauf, diese Frage beantwortet zu bekommen, denn er habe sich ja schließlich nicht einen Monat abgemüht dieses Tier zu erstellen, um sich hinterher irgendwann anhören zu müssen, dass er schlampig gearbeitet habe und keine Liebe zum Detail habe.
Dies wurde zum Anlass genommen, um eine Woche lang viele verschiedene Spinnen mit Hochgeschwindigkeitskameras zu filmen, um der einen Frage nachzugehen: Mit welchem Bein beginnen Spinnen zu laufen?!? Und wisst ihr was? Nach einer Woche Recherche sind sie zu folgender Erkenntnis gekommen: Jede Spinne beginnt mit einem anderen Bein zu laufen!
Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber das hat mich wirklich fast umgehauen. Plötzlich ist alles so lebendig, so unberechenbar, so unvorhersehbar. Die Welt scheint oft so, als müsste man einfach nur gut beobachten und lange genug schlaue Professoren darauf ansetzen wie Bluthunde, und alles wird erklärbar. Und dann macht einem so ein klitzekleines Geschöpf Gottes einen Strich durch die (Be-)Rechnung.
Diese Spinne, die mit so viel Liebe zum Detail gemacht wurde, und die, obwohl sie eigentlich so klein und unscheinbar ist, solche Wichtigkeit zugemessen bekommt, führt mich unweigerlich wieder zurück dorthin, wo sie herkommt.

Da ist er, dieser Special-Effects-Designer. Er ist ein wahrer Schöpfer, ein Künstler eigentlich schon. Er benötigt fast einen Monat, um sein Geschöpf so zu gestalten, dass er zufrieden damit ist. Stell dir mal vor, wie stolz er auf seine Schöpfung ist, und das obwohl die Spinne nur für wenige Momente in diesem Film zu sehen sein wird. Er kümmert sich um alles, sogar darum, mit welchem Bein sie zu laufen beginnen wird. Und dann kommt so ein arroganter Regisseur und wertet alles ab. Welches Bein?!? Völlig egal. Hauptsache es funktioniert. Wie, das ist doch egal Und doch ist jede Spinne ein Individuum und jede beginnt mit einem anderen Bein zu laufen.

Da ist er, dieser Welten-Designer. Er ist ein wahrer Schöpfer, ein Künstler eigentlich schon. Er hat die ganze Ewigkeit darauf gewartet, DICH zu schaffen, dich so zu gestalten wie du bist. Stellt dir mal vor, wie stolz er auf seine Schöpfung ist, und das obwohl du eigentlich nur wenige Augenblicke auf dieser Welt sein wirst. Er kümmert sich um alles, sogar mit welchem Bein du zu laufen beginnen wirst. Und dann kommt irgend so ein arroganter Mensch und wertet alles ab. Welches Bein?!? Völlig egal. Hauptsache du funktionierst. Wie, das ist doch egal. Und doch bist du ein Individuum. In Gottes Augen bist du richtig wertvoll. Richtig. Lass dir nicht einreden, dass du ein Zufallsprodukt bist, und dass sich der Welten-Designer eh nicht schert, wie es dir geht. Es interessiert ihn sehr wohl, denn du bist das Produkt seiner Hände.

Auch das Gemälde, um das sich “Die Mühle und das Kreuz” dreht, strotzt nur so vor Inhalt und Detailreichtum. Auch dort ist nichts unwichtig. Allein schon das Thema des Kreuzweges Christi ist so voller Bedeutung für uns Menschen, dass wir uns mehr damit beschäftigen sollten.
Ich bin jedenfalls gespannt auf den Film “Die Mühle und das Kreuz” und seine Botschaft. Und wenn du ihn dir vielleicht ansiehst, dann denk in der Szene mit der Spinne auch an seinen Schöpfer.

die sieben Weltwunder damals und heute

http://sz-magazin.sueddeu…/anzeigen/36576

Die sieben Weltwunder der Antike sind tolle Dokumente menschlicher Leistung gewesen. Nur leider haben diese wunderbaren Bauwerke nicht lange gehalten. Der Fotograf Hans Engels bereiste die 7 Orte, im Auftrag der SZ, und machte Fotos von den 7 Weltwundern und wie es dort im 21. Jh aussieht.

Der Koloss von Rhodos verbrauchte Unmengen von Bronze, war dem Sonnengott Helios gewidmet und konnte doch von ihm nicht vor einem Erdebeben geschützt werden. Er stürtzte bereits 66 Jahre nach seiner Errichtung wieder ein.

Über die hängenden Gärten von Babylon wird inzwischen gestritten ob es sie jemals gab und wenn ja ob sie wirklich so toll waren.

Der Tempel der Artemis, die Statue des Zeus, der Leuchtturm von Alexandria und das Mausoleum von Halikarnoassos –  einfach weg. Als hätten sie nie existiert. Einzig die Pyramiden stehen noch in Gizeh als Erinnerung, das alles vergeht.

Und so bauen die Menschen weiter, tolle Bauwerke, großartige Kunst, wunderbare digitale Welten. Manchmal wäre es aber gar nicht so schlecht, wenn wir auch mal daran denken würden, dass unsere Kunst nicht ewig ist. Sie ist kein Garant für unsere “Unsterblichkeit”.

Verschwörungstheorien und meine Empfehlung zum Umgang damit

Ich kann mich noch an meine Kindheit erinnern. Damals gab es regelmäßig einen Brief der aus dem Westen in den Osten kam und vor diversen Krisen und Verschwörungen warnte. Schon in meiner Kindheit war ich erstaunt über die vielen Menschen die mit einer Mischung aus Schauer und Kribbeln solche Geschichten und Spekulationen lasen. Wobei verschlingen wohl die bessere Beschreibung dazu ist. Seit damals hat sich dies nicht wirklich geändert. Auch heute noch gibt es Menschen, die die Zukunft schwarz sehen. Sei es die gelbe Gefahr aus dem Osten, wie sie damals genannt wurde oder eine religiöse Beherrschung der USA, mit Begründung aus der Bibel. Das Fernsehen wirft den Blick in den Nahen Osten und die Machtbestrebungen mancher Anhänger des Islam. Überall geht es scheinbar um die Beherrschung von anderen und das Vorantreiben der eigenen Interessen. Mit einem Blick auf unser Wirtschaftssystem gibt es ja auch noch,…

Ich weiß nicht so genau wo bei diesen Verschwörungstheorien der Reiz liegt und wie viel Funken Wahrheit an welchen Geschichten dran ist. Für mich gibt es nur zwei Wege damit umzugehen. Entweder ich glaube alles was ich höre, dann verliere ich früher oder später meinen positiven Blick in die Welt und werde zum Zyniker.

Oder aber ich höre bei dieser Art von Geschichten gar nicht erst zu. Wer mich kennt weiß, dass ich mich für letztere Version entschieden habe. Seit dem lebe ich deutlich entspannter. Und ich muss sagen, dass ich keine der Geschichten und Verschwörungstheorien vermisse.

Irgendwann habe ich auch noch die Nachrichten abgeschafft. Es war der Zeitpunkt als ich merkte das die kontinuierlich schlechten Nachrichten depressiv machen können.

Für mich liegt dort auch der springende Punkt. Nachrichten die ich höre, sehe und lese, beeinflussen mich, ob ich das will oder nicht. Das geschieht in unserem Gehirn ganz automatisch. Mit diesen schlechten Nachrichten im Kopf verändert sich aber meine Weltsicht, vom kleinen in der Familie bis zur Sicht auf die Erde. Je mehr ich also solche Schreckensszenarien und Verschwörungstheorien für die Zukunft konsumiere, um so mehr gewinnen sie in mir Gestalt. Irgendwann polt sich unsere Sicht der Welt auf Verschwörung ein und nimmt die Welt in ihrer Fülle gar nicht mehr wahr. Da wird dann nur noch der Zusammenbruch der Weltwirtschaft erwartet oder die große Verfolgung aller Andersglaubenden.

In meinem Weltbild ist dafür kein Platz. Als Christ bin ich der Überzeugung, dass der Gott der die Erde geschaffen hat, sich auch heute noch um sie kümmert. In seinem Wort steht, dass alle Haare auf dem Kopf seiner Kinder gezählt sind. Die damit verknüpfte Botschaft lautet: He du mein Kind, du bist mir wichtig und du bist mir so wichtig, dass ich weiß wie viele Haare du hast und keines fällt zur Erde ohne meine Zustimmung.

So lange ich also Gottes Kind bin und ihm nicht meine Kindschaft aufkündige, kann mir also nicht wirklich was geschehen. Deshalb ist mein Blick in die Welt nicht auf die vielen Katastrophen gerichtet, sondern auf den, der mein Vater ist. Und er ist wirklich ein Vater, der sich kümmert. Was wäre ich doch für ein erbärmliches Kind, wenn ich die Probleme auf dieser Erde größer mache als den, der dafür gesorgt hat das ich lebe.

Deshalb lautet meine Empfehlung: Wenn du wieder einmal eine Verschwörungstheorie anhören sollst, dann blocke gleich vorher ab. Du verpasst nichts, wenn du sie nicht hörst und du schläfst ruhiger. Gott hat einen Plan für uns auf dieser Erde und der steht klar und deutlich für alle zum nachlesen in seinem Buch (Bibel.) Was auch immer geschieht, nichts geschieht was gegen Gottes Pläne läuft.

Eine neue Erde, ein Traum oder Alptraum

http://de.wikipedia.org/w…chner_im_Himmel

Ich glaube, keiner hat unsere Vorstellung vom Himmel so sehr geprägt wie Ludwig Thoma in “ein Münchner im Himmel”. Dabei ging es Ludwig Thoma wohl weniger um den Himmel, als mehr um den Münchner Dienstmann Aloisius.

Die Bibel schreibt von einer neuen Zukunft für uns Menschen in anderer Weise. Es wird berichtet, dass für uns Menschen eine neue Erde geschaffen wird. Diese Erde ist so schön, wie wir sie uns nicht vorstellen können. Von der neuen Erde wird erzählt, dass es kein Leid mehr gibt und keine Tränen. Die Bibel schreibt, dass Lamm und Löwe neben einander grasen werden. Die Hauptstadt der Erde ist so hoch wie breit. Jemand hat die Maße der Bibel mal umgerechnet. Das hieße, dass die Stadt ca. 2000 km lang und breit und hoch ist. Kannst du dir das vorstellen? Das ist alles jenseits meiner Vorstellungskraft, eher ein schöner Traum.

Ganz sicher werden wir nicht auf einer Wolke schweben und irgendwas singen. Ein Alptraum für mich. Der Auftrag für uns heißt immer noch die Erde zu bebauen und zu bewahren. Arbeiten ohne Überlastung… eine traumhafte Vorstellung. Kein Streit mehr, keine Feindschaft, keine Lieblosigkeit.

Jeder von uns hat andere Vorstellungen zu dieser neuen Erde entwickelt. Eine Freundin möchte gerne blaue Wände. Ich möchte gerne eine Wohnung mit Blick aufs Meer. Und ganz wichtig, einen Schneeplaneten zum Rodeln und Ski fahren. Ob das alles genau so wird, weiß ich nicht. Doch in einem bin ich mir sicher, dass es so toll wird, dass wir uns keinen Moment nach der alten Erde zurück sehnen werden.

Das Schönste an der neuen Erde ist aber etwas ganz anderes. Es ist die Möglichkeit, Gott direkt zu begegnen, mit ihm zu reden und Zeit miteinander zu verbringen. Da Gott mein Vater ist, habe ich viel Bedarf an gemeinsamer Zeit mit ihm. Auf diese Möglichkeit freue ich mich am meisten.