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Studie der Bertelsmann-Stiftung zeigt große regionale Unterschiede in der medizinischen Versorgung in Deutschland

https://faktencheck-gesundheit.de/

Der Wohnort beeinflussßt die medizinische Behandlung in Deutschland. Nun die Erkenntnis ist nicht neu, fühlte doch jeder von uns die Unterschiede in der Behandlung. Ich muss nur an eine Freundin denken, die in Rostock wohnt. Eine Studie der Bertelsmann Sitfung macht klar, dass es Handlungsbedarf gibt.

Wenn Männern am Bodensee die Prostata sechs Mal häufiger entfernt wird als Männern im Erftkreis, dann stellt sich ganz klar die Frage nach der Qualität der medizinischen Versorgung. Werden die anderen zu wenig operiert oder brauchen die Ärzte am Bodensee nur mehr Einnahmen? Das medizinische Personal in beiden Gruppen würde das strikt von sich weisen und damit wäre die Frage aufzuwerfen, ob der Bodensee regional bedingten Einfluss hat? Zu forschen gibt es noch viel. Das war auch eine Erkenntnis der an der Studie Beteiligten.

Seit Jahren arbeitet die Stiftung auf vielfältige Weise an der Mündigkeit der Patienten. Es gibt viele Aufklärungskampagnen die helfen sollen selbstverantwortlich mit der eigenen Gesundheit umzugehen. Dazu gehört auch diese Studie. Nun hat die Bertelsmann Stiftung dazu ein eigenes Portal gebaut. Unter www.faktenchek-gesundheit.de gibt es viel Wissenswertes rund um die medizinische Versorgung in Deutschland. Alles ist gepaart mit Offenheit und Transparenz. Es lohnt sich rein zu schauen. Es gibt Nützliches rund um die Arztauswahl und Suche.

Ein guter Nebeneffekt ist auch dabei. Das medizinische Personal wird beim Lesen außerdem daran erinnert, dass der Patient ein Mensch ist und nicht nur ein notwendiges Übel zur Deckung der eigenen Kosten.

krumme Rücken und gerade gehen

Magst du das auch, einfach in einem Café sitzen und Menschen an dir vorbei ziehen sehen? Ich finde, dass München dafür besonders geeignet ist. Der Unterhaltungswert ist enorm. In Berlin geht das lange nicht so schön.

So saß ich im Café und schaute zu. Junge und Alte, Kleine und Große, sie alle waren ein Teil meines Programmes. Teilweise elgegant und gut sitzende Kleidung, traf Individualität. Manches war schräg, ob gewollt oder nicht war nicht immer zu erkennen. Ich weiß gar nicht wie es kam. Mein Blick wanderte von der Optik und der Kleidung zur Körperhaltung. Mit einem Mal waren die Menschen, die an mir vorbei gingen doppelt interessant. Es war nicht mehr die Mode, ihre Körpersprache zog mich unwillkürlich in ihren Bann.

Da gab es die Generation der Telefonbenutzer, leicht schräg laufend und Telefon am Ohr. Die iPhone und Co Benutzer, gingen mit gebeugten Kopf und Rücken. Das war aber die Minderheit, die so an mir vorüber gingen. Die Mehrzahl der Menschen ging einfach, stur vor sich auf den Boden schauend, auf den Weg achtend, in Gedanken versunken. Sie gingen einfach mit gebeugtem Kopf. Ihr Körper sprach von Erschöpfung und Frustration, nicht von Selbstbewusstsein und in sich Ruhen.

Ich erinnerte mich an meine Kindheit und Mutter, die mir etwas von der Körperhaltung beim Gehen versuchte beizubringen. Ihr Motto war: immer gerade gehen. Brust raus und Kopf hoch.

Als ich das Café verließ, musste ich unwillkürlich schmunzeln. Irgendwie hatte ich wohl selbst gerade eine Lektion im „gerade Gehen“ bekommen.

Glaubst du, dass nach dem Tod noch was kommt?

http://sz-magazin.sueddeu…/anzeigen/36273

Glaubst du, dass nach dem Tod noch was kommt?

Anläßlich des Papstbesuches in Deutschland hat die SZ eine kleine Umfrage zum Thema: woran glauben wir Deutschen unternommen. Ich muss sagen, sie war mit 500 Leuten wirklich klein. Über die Studiendaten habe ich auf die Schnelle auch nichts gefunden. Bitte im Zweifel selbst bei der SZ stöbern.

Mir geht es nur um die 51% der Menschen (78% der Ostdeutschen), die glauben, dass nach dem Tod nichts mehr kommt. Wenn ich die Zahlen der Kirchenmitglieder dagegen halte, scheint also ein Teil derer auch zu dieser Gruppe zu gehören. Wie sagte doch Paulus so schön: wenn ich nur jetzt und heute glaube, aber nicht daran, dass Jesus auferstanden ist, dann bin ich der erbärmlichste unter allen Menschen. Klassisch, aufs falsche Pferd gesetzt.

Wenn also die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland nicht daran glaubt, dass nach dem Tod noch mehr kommt hat das massive Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Menschen ohne Persepktive haben Angst etwas zu verpassen, denn früher oder später ist es vorbei. Menschen die nicht an eine Zukunft glauben, die haben allen Grund nur an sich selbst zu denken, denn sie könnten etwas verpassen.

Schaue ich in unsere Gesellschaft, dann glaube ich die 51% glatt sofort. Ob es die Sache für unsere Gesellschaft aber besser macht, wage ich zu bezweifeln.

Viel schlimmer ist allerdings, was ist wenn sie sich irren und nach dem Tod doch noch etwas kommt?

Start in das größte Abenteuer unseres Lebens oder was Indiana Jones, Intel und Ruhe mit uns zu tun haben

Jedesmal wenn ich davon erzähle Intel zu verlassen, spiegelt sich in den Gesichtern eine Mischung aus Hochachtung, Verrückt sein und Erstaunen.

Kennst du Indiana Jones und der letzte Kreuzzug? Dort muß Indy eine Schlucht überwinden. Die Aufforderung ist zu glauben und deshalb wird es gelingen. Er setzt den ersten Schritt scheinbar in den Abgrund und erst, als er diesen gesetzt hat, merkt er, dass dort eine unsichtbare Brücke ist.

So ungefähr geht es uns gerade auch. Dem Gott der Bibel zu vertrauen heißt Schritte zu tun ohne zu wissen wie die Brücke aussieht. Gott sagt in seinem Wort, dass er Jesus geschickt hat, damit er die Brücke für uns baut. Auf diese Brücke zu vertrauen, wenn alles ruhig vor sich hinläuft ist simpel weil ohne Beweis. Doch auf Jesus zu vertrauen, wenn der Weg nicht klar ist, das ist der Glauben der von Christen eingefordert wird.

Wir vertrauen dieser Brücke Jesus, d.h. wir vertrauen Gott und seinem Wort der Bibel. Unser Leben hat uns gelehrt, dass dieses Versprechen real ist. Nun starten wir in das vielleicht größte Abenteuer unseres Lebens so wie Indy in seinen Filmfolgen.

Warum wir das Risiko auf uns nehmen? Indy wollte damals seinen Vater vor dem sicheren Tod retten. So ähnlich ist es bei uns auch. Wir sind der Überzeugung, dass es ohne diese Brücke Jesus keine Zukunft gibt und deshalb wollen wir das alle Menschen in Deutschland davon erfahren. Für uns ist das Schlimmst was pasieren kann, wenn Menschen diese Brücke Jesus ablehnen, denn dann werden sie am Ende ihres Lebens zu Staub zerfallen und es wird so sein, als hätten sie nie existiert. Ich finde diese Vorstellung sch..e .

Intel ade und wo geht die Reise hin oder Kommunikation heißt Menschen zu begeistern

Am Anfang war eine Idee. Danach fingen wir an mit offenen Augen durch die Welt zu gehen. Gedanken wurden entwickelt und verworfen, weiterentwickelt und in ein Konzept gebracht. Nun ist es so weit, eine lange Vorbereitungsphase geht zu Ende und etwas Neues beginnt.

In zwei Wochen verlasse ich Intel. Es war eine gute Zeit bei einem tollen Unternehmen und wunderbaren Kollegen. Ich habe über die Jahre Freunde gewonnen und das ist für mich etwas Besonderes.

Warum ich bei solchen Lobeshymnen trotzdem Intel verlasse? Weil es Zeit wird etwas anderes zu machen. Vor einigen Jahren hat mich ein Headhunter gefragt was ich machen würde, wenn ich kein Geld zum Leben bräuchte. Das war eine interessante Frage, die mich nicht los ließ.

Karriere war nicht die Antwort. Das war es nicht, was mich interessiert, es sind Themen von denen ich überzeugt bin. Wenn ich die Leidenschaft für unser Gesundheitssystem und IT mal ignoriere, dann sind es die Menschen in unserem Land.

Und darauf soll unser Fokus liegen. Ich habe in den Jahren in den großen IT Konzernen viel gelernt, über Marketing, Kundenansprache und Verhalten von Menschen unterschiedlicher Zielgruppen. Darüberhinaus, ist es ein besonderes Gespür im Umgang mit ihnen, dass daraus nun eine Selbständigkeit werden lässt.

Wenn ich gefragt werde, was ich in Zukunft tun werde, dann sage ich: Kommunikation. Alles was wir (mit einem kleinen Team zusammen) tun ist Kommunikation, also Menschen von etwas zu begeistern. Viele streiten um ihre Aufmerksamkeit, doch seien wir ehrlich, das meiste davon ist relativ schlecht, platt und herabwürdigend. Kunden merken, ob sie nur einfach zum Abschröpfen da sind und genau so ist ihr Verhalten. Wenn ich da an „geiz ist geil“ denke, dann ist es genau das Beispiel dazu.

Wir werden und wollen nie eine Marketingagentur sein.  Bei uns geht es um die Botschaft an sich. Was ist die Botschaft die den Empfänger erreicht und die er für sich auch verwenden kann. Denn nur wenn das gelingt, kann der Inhalt auch ankommen.

Wir sind gespannt wie es werden wird und was auf uns zukommt. Eines weiß ich, es macht Spaß und es lohnt sich.

Gesucht sind die Kreativen in unserem Land

Irgendwie bin ich der Überzeugung, dass es viele Kreative in unserem Land gibt. Derzeit suche ich nur 2 von ihnen und finde sie nicht.

Alle reden vom Fachkräftemangel, doch keiner ist bereit in sein Personal zu investieren. Vor zwanzig Jahren hieß es: am Besten 30 Jahre, studiert, 10 Jahre Berufserfahrung, keine Kinder oder Mann.

Der Zustand hat sich in den letzten Jahren nur bedingt verändert. Doch er hat sich verändert, die Unternehmen sind immer weniger bereit in ihre Mitarbeiter zu investieren und Kreativität zu fördern. Das äußert sich beim Thema Weiterbildungsmöglichkeiten und Vergütung.

Es gibt Bereiche in denen die Personaldecke gut gefüllt ist. Dort Leute zu bekommen ist gar kein Problem. Bei manchen eher techniknahen Bereichen sieht es anders aus. Zwei Beispiele meiner Needs:

Wir suchen für ein kleines Projekt einen digitalen, kreativen Zeichner und wir finden keinen. Wir würden ja auch einen kreativen Zeichner nehmen und ihn mit digital fit machen, aber wir finden ja noch nicht mal einen guten Zeichner.

Das zweite was wir suchen ist jemand der Videos machen kann und zwar von der Idee bis zur Realisierung. Wir möchten gerne für unseren Verein einen kleinen Trailer machen (lassen) und suchen jemanden der kreativ ist und Spaß an so etwas hat.

Ja wenn wir eine große gefüllte Kriegskasse hätten mit viel Geld, dann könnten wir eine Agentur beauftragen. Diese Agentur würde das dann für viel Geld realisieren.

Mein Eindruck ist aber eher, dass die Gruppe der Kreativen in unserem Land abnimmt. Dabei sind es doch die kreativen die Deutschland zu dem gemacht haben was es ist.

Summary: Es wird Zeit, dass wir von einer Gesellschaft des Konsumierens wieder zurückkehren zu einer kreativen Gesellschaft. Sollten wir das verschlafen, wird es irgendwann nichts mehr zum konsumieren geben…. Weil ohne Moos nichts los.

deutsche Sprache, schwere Sprache

Deutsche Sprache, schwere Sprache. So oder so ähnlich lautet eine vielzitierte Aussage.

Wenn ich an meine Deutschlehrerin denke, dann würde sie wahrscheinlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Ausgerechnet ich schreibe jeden Tag einen Text. 🙂 Immer wieder bin ich beeindruckt, wie viel doch auch nach Jahren von ihrem Wissen noch vorhanden ist. Hallo Fräulein Lange, vielen Dank für die Mühe, die Sie sich mit mir gemacht haben.

Langsam wird es wieder einmal Zeit unter die Lernenden zu gehen. Satzbau und Grammatik  sind immer noch optimierungsfähig. Deshalb begeben wir uns auf die Suche nach Weiterbildungsmöglichkeiten.

Als wir vor kurzem durch die Uni in Rostock streiften, zuckte es schon ganz schön in den Füßen. Oh, nochmal Student sein, das hätte was. Wir werden uns aber wohl mit Büchern und Abendkursen zufrieden geben müssen.

Ich bin jedenfalls gespannt, ob sich unser Blog verändern wird und in welcher Form. Lassen wir uns alle miteinander überraschen.

 

Studie zur Zufriedenheit der Arbeitnehmer in Deutschland und was es mit uns zu tun hat

http://www.iaq.uni-due.de…port2011-03.pdf

Aufmerksam wurde ich auf die Studie über einen kurzen Kommentar in der Süddeutschen. Die Uni Duisburg-Essen hat eine große Studie zur Arbeitnehmerzufriedenheit auf den Weg gebracht. Je nach Interpretation sind die Daten ein Trend oder besorgniserregend. Wie auch immer man das tun will. Fakt ist, die Zufriedenheit der Arbeitnehmer ist in den letzen 20 Jahren signifikant gesunken.

Die Studie brauchte 1,5 Seiten nur alleine zum Fazit. Die Wissenschaftler versuchten mögliche Gründe für diese Entwickung zu finden und zusammen zu fassen.

Gründe für eine sinkende Zufriedenheit der Arbeitnehmer sind vielfältig. Mir fallen da ganz spontan eine Menge ein: immer weiter steigender Leistungsdruck, die geringer werdenden Erholungsphasen, stetige Veränderung im Arbeitsumfeld, sowohl in Bezug auf die eigene Arbeit als auch in Bezug auf den Vorgesetzten. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und berufliche Unsicherheit ganz zu schweigen.

Im Grunde ist es erstaunlich, dass unsere deutschen Arbeitnehmer immer noch ihre Arbeit so positiv bewerten.  Wenn ich mich manchmal so umhöre, könnte man erwarten, dass die Daten noch viel schlechter sind.

Bei allem Mäkeln über die eigene Arbeit und auch wenn wir einige Prozente deswegen abziehen, bleibt doch eine offene Baustelle vorhanden. Die Studie der Uni Duisburg- Essen macht klar, dass es die Notwendigkeit zur Veränderung der Arbeitsumgebung der Arbeitnehmer in Deutschland gibt.

Vielleicht sollten wir gleich in dieser Woche bei uns selbst anfangen.

Urlaub an der Nordsee

http://www.borkum.de/DE/index.php

Heute kommt der Blog mal wieder von mir und nicht von Claudia. Ich bin derzeit an der Nordsee im Urlaub; leider sind die vierzehn Tage schon fast wieder vorbei. Es war einfach nur herrlich hier oben.

Ostfriesland hat seinen ganz eigenen Charme. Hier ist alles weit, man kann fahren, wo man will, überall gibt es weite Sicht und viel Grünfläche. Ansonsten jede Menge Kühe, Schafe und Möwen. Ich konnte eine fast auf die Hand nehmen, so zahm sind sie.

Am Mittwoch waren wir mit dem Katamaran auf der Insel Borkum, der größten Insel in Ostfriesland. Dort haben wir eine Rundfahrt durch den Ort per Kutsche unternommen. Auch dort ist alles sehr ländlich und sehr ruhig. Der Kutscher erzählte einiges über die Insel und es machte einfach sehr viel Spaß. Der Kutscher hat den Kindern gesagt, dass die Pferde Kobolde nicht mögen und dann durchgehen und sofort darauf sind scheinbar ein paar herausgesprungen, so dass wir in Galopp über die Waldwege „flogen“. Ich hab nur die ganze Zeit gehofft, dass die Räder das Hüpfen und die Schlaglöcher aushalten 🙂 Die Kinder quiekten vor lauter Freude.

Der Besuch am Strand war ebenfalls sehr erfolgreich, wenn man die Ausbeute an Muscheln misst. Eine Welle hat genügt, dann war ich einmal komplett durchnässt, sehr zur Belustigung meiner Begleitung. Ich hab die Welle nicht kommen sehen. Der Spaziergang über das weiche Watt und das hereinfließende Wasser ist ein unbeschreibliches Gefühl, wenn man es nicht kennt. Einfach nur phantastisch.

Ich kann nur sagen, ein Urlaub hier oben lohnt sich allemal, wenn du wirklich Ruhe suchst. Die Leute sind total gemütlich und nicht so gehetzt wie in anderen Regionen.  Ich kann nicht wirklich verstehen, warum Claudia die Nordsee nicht mag. Ich finde sie einfach toll! Zum Abschluss noch eine schöne Aufnahme vom Strand.

Würzburg, Tiepolo, die Residenz, Wein, Weib und Gesang

http://www.wuerzburg.de/d…-wuerzburg.html

Nach vielen Jahren war ich wieder einmal in Würzburg. Lächelnd erinnerte ich mich, dass ich diese Stadt schon damals mochte. Es gibt ein paar Kleinigkeiten, die diese Stadt sehr schön und lebenswert machen.

Auch wenn ich keinen Wein trinke, so ist die Vorstufe dazu, also der Traubensaft aus der Region sehr lecker. Rund um Würzburg werden Reben in Vielzahl und mit unterschiedlichen Sorten angebaut. Dieser Saft und sein Wein prägen die Landschaft und die Menschen. Vieles geht etwas italienischer und entspannter zu, als in der Bayrischen Landeshauptstadt München. Passend zum Wein, gibt es in Würzburg ein paar sehr schöne und leckere Restaurants. Zum einen sei das Weingut am Stein erwähnt und zum anderen die Weinschänke auf der alten Brücke in der Stadt. Ach und bekannt ist ganz klar das Restaurant zum Stachel.

Zum Leben passend gibt es eine kleine Innenstadt mit sehr schönen Geschäften. Ja, du kannst dort auch kaufen, was es überall gibt. Aber besonders wird Würzburg durch die Dinge, die es nicht überall gibt. Nicht nur bei Frauen geschätzt ist das Taschengeschäft am  Würzburger Marktplatz. Wenn ich daran denke, bekomme ich leuchtende Augen. Leider wurde die Innenstadt im 2. Weltkrieg nahezu komplett zerstört. Auf alten Bildern ist noch die wunderbare alte Architektur zu sehen, die in einer Nacht dem Erdboden gleich gemacht wurde.

Über viele Jahrhunderte hinweg wurde Würzburg von der Herrschaft der Fürstbischöfe geprägt. Mächtig und reich waren sie. Zu besichtigen ist dies in der Residenz und der Burg auf dem Berg. Ist schon nett, was Tiepolo und seine Söhne an Wände und Decken malten. Mama war ganz begeistert, auch vom wunderschönen Garten, der an der Residenz liegt. Die geschmackvolle und vielseitige Gestaltung an Pflanzen und Blumen ist  auch wirklich bemerkenswert.

In Würzburg lässt es sich gut leben und Urlaub machen auch. Wenn du wieder einmal einen Städtetrip planst, dann solltest du Würzburg mit auf deine Liste setzen, es lohnt sich.