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Danke für deine Freundschaft und wunderbare Freunde

Heute möchte ich einfach mal danke sagen für die vielen wunderbaren Freunde, die es in meinem Leben gibt.

Vielen Dank für deine Fürsorge und deine Anteilnahme. Danke für deine Nähe wenn sie nötig ist und deine Ferne, wenn ich Luft brauche. Danke für dein Kümmern in Zeiten der Not.

Freunde zu haben, wenn es einem gut geht, ist keine Kunst, Freundschaft ist das noch nicht. Eine Freundschaft entsteht erst in schwierigen Zeiten, wenn nicht alles glatt geht. In dieser Zeit zeigt sich, ob die Beziehung belastbar ist und ob man sich auf den Anderen verlassen kann.

Alex und ich haben genau solche Freunde. Sie sind quer durch die ganze Republik verteilt. (Das ist manchmal sehr schade, weil die Wege dann so weit sind und man sich nicht so oft sieht.) Von der Ostseeküste über Berlin, ins Erzgebirge und das Bergische Land und dazwischen auch noch. Ach und an der Nordsee und Schwaben und Bayern und, und, und…

Danke, dass es dich gibt und wir dich zu unseren Freunden zählen dürfen. Besser ausgedrückt: danke, dass du uns zu Freunden gemacht hast.

Glück auf, die Mettenschicht im Erzgebirge

Zum Weihnachtsausklang waren wir gestern in der Bergmettenschicht auf dem Sauberg in Ehrenfriedersdorf. Ich muss gestehen, es war ein besonderes Erlebnis für mich. Eingeladen hatte die Berggrabebrüderschaft und alle waren gekommen. Der Saal vom Bergwerk war ausverkauft und das bei 400 Plätzen.

Im Vorfeld hatten wir bereits über das Internet versucht Karten zu bekommen. Doch keine Chance, weil keine Informationen. Über das Erzgebirge lässt sich viel lesen und zu den touristischen Attraktionen gibt es eine Menge Informationen zu finden. Über das was zu Weihnachten im Erzgebirge passiert herrscht weitgehend schweigen. Ganz so als wöllten die Menschen in der Zeit unter sich sein.

So brauchten wir das Zauberwort Beziehungen um an zwei Karten zur Mettenschicht zu gelangen. Obwohl mir die Sprache des Erzgebirges seit meiner Kindheit vertraut ist, muss ich gestehen, war die Mettenschicht bei einigen Sätzen eine Herausforderung für mich. Machte sie mir doch klar, dass es Zeit wird meine Beziehungen zur alten Heimat zu verstärken.

Zurück zur Mettenschicht. Es war eine Feier auf das Erzgebirge und seine Menschen. Es war eine liebvolle und fürsorgliche Feier, die Freude macht und Begeisterung für die Heimat weckt.

Für mich war es eine Begenung mit meiner Kindheit und meiner Familie. Am Ende kam die Hymne des Erzgbirges und alle haben aus vollem Herzen und mit tiefer Dankbarkeit mitgesungen: Glück auf der Steiger kommt,…

Auch wir wünschen dir „Glück auf“ für das neue Jahr.

Was das Erzgebirge besonders macht

Über viele Jahrhunderte hinweg prägte der Bergbau das Leben der Menschen im Erzgebirge. Das Leben war hart und arm. Es fehlte jegliche Romantik, die beim Blick in die Vergangenheit so gerne kommt. Der Ertrag durch die abgebauten Rohstoffe kam Anderen zu gute.
Die Menschen im Erzgebirge waren so arm, dass es nur zum Überleben reichte. Dieses sorgte aber für einen besonderen Zusammenhalt derMenschen. Durch diese Armut getrieben waren die Menschen aufeinander angewiesen und sie unterstützten einander.
Es entstanden Hutzen (Stuben) abende in denen zusammengearbeitet und gesungen wurde. Es wurden Geschichten erzählt und neue Geschichten entstanden.
Noch heute ist das Erzgebirge eine arme Region. Der Bergbau beginnt inzwischen wieder, aber ob er den Menschen der Region Reichtum bringt, bleibt eher unwahrscheinlich.
Stundenlöhne von 4 Euro und 6,5 Euro pro Stunde (auch mit abgeschlossenem Beruf) machen selbst das Überleben schwer. Und so sind die Menschen weiterhin aufeinander angewiesen. Ohne den Zusammenhalt der Menschen wäre das Erzgebirge bald menschenleer. Doch durch diesen Zusammenhalt im Erzgebirge entsteht der eigentliche Wert dieser Region. Die Wärme der Menschen ist hier besonders ausgeprägt und das ist überall zu spüren. Es ist die Liebe zu ihrer rauen Heimat und es ist die Gemeinschaft die für den Erhalt des Erzgebirgessorgen wird. So lange wie die Erzgebirgler sich dessen bewusst sind, wird es das Erzgebirge geben und das ist gut so.

Lotto spielen und den Gewinn des Lebens machen

Zur großen Freude unseres Finanzministers spielen in der Regel um die 21. Millionen Menschen in Deutschland jede Woche Lotto. Wenn alle soviel zahlen wie der Mann eben beim Edeka, dann sind das 514.500.000 Euro oder kurz ausgedrückt 514 Millionen Euro pro Woche. Das macht im Jahr 26.754.000.000 Euro = 26 Milliarden und ein paar zerquetschte Euro.

Umgerechnet für den Mann beim Edeka bedeutet das 1274 Euro pro Jahr, die er ausgibt fürs Träumen. Ich finde, irgendwie ist das ein teurer Traum. Ist es der Traum vom großen Geld, der lebenslangen Rente wert? Dabei wird der Traum für die wenigsten in unserem Land Realität. Und ist das große Los gezogen, ist das Geld viel zu oft und zu schnell wieder weg.

Willst du auch Lotto spielen um zu gewinnen? Dann sei dir erzählt, du musst nicht Lotto spielen um zu gewinnen. Kannst du am Computer sitzen und hast noch Arme und Beine, dann hast du schon gewonnen. Hast du Kinder, eine Familie und Freunde, dann hast du schon ganz lange gewonnen.

Wir sehnen uns nach dem einen großen Gewinn und sehen den Hauptgewinn unseres Lebens nicht. Bevor du das nächste Mal wieder Lotto spielen gehst, nimm doch das Geld und mache jemanden eine Freude. Ein gemeinsamer Spaziergang, ein Gespräch, zusammen spielen, eine Geschichte vorlesen, einfach Zeit miteinander verbringen. Alles das macht mehr Freude, als der eine Moment der Spannung mit der wöchentlichen Enttäuschung. Unser Leben kann so schnell vorbei sein und was nützt dir dann noch der Hauptgewinn?

Der Eid des Hippokrates war gestern oder die Genfer Deklaration und das ärztliche Handeln

http://de.wikipedia.org/w…auml;rztebundes

In meiner Ausbildung zur Krankenschwester wurden wir auf den Eid des Hippokrates verpflichtet. Damit war die Erwartung verbunden, dass unser Handeln immer zum Wohle des Patienten ist.

Anscheinend ist es heute nicht mehr verpflichtend einen Eid abzulegen. Noch nicht mal in der modernen Genfer Deklaration. Dabei ist der Text gar nicht schlecht:

Hier ist das Gelöbnis:

Bei meiner Aufnahme in den ärztlichen Berufsstand gelobe ich feierlich:
mein Leben in den Dienst der Menschlichkeit zu stellen.

Ich werde meinen Lehrern die schuldige Achtung und Dankbarkeit erweisen.

Ich werde meinen Beruf mit Gewissenhaftigkeit und Würde ausüben.

Die Gesundheit meines Patienten soll oberstes Gebot meines Handelns sein.

Ich werde alle mir anvertrauten Geheimnisse auch über den Tod des Patienten hinaus wahren.

Ich werde mit allen meinen Kräften die Ehre und die edle Überlieferung des ärztlichen Berufes aufrechterhalten.

Meine Kolleginnen und Kollegen sollen meine Schwestern und Brüder sein.

Ich werde mich in meinen ärztlichen Pflichten meinem Patienten gegenüber nicht beeinflussen lassen durch Alter, Krankheit oder Behinderung, Konfession, ethnische Herkunft, Geschlecht, Staatsangehörigkeit, politische Zugehörigkeit, Rasse, sexuelle Orientierung oder soziale Stellung.

Ich werde jedem Menschenleben von seinem Beginn an Ehrfurcht entgegenbringen und selbst unter Bedrohung meine ärztliche Kunst nicht in Widerspruch zu den Geboten der Menschlichkeit anwenden.

Dies alles verspreche ich feierlich und frei auf meine Ehre.

Vielleicht drucke ich diese moderne Form des Eid des Hippokrates mal aus und verteile es weiter an die Menschen, die auf Ärzte angwiesen sind. Diese sollen es ihren Ärzten weitergeben. Ich war so frei ein paar Passagen der Genfer Deklaration dick zu markieren.

Ärzte, die ihre Patienten falsch eingipsen und die Patienten mit den Folgen alleine lassen. Ärzte, die um des Geldes Willen Patienten operieren, wohl wissend, dass jede Operation nur noch mehr Leid bringt. Ärzte die ihre Patienten aussortieren zwischen den verschiedenen Krankenkassenarten. Alles das widerspricht dem Eid und nach meinem Verständnis auch dem ärztlichen Berufsethos.

Im Grunde genommen gibt es eine ganz einfache Formel, das Original steht im Buch Bibel: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst! Ich wünsche mir medizinisches Personal, das diese Formel zu seiner macht. Ich wünsche mir Professoren, die ihren jungen Studenten diesen Ethos vorleben. Ich wünsche mir mehr Menschlichkeit und weniger finanzielle Berechnung bei unserem gesamten medizinischen Personal.

Mein Krankenkassenbeitrag für 2012 und der MLP Gesundheitsreport oder Ärzte mit wirtschaftlicher Lage zufrieden

http://www.mlp-ag.de/#/presse/gesundheitsreport

Gestern kam Post von meiner Krankenkasse. Darin wird mir mein neuer Beitrag für das Jahr 2012 mitgeteilt. Eigentlich sollte es nur ein flüchtiger Blick darauf werden, doch als ich die Zahl am Ende sah, musste ich mich glatt hinsetzen. Daraufhin legte ich den Bescheid zur Seite um in den darauffolgenden Stunden immer wieder dorthin zu schauen. Es war wohl die Hoffnung auf sinkende Eurowerte damit verbunden, leider blieb das Papier geduldig und die Zahl bestehen. Über die Leistungen meines Tarifes kann ich mich nicht beschweren. Für das Geld allerdings muss ich eigentlich sowohl von der Kasse als auch von den Leistungserbringern in Watte eingepackt werden.

Dann lese ich einen Artikel der Ärztezeitung zum Gesundheitsreport 2011 von MLP. Eine der Fragen der Studie war an Ärzte gerichtet. „Glauben Sie, dass die Leistungen, die die gesetzlichen Krankenkassen heute übernehmen für eine gute Gesundheitsversorgung ausreichen oder haben Sie da Zweifel?“ 68% der befragten Ärzte bejahten eine aureichende medizinische Versorgung.

Als es um die Zufriedenheit der eigenen wirtschaftlichen Lage ging, antworteten 76% der Hausärzte, 81% der Fachärzte und 85% der Klinikärzte mit gut oder sehr gut. Da kann ich mir eine spöttische Bemerkung nicht ersparen: „Wenn die Bevölkerung in den letzten Jahren auch solche Gehaltssteigerungen bekommen hätte wie die Ärzte, würde unsere Bevölkerung jedenfalls das Gleiche sagen. Nun ich mit meinem Krankenkassenbeitrag für 2012 werde wohl zur weiteren Zufriedenheit der Ärzte beitragen dürfen.

Wenn 79% der Befragten des MLP-Gesundheitsreports recht haben und die Krankenkassenbeiträge in den nächsten Jahren steigen, dann werden die Menschen nach Alternativen suchen. Denn in einem stimme ich mit ihnen überein, die Summen sind nicht mehr aufzubringen. (89% sagen, dass weitere finanzielle Belastungen nicht akzeptabel sind.)

Willst du noch mehr zur Studie und dem MLP-Gesundheitsreport 2011 wissen, dann findest du auf der Webseite von MLP unter Presse die Präsentation dazu.

Nur über die Schlussfolgerungen gibt es unterschiedliche Auffassungen. Unser Gesundheitssystem wird sich neu finden müssen. Das geschieht entweder freiwillig durch Verbände und Politik oder aber die Menschen außerhalb des Gesundheitssystems werden für eine Veränderung sorgen.

Den größten Anteil daran haben ganz klar die, die Leistungen verordnen oder durchführen. Mehr Prävention und weniger Therapieersatz wäre sicher von Vorteil. Doch welcher Arzt verordnet schon seinem Patienten bei Stress einen Spaziergang von einer halben Stunde an frischer Luft? Wenn das Geld nicht mehr da ist, werden die Menschen aber genau nach diesen Lösungen suchen.

Wir wissen noch nicht wie es ausgehen wird, aber in einem bin ich mir sicher: Der neue Beitrag für meine Krankenkasse wird im Januar in dieser Form nicht gezahlt werden!

Du bist wichtig! oder was das Bruttoinlandsprodukt über unser Land sagt

http://www.bpb.de/wissen/…wirtschaft.html

Laut unserem Bruttoinlandsprodukt ist Deutschland weltweit an vierter Stelle, und das bei einem Land mit 80 Millionen Menschen. Es kommt also nicht auf die Menge Mensch an, die in einem Land lebt, sondern auf andere Faktoren. Immer wieder wird dabei besonders auf die Arbeitnehmer und ihre Arbeitskraft geschaut. Politiker und Verbände werden nicht müde diese Besonderheiten zu betonen und wie wichtig doch die Arbeitnehmer für unsere Wirtschaft sind.

Schauen wir in unsere eigene Realität, dann stellen wir leider viel zu oft etwas anderes fest. Dort erleben Arbeitnehmer eine kontinuierliche Überlastung der eigenen Kraft. Sie sehen sich der Forderung nach Mehrarbeit und Mehrleistung ausgesetzt und die Burnoutraten steigen und steigen.

Hast du dir schon mal Gedanken gemacht, dass du zu diesem Bruttoinlandsprodukt beiträgst? Sogar als Rentner und als Arbeitssuchender unterstützt du unser Land in Bezug auf das Bruttoinlandsprodukt. Du bist ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft und das unabhängig davon, was dein Chef meint oder nicht. Du bist wichtig für unser Land, unabhängig von deiner Zielerreichung.

Ja es wird Zeit, dass unser Land seine Menschen wieder schätzen lernt. Am einfachsten ist es, wenn du und ich damit anfangen. Nicht warten, bis die anderen soweit sind, selbst machen ist die Devise.

Und denke daran, du bist wichtig!

Karl May, Old Shatterhand und die große Liebe

Oh wie ich ihn geliebt habe, heiß und innig. Nimmersatt ist wohl das einzige Wort, was meine Beziehung zu ihm beschreibt. Leider hat er es nie erfahren, wie sehr ich ihn lieb(t)e. Oh, Karl May, was bist du für ein wunderbarer Erzähler, so herrlich träumen und reisen geht nur mit dir.

Dieser Tage nun begannen wir eine neue Äre unserer Liebe. Wir entdeckten Karl May bei Amazon als ebook. Seitdem liegen wir gemeinsam am Abend im Bett und lesen Karl May als ebook.

Wir reisen in Bruchteilen von Sekunden in den mittleren Westen. Beim Begleiten von Old Shatterhand und den anderen können wir auch reiten und schießen. Wir verteidigen die Guten und leiden mit der roten Rasse.

Oh Karl May, danke für viele wunderbare Stunden und Tage. Danke  für die vielen Orte die ich/wir in unserem Leben bereisten ohne unseren Aufenthaltsort wirklich verlassen zu müssen.

Nichts ist so schön, wie sich auf deine Erzähhlungen einzulassen. Karl May, deine Phantasie und deine Kreativität sind heute noch unerreicht. So freuen wir uns auf heute abend, wenn es wieder heißt: „Uff, Old Shatterhand“!

Der Reformationstag, seine Bedeutung, der Mönch Martin Luther und die katholische Kirche

In einigen Bundesländern ist heute bereits Feiertag. Dabei wird ein für Christen wichtiger Tag begangen, der Tag der Reformation. Damals, 1517, begann alles mit dem Augustinermönch Martin Luther, der Professor für Theologie in Wittenberg war. Er entdeckte im Buch Bibel etwas ganz Wichtiges. Der Mensch wird nicht durch Werke oder andere Menschen gerettet. (In das neue Paradies kommt nur, wer vorher den Pass dazu bekommt. Dies geschieht in dem Gott ihn gerecht spricht.)

Sein Kritikpunkt richtete sich gegen die herrschende Praxis der katholischen Kirche. Brauchte die Kirche Geld und das brauchten ihre Machthaber immer, dann wurde den Menschen erzählt, dass ihr Name auf einem Stück Papier ihre Taten ungeschehen machten. Die Kirche nennt das noch heute Ablass. Martin Luther sagte: das steht nicht im Buch Bibel. Nur der Glaube an Jesus Christus rettet dich. Dabei heißt Glaube Vertrauen, also mit diesem Jesus Christus leben.

Wir Menschen wollen uns gerne selbst retten. Doch weder ein Pfarrer kann Sünden vergeben, noch ein Mensch sich an die Stelle von Jesus Christus setzen, auch nicht als Stellvertreter.

Martin Luther ging noch weiter. Auch Reliquien oder Pilgerreisen helfen nicht unser Versagen ungeschehen zu machen. Keine 100 „Vater unser“ oder andere Bußhandlungen retten uns Menschen. Nur eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus kann das alles tun.

Deshalb ist der Reformationstag vom „kleinen Mönchlein“ Martin Luther für uns so wichtig. Danke Martin Luther, dass du so treu dem Wort Gottes warst und nicht die Tradition der katholischen Kirche über alles gestellt hast.

Der Status Quo des Buchhandels oder ein Bericht von der Buchmesse

Es heißt, dass nur noch eine kleine Gruppe in Deutschland regelmäßig Bücher lesen. Mit einem Blick über die vielen Bücher und Menschen scheint es also nur eine spezielle Gruppe zu sein, die sich hier trifft. Bis zum Sonntag ist noch Buchmesse in Frankfurt und hier mein Bericht dazu. Es war meine erste dieser Art.

Ein Ökologe könnte nach dem Durchlaufen der Hallen zu folgendem Spruch geneigt sein: die armen Bäume. Bei Facebook habe ich gestern parallel immermal Tablets und andere elektronische Lesegeräte gezählt. Weit bin ich dabei nicht gekommen: 1,2,….3,… Ganz klar, diese Art von Lesen ist derzeit noch nicht in den Verlagen present. Und das obwohl sie sehr wohl wissen, wo die Reise hingeht. Doch wer gibt schon freiwillig den Status auf, den er hat?

Ein Freund beschrieb die Buchmesse mit: nichts Neues.

Meine Zusammenfassung? Nun,…. über meine Highlights werde ich noch seperat schreiben. Alle zusammen sind aber mehr meiner persönlichen Freude zuzuordnen, als dass sie neu sind.

In Bezug auf die Deutschen und die Verlage wird sich in den nächsten Jahren viel ändern. Der Status quo wird nicht erhalten bleiben. Doch genau das gibt Chancen auf Neues und vor allem auf Innovation. Wer dabei das Rennen gewinnt, scheint jedenfalls noch offen zu sein. Wir werden es erleben und so lange hüten die Verlage und wir mit ihnen den status quo des Buchandels.